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als Antwort auf: Rauchen im Betrieb #30815
Hallo Hackilein,
kommen wir doch mal zum Thema: Das Ganze Ding heißt ja wohl: Mitarbeitermotivation!
Ich als QMB darf mir irgendwas aus dem Hirn drücken, dann kommt die GF und sagt: Also, Leut, ihr dürft hier und da und dort net mehr rauchen.
Suuuuper Motivationsschub.Ja, wir gehen vor die Tür. Sieht aber auch toll aus, wenn dann die Kunden kommen und die halbe Belegschaft qualmt vor der Tür.
Wie gesagt, ich bin Raucher, aber ich versteh die Steuersparer, die halt net vollgequalmt werden wollen.
Nur, ich fühl mich gerade benachteiligt.
Aber ist das nicht wieder ein Punkt mehr in die Richtung der totalitär überwachten Arbeitswelt??(Darf man in China noch rauchen??)
Dino (qualmt.. vor Wut)
als Antwort auf: CAQ-Software Statistik #30813Hallo,
ich hatte auch mal nen Auditor, der von mir verlangte, ich soll EXCEL validieren….
Wie, hab ich gefragt.
Antwort: Mit nem Taschenrechner.
Darauf ich: Und woher weiß ich, dass der richtig rechnet?
Antwort: Müssen Sie eben mit der Hand nachrechnen.Ich: OK, und woher weiß ich, dass ich richtig rechne???
Antwort: Muss der Kollege nachrechnen.Ich hab ihn mit meinen Fragen zur Weißglut getrieben. Im Endeffekt kam dabei raus, dass wir mit seinem Cheffe telefonierten.
Der hat ihm dann erklärt, dass Standardsoftware nicht validiert werden muss. Im Regelfall genügt eine Erklärung des Herstellers, die in den meisten Fällen beiliegt.
Alternativ den Hersteller bestätigen lassen.Fazit: Manche Auditoren wollen päpstlicher als der Papst sein….
Dino
als Antwort auf: Rauchen im Betrieb #30812Hallo,
das ist alles so nicht ganz richtig:
Er darf das Rauchen in bestimmten Bereichen verbieten, muss aber Alternativplätze anbieten.
Er darf mir nicht verbieten zu rauchen, er greift damit in mein Persönlichkeitsrecht ein. Auch darf er nicht sagen, er will meine Sucht nicht finanzieren. Damit bezeichnet er mich als krank.
Wenn er „Gesundheitsförderung“ anführt, muss er sogar ein Programm zur Entwöhnung anbieten.
Ich glaube, die GF machen es sich etwas einfach.Weitere Meinungen (am liebsten sogar fundierte Urteile) sind willkommen.
Dino
als Antwort auf: Zulieferer bei Medizinprodukten #30770Hallo,
ich bin auch der Meinung, dass du diese Fragestellung mit deinem Kunden besprechen musst.
In diesem Bereich können u.U. strengere Vorgaben gelten als im normalen Elektronikbereich. Ich weiß ja nicht, was ihr bastelt, aber versetz dich letztendlich mal in die Lage desjenigen, der sich am Schluß darauf verlassen muss, dass der Kram funktioniert, weil er sonst vielleicht nicht mehr wach wird….Um ehrlich zu sein, wenn es um Menschenleben geht sollte jede Diskussion aufhören und die Schraube meiner Meinung nach noch 2 Umdrehungen mehr angezogen werden.
Dino
als Antwort auf: Für welche Unternehmen ist ein QM-System sinnvoll? #30768Hallo,
nun werde ich dich noch etwas mehr verwirren:
Ihr seid, wenn ich das richtig sehe, ein Dienstleistungsunternehmen. Also ist die Frage nicht, ob ihr euch, sondern wie ihr euch zertifizieren lassen wollt.
9001:2000 ist gut, aber wäre es vielleicht im Sinne der Kundenorientierung nicht besser, sich „Service-Qualität“ zertifizeren zu lassen?
Ich schicke dir mal den Gelbdruck des VDA per Mail, schau ihn dir mal an.Bezüglich ISO 14001, Umweltmanagementsysteme, also… so lange niemand danach schreit…lass es…. Die Kosten dafür lassen deinen Chef laut schreien.
Es gab mal, wenn ich mich nicht irre, sogar eine Zertifizierungsnorm, aber ich bin mir nicht sicher.
Wie gesagt, ich würde mich auf das konzentrieren, was ihr macht, eine Dienstleistung anbieten, evtl. mit dem TÜV reden, was wirklich Sinn macht. Letztendlich musst du deinem Chef ja klarmachen, dass ihr damit irgendwo auch Kohle macht. Und wenn du dafür keine Argumente hast (ausser evtl. Kundenforderungen) wirst du das nicht verkaufen können.
Viel Glück.
Dino
als Antwort auf: Bearbeitungsgebühr als Belastung/Rekl. #30753Hallo,
wir sind Kunde und auch Lieferant,bei unserem Lieferanten nehmen wir eine Pauschale von 30€ für die Reklamationsanzeige.
Hier Entscheidet aber die QS ob wer belastet wird.
30€ ergeben sich nur aus dem Zeitaufwand und ich finde die sind mehr als gerechtfertigt, denn mein Personal ist dann arbeitsmässig gebunden.Ein Wiederspruch gegen den Kosten ist Zwecklos, denn dann bin ich als Kunde weg und der Lieferant kann sehen wohin er liefert. Hierbei steht auch das Recht auf meiner Seite.
Im Gegenzug finde ich alles über 80€ Übertrieben .
Es enstehen mir Kosten und die müssen auch beglichen werden.
Aller Anfang ist schwer.
Qualitätswesen.deHallo Mark,
ich glaube, du hast da was in den falschen Hals gekriegt.
Gegen eine plausible Gebühr wird niemand was sagen. 30 Euro sind nachvollziehbar, das schafft jeder, der halbwegs rechnen kann.
Auch Zusatzkosten ausserhalb dieser Gebühr sind, sofern nachweisbar, i.O. (Sortierkosten etc)
Wo ich aber nen dicken Hals bekomme sind die Belastungen, die 92 Euro betragen und dann auch noch verlangt werden, wenn sich rausstellt, dass entweder die Reklamation unberechtigt ist oder aber der Kunde diese Reklamation selber verursacht hat.Und mit dem Recht, nun ja… sehe ich anders, denn du kannst es nur in Rechnung stellen, aber nicht einfach einbehalten.
Aber wie alles im Leben, es ist ein Geben und Nehmen. Und wenn Erwachsene sich anständig unterhalten, dann sollte eigentlich auch ne vernünftige Einigung drin sein.Dino
als Antwort auf: Bearbeitungsgebühr als Belastung/Rekl. #30745Hallo,
spielen wir doch mal „Anwalt des Teufels“.
Endkunde reklamiert bei Zuliefere A, Systemlieferant. Kostepauschale: 92,– Euro
A reklamiert bei B, ebenfalls Pauschale, 92,– Euro.
B stellt fest, dass B nicht verantwortlich ist, reklamiert wiederrum bei C, nochmal…..macht dann alleine 276 Euro Pauschalbeträge, da diese ja durchgereicht werden.
Kosten pro def. Teil: 1,21 EuroBei Überprüfung werden dann 5 Teile in der gesamten Lieferung als defekt entdeckt….
Rechnet man dann:
Pauschal
Versand von Kunde über A und B nach C plus Sortierkosten…..Mir wird übel…..
Ich lehne mittlerweile generell die Pauschale ab. Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber habe ich mal einen Kunden gebeten, mir diese Pauschale aufzuzeigen, konnte er nicht.
Das ist wie bei einer Autowerkstatt: Pauschale Kleinteile für 10 euro sind nicht rechtens.
Ich kann nur raten: Pauschale ablehnen, der Kunde wird zwar meckern, aber machen wird er in den meisten Fällen nicht viel.
(Keinerlei Rechtsanspruch, ist ne persönliche Erfahrung)Dino
als Antwort auf: Bearbeitungsgebühr als Belastung/Rekl. #30694Hallo HPH,
das Problem kenne ich auch. Ich habe einen Auszug aus dem „WSM Wirtschaftsverband“.Thema Kostenpauschalen. Es wurden in der Vergangenheit mehrere Firmen vom Verband abgemahnt eine Kostenpauschale auszusprechen. Wenn ihr weitere Infos braucht bitte melden.
Gruß
FrankHallo Frank,
ja bitte, sag mir mehr darüber.
Danke
Dino
als Antwort auf: QMB-Job gesucht! #30672Hallo zusammen….
nun, erst einmal folgendes:
Welcher QMB hat noch nie daran gedacht, alles hinzuwerfen, wenn:
mal wieder eine Reklamation eintrifft aufgrund eines Ereignisses, welches man eigentlich als erledigt angesehen hat?
mal wieder die Mitarbeiter nörgeln, weil sie vielleicht ein Formblatt mit 2 Zahlen am Tag füllen müssen
mal wieder die GL einem noch eine Aufgabe aufs Auge drückt, weil man ja als QMB nicht ausgelastet ist
mal wieder den Spruch hört: QMBs kosten nur Geld
mal wieder ein Audit vor der Tür steht und man als Feuerwehr durch alle Abteilungen rast und die Arbeit macht, die eigentlich delegiert war….Ich könnte noch 1000 Beispiele anführen, aber das erspar ich mir.
Aber ich bin immer noch der Meinung, dass wir als Qualitäter letztendlich auch das Unternehmen formen. Wir haben es mit in der Hand, ein Unternehmen, ein Geschäft so zu gestalten, dass unsere Kollegen (und wir selber) einen sicheren Arbeitsplatz haben.
Also, ich lass mich nicht entmutigen…..
Dino
als Antwort auf: Usertreffen #30652BTW… @ QM Dino….
DU bist dran…. DU hast Dich vorlaut vorgewagt ;-)))—
Ars longa, vita brevis.
Die Kunst ist lang, das Leben kurz.
Gilt nach wie vor – auch im QM ;-)
—ääähh…. kommt mit.. ins dinosaurierland… der eintritt kostet den verstand… /(singeling)
Wobei sich die Frage stellt: Haben Qualitäter Verstand????
Ernsthaft: Ihr wollt echt zu uns ins Frankenland????
Wer wäre denn generell interessiert? Einfach mal so fragen….
Dino
als Antwort auf: EMPB-Formular #30595Hallo…..
watt jeht denn nu ab?????
Sehen wir die Sache doch mal so:
Wir stoßen gerade an die Grenzen, die einem solchen Forum auferlegt sind.
Diese sind:
Wie weit sind wir bereit, selber Arbeit zu investieren?
Was sind wir bereit, für etwas zu zahlen, was wir evtl. selber machen können?
Wie weit wollen wir hier die Berater Werbung für ihre mehr oder weniger sinnvollen Produkte machen lassen?Ich habe mir dies Programme des Herrn Ringwald angesehen und wieder weggeworfen, weil ich nicht einsehe, teures Geld für Programme zu zahlen, die ich nicht brauche.
Auch ich habe mal „nur das Formular“ gesucht, weil ich es in Excel einbinden wollte. Letztendlich habe ich es nach einer Vorlage selber gemacht.Es steht nirgendwo geschrieben, dass ich diese Formulare beim VDA kaufen muss. Es wäre, nach meiner Meinung, auch dreist und eine Lizenz zum Geld drucken.
Wenn ich mein EMPB Formular an die Norm bzw. Richtlinie ausrichte und dieses pflege (die ändern doch eh alle Nase lang), so lange sind auch meine Kunden zufrieden, vor allem, weil die meisten Kunden:
Auf Wunsch eines zur Verfügung stellen
meistens noch extra Wünsche habenWie gesagt, wir sind wieder bei dem Thema, das vor kurzem hier bereits stattgefunden hat und die eines unserer Mitglieder dazu bewogen hat, ein eigenes Forum ausserhalb der „Sponsoren“ zu gründen.
Und: Selber machen spart oft Geld und Ärger, denn man kann nicht immer alles auf andere schieben wollen.
Dino
als Antwort auf: OEM Harmonisierung der Kundenforderungen #30529Hallo du….
also wenn du so was findest sag mir Bescheid….
Ich hab auch noch nix gefunden und ich fürchte, dass wir da auch nix finden werden, denn dann wäre unser QM – Leben ja echt einfach….Dino
als Antwort auf: QM´ler sind krass #30528Nu ja….
krass sein gehört bei uns doch zur Grundausstattung… oder????
Dino
„Ich bin bereit…. ich bin bereit… ich bin bereit… „
(Sponge Bob)als Antwort auf: zertifizierungsintervalle DIN EN ISO 9001 #30379Hallo,
generell ist der Monat der Erteilung maßgebend. Man kann jedoch in begründeten Ausnahmefällen einen Kulanzzeitraum in Anspruch nehmen, aber bei einem Wiederholungsaudit ist das problematisch.
Die meisten Kunden setzen einen dann möglicherweise auf eine gesperrt Liste, vor allem wenn es, wie bei dir, 5 Monate sind.Red mal mit deinem Zertifizierer. Aber ich würde dir davon abraten, es zu weit nach hinten zu legen.
Dino
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