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als Antwort auf: Diskriminierung? #54689
OK,
„Deutsch können“ ist relativ.
Ich finde es angemessen, wenn bestimmte Positionen oder Tätigkeiten auf mit bestimmten Sprachvoraussetzungen verknüpft sind. Oder möchtet ihr bei eurer Hausbank einen Berater vor euch haben, der irgendein Kauderwelsch von sich gibt? (ok, schlechtes Beispiel…. die versteht man eh nicht)Doch, mal ehrlich, wo ist die Grenze? Den Gerüchten nach kann ein Schwabe alles, nur kein Hochdeutsch. Und 60 Millionen Deutsche können kein sächsisch.
Spaß beiseite:
Um relativ einfach gehaltene Arbeitsanweisungen umzusetzen reichen bestimmte Grundvoraussetzungen wohl aus. Wenn ich jedoch komplizierte technische Zusammenhänge umsetzen muss, dann wird wohl Volksschule 4. Klasse nicht unbedingt ausreichen.Ich würde es wirklich nicht verallgemeinern.
Dino
(der nach Ansicht der Franken auch kein Deutsch kann, da er alle 26 Buchstaben des Alphabetes benutzt UND auch noch den Genitiv anwendet!)
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Lieber Gott, hilf mir, mein großes Maul zu halten.
Wenigstens so lange, bis ich weiß, wovon ich rede.
(F.J. Strauß)als Antwort auf: Diskriminierung? #54637Ups Qualyman….
Könnte echt haarig werden…..
Es gibt einige Ausnahmen, aber die treffen wohl in dem Fall nicht zu. Oder erstellt ihr technische Übersetzungen? Dann lass die Finger davon, ausser es steht in den Stellenbeschreibungen: Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift.
Dann ist es aber auch noch mit Vorsicht zu geniessen, kann unter Umständen auch zu Problemen führen.Nur meine bescheidene Meinung….
Dino
PS: Ich hab in der Vergangenheit auch immer wieder vor diesem Problem gestanden. Wenn man Mitarbeiter aus verschiedenen Nationen mit unterschiedlich guten oder schlechten Deutschkenntnissen hat, kann man schon mal verzweifeln.
Ich habe da auch immer mit Bildern oder Piktogrammen gearbeitet.
Vor einigen Wochen habe ich diese Zeichensprache sogar bei einem Kunden gesehen.______________________
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(F.J. Strauß)als Antwort auf: Berater sein, das ist fein #54596WOW….
also….. gaaaaanz einfach:
Ich werd Berater, geh 3 Stunden im Monat arbeiten. Das langt mir dann!
Und wenns mal knapp wird, dann mach ich eben mal ne Überstunde…..Kein Wunder, dass die Unternehmen Pleite gehen….
Wie hat mein Lehrmeister mal gesagt:
Das erste Anzeichen dafür, dass man eine Firma verlassen sollte, ist, wenn auf einmal ein sogenannter Unternehmensberater auftaucht.Dino
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(F.J. Strauß)als Antwort auf: Normforderung 6.2.2.4 Mitarbeitemotivation #54595Moin,
>>Da ist es sinnvoller, die Zeit dafür zu verwenden, morgens durch die Werkhalle zu laufen und jeden Mitarbeiter persönlich mit Handschlag und einem „Hallo ! Wie geht es Ihnen“ zu begrüßen.<<
Stimmt! In einer früheren Firma gab es den Seniorchef, der war so um die 65. Wenn der vorbeikam, der hat mit jedem ein paar Worte gewechselt. Der wußte auch alles über die Leute. Fragte nach Frau, Kind, Hund, Haus, Garten, Wellensittich…. also alles.
Und die Mitarbeiter fühlten sich geachtet!
Da gab es auch Feiern, da kamen alle. Es war wichtig für den Senior, in der Firma ein familiäres Umfeld zu schaffen. Und: Es hat funktioniert.
Wenn ein anonymer Beirat durch die Werkshallen läuft, mit Schlips und Kragen, und die Führungskräfte mehr danach beurteilt, ob sie einen guten Geschmack bei der Auswahl der Krawatten hat, dann kann man die Mitarbeiter nicht motivieren.Dino
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(F.J. Strauß)als Antwort auf: Normforderung 6.2.2.4 Mitarbeitemotivation #54580msb,
ich hab da andere Erfahrungen. Aber, wie gesagt, dieses Thema ist subjektiv.
Ein Auditor hat mal gesagt:
Wenn ihre Fehlerquote gut ist, dann sind auch ihre Mitarbeiter höchstwahrscheinlich motiviert. Nehmen Sie die Anzahl der internen Reklamationen als Indikator.
Wie dem auch sei: Dieses Thema werden wir nie zufriedenstellend abarbeiten können.
Dino
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(F.J. Strauß)als Antwort auf: Normforderung 6.2.2.4 Mitarbeitemotivation #54577Also,
ich gehe mal davon aus, dass hier entweder die TS gemeint ist oder aber ihr mit der 9004 arbeitet, denn in der 9001 steht davon nix.
Mitarbeitermotivation würde ich niemals anhand der Krankheitsquote messen, die ist nämlich Statistik nach Churchill: Gut gefälscht. Man nehme nur die momentane Situation und was sich noch alles auf die Arbeit schleppt, um ja keine Handhabe zu bieten, dass man ihn feuern könnte.
Gerade diese Motivation gehört zu den „weichen Indikatoren“. Was du nehmen kannst:
Wie viele Mitarbeiter haben von sich aus gekündigt?
Habt ihr ein Vorschlagswesen? Wie hoch ist die Anzahl der Vorschläge zur Anzahl der Mitarbeiter?
Dazu noch die Anzahl der Beschäftigten nach Dienstjahren.
Sind aber alles sehr weiche Faktoren. Da suchen wir alle nach der Eierlegenden Wollmilchsau.Dino
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(F.J. Strauß)als Antwort auf: shippment-level 2 #54576Also,
ich kenne das auch nur, dass dies in den Verträgen bzw. in den zu einem Vertrag gehörendem Schriftstück entsprechend vermerkt sein muss.
Dabei scheint das wohl jedes Unternehmen anders zu handhaben. CS Level 2 heißt nicht unbedingt, dass man die Zert. Gesellschaft informieren muss. Das scheint wohl eine Kundenspezifische Forderung bei euch zu sein.Mein Tip:
Rede mit dem Q und dem Einkauf des Kunden. Die Sortierkosten werdet ihr wohl schlucken müssen, fürchte ich.
Und du solltest nachsehen, was genau vereinbart wurde:
Heißt CS Level 2 nun, dass der Kunde die Ware prüft? Oder eine Fremdfirma? Oder müsst ihr als Lieferant vor Ort prüfen?
Weiterhin: Wie lange bleibt der Level bestehen? Anzahl Lieferungen etc.
Solltest du dringend abklären.Ich empfehle dir, mit dem Kunden zu reden, ob er eine Prüfung bei euch mit Dokumentation an jedem Gebinde zulässt.
Dino
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(F.J. Strauß)als Antwort auf: Finanzkrise: Auswirkungen auf Qualität und Job? #54495Stefan,
stimmt.
Aber weißt du was?
Seit ich mich für Tor 2 entschieden habe sind auf einmal ringsrum lauter Türen. Und hinter jeder Tür steht einer, der mich reinrufen will…..
Dino
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(F.J. Strauß)als Antwort auf: "Katalog-Produkte" #54480Hm,
also…..
Grundsätzlich ist es m.E. so, dass der Verkäufer für das Produkt, welches er in Umlauf bringt, verantwortlich ist. Siehe dazu auch das Gesetz über die Haftung fehlerhafter Produkte.
Wenn du also ein Produkt irgendwo einkaufst und dieses weiterverscherbelst, bist du zunächst einmal für alles verantwortlich.
Praktisches Beispiel: Du kaufst einen Fernseher im Media Markt. Während der Gewährleistung durch den Händler hast du ein Problem. Dieses Problem muss der Händler lösen. Was der dann macht, das ist dir erstmal wurscht!Ähnlich verhält es sich meiner Meinung nach in deinem Fall. Du kaufst etwas ein, vertickerst das als „Katalogware“ an deinen Kunden. Dein Kunde nimmt dies zur Kenntnis, aber nimmt erst mal dich in Regress, wenn was nicht stimmt. Dabei spielt es zunächst keine Rolle, ob das nun maßlich ist oder sonstwie.
Wenn dein Kunde im Zuge der normalen Bemusterung von einer expliziten Bemusterung dieses Teiles an dich absieht, weil es ein Normteil ist oder sonstwas, dann ist das schön.
Aber: Sollte sich herausstellen, dass dieses Teil nicht den Spezifikationen entspricht, wird er dir auf die Figur springen, denn du sicherst ihm ja während der Bemusterungsphase die Eigenschaften aller Teile zu.Wenn du nun hingehst und eigene Teile als sogenannte Katalogware anbietest, dann ist es ähnlich. Immer bleibst du verantwortlich, wie du es auch drehst. Wenn du eine allgemeingültige Bescheinigung hast (TÜV; GS oder wasweißich) kann der Kunde von einer Bemusterung absehen, wenn er das akzeptiert, du brauchst dann aber eine Konformitätserklärung.
Das entbindet dich aber auch dann nicht von der Verantwortung.
Dino
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(F.J. Strauß)als Antwort auf: Finanzkrise: Auswirkungen auf Qualität und Job? #54443Ja, zwangsläufig musst mindestens eine Stelle frei sein, die die ich nämlich doch nicht angenommen habe zum 1.1. :-))) Was sich inzwischen auch als gut herausgestellt hat. Aber ansonsten muss ich sagen, dass die Anfragen von Headhuntern in den letzten 3 Monaten dramatisch zurück gegangen sind.
Gruss
Markus
Markus,
glaub kaum, dass es die Stelle ist. Aber egal.
Headhunter? Anfragen kommen immer wieder, aber dann herrscht anschließend nur Schweigen. Aber, wie gesagt, auch ohne die „Kopfgeldjäger“ hab ich die Stelle gefunden.Dino
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(F.J. Strauß)als Antwort auf: Finanzkrise: Auswirkungen auf Qualität und Job? #54439Servus,
also…. vielleicht mal etwas Positives?
Ich habe ein Angebot bekommen, sodass ich ab dem 1.4. bzw. 1.5. (gekündigt bin ich zum 30.4, kann aber früher anfangen, wenn mein noch – Cheffe mitmacht) wieder eine neue Aufgabe habe.
Trotz Krise!
Und: Ohne Headhunter oder sonstigen Vermittlern!
Dino
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(F.J. Strauß)als Antwort auf: Finanzkrise: Auswirkungen auf Qualität und Job? #54376Just my thoughts…..
Warum debattieren wir über Schuld?
Die, die es verbockt haben, setzen sich eh in den Liegestuhl am Strand und schlürfen Cocktails, die sie sich von Tangaschönheiten servieren lassen, denen sie am Tag voher noch die letzten ersparten Groschen abgeluchst haben.
Und unsere Politiker machen doch eh die Biege. Da wird nicht gesagt:
OK, DU hast uns das eingebrockt, jetzt steh mal schön dafür gerade. Nee….. die sagen: Ich hab Mist gebaut, nun geh ich.Warum denken wir nicht mal drüber nach: Wie kommen wir aus dieser Kiste wieder raus?
Und, laßt uns doch mal ein klein wenig Tante Erikas Milchmädchenrechnung aufmachen:
Ewiges Wachstum geht nicht. Das müsste doch mal jedem klar werden. Wenn man jedes Jahr um x Prozent zulegt, dann kann man nicht erwarten, dass dies so weitergeht.
Irgendwann ist der letzte satt, hat der letzte alles, was er sich leisten kann oder will. (Meine Garage steht auch voll mit Autos, die ich nicht immer fahren kann…. :-)) )
Im Ernst: Was will man denn noch konsumieren? Es wird einem alles um die Ohren gehauen, mit Null Prozent Finanzierung und nochwas obendrauf. Aber wo soll denn die Kohle herkommen? Und was will man damit?
Wir sind, meiner Meinung nach, ein wenig verwöhnt. Das Wirtschaftswunder ist schon lange vorbei, bisher hat man sich mit schönen Rechentricks immer über die Nullwachstumsgrenze gehievt.
Nun bricht der Markt auseinander. Statt Null gehts nun ins Minus. Und wie kriegt man da wieder ein Plus draus?
Alte Rechenregel: Minus mal Minus gibt Plus.
Wo aber krieg ich das zweite Minus her?
Unternehmerisch recht leicht: Angebot abspecken, bis da ein Minus entsteht.
Also krieg ich wieder ein Plus mit satten Gewinnen. Dass ich bis dahin die halbe Belegschaft ans Hungertuch gebracht habe interessiert den Feinkosthändler, der den Unternehmer dann zur Rekordparty beliefert, überhaupt nicht.So, nun stehen wir da und laufen rum. Wo können wir anpacken? Was läßt sich ändern?
Ich stelle mal die provokante Frage: Sind wir die Lämmer, die zur Schlachtbank geführt werden?Dino
PS: Eines wollt ich nur noch anfügen: Irgendein depperter Politiker hat mal gesagt: Der größte Motor, um die Wirtschaft anzutreiben, heißt Krieg…..
Und den will ich mit Sicherheit nicht!(sorry wenn das alles konfus ist… .aber denkt ihr, mir gehts besser?)
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(F.J. Strauß)geändert von – QM-Dino on 17/02/2009 15:10:37
als Antwort auf: Finanzkrise: Auswirkungen auf Qualität und Job? #54337Sorry…
auch wenn ihr mich rauswerft… aber DEN find ich hart.
Dino
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(F.J. Strauß)als Antwort auf: Finanzkrise: Auswirkungen auf Qualität und Job? #54309Rossy,
wo hast du DAS denn ausgegraben…..
Ist ja köstlich, wenn es denn wirklich Satire ist, was ich beim Lesen vermutet habe.Dino
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(F.J. Strauß)als Antwort auf: IRCA Lead Auditor #54173Hi,
auch wenn du was gefunden hast:
Ich war da!
Es ist anstrengend, aber gut. Muss ich so sagen. Es war sehr kompetent, sehr umfangreich und nicht so ein Lari – Fari.
Wenn du was wissen willst, mail mich einfach an.Dino
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(F.J. Strauß) -
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