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als Antwort auf: Härteprüfung nach Brinell #59968
Ja klar.
Aber wie gesagt, es soll ja aus dem Coil heraus geprüft werden.
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Ich glaube an die friedliche Koexistenz von Menschen und Fischen.
(George W. Bush)als Antwort auf: Härteprüfung nach Brinell #59966Moin,
es geht um eine Prüfung, die wir in der laufenden Produktion aus einem Coil heraus vornehmen sollen. Also großes rundes Ding, auf dem Metall gewickelt ist, dass dann durch ne Stanze gesemmelt wird und am Ende ein Blechteil rauskommt.
Dino
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Ich glaube an die friedliche Koexistenz von Menschen und Fischen.
(George W. Bush)als Antwort auf: QM Experten- und Businessnetzwerk #59963Just my 2 Cents:
9,90 im Monat? Very happig, the bill würde Louis de Funes nun sagen. Ist ja fast so hoch wie der Mitgliedsbeitrag bei der DGQ. Und da gibts wenigstens noch ne Zeitung.
Vor allem… ich sehe keine Mehrwert. Oder ist das so wie auf den oft beworbenen Seiten…. wo die Anmeldung kostenlos ist.. aber wenn man ne Mail schreiben will …. oder nen Beitrag… dann MUSS man Premium sein?
Das sagen mir die AGB nicht.Und nur zum schnuppern werd ich mich da nicht anmelden. Da isses ja bei Xing noch besser, da krieg ich wenigstens nen Premium Schnuppermonat, wenn ich geworben werde.
Sorry, aber unterm Strich bleibt net viel Gutes stehen….
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(George W. Bush)als Antwort auf: Oh du fröhliche Weihnachtszeit #59341Der Apfent – Eine kleine Weihnachtsgeschichte
Der Apfent ist die schönste Zeit vom Winter.
Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber.
Wir haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und man schreibt siw mit K.Drei Wochen bevor das Christkindl kommt stellt Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen mithelfen.
Viele Krippen sind langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben mords tolle Figuren drin. Ich habe einmal den Josef und das Christkindl auf den Ofen gestellt damit sie es schön warm haben und es war ihnen zu heiß. Das Christkindl ist schwarz geworden und den Josef hat es auf lauter Trümmer zerrissen. Ein Fuß von ihm ist bis in den Platzlteig geflogen und es war kein schöner Anblick. Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, dass nicht einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind.
Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut es nicht gut aus. Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielzeugkiste und der Josef ist jetzt der Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Christkindl noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein Christkindl.
Hinter dem Christkindl stehen zwei Oxen, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Brontosaurier habe ich hineingestellt, weil der Ox und der Esel waren zu langweilig.Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher.
Ein König ist dem Papa im letzten Apfent beim Putzen heruntergefallen und war dodal hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz.
Normal haben die heiligen drei Könige einen Haufen Zeug für das Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree oder so ähnlich.Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapierl dabei, das glänzt auch schön. Der andere hat eine Marlboro in der Hand, weil wie keinen Weihrauch haben. Aber die Marlboro raucht auch schön wenn man sie anzündet. Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschützen.
Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen, darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt.Rechts neben dem Stell haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Weizen für die Oma dabei. Einen Wolf haben wir nicht, darum lurt hinter dem Baum ein Bummerl als Ersatzwolf hervor.
Mehr steht in unserer Krippe nicht, aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampen an und dann ist unsere Krippe erst so richtig schön. Wir sitzen herum und singen Lieder vom Apfent. Manche gefallen mir aber die meisten sind mir zu lusert.
Mein Opa hat mir ein Gedicht vom Apfent gelernt und das gehr so:
„Apfent, Apfent, der Bärwurz(Schnaps) brennt. Erst trinkst oan, dann zwoa, drei, vier, dann hauts de mit deim Hirn an d`Tür.“ Obwohl dieses Gedicht recht schön ist, hat die Mama gesagt, dass ich mir es nicht merken darf.Im Apfent wird auch gebastelt. Wir haben eine große Schüssel voll Nüsse und eine kleine mit Goldstaub. Darin wälzen wir die Nüsse bis sie golden sind, das Christkindl hängt sie später an den Christbaum. Man darf nicht fest schnaufen weil der Goldstaub ist dodal leicht und fliegt herum, wenn man hinschnauft. Einmal habe ich vorher in den Goldstaub ein Niespulver hineingetan und wie mein Vater die erste Nuss darin gewälzt hat, tat er einen Nieserer, dass es ihn gerissen hat und sein Gesicht war goldern und die Nuss nicht. Mama hat ihn geschimpft, weil er keine Beherrschung hat und sie hat gesagt, er stellt sich dümmer an als ein Kind. Meinem Vater war es recht zuwider und er hat nicht mehr mitgetan. Er hat gesagt, dass mit dem Goldstaub irgendetwas nicht stimmt, und Mama hat gesagt, dass höchstens bei ihm etwas nicht stimmt. Ich habe mich sehr gefreut, weil es war insgesamt ein lustiger Apfentsabend.
Kurz vor Weihnachten müssen wir unser Wunschzettel schreiben. Meine Schwester wünscht sich meistens Puppen oder sonst ein Klump. Ich schreibe vorsichtshalber mehr Sachen auf und zum Schluss schreibe ich dem Christkindl, es soll einfach soviel kaufen bis das Geld ausgeht. Meine Mama sagt, das ist eine Unverschämtheit und irgendwann bringt mir das Christkindl gar nichts mehr, weil ich nicht bescheiden bin. Aber bis jetzt habe ich immer etwas gekriegt. Wenn ich groß bin und ein Geld verdiene, dann kaufe ich mir selber etwas und bin überhaupt nicht bescheiden. Dann kann sich das Christkindl von mir aus ärgern, weil dann ist es mir wurscht.
Bis man schaut ist der Apfent vorbei und Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt bis Ostern nichts mehr, höchstens, wenn man vorher Geburtstag hat.
Aber eins ist gwies: der Apfent kommt wieder.
Quelle: Unbekannt, aber aus Bayern
In diesem Sinne:
Frohe Weihnachten
Dino
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(George W. Bush)als Antwort auf: Englischkenntnisse als QM #59177Mal im Ernst:
Mittlerweile läuft mehr als 60% meiner Geschäftskorrespondenz auf Englisch. Und auch in Telefonaten etc. sind es fast die gleichen Anteile.
Es ist wohl unabdingbar, dass wir uns da anpassen, sonst gehen wir unter.
Es ist aber erstaunlich, dass gerade wir „Alten“ uns da schneller zurechtfinden als die „Jungen“. Ich seh das an meiner jungen Kollegin, die mit 23 Jahren fast täglich um Hilfe schreit, wenn es darum geht, in einer Telefonkonferenz oder in Berichten Englisch zu verwenden.Und ich denke, da helfen keine Sprachschulen. Das meiste ist einfach Übung und auch einfach sich überwinden.
Und immer daran denken: If you are going me on the cookie I will put you into the Gulli, do the Deckel druff and you will never come back to the Tageslicht again.
Und.. ach ja… Wenn ein Herr Öttinger öffentlich seine „tollen“ englischen Sprachkenntnisse zum Besten gibt… was kann da noch schiefgehen?
Oder wie „Loddar“ mal sagte: „My English is not very good, my German is better.“
Mein alter Abteilungsleiter hat mal gesagt: Mache se sisch kei Sorje, des Deitsch von denne is schleschter als wie ihr Englisch….
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Ich glaube an die friedliche Koexistenz von Menschen und Fischen.
(George W. Bush)als Antwort auf: Englischkenntnisse als QM #59153Ich muss da ganz offen sagen:
Ohne Englisch siehts mau aus!
Es ist zwar nicht bei jedem Unternehmen so, aber je internationaler es aufgestellt ist desto mehr wird Wert darauf gelegt.
Und „fliessend“ ist relativ. Ich steh auch oft da und muss nachdenken, brabbel dann vor mich hin. Aber es funktioniert. Vor allem dann, wenn der gegenüber auch nur als Fremdsprache Englisch spricht.
(Mein ehemaliger Werftleiter zu einem Kapitän kurz vor der Schiffsübergabe: The ship is still under my Fuchtel!)Vor allem darf man keine Angst haben. Und wissen, wo im Internet die Wörterbücher sind.
Trotzdem, hier in der Firma iss ohne Englisch nix zu machen. Regelmäßige Live Meetings mit Kollegen Weltweit, Berichte in Englisch…
Ich kann nur raten: Lernt es!
Und: Lest Bücher mal im englischen Original! Das hab ich gemacht und muss sagen, da hab ich mehr gelernt als in jedem Unterricht.Dino
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(George W. Bush)als Antwort auf: Skip – Lot #59012Und schon sind wir wieder am Anfang!
Skip – Lot ist so nicht einführbar…AAAAHHHHH… wär ich doch was anständiges geworden…. Finanzbeamter… oder so…
Ich sollte über meine Erlebnisse echt mal ein Buch schreiben…
Und zum Thema nochmal:
Mittlerweile brumme ich den Lieferanten dermassen Kosten auf, dass es nur so raucht… aber das geht denen am Popo vorbei…
Dino
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Lieber Gott, hilf mir, mein großes Maul zu halten.
Wenigstens so lange, bis ich weiß, wovon ich rede.
(F.J. Strauß)als Antwort auf: Skip – Lot #59009Also…
danke erstmal.
Fakt ist:
Der Global Purchase Apparat WILL Skip – Lot.
Ich halt da erstmal gar nix von.Die Lieferanten hier sind mehr oder weniger… nicht gut.
Im Hause kontrollieren durch den Lieferanten:
Darf ich nicht.
(Hab auch einige, da geht das schlecht… von Israel bis hier iss bißchen weit)Dazu noch der Kleinkrieg zwischen EK und QM.
Mal sehen, wie ich da rauskomme. Hab nun all meine Bedenken in nen Bericht gepackt, denn jeder versteht da scheinbar was anderes. Und dass es ne Norm dazu gibt scheint dem „Erfinder“ des Skip – Lot bei uns nicht bekannt zu sein.
Dino
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(F.J. Strauß)als Antwort auf: Wirtschaftwunder 2010 #58994Servus.
Also… nur aus meinem persönlichen Umfeld….
Anfragen von Oktober bis Mai diesen Jahres: Gefühlte minus 1000… ergo NULL
Ab Anfang Juni:
Jede Woche ob ich verfügbar binGehalt: Konnte das aushandeln, was ich wollte
Der Markt für Qualitäter, der ja meiner Meinung nach fast komplett zusammengebrochen war, ist wieder offen. Und daher denke ich, dass Stefan auch wieder was findet.
Habs ja schließlich auch geschafft, auch wenn ich gedacht habe, ich gehör auch schon zum alten Eisen.
Dino
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(F.J. Strauß)als Antwort auf: Skip – Lot #58993Moin.
Danke. Und da ist ja der Knackpunkt.
Wenn ich das System richtig deute und auch die Norm zu Rate ziehe funktioniert Skip Lot nur, wenn die Fertigung bei den Lieferanten homogen ist, also immer unter den gleichen Bedingungen stattfindet und Losbezogen.
Dazu kommt, dass die Qualität vom Grundsatz her in Ordnung sein muss.
Nun habe ich dummerweise einige Lieferanten, bei denen findet die Fertigung nicht nach Losen statt. Ausserdem habe ich einige spezielle Pappenheimer, die in CSL 1 und sogar 2 stehen.
Für die kann ich, nach Definition, das nicht anwenden.
Dazu kommen noch die Probleme, dass die Stückzahl der Prüfungen recht hoch ist, was die Mitarbeiter im Wareneingang überhaupt nicht stemmen können.Ich hab ca. 360 Produkte, die in der WE – Prüfung sind. Davon sind ca. 30% Prüfungsintensiv.
Die Idee ist grundsätzlich nicht übel, aber ich werd dann wohl mit 90% meiner Anlieferungen in Dauerprüfmodus hängen. Ich tendiere eher dazu, die WE Prüfung auf den Lieferanten zu verlagern, was die OEM mit uns ja auch machen.
Wenn einer noch ne Idee hat, wie ich den Aufwand runterbringe, her damit.
Dino
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Lieber Gott, hilf mir, mein großes Maul zu halten.
Wenigstens so lange, bis ich weiß, wovon ich rede.
(F.J. Strauß)als Antwort auf: HU-HU…..HALLOOO #58986Moin Hacki…
ach… du warst das…
Ja, bleibt es.
Danke.Dino
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(F.J. Strauß)als Antwort auf: HU-HU…..HALLOOO #58963*lach*
Qualyman, gut gegooglet….
Stimmt…
Aber die Auslegung ist genial… Als Klausur in Deutsch – Leistung ne 1!!
Dino
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(F.J. Strauß)als Antwort auf: HU-HU…..HALLOOO #58952Huhu….
sorry…
Dino lebt auch noch, hat auch wieder nen Job. Ärger nun Lieferanten…..
Ansonsten hab ich ein anderes Projekt endlich abgeschlossen… hat nix mit QM zu tun..
Wers wissen will… Fragen oder googlen.Dino
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(F.J. Strauß)als Antwort auf: Lasern von Edelstahl #58116Hallo,
das Problem kenne ich. Es minimiert sich, wenn ihr einseitig folierte Tafeln verwendet. Alternativ gibt es ein Spray, mit dem ihr die Rückseite behandelt, das reduziert das ganze auch.
Ach ja… und ihr solltet natürlich eines bedenken: Wenn ihr normalen Stahl UND Edelstahl auf dem Ding bearbeitet, die Leisten wechseln.
Dino
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(F.J. Strauß) -
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