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    Hallo

    in der 16949 kommt der Begriff „Besonderes Merkmal“ bzw. „Besondere Merkmale“ an folgenden Stellen in Überschriften vor:
    3.1.2, 7.2.1.1 (vom Kunden festgelegte), 7.3.2.3.

    Im Text ferner noch an folgenden Stellen:
    5.5.2., 7.3.1.1.1, 7.3.2 Anmerkung, 7.3.2.1, 7.3.2.3 Anmerkung , 7.3.3.1, 7.5.1.1, A2b, d, e.

    Gruß

    WH

    Q-Planer
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    als Antwort auf: EMPB nach VDA #37720

    Hallo Edepower,

    was heißt „Spalte zur Pflege der Spezfikation“?

    Im „neuen“ EMPB-Formularsatz gibt es eine Tabelle mit dem Spaltenkopf „Forderung / Spezifikation“ (S. 71 der VDA 2).

    Bei dem ausgefüllten Beispiel (S. 77) steht dann u. a. in dieser Spalte „150 +/- 0,2 mm“.

    (Aber natürlich könnte dort auch stehen „XY-Test gem. DIN 4711, Schärfegrad Z“.)

    Ähnlich sah es auch in den früheren Auflagen der VDA-Broschüre aus, als der EMPB-Formularsatz nur aus Deck- und Ergebnisblatt bestand.

    Anders kann es auch kaum sein, denn der EMPB soll schließlich für eine Vielzahl von unterschiedlichen (Muster-)Teilen anwendbar sein, vom einfachen Stanzteil (wie vielleicht das o. g. Beispiel), über aussehensabhängigen Teile (Forderung: Oberfläche i. O.), bis hin zu elektronischen Baugruppen und Modulen mit umfangreichen Funktionen.

    Gruß

    WH

    Q-Planer
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    als Antwort auf: FAST #37570

    Hallo Q-Scout,

    wahrscheinlich meinst du die „Function Analysis System Technique“, die im Bereich der Qualitätsplanung in Form von „FAST Diagramm“ und FFMEA (= Fast-FMEA) auftaucht.
    Weiteres, wenn ich mal in meinem Archiv gegraben habe.

    Gruß und schönes Wochenende

    WH

    Q-Planer
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    als Antwort auf: Lagerumschlagzeiten #37352

    Hallo Q-Scout,

    für die Ableitung dieser Gleichung wurden folgende Ansätze gemacht:

    1.
    Anzahl der Bestellungen pro Jahr: (J/B)
    Gesamtkosten hierfür K1*(J/B)

    2.
    durchschnittlicher Lagerbestand M+B/2
    Jahreskosten hierfür: K2*(M+B/2)

    3.
    Gesamtkosten K1*(J/B)+K2*[M+B/2]
    = K1*J/B+K2*M + B*K2/2

    Dieser Wert hat Minimum für:
    -K1*J/(B²)+K2/2 = 0 (x)

    K2/2 = K1 * J/(B²)

    K2 * B²=2 * K1 * J

    B = Wurzel aus [(2 * K1 * J)/K2} (= Optimale Bestellmenge)

    Diese Gleichung berücksichtigt nicht alle denkbaren Einflüsse (z. B. nicht eine mengenmäßige Preisstaffelung) und ist auch deshalb nicht immer realisierbar, da oft nicht beliebige Bestellmengen möglich sind.

    Außerdem ist der Verbrauch als gleichmäßig angenommen worden, um den mittleren Lagerbestand unkompliziert ermitteln zu können.

    (Diese Unterschiede zum Modell ließen sich stufenweise in einer Tabelle berücksichtigen.)

    Dennoch habe ich diese Überlegungen hier vorgestellt, um dafür zu sensibilisieren, dass extrem kleiner Lagerbestand und damit verbundener häufiger Lagerumschlag nicht immer optimal ist.
    ______________________________________________
    (x) 1. Ableitung = 0

    ____________________________________________________

    @ Frank Hergt:
    In dem Buch über Industrie-Betriebslehre, dem ich diese Formel entnommen habe, steht der Begriff „Kosten einer Bestellung“. In dem erläuternden Text meines frühern Postings habe ich aber auf den Aufwand beim Wareneingang hingewiesen, der somit in den 21,50€ mit berücksichtigt sein soll.

    Gruß

    WH

    Q-Planer
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    als Antwort auf: Materialanalyse #37186

    Hallo Qualyman,

    bei einer solchen Fragestellung dürfte *d*i*e Adresse wohl das Stahlinstitut/MPI für Eisenforschung sein; ist in Dösseldorf auf der Sohnstr. – Ich habe allerdings selbst noch keinen Prüfauftrag an die vergeben und ich kann erst recht nichts zu deren Preisniveau sagen.

    Eine Materialuntersuchung (wegen eines gebrochenen Bölzens) in Auftrag gegeben habe ich mal beim IKM in Essen.

    Gruß

    WH

    Q-Planer
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    als Antwort auf: Definition Kunde #37063

    Hallo zusammen,

    die überraschende Interpretation von Nobbe hat zunächst etwas Bestechendes.

    Aber außer dem Umstand, dass sie allgemeines Unbehagen auslöst, das auch Beginner befallen hat, ist auch noch ein „Knoten“ darin:

    Denn. folgte man dieser Sichtweise, dann wären die „Kunden“ eines Arztes nicht die Patienten sondern die Krankenkassen (weil die – vordergründig – ja die Behandlung bezahlen).

    Dabei sind es doch vor allem die Patienten, die die Produkte eines Mediziners (nämlich die Dienstleistung „Behandlung“) in Empfang nehmen. Somit sind sie nach der von Jürgen aus der Norm zitierten Definition klar als die Kunden anzusehen.

    Gruß

    WH

    Q-Planer
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    als Antwort auf: TL 9000 #36909

    Hallo Smurf,

    wie ich in früherem Posting schrieb, liegt meine Tätigkeit in der Fernmeldetechnik schon länger zurück.

    Deshalb habe ich keine Erfahrung mit der TL 9000.

    Alle 500.000 Links zu sichten, die Google findet, ist sicherlich ein mühseliges Unterfangen. Vielleicht kannst du durch geschickte Kombination der Suchbegriffe das ganze deutlich einschränken.

    Ansonsten kann ich dir nur den Tipp geben, es mal im QuEST-Form zu versuchen (*Q*u*ality *E*xcellence for *S*uppliers of *T*elecommunications).

    Viel Erfolg.

    PS. Wäre schön, wenn du deine Ergebnisse hier vorstellen würdest.

    WH

    Q-Planer
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    als Antwort auf: TL 9000 #36840

    Hallo Smurf.

    als ich vor Jahren mal für einen Telekom-Zulieferer gearbeitet habe, waren TLs nahezu täglich meine Lektüre.

    Deshalb habe ich bei deiner Frage aufgemerkt und ein wenig nachgeforscht.

    Nun kann ich deine Einschätzung nicht teilen, dass das Netz zu TL 9000 nur wenig hergibt.

    Die Eingabe von „TL 9000“ in Google brachte über 180.000 bzw. über 500.000 Fundstellen (google.com bzw. google.de) , darunter Wikipedia und die Lexikas von quality-link.de, quality.de und qm-world.de, sowie eine Checkliste für die Akkreditierung von Stellen, die TL-9000-Systeme zertifizieren, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit.

    Viel Erfolg bei der Feinsuche

    WH

    Q-Planer
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    als Antwort auf: QM in Sozialbereich #36681

    Hallo Doc,
    .
    .
    zwei Regelwerke, nach denen sich medizinische
    Einrichtungen zertifizieren lassen können, sind proCumCert
    und KTQ. – In den USA weit verbreitet ist das Zertifikat nach
    JCAHO (Joint Commission on Health Organizations).

    Zu diesen drei Zertifizierungssystemen habe ich früher schon mal im Forum
    geschrieben:
    http://www.quality-management.com/forum/topic.asp?TOPIC_ID=1173&FORUM_ID=14&CAT_ID=1&Topic_Title=Iso+9001%3A2000&Forum_Title=Qualit%E4tsmanagement+ISO+9001%3A2000

    Ein verwandtes Thema ist hier im Forum unter folgendem Link zu finden:
    http://www.quality-management.com/forum/topic.asp?TOPIC_ID=1127&FORUM_ID=14&CAT_ID=1&Topic_Title=Kosten%2DNutzen%2DAnalyse&Forum_Title=Qualit%E4tsmanagement+ISO+9001%3A2000

    Eine ähnliche Frage wurde kürzlich auch in einem anderen Forum gestellt und beantwortet:
    http://www.qm-infocenter.de/qm/overview_forum.asp?task=2&fid=26219185918-63&nav_id=208160CCcFHe793&xid=263519367-7817220876204

    Weitere Quellen:

    KTQ-Zertifizierung: http://www.krankenhaus-puettlingen.de/Infos/Saarmesse/saarmesse.html

    Dr. Claus Offermann: Qualität gestalten – Qualitätsfachpersonal in Organisationen des Sozial- und Gesundheitswesens, http://www.fh-niederrhein.de/fb06/tqm-info-broschuere.pdf

    Barbara Aßmann, Direktorin und Vorstandsmitglied im DWBB: Die Zukunft der Qualitätsgemeinschaft Soziale Dienste Berlin, http://www.evfh-berlin.de/evfh-berlin/QSDB/assmann.htm

    Norbert Wohlfahrt: Ökonomisierung der sozialen Arbeit als Auslöser von QM-Strategien http://www.efh-bochum.de/homepages/wohlfahrt/pdf/qualit%E4tsmanagement.pdf

    DIMIDI – Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information:
    http://gripsdb.dimdi.de/websearch/servlet/Gate#__DEFANCHOR__
    http://gripsdb.dimdi.de/websearch/servlet/FlowController/Search#__DEFANCHOR__

    Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW): http://www.bagfw-qualitaet.de/

    Q-M-A / Qualitätsmanagement in der ambulanten Versorgung (Portal zu verschiedenen Teilthemen dieses Bereiches): http://www.q-m-a.de/2definitionen

    Brückers, R. /Bundesvorsitzender AWO (Hrsg, Aufsatzsammlung, 2003): Tandem QM – Das integrierte QM-Konzept in der sozialen Arbeit, Bonn; Besprechung: http://www.awo.org/pub/awomag/2003-05/0503_18.html
    .
    .
    Gruß

    WH

    Q-Planer
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    als Antwort auf: Outsourcing TS2 #36293

    Hallo,

    das „Upps“ von Curley war eigentlich nicht nötig.

    Denn „TS2“ ist mir schon öfters als Synonym für TS 16949 begegnet.

    Laut Aussage des Dozenten eines Auditor-Lehrgangs ist es ein „Spitznahme“ für die 2. Auflage der Norm, also also für die TS 16949:2002.

    Gruß

    WH

    Q-Planer
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    als Antwort auf: ISO TS 16949 #36180

    Hallo Karsten,

    die DIN ISO 9001:2002 ist eine Untermenge der TS 16949:2004, das heißt, die TS enthalt die vollständige DIN ISO. Die entsprechenden Abschnitte sind in der 16949 eingerahmt.

    Darüber hinaus hat die TS aber zusätzliche Abschnitte. – Diese hier aufzulisten, geht aber sicher weit über den Rahmen eines Forums-Beitrags hinaus.

    Vielleicht finde ich (oder sonst jemand) ja eine Darstellung dieser zusätzlichen Forderungen.

    Aber noch ein Tipp: Hier wurden schon viele Postings zur TS veröffentlicht. Wenn du nach „16949“ suchst, findest du sicherlich schon etliche der Erweiterungen.

    Und noch eine Erläuterung: Die 9001 ist mit ihren Veröffentlichsjahr 2002 zwar älter als die 16949. Beide Normen sind aber gültig.

    Gruß

    WH

    Q-Planer
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    als Antwort auf: QM-Begriffe #35933

    Hallo Q-Scout,

    bei dem Büchlein, das Qualyman anspricht, handelt es sich um die DGQ-Schrift 11-04 „Begriffe zum Qualitätsmanagement“. Diese Broschüre diente mir viele Jahre häufig zur Begriffsklärung. – Dort ist zu jedem Stichwort (neben der Erklärung auf Deutsch) auch die Übersetzung ins Englische angegebnen.

    In der 8. Auflage (2005) ist dieses Werk unter dem Titel
    „Managementsysteme – Begriffe – Ihr Weg zu klarer Kommunikation“
    jetzt (nur noch) in elektronischer Form, z. B als CD-ROM-Version, erhältlich. – Siehe http://www.dgq.de/schrift/dgq_11.html .

    Im WWW kann man von dieser Schrift aber wohl nur die unter o. g. URL angebotenen Leseprobe einsehen.

    Wenn hier die DGQ-Schrift genannt wird, sollte das ähnlich aufgebaute DIN-Taschenbuch
    „DIN-TERM – Qualitätsmanagement, Statistik, Zertifizierung – Bergriffe aus DIN-Normen“
    nicht unerwähnt bleiben.

    Dort sind die Stichworte nicht nur zusätzlich auf Englisch *und* auf Französisch angegeben. Einige Erklärungen sind auch mehrsprachig.

    Außerdem gibt es ein abschließendes Kapitel
    „Register der Benennungen englisch/deutsch“.

    Es soll aber nicht verschwiegen werden, dass die jüngst Auflage im Jahr 1995 erschienen ist. – Ein Ersatz (anscheinend keine Neuauflage) ist seit Dezember 2005 überfällig. (Siehe Thread „englische Definition gesucht“: Klaus Graebig – Wörterbuch Qualitätsmanagement.)

    Gruß

    WH

    Q-Planer
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    Hallo Aki,

    zu drittens:

    Deine Meinung, dass jeder Abschnitt der Normen ISO 9001 und TS 16949 eine MUSS-Tätigkeit sei, teile ich nicht. In der 16949 wird ganz klar unterscheiden zwischen MUSS und SOLLTE.

    Im Vorwort heißt es dazu:

    Das Wort “sollte“ bezeichnet eine Empfehlung.

    Zu drittens:

    „sollte leicht herauszufinden sein – muss man nur noch die zusätzliche Abschnitte …“

    Ich habe jetzt mal alle nicht-eingerahmten Abschnitte auf „dokumentiert“ durchgesehen. Ich habe 3 Stellen gefunden. Fehlen also nur noch (wenn die in frührem Posting genannte Zahl stimmt) so ungefähr 25. – Vielleicht hat ja doch noch jemand Erbarmen.

    Gruß

    WH

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    Hallo QM-Lou,

    in der ISO 9000:2000 heißt es (3.7.2 Dokument):

    „Informationen und ihr Trägermedium“

    und dann in 3.7.6:

    “ Aufzeichnungen: Dokument, das erreichte *Ergebnisse* angibt …“

    Dies deckt sich mit der ISO 9001:2000 bzw. TS 16949:2002, wo es heißt (4.2.3 Lenkung von Dokumenten):

    „… Aufzeichnungen stellen einen besonderen Dokumententyp dar …“
    .
    .

    Gruß

    WH

    Q-Planer
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    Hallo zusammen,

    das Posting von Harm habe ich an den Referenten des kürzlich von mir besuchten Auditor-Lehrgangs weiter geleitet.

    Er bleibt bei seiner Meinung, dass in der 16969 34 Prozesse als zu dokumentieren gefordert sind.

    Mit dem Argument, dies ginge über den Umfang eines Lehrgags hinaus und sei Bestandteil einer Beratung, gab er aber keine weiter gehenden Informationen.

    Wie ist Eure Meinung: Wer hat recht?

    Wenn es den in der TS mehr als 7 Prozesse sein sollen: Kann mir einer der Forumsteilnehmer hier weiter helfen?

    Gruß und Dank

    WH

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