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    Hallo zusammen,

    auf den Seiten der DGQ Köln/Bonn (http://www.hagen-stiftung.de/regionalkreis/ > Rückblich) ist ein von Karl-Heinz Wessel gestalteter Jahreskalender hinterlegt. Einige dieser Bilder passen auch zu dem hier genannten Thema.

    Gruß

    WH

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    als Antwort auf: Grad keine Ahnung #44868

    Hallo Mick,

    könnte „Statistische Prozeßregelung“ heißen. – Ein wenig Kontext wäre allerdings bei der Beantwortung hilfreich.

    Gruß

    WH

    Q-Planer
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    als Antwort auf: A-B-C- Rechenübungen… #44664

    Hallo Stephan,

    hier ein Aufgabenbeispiel für eine ABC- (= Pareto-)Analyse:

    Material…….Verbrauchs-……… …….Wert je Stk………………….Verbrauchs-
    ……………….menge in Stk……………………………………………… menge in €
    M01…………….8000…………………………..2,00………………………16.000,00
    M02…………….1000…………………………..4,00………………………..4.000,00
    M03……….. ….3000……………………….100,00…………………….300.000,00
    M04……………..200…………………………10,00……………………….2.000,00
    M05…………….1000……………………….200,00……………………200.000,00
    M06…………….3000…………………………10,00……………………..30.000,00
    M07…………….2000……………………….20,00………………………40.000,00
    M08……………..500………………………..40,00………………………20.000,00
    M09…………….1000………………………400,00…………………….400.000,00
    M10…………….6000………………………..8,00………………………48.000,00
    ……………………………………………………………………………………………..

    Wenn Du die Tabelle nach der letzten Spalte absteigend sortierst, siehst Du, dass mit M09, M03 und M05 wertmäßig 85% des Gesamtbedarfs abgedeckt sind. Bei diesen 3 Positionen handelt es sich also A-Materialien.

    Gruß

    WH

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    als Antwort auf: 8D: Grundursache #43949

    Hallo Q-Scout,

    eine ähnliche Frage (Schlupf bei visueller Prüfung) wurde kürzlich schon mal in einem anderen Q-Forum diskutiert, siehe z. B.

    http://www.quality.de/quality-forum/2006/messages/38101.htm ,
    http://www.quality.de/quality-forum/2006/messages/38087.htm ,
    http://www.quality.de/quality-forum/2006/messages/38098.htm .

    In diesem Zusammenhang dürfte auch folgende Zusammenstellung über die Wirksamkeit von Fehler-Abstellmaßnahmen interessant sein:

    Schulung der Mitarbeiter …………….. 50%
    Teamschulung ………………………… 70%
    Teamschulung mit Wiederholung ……. 80%
    Verfahrensänderung ………………….. 90% – 100%
    konstruktive Änderung ……………… 100%

    (Mario Rebitzer / SAP)

    Gruß

    WH

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    als Antwort auf: 8D: Grundursache #43692

    Hallo Q-Scout,

    ach ja, die „Grundursache“. – Dieser Begriff wird von so manchem 8D-Guru wie ein Mantra vorgetragen.

    In der Theorie ist die Sache ja klar:

    Die “root cause” ist die Quelle des Problems. Wenn man sie beseitigt hat, ist der Fehler deutlich vermindert oder vollständig beseitigt. (Juran Institute, Inc.)

    Harald stellt es in seinem Posting ja plastisch so dar, dass mit der Grundursache der Fehler ein- und wieder ausgeschaltet werden kann.

    Dieses Verfahren scheint mir bei Fehlerraten im niedrigen ppm-Bereich in der Regel nicht praktikabel, vor allem dann, wenn der Fehler bei Deiner Endprüfung noch nicht vorliegt.

    Vielfach wird empfohlen, bei der Suche nach der Grundursache die 5-W-Methode (Warum-Treppe) anzuwenden. Dieses Verfahren wurde von Taiichi Ohno eingeführt (Exekutiv-Vizepräsident der Toyota Motor Corporation). Es soll verhindern, dass man sich zu schnell mit einer gefundenen Lösung begnügt, anstatt in die Tiefe des Problems zu gehen.

    Was mich bei der Beschäftigung mit diesem Thema allerdings misstrauisch gemacht hat: Bei fast allen Fundstellen zum 5W wird ausschließlich das Originalbeispiel von Hrn. Ohno genannt: Maschinenausfall; *Grundursache* nach 5x .“Warum?“: fehlendes Ölfilter.

    Bei der Erprobungen des 5-W-Verfahrens fand ich Fälle, bei denen erst das 7. Warum die Grundursache lieferte. Bei anderen hatte ich beim 2. mal die Lösung; durch weitere „Warum“ entfernte ich mich immer weiter von einer Ursache, die ich hätte beeinflussen können. Die Zahl 5 sollte also – genau wie es msb rät – nur als Anhaltswert betrachtet werden.

    Ein weiterer Schwachpunkt dieser Methode:
    Sie führt nur zum (richtigen) Ergebnis, wenn eine monokausale, lineare Ursachenkette vorliegt.

    Bei komplizierten Problemen sind aber in der Regel mehrere Ursachen denkbar, die sich auch noch gegenseitig beeinflussen können. – Derartige Zusammenhänge klärt man meines Erachtens am besten durch eine Fehlerbaumanalyse.

    Mit deren Hilfe kann man auch erarbeiten, an welcher Stelle die Ursachenkette unterbrochen werden kann.

    Das muss nicht immer die Beseitigung der Grundursache sein. – Merke: Es ist einfacher, einen Schirm mitzunehmen als die Großwetterlage zu verändern.

    Gruß

    WH

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    als Antwort auf: 8D: Fehlercharakteristik #43690

    Hallo Q-Scout,

    der Begriff *Fehlercharakteristik* taucht im 8D-Formular des VDA-QMC auf, wird aber in deren 8D-Anleitung nicht erläutert. – Meines Erachtens ist darunter eine Klassifizierung zu verstehen zwischen „kosmetischem Fehler“ bis hin zu „Fehler mit Gefahr für Leib und Leben“.

    In ähnlicher Art ist die Fehlereinstufung „CC“ (=Customer Concerns) im DACR von Magna Donelly (Woodbridge Group)vorgesehen. (DCAR/DPAR = Magna Donnelly Corrective Action Report, ein Verfahren, ähnlich dem 8D-Report.)

    Gruß

    WH

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    als Antwort auf: Complaint Management #43073

    Hallo zusammen,

    zur 10002 gab es vor einiger Zeit schon mehrere Threads.
    „10002“ in die Suchfunktion eingeben und Ihr erhaltet weitere Infos zum Thema.

    Gruß

    WH

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    Hallo Sven,

    ist Dir bei den Nummern der Normen eine Verwechselung unterlaufen?

    Der Titel der ASTM B117 lautet:

    “Standard Practice for Operating Salt Spray (Fog)”. – (Siehe http://webstore.ansi.org/ansidocstore/product.asp?sku=ASTM+B117%2D03&source=yahoo

    Diese US-Norm entspricht meines Erachtens der DIN 50021 “Sprühnebelprüfung mit verschiedenen Natriumchloridlösungen“.

    Es ist schon einige Jahre her, dass ich mich mit dieser Korrosionsprüfung beschäftigt habe. Damals zumindest gab es praktisch keinen inhaltlichen Unterschied zwischen der DIN und der entsprechenden ASTM-Norm.

    Bei der von Dir genannten DIN 50017 handelt(e) es sich um „Kondenswasser-Prüfklimate“ (Kesternich-Test).

    Diese Norm ist seit einem Jahr durch DIN EN ISO 6270-2 ersetzt. – Siehe
    http://webstore.ansi.org/ansidocstore/product.asp?sku=ASTM+B117%2D03 .
    http://engineers.ihs.com/collections/iso/81r.htm .

    Gruß

    WH

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    als Antwort auf: 8 D #41655

    Hallo Sonja,

    Schau mal bei folgendem Forumsbeitrag:
    http://www.quality-management.com/forum/topic.asp?TOPIC_ID=957&FORUM_ID=14&CAT_ID=1&Topic_Title=8D%2DReport&Forum_Title=Qualit%E4tsmanagement+ISO+9001%3A2000

    Da habe ich auf eine ähnliche Frage von Falke schon mal ein paar Tipps gegeben.

    @Bastain:
    Schickst Du mir die Präsentation bitte auch.

    Gruß

    WH

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    als Antwort auf: QM – Schädigung #41526

    Hallo zusammen,

    beim Lesen dieser munteren Postings fällt mir der Klassiker der QM-Ulks ein:
    http://private.addcom.de/m.barni/qs/echterqmb.htm

    Auch ein Hinweis auf Giovannis Pizzaservice passt hier wohl hin:
    http://www.quality-management.com/forum/topic.asp?TOPIC_ID=1044&FORUM_ID=14&CAT_ID=1&Topic_Title=F%FCr+alle+Fans+von+Giovannis+Pizzaservice&Forum_Title=Qualit%E4tsmanagement+ISO+9001%3A2000

    Gruß

    WH

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    als Antwort auf: Erstmusterfreigabe #41147

    Hallo Deidei,

    da gibt es nur zwei saubere Möglichkeiten;

    Sperren aller Lieferungen bis der Kunde zumindest eine Sonderfreigabe erteilt.

    Alle Lieferungen kennzeichnen mit „Muster – noch keine Erstmusterfreigabe“. – In diesem Fall sind vielleicht sogar höhere Preise durchsetzbar.

    Aber um ehrlich zu sein: Ich habe in gut einem Jahrzehnt etwa 1000 Erstbemusterungen verantwortlich (mit-)durchgeführt. – Etwa die gleiche Zahl habe ich bei Kollegen beobachtet. Wenn wir uns streng an diese Regel gehalten hätten, wäre kaum ein Fahrzeug je auf die Straße gekommen. Die geschilderte Eskalation lässt sich nur bei einer begrenzten Anzahl von Produkten durchführen. In der Regel läuft es nämlich darauf hinaus, dass die EM erneut durchgeführt werden muss.

    Der Kunde bekommt keine Teil mit dem Hinweis, dass er die Erstmusterbearbeitung verschlafen hat – Einschließlich mehrer Reminders.

    Die Logistik Kunde treibt Deine Logistik, die wiederum Dich als Qualitäter. Der Kunden-Qualitäter reagiert wieder nicht (telefonisch nicht erreichbar, Mails werden nicht beantwortet). Noch schöner. Er versteht das ganze am Telefon, hätte es aber gerne noch schriftlich. In einer 60-Zeilen-Mail legst Du den Sachverhalt sauber dar und bittest um Erstmusterfreigabe. Reaktion = 0.

    Du teilst dem Kunden-(Konzen-)Q-Leiter den Sachverhalt mit.

    Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Durch Eure Nicht-Belieferung sind dort einige wach geworden

    Andernfalls wird die Zuständigkeit noch 3x im Kreis weiter gereicht.

    Wenn Du beharrlich genug bist (Du hast ja auch sonst nichts anderes zu tun) gibt es in der Regel eine befristete Sonderfreigabe mit der Auflage, die EM erneut durchzuführen.

    Bei 20 offenen EMs kann jeder für sich abschätzen, für wie lange er eine 70-Stunden-Woche einführen sollte, um das sauber zu kriegen.

    Meine Empfehlung: Prioritäten setzen oder einen Teil der Routinearbeit befristet einem Leiharbeiter zu übertagen.

    Gruß

    WH

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    Hallo Zarifah,

    dies ist vielleicht nicht die exakte Antwort auf Deine Frage; aber in folgender Präsentation findest Du doch einige Hinweise:

    http://www.ifi.unizh.ch/groups/req/ftp/kvse/kapitel_08.pdf

    Gruß

    WH

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    als Antwort auf: ppm-Grenzen, Q-Planung #40745

    allo Qualy_Matz,

    als erstes solltest Du in Erfahrung bringen, wie die entsprechenden Ausfallzahlen bei ähnlichen bzw. ähnlich komplexen Produkten aussehen.

    Wenn dies nicht möglich sein sollte, weil hier was vollkommen Neues vorliegt, bieten sich folgende Möglichkeiten an, Frühindikatoren zu erhalten:

    Bezüglich der 0-km-Ausälle kannst Du die davor liegenden Modelljahre auswerten. – Wenn Ihr jetzt erst in der A-Phase seit und es geht hier um das Jahr 2010, dann wird ja noch einiges dazwischen liegen.

    Zu den Feldausfällen kann Dir vielleicht folgende Passage aus der VDA 2 Anregungen geben:

    5.7.2 Frühwarnsysteme

    Bei Neuanläufen … ist es wichtig, möglichst auf direktem Wege Informationen aus dem Feld zu bekommen. ……

    In diesen Fällen muss der Lieferant bemüht sein, schneller an Daten heranzukommen. Hierzu sollte ihm der Fahrzeughersteller folgende Daten zur Verfügung stellen:

    Hotline-Systeme: … werden bestimmte Händler vom Fahrzeughersteller ausgewählt, die Beanstandungen direkt melden. ………..

    Vielfahrer bzw. Dienstwagen

    Gruß

    WH

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    als Antwort auf: Ende und Anfang #40550

    Hallo Bajoware,

    auch ich wünsche Dir einen schönen, erholsamen Urlaub und alles Gute zum beruflichen Neubeginn.

    Da hier im Forum immer mal wieder (auch) Humor gefragt ist, von mir eine (sprachliche) Erläuterung zu Deinem Text:

    „mit Kind und Kegel“:

    Bei „Kegel“ handelt es sich um die Kinder der Kebse, und das wiederum ist (mittelhochdeutsch) die Nebenfrau.

    (Na dann: Guten Umzug.)

    Gruß

    WH

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