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  • Q-Haut
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    Netter Versuch, Martin. Es gibt nur einen Sphinx. Wieso sollte man die Mehrzahl davon bilden?

    @Webhahn: b) und d) fällt völlig flach. Ich bin mir nicht sicher, ob man heute auch auf neudeutsch „Indexe“ sagen kann. Bastian Sick erläutert das aber in seinem Buch „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“. Für meinen Geschmack hört sich „Indizes“ immer noch am richtigsten an.

    Gruß, krl

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    Nach dem Audit ist vor dem Audit

    Q-Haut
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    Hallo msb,

    bei uns ist ebenfalls Babtec CAQ im Einsatz. Wir sind ganz zufrieden damit, obwohl es für uns eigentlich überdimensioniert ist. Wir sind ein kleiner Spritzgussbetrieb und die Anforderungen an unsere Teile sind nicht besonders hoch. Es macht nichts aus, wenn sie mal außer Toleranz liegen. Hauptsache, die Funktionalität ist gegeben.

    Also, bei uns wird das Programm hauptsächlich für attributive Merkmale angewandt. Und genau da liegt die Schwachstelle von Babtec bzw. von CAQ im Allgemeinen. Denn wir arbeiten mit SPC, um die Leute quasi dazu zu zwingen, regelmäßig Stichprobenprüfungen durchzuführen. Um statistische Prozesskontrolle machen zu können, braucht man allerdings Messwerte und die entfallen nun mal bei attributiven Merkmalen. Das heißt, es wird eigentlich hauptsächlich CAQ genutzt, um dokumentieren zu können, wer wann was geprüft hat, aber großartige Auswertungen kann man damit nicht machen.

    Womit man gute Auswertungen machen kann, ist das Reklamationsmanagement. Das nutzen wir auch rege und demnächst lassen wir uns noch das Modul WE/WA/LB von Babtec vorführen. Mal sehen, wie praktikabel das ist…

    Viele Grüße, krl
    Ich hoffe,

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    als Antwort auf: Schwerentflammbarkeit #40027

    Hallo Schniker,

    ich kenn‘ mich nicht so 100%ig gut aus, aber ich glaube, wann Du welche Prüfung benötigst, wird durch Normen vorgegeben (z.B. VDE-Normen).

    Ein Unterschied könnte darin bestehen, dass sich das Gefüge während des Verarbeitungsprozesses ändert, sodass das Fertigteil andere Eigenschaften aufweist, als der Rohstoff.

    Gruß, krl

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    Q-Haut
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    Sorry, ich stand total auf dem Schlauch. Ich dachte nur an die Themenübersicht. War noch nicht ganz wach… ;-)

    Klar -ich bin auch dafür, dass die aktuellen Beiträge oben stehen.

    Gruß, krl

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    als Antwort auf: Mitarbeiter des Monats #40024

    Hallo Robbob,

    vielen Dank für Dein Mitgefühl.
    Ich frage mich immer, wo diese Leute BWL studiert haben. Bei dem Thema Mitarbeitermotivation müssen sie geschlafen haben! Auf diese Art und Weise der Motivation werden eher die anderen MA motiviert, auf einem herum zu hacken, weil man der Liebling des Chefs ist.

    Gruß, krl

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    Hallo qualiman,

    bei mir stehen die aktuellen Beiträge immer an erster Stelle. Oder habe ich Dich falsch verstanden? Ich muss nicht scrollen, wenn ich das aktuellste lesen will.

    Gruß, krl

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    als Antwort auf: Mitarbeiter des Monats #40015

    Hallo Alexbiker,

    ich habe mal von Ford gehört, dass sie den „Fehler des Monats“ gekürt haben, indem sie ein Bild des Mitarbeiters, der den Fehler verursacht hatte, ans Schwarze Brett gehängt haben. Fiese Vorstellung, aber angeblich hat es funktioniert: die Fehler wurden weniger. Ich schätze mal, dass sich keiner mehr getraut hat, Fehler zuzugeben.

    Generell finde ich es furchtbar, den Mitarbeiter des Monats auszuhängen. Wenn ich mir vorstelle, ich wäre das… Mir wäre das total peinlich. Ich wollte das nicht.

    Bei einer Jahresabschlussfeier hat mein Chef mich mal vor versammelter Mannschaft gelobt, wie toll ich meine Arbeit doch gemacht hätte. Ich wäre fast im Boden versunken vor Scham.

    Vielleicht denken die anderen Forumsteilnehmer aber anders über diese Sache?!

    Viele Grüße, krl

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    Mitnichten Bajoware,
    wenn das Zertifikat klein abgedruckt neben oder zwischen Produkten erscheint, ist der TÜV auch nicht so begeistert. Man könnte ja den Zusatz „Systemzertifizierung“ nicht lesen können und von falschen Voraussetzungen ausgehen.

    Wobei ich denke, dass die meisten Otto-Normalverbraucher eh‘ nicht verstehen, was der Unterschied zwischen einem Produkt- und einem Systemzertifikat ist.

    In diesem Sinne…

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    Q-Haut
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    Hey Isoman,

    ich wollte mit meinem Beitrag nicht zum Ausdruck bringen, dass ich nicht wählen gehe. Mir ist durchaus bewusst, welche Verantwortung man als Wähler hat. Nein, es geht mir vielmehr darum, dass die Menschen solidarisch sein müssten. Ob es jetzt ums Wählen geht oder um Konsumverweigerung oder ob man zusammen auf die Strasse geht, egal. Hauptsache, alle machen es zusammen. Z.B. so wie 1989 im Osten (ist das wirklich schon so lange her?)
    Der Zusammenhalt, eben das Wir-Gefühl müsste besser werden. Aber wie schon gesagt, die Deutschen schimpfen lieber vorm Fernseher über das schieflaufende System, anstatt sich mal aufzuraffen. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich mitkämpfen würde. Aber leider bin ich keine Anführernatur.

    Viele Grüße, krl

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    als Antwort auf: Europaletten #39961

    Hallo Baazi,

    wir haben feste Spediteure, über die wir ein Palettenkonto führen. D.h. der jeweilige Fahrer hat immer dafür zu sorgen, dass die Paletten entsprechend getauscht werden. Unser Wareneingang / Versand achtet auch drauf. Wenn mal nicht getauscht werden kann, bekommt der Fahrer einen Schein von uns ausgefüllt. Wenn er diesen beim nächsten Mal vorlegt, kriegt er seine Paletten.

    Einwegpaletten tauschen wir nicht ein und kaputte Paletten im Regelfall auch nicht.

    Im Gegenzug verschicken wir unsere Ware auf Sonderpaletten, die wir in den meisten Fällen nicht zurück erhalten. Wir bitten unsere Kunden darum, diese zu sammeln und uns Bescheid zu geben, wenn einige zusammen gekommen sind. Wir lassen diese dann abholen und sparen dabei immer noch mehr ein, als neue Paletten kosten würden.

    Viele Grüße, krl

    PS: Europaletten leben vom Tausch – was ist das also für eine merkwürdige Kundeneinstellung???

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    Hallo,

    gute Trainer sind schwer zu kriegen.
    In vielen Betrieben herrscht heutzutage „management by Jeans“ vor – an den wichtigsten Stellen sitzen Nieten. ;-)))

    Aber mal im Ernst, ich glaube ein großes Problem liegt darin, dass Manager heute alle Nase lang die Firma wechseln, um Karriere zu machen. Wie soll denn da ein Vertrauensverhältnis zwischen Mitarbeiter und Chef wachsen? Ich denke, Mitarbeiter lassen sich schon relativ leicht motivieren – auch durch Kleinigkeiten und auch durch Erfolge, die sie nicht selbst verursacht haben (siehe WM). Aber es muss ein gesundes Vertrauensverhältnis zur GL vorhanden sein. Die MA müssen sich auf Aussagen und Entscheidungen verlassen können. Wenn sie immer wieder veräppelt werden, verlieren sie das Vertrauen und die Motivation.

    Unsere WM-Kicker wissen, Sie können sich auf ihre Kollegen und ihren Trainer verlassen. Ich denke, das schweißt zusammen. Und das positive Gefühl wird dann auch auf die Zuschauer transportiert. Wenn in einem Betrieb was nicht stimmt, merken das auch die Kunden und Lieferanten, stimmt’s?

    Um nochmal auf das Wir-Gefühl zurück zu kommen: ich befürchte, dass es nach der WM wieder verschwindet und dass jeder wieder seine eigenen Wege geht und stillschweigend alles erträgt, was die Regierung einem so aufbürdet. Schade, denn ich fand die positive Stimmung im Land echt wohltuend. Man hörte ja sonst nur noch pessimistische Stimmen.

    Martin, ich bin voll Deiner Meinung – Konsumboykott würde evtl. zum Nachdenken anregen. Aber den Politikern würde bestimmt ein plausibler Grund dafür einfallen, warum die Leute nicht mehr kaufen. Sie würden es bestimmt nicht auf die gestiegenen Abgaben schieben. Ich bin der Meinung, es sollte keiner mehr wählen gehen. Vielleicht geht dann mal ein „Ruck durch Deutschland“.

    Nachdenkliche Grüße,
    krl

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    Hallo Leute.
    Ich finde es auch erstaunlich, welche Blüten die WM trägt. Sie hat ein meiner Meinung nach nie dagewesenes Wir-Gefühl unter den Deutschen entwickelt – wir sind Deutschland! Ich glaube, die Deutschen sind froh, dass sie dieses Gefühl endlich mal nach außen tragen dürfen ohne gleich als Nazis beschimpft zu werden. Warum sollten wir denn nicht nationalstolz sein – andere Länder sind es doch auch.
    Ich wäre froh, wenn dieses Gefühl auch auf die Arbeit überschwappen würde. Aber leider höre ich hier immer noch zu oft den Satz: das geht mich nichts an, dafür ist die andere Abteilung zuständig. Hier ist kein Wir-Gefühl zu spüren. Schade eigentlich.

    Nur in einem Punkt halten die Leute abteilungsübergreifend zusammen: wenn es darum geht, italienische Kollegen zu ärgern… ;-)

    Viele Grüße, krl

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    Hallo.
    Ich fand die Idee, Zug-, Biege- und Torsionsprüfungen mit einer Kraft durchzuführen, die unter der Belastungsgrenze des Klebers liegt, zuerst auch gut. Aber bei Klebeverbindungen ist das kritisch. So wie Medi sagt, tritt dann das Problem der Vorbelastung auf (denkt an das Gurkenglas, das man nicht aufbekommt – der nächste, der es versucht, bekommt es ganz leicht auf, weil schon entsprechende Kräfte darauf wirkten. Ok, ist vielleicht nicht das beste Beispiel ;-)
    Wir hatten jedenfalls mal Riesenprobleme und Reklamationen, weil Klebeverbindungen bei der Verpressung von Heizungsrohren durch die Presszange gelöst wurden (auch durch Zug- und Torsionskräfte).
    Das scheint also nicht unbedingt die beste Lösung zu sein.
    Wäre es irgendwie möglich, die Rohre zu „verschweißen“? Nur mal so dahin gesponnen…

    Gruß, krl

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    Q-Haut
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    Hallo Harm,
    das hilft Dir zwar wahrscheinlich nicht weiter, aber bei uns im Betrieb kam mal folgendes Episödchen vor:
    Der Versandleiter ist normalerweise verantwortlich, die Post mittags wegzubringen. Jetzt war dieser Mensch in Urlaub und es gab keine Stellvertreterregelung. Keiner fühlte sich verantwortlich, die Post mit den wichtigen REchnungen wegzubringen. Also blieb sie übers Wochenende in der Firma stehen. Es ging also möglicherweise einiges an Zinsen verloren, durch die dadurch verspäteten Zahlungen. Die GL fand diese Sache nicht witzig und verpasste der gesamten Abteilung eine Abmahnung. Ist schon krass, wenn man überlegt, dass die GL eigentlich hätte dafür sorgen müssen, dass ein Stellvertreter benannt wird. Aber zu dieser Zeit war das QM-System noch nicht so weit. Ich denke und hoffe, dass sowas nicht mehr vorkommt. Aber diese kleine Geschichte sagt doch genau das aus, was alle meine Vorredner auch schon gesagt haben: verantwortlich muss immer einer sein. Mit einer ganzen Gruppe funktioniert das nicht.

    Gruß, krl

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    Hallo.
    Da ich mir momentan nicht viel unter Deiner Lehre vorstellen kann, schlage ich vor, nimm auf jeden Fall ein Bild davon in das System auf. Am besten fotografierst Du den Werker, wie er die besagte Prüfung gerade durchführt. Ansonsten kannst Du bei Lehren meiner Meinung nach nicht sonderlich viele Merkmale aufschreiben. Die Prüfung der Lehre erfolgt attributiv (i.O. / n.i.O) z.B. einmal pro Jahr. Kannst vielleicht noch das Baujahr aufschreiben und den evtl. Hersteller.
    Ich hoffe, das hilft Dir ein bisschen weiter.

    Gruß, krl

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