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    als Antwort auf: QM – Schädigung #41445

    Klasse Bericht!

    Ich versuche auch schon eine ganze Weile, im Haushalt ein QM-System einzuführen – aber irgendwie scheitert es immer wieder an den Mitarbeitern. Sie wollen einfach nicht einsichtig sein ;-)
    Desweiteren wollte ich schon eine FMEA erstellen, für den Fall, dass das Baby schreit. Mein Mann wollte mich schon für verrückt erklären. Ich fand die Idee jedoch garnicht so schlecht.

    Viele Grüße, krl

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    Nach dem Audit ist vor dem Audit

    Q-Haut
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    Hey Dino,

    dann aber ran an die Buletten! Es kann doch nicht angehen, dass unser Dino nicht zertifiziert ist…

    @Stefan: Endlich mal ein Fragebogen, der angenehm und bequem auszufüllen und zu beantworten ist. So was wünsche ich mir öfter…

    Viele Grüße, krl

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    Q-Haut
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    als Antwort auf: Ein neuer im Forum! #41297

    Hallo Janzemann,
    immer her mit den Fragen! Wir scheuen uns weder davor, das Wir-Gefühl bei der WM noch Stillpausen für Mütter zu diskutieren. Also – keine falsche Scheu.

    Gruß, krl

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    Q-Haut
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    als Antwort auf: Dokumentenlenkung #41250

    Hallo QM-Baby,

    ich hatte auch mal versucht, Dokumentenlenkung und die Lenkung von Aufzeichnungen in eine AA zu packen, habe aber gemerkt, dass das nicht besonders sinnvoll ist. Wie gesagt, es sind völlig unterschiedliche Vorgehensweisen.

    Zu den Aufbewahrungsfristen: es ist nicht wirklich sinnvoll, irgendwelche vorgegebenen Fristen zu übernehmen (außer den gesetzlichen natürlich). Setz‘ Dich mit den Abteilungsleitern zusammen und überlegt zusammen, welche Aufbewahrungsfristen für welche Dokumente / Aufzeichnungen für Euer Unternehmen sinnvoll sind. Was für ein großes Unternehmen u.U. wichtig ist, kann für ein kleineres völlig irrelevant sein. Ihr solltet euch nicht mit unnötigem Müll belasten.

    Gruß, krl

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    Q-Haut
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    Hallo @all,

    zuerst mal muss ich sagen: Danke IsoMan für Deine „Lanze“. Es gibt wirklich nicht sehr viele Männer, die so denken. Umso mehr freue ich mich darüber.

    Wie bereits geschrieben gehe ich Vollzeit arbeiten, während mein Mann die Elternzeit in Anspruch nimmt. Ich kann mir genauso wenig vorstellen, nur zuhause zu sein. Und das wird auch bei dem zweiten Kind nicht der Fall sein.

    Was ich mit meinem posting sagen wollte ist, dass man trotz allem nicht nur an die Firma denken soll, sondern auch mal an die eigene Familie und die Gesundheit.

    Im Grunde kannst Du es doch der GL überlassen, wer als Vertreter für Dich einspringt. Und Du solltest Dir nicht so viele Gedanken machen, wie das dann funktionieren soll. Es wird schon irgendwie gehen. Und wenn Du wieder einsteigst, kannst Du ja Deine ganze Kraft ins QM-System stecken. Aber bis dahin sollte es doch auch mal ohne Dich gehen.

    Sieh’s doch auch mal von der Seite: wenn es nicht so gut läuft, während Du weg bist, sind alle richtig froh, wenn Du wieder kommst und wissen Deine Arbeit dann zu schätzen.

    Während der ersten Schwangerschaft quälte ich mich mit genau den gleichen Dingen rum. Mittlerweile sehe ich das Ganze etwas gelassener. Ich hoffe, Du schaffst das auch.

    Viele Grüße, krl

    PS: @Barbara – ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, während der Arbeitszeit zu stillen, denn das artet in Stress aus und das ist weder für einen selbst noch für das Kind gut. Hast Du das denn hingekriegt?

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    Q-Haut
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    Hallo schwarzbaer,

    ich bin in genau der gleichen Situation wie Du. Nur dass unser Audit kurz nach der Geburt stattfinden wird. Ich habe keine Ahnung, wie das funktionieren soll.

    Im Moment arbeite ich mit einem Kind volle 40 Stunden. Dank der Neueinführung des Elterngeldes in 2007 komme ich wahrscheinlich in den Genuss, eine Auszeit zu nehmen. Aber ich werde trotzdem nicht ganz aussteigen. Vielleicht kann ich ein paar Wochenstunden mitnehmen. Auf keinen Fall würde ich mich mit 20 Stunden belasten. Das ist einfach zuviel. Du weißt doch, dass ein Säugling Deine volle Aufmerksamkeit braucht. Wie willst Du dich da nebenbei auf 4 Stunden Arbeit pro Tag konzentrieren?

    Während meiner letzten Mutterschutz-Zeit wurde ich durch eine „Umschülerin“ vertreten. Sie hatte ihr Studium beendet, fand aber keinen Job in ihrem Bereich, sodass sie einen Aufbaukurs Wirtschaft machte. In diesem Rahmen musste ein Praktikum absolviert werden und das machte sie bei uns. Ich hatte vorher genug Zeit, sie einzuarbeiten und sie vertrat mich in meinem Tagesgeschäft. Die QM-Arbeit blieb halt überwiegend liegen. Aber das ging auch mal eine gewisse Zeit. Im Idealfall sollte das System ohnehin auch so funktionieren. Es kann ja nicht alles vom QB abhängen.

    Eine andere Möglichkeit wäre ein befristeter Vertrag oder aber eine Zeitarbeitsfirma.
    Aber ich würde eher jemanden für das Projektcontrolling einstellen. Die QM-Arbeit kannst Du vielleicht dann in ein paar Wochenstunden erledigen. Das muss ja nicht unbedingt teurer für die Firma sein.

    Aber, wenn ich Dir einen Rat geben darf: es klingt, als ob Du dir Vorwürfe machst, wegen des Babys auszufallen und einredest, dass der weitere Werdegang der Firma im wesentlichen davon abhängt, ob Du nach der Geburt wieder kommst. Verabschiede Dich von dieser Vorstellung. Wenn es der Firma schlecht geht, dann wird es das auch so. Mach‘ Dich um Gottes Willen nicht für alles verantwortlich. Es gibt auch noch andere Leute, die im gleichen Boot sitzen. Dann müssen die halt mal einen bisschen mehr rudern.

    Ich finde es schade, dass sich Frauen aufgrund ihrer Anatomie und der Tatsache, dass sie Kinder gebären können, immer ein schlechtes Gewissen machen müssen (mach‘ Dir keine Gedanken, mir geht es genauso – ich arbeite noch an mir)

    Viele Grüße,
    krl

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    @Monika: Kleiner Tipp – wir lassen uns immer ein Angebot für die nächsten drei Jahre zuschicken. Damit wären Zert.Audit und zwei Ü-Audits im voraus unter Dach und Fach und es gibt einen Vertrag, an den sich die Parteien zu halten haben. Dann kann es auch nicht zu bösen Überraschungen am Ende kommen.

    Gruß, krl

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    als Antwort auf: QMH #41035

    Hallo QMH-Ersteller,

    ganz kann ich Mr. Idea nicht zustimmen. Die Norm fordert tatsächlich eine Mindestanzahl an dokumentierten Verfahren:

    – Lenkung der Dokumente 4.2.3
    – Lenkung von Aufzeichnungen 4.2.4
    – Internes Audit 8.2.2
    – Lenkung fehlerhafter Produkte 8.3
    – Korrekturmaßnahmen 8.5.2
    – Vorbeugungsmaßnahmen 8.5.3

    Es liegt in Deinem Ermessen, ob Du die Punkte alle zusammen in einer Verfahrensanweisung beschreibst oder ob Du 6 oder 10 daraus machst. Die Norm sagt lediglich, dass diese Punkte in einem dokumentierten Verfahren festgelegt werden müssen. Was Du darüber hinaus an VA anlegst, bleibt Dir ebenfalls überlassen.

    Unter Punkt 4.1 findest Du die Stelle, die das Ausgliedern von Prozessen beschreibt.

    Ich hoffe, ich konnte Dir soweit helfen.

    Viele Grüße aus Rheinhessen,
    krl

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    Hallo QMarc,

    hier meine Bewertung:

    a) Fachliche Kompetenz: 2
    b) Menschliche Kompetenz: 1
    c) Praxistauglichkeit der Hinweise: 2
    d) Preis- Leistungsverhältnis: 3
    e) Sonstiges: es ist eine gewisse Trägheit zu verspüren, unseren Standort im Osten zu prüfen
    f) Erreichbarkeit: 1
    g) Hilfsbereitschaft: 1

    Schönen Tag,
    krl

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    Hallo qmbler,

    wie wär’s denn z.B. damit:
    Bevor ihr in ein neues Projekt einsteigt, lasst ihr euch vom Kunden eine Art „Pflichtenheft“ erstellen, damit ihr genau wisst, auf welche Bedürfnisse er den meisten Wert legt. Ihr könnt dann genau darauf eingehen, d.h. vorbeugend tätig werden, dass keine Fehler passieren.

    2. Ihr schult regelmäßig eure Mitarbeiter, dass sie sich immer auf dem neuesten Wissensstand befinden (auch psychologische Schulungen zum Umgang mit Schülern …)

    3. Ihr „klopft“ im Vorfeld den Kunden ab, holt euch alle möglichen Informationen ein, um herauszufinden, ob es ein seriöser Kunde ist.

    Mehr fällt mir im Moment auch nicht ein. Vielleicht kannst Du ja damit schon was anfangen.

    Viele Grüße, krl

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    als Antwort auf: Prozessanweisung #40365

    Hallo Newbie,

    that’s it. Du liegst goldrichtig.

    Und heißt denn der QMB jetzt nach der Norm BdoL oder nicht?

    BdoL find ich gut. Ich komm‘ mir machmal vor, wie der B-doll (doll ist pfälzisch für „meschugge“) ;-))

    Viele sonnige Grüße,
    krl

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    als Antwort auf: Prüfmittelüberwachung #40364

    Hallo Aphel,

    also ich an Deiner Stelle würde die Stifte auch kalibrieren. Ihr müsst doch in irgendeiner Weise überwachen, ob die Stifte überhaupt noch die entsprechenden Merkmale, die gemessen werden sollen, messen können.

    Wollt ihr wirklich das Risiko eingehen, dass die Lehre evtl. durch Abnutzung zu klein geworden ist und ihr dann falsche Messungen erhaltet? Mir wäre das zu heikel.

    Mein Rat ist: beiß‘ in den sauren Apfel und mach‘ einmal pro Jahr oder alle zwei Jahre eine Kalibrierung der Teile. Du wirst sehen, wenn Du mal angefangen hast, ist es garnicht so viel Arbeit. Und hinterher fühlst Du dich besser. Mir ging es genauso. Ich hab‘ mich auch zuerst gesträubt. Aber nachdem mich unser externer Auditor dermaßen damit genervt hat, habe ich es gemacht und hey – es ist wirklich nicht schlimm. Die Messung muss ja nicht super-aufwändig sein. Mach’s so unkompliziert wie möglich.

    Viele Grüße, krl

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    Hallo und guten Morgen.

    Ehrlich gesagt, verstehe ich auch nicht, was der Zert. damit bezwecken wollte, denn: geändert hat sich nichts. Ich glaube, es ging damals darum, dass er mich gefragt hat, ob ich denn auch Entscheidungen bei Absinken des Q-Niveaus treffen kann und ich antwortete mit einer ziemlichen Unsicherheit. Denn bei uns ist es so, ich bin zwar verantwortlich für das System und wenn was schief geht, muss ich auch den Kopf dafür hinhalten. Aber wenn ich mich traue, mal eine Entscheidung zu treffen, die vielleicht etwas unpopulär ist, wird diese gleich von der GL zunichte gemacht bzw. revidiert. Also, habe ich doch nichts zu sagen und genau deswegen wollte der Zert., dass ich mit meinem Chef ein Team bilde. Er trifft Entscheidungen und ich mach die Arbeit. (Unter uns gesagt, sind manche Entscheidungen sehr fragwürdig, aber na ja… Er ist schließlich der Chef)

    Viele Grüße,
    krl

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    Q-Haut
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    Hallo msb,

    „Ist das normkonform :-)“ –> Solange es der Zertifizierer vorschlägt ist uns das ziemlich egal. Das ganze Konstrukt wurde nur der Form halber aufgebaut, geändert hat sich dadurch eh‘ nichts. Das sind so die Schattenseiten der ISO: Dinge, die nur eingeführt werden, weil die Norm es verlangt. Müsst Ihr euch auch mit solchen Dingen herum schlagen oder ist bei euch alles sinnvoll?

    Viele Grüße aus Rhoihesse,
    krl

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    Q-Haut
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    Hallo msb,

    wir haben ein QMB-Team gebildet (auf Anraten unseres Zertifizierers).

    Bei uns ist es so: wir haben einen Geschäftsführer und zwei bereichsleitende Prokuristen, die zum Leitungsteam gehören. Ich bin eine Stabstelle zu dem einen Prokuristen. Da ich somit kein „Mitglied der obersten Leitung“ bin, musste eine andere Lösung her. Mein Chef wollte ja schließlich nicht die ganze Arbeit alleine machen. Also wurde ein QMB-Team ins Leben gerufen – er und ich. Ich mach‘ die Arbeit und er hält seinen Namen hin (noch nicht mal seinen Kopf).

    Das ganze wurde auch nur wegen des Zertifizierers veranstaltet. Geändert hat sich deswegen an der Orga nichts.

    Viele Grüße, krl

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