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als Antwort auf: Lackhaftung bei geschäumten Bauteilen #41101
Hallo QMarc,
Hallo Loretta,da wir sehr unter Zeitdruck dem Kunden über stehen, haben wir jetzt eine
Übergangslösung gefunden.
Wir Entgraten u. Entfetten (Power Wash) die Bauteile, danach gehen sie zum Trimmen
und kommen noch mal in die Power Wash zum Entfetten.
So haben wir Tests durchgeführt und zum ersten ein i.O. Ergebnis bekommen.
Gitterschnitt, und Kurzzeit Kondenswassertest war i.O.
Es werden jetzt alle BT so vorbereitet, das wenn das Ergebnis von dem Langzeittest (14 tage) da ist u. ein i.O. bekommen mit der Lackierung weiter machen können.Unter anderem sind unabhängige Labortests in Auftrag gegeben, wo wir auch erst in 8-10 tagen die ersten Ergebnisse erwarten.
Vorerst vielen Dank für euere Hilfe, ich habe mal wieder was dazugelernt.
Ich halte euch auf dem Laufen sobald wir neue Ergebnisse haben, das kann zwar etwas dauern,denn ich habe jetzt erst mal 2 Wochen Urlaub.Also, bis dann Leute und lasst euch nicht so viel Ärgern.
Gruß
Q-Chrisals Antwort auf: Lackhaftung bei geschäumten Bauteilen #41013@ QMarc,
die Zinkrückstände sind Optisch nicht zu erkennen, wie z.b. durch weiße Rückstände.
Wir verwenden zum nachweisen die Chemikalie Zincon, das ist eine rot Substanz die mit einem Tuch Aufgetragen und verrieben wird, wenn Zinksteerate an der Bauteiloberfläche ist bekommt
man eine Blauverfärbung am Tuch.Der Test, wo das Rohteil in der Trocknung beim Lackierer war ist Negativ, kein Zinksteerat
An der BT Oberfläche.Übrigens es wird mit klassischen LM-haltigen Systeme Lackiert.
als Antwort auf: Lackhaftung bei geschäumten Bauteilen #40979Hallo IsoMan,
ich kann mir nicht vorstellen das wenn man einen Gitterschnitt macht, sich die das Zinksulfat so schnell erholt, den die Lackhaftungsstörung ist ja sofort nach dem einschneiden in den Lack vorhanden.
Zum teil ist die Lackhaftung auch so schlecht das sich der Lack über mehrere cm³ ablöst, ohne noch den Test mit dem Klebeband zu machen.Wir gehen davon aus, dass der Primer schon keine richtige Haftung hat.
Q-Chris
als Antwort auf: Lackhaftung bei geschäumten Bauteilen #40978Hallo QM-Dino,
am Ausgasen kann es einheitlich nicht liegen, denn die Bauteile laufen alle durch den Temperoffen (ca. 100 C°) um den Alterung Prozess und die Ausgasung zu beschleunigen.
Danach laufen sie durch eine Powerwasch Anlage und werden Alkalischen gereinigt.Die BT werden Extern Lackiert, dort werden die Teile gepreimert und dann Nass in Nass Lackiert.
Wir lassen jetzt mal ein Paar Bauteile zu test zwecken Lackieren, zusätzlich werden noch BT (Rohteile)in die Trocknung beim Lackierer getan, um zutesten ob der Zink sich an der Oberfläche absetzt.
Q-Chris
geändert von – Q-Chris on 14/08/2006 20:24:56
als Antwort auf: Lackhaftung bei geschäumten Bauteilen #40897Das sind Kunststoffbauteile aus Polyol u. di ISO Cyanat. Das sind beides Flüssigkunststoffe
die mit hohem Druck durch eine Mischdüse in das Werkzeug Gespritzt wird, das nennt man Schäumen. Dazu werden noch Glasfaser und Zinksulfat beigemischt. Glasfaser zur Verstärkung und Zinksulfat als Trennmittel.Hallo Frank Hergt,
ich komme aus der nähe von Koblenz (Rhein),
ich habe aber auch kein Problem damit eine weiter entfernte Stelle anzunehmen.
Wenn ich im Januar mit der Umschulung fertig bin ist meine Berufsbezeichnung Qualitätsfachmann. Den schein von der DGQ zum Qualitätsassistenten habe ich schon in der Tasche.Hallo QM-Dino
dank Dir für die Rückmeldung. Die Internetadressen helfen mir schon mal wieder ein wenig weiter. Ich bin schon selber aktiv in dem ich das so mache wie Du es mir auch empfohlen hast, in dem Ich mir Firmen suche die eine QM-System haben und sende dann eine Bewerbung hin. Aber ich möchte halt jede mir offen stehende möglichkeit nutzen einen Job zu finden. -
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