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als Antwort auf: Fähigkeitsnachweise an flexibelen Produkten #32540
Hallo Marco,
ich arbeite seit Jahren in der Herstellung und Verarbeitung von Textilien für die Automobilindustrie. Dein Problem kenne ich gut.
Ich arbeite daher ausschließlich mit Langzeit-Mittelwertkurven. Das ist das einzige was verstanden wird und auch eine wirtschaftlichen Erfolg bringt.
Hast Du damit schon mal gearbeitet? Schreib mir ein Mail, wenn Du direkte Hilfe brauchst.
lg Thomas
pluhar_milestones@hotmail.comNochmals ich – leider schaffe ich das mit dem Mail nicht – kann deinen Mailadresse nicht öffnen.
Schreib mir bitten wenn du das Formular(Fragebogen) brauchst:
lg tom
oh, da ist ein RIESENunterschied.
VDA-Auditfragekatalog ist ersten lang,sehr im Detail und zweites mit einem besonderen Punktebewertungssystem.
Ich denke Dein Kunde wird ein 6.3 Audit machen. (6.1 ist eigentlich den Systemzertifizierern vorbehalten).
Und wenn 6.3 ist dann die Frage ob 6.3A oder 6.3B.
Wobei, wenn Ihr schn produziert, nehme ich stark 6.3B an…
Ich werde Dir versuchen den Fragekatalog 6.3B zu zumailen.
lg Tom
PS.: Ich halt Euch die Daumen!! VDA-Audits sind nicht lustig….
als Antwort auf: Requalifikationsprüfung / Beschichter #30961gebe schinker und pen vollkommen recht.
Die Requalifikation ist die wiederkehrende Prüfung aller (fast aller) Merkmale.
Dies kann im Rahmen der Maschinenfreigabe passieren, im Rahmen von Produktaudits, im Rahmen von vollständigen Laborprüfungen vor Auslieferung einer Stichprobe oder – wie geschrieben – im Rahmen einer jährlichen Neubemusterung…
Hintergrund ist der, dass viele Hersteller nur im Prozess die funktionskritschen Hauptmerkmale prüfen und den Rest gerne laufen lassen…
Im Rahmen der Requalifikation muß eben alles druchgeprüft werden. Davon betroffen sind besonders Produktionen mit Mehrfachwerkzeugen oder Spezifikationen die „umständlicher“ sind, wie z.B. die Geruchsprüfung, Brennprüfung, Lichtechtheit, etc…..lg Thomas
als Antwort auf: VA für D-Merkmale #30960Besten Dank Matze,
habe VDA 1 nachgelesen – da steht sehr viel drin… – zu viel.
Daher meine Frage an alle – hat jemand zufällig eine VA zu diesem Thema die er mir zur Verfügung stellen kann?
Eine die der Praxis entspricht????
lg Thomas
als Antwort auf: PMÜ! Definition v. Prüfmittel/Prüfhilfsmittel/Über #30911Nun viele Teilen sich die Prüfmittel in Klassen ein, wie Du schon geschrieben hast:
a) Alle Prüfmittel die für die Prüfung von Eigenschaften Deines Endproduktes verwendet werden, unterliegen einer besonderen und vollständigen Überwachungspflicht.
b) Andere Prüfmittel, welche zum Beispiel nur ein Eigenschaft messen die später noch einmal mit einem anderen Prüfmittel nachgeprüft werden, oder Eigenschaften die durch die spätere Weiteverarbeitung noch verändert werden, können einer reduzierten Überwachung unterliegen
c) Prüfmittel mit denen man zwar messen kann, aber die nicht vorgesehen sind zum messen von Eigenschaften deines Produktes können als Hilfsittel bezeichnet werden.
Also zum Beispiel:
a) Messlupe mit Sakla zum Messen von fertigen Drucken wäre Klasse a und vollständig, regelmäßig zu prüfen.
b) Waage für die Wareneingangsprüfung von Papier, wäre Klasse B, hier reicht zum Beispiel einmal im Jahr ein Referenzgewicht auflegen.
c) Messschieber den der Mechaniker zum reparieren benötigt wäre Klasse C. Hier reichen ein Inventurkleber und die jährliche visuelle Beurteilung.
Ich hoffe Dir damit geholfen zu haben.
Lg Tom
als Antwort auf: Prozess FMEA #29945Habe Dir ein Formblatt mit nützlichen Anweisungen gemail.
Lg Thomas
als Antwort auf: Reklamationsstatistik #29943Ich habe Euch meine Version gemailt.
Lg Thomas
als Antwort auf: Lieferantenbewertung nach VDA #29942Meines Wissens nach regelt die VDA die Klassifizierungsgrade nicht, sehr wohl aber die Formel Q.
Lg Thomas
als Antwort auf: Qualitäter Textilbereich #29591Ja Dino,
es gibt wohl jede Menge. Ich zum Bleistift (Textilien für Autositzbezüge, Seitenverkleidungen, Bodenmatten etc.).
Und übrigens, ich bin auch Maschinenbauer. Immerhin – Textilien werden von Maschinen gemacht…
lg Thomas
als Antwort auf: Physisches Vorhandensein Normkatalog #29590Deine Frage ist eben in Thema „Normenaktualisierung“ von Loretta mit einem sehr guten Link beantwortet worden:
„gratis Normenkatalog“ online
http://www.ili.co.uk/lg Thomas
als Antwort auf: Erstmusterunterlagen gemäß PPAP/VDA #29587Du hast Deine Fragen eigentlich selbst fast richtig beantwortet.
1) Ja, PPAP oder EMPB muß immer vollständig sein (Achtung EMBP-Forderungen VDA Band 2 Ausgabe 4).
2) Ja, die Bemusterungsunterlagen sollten eingefrohren sein – allerdings – lebe ich das nicht so, sondern legt nur das aufs Eis was versendet oder in der 2-Tagesproduktion abgenommen wurde.
3) Jein, die P-FMEA sollte laufend aktualisiert werden. Das Ersterstellungs- und das Aktualisierungsdatum ist meist links oben.
Den Status der Veränderung ließt man in der Regel aus den Maßnahmen und Ihren Datum ab, sodass keine weitere Datumsdokumentation notwendig ist.
Schließlich geht es bei der FMEA nicht primär wann man wußte, dass man hätte was machen sollen – sonder darum wann welche Risiko wirklich eingedämmt wurde.mfg Thomas
als Antwort auf: Normenaktualisierung #29586Normenaktualisierung ist ein heißes Thema. Wir haben beim Normungsinstitut gegen Geld unsere Normenliste hinterlegt und die senden uns einmal im Jahr die Liste mit den Neuerungen zu.
Wenn du was besseres kennst – bin ich gespannt.
lg Thomas
als Antwort auf: VDA 2, Gelbdruck #29585Noch was vergessen…
die Bemusterungs-Formulare sind natürlich auch neu und kannst dir unter:
http://www.vda-qmc.de/de/index.php?catalog=1075
gratis downloaden.
Im Wesentlichen hat sich die Listung der notwendigen Punkte und die IMDS-Bestätigung verändert.
lg Tom
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