Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 15 Beiträgen – 31 bis 45 (von insgesamt 125)
  • Autor
    Beiträge
  • plutho
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 173
    als Antwort auf: Entwicklungsergebnisse #51537

    Hallo Tristan,

    hier gilt der ganze Satz zu lesen: „die Merkmale des Produkts festlegen, die für einen sicheren und bestimmungsgemäßen Gebrauch wesentlich sind.“

    Sprich Du musst die einzelne Merkmal in Klassen einteilen:

    1) CC-Merkmale (critical characteristics – also sicherheitskritische Merkmale – manchmal auch D-Merkmale bezeichnet wie dokumentationspflichtig); Schwere Entflammbarkeit ist ein beliebtes Beispiel;

    2) SC-Merkmale (significant characteristics – z.B: Hauptabmessungen oder verbaukritische Merkmale, Zusammenbaumaße etc. – oft auch als F-Merkmale bezeichnet wie Funtionskritisch)

    3) Sonstige Merkmale ..

    Die Liste bzw. die Wertung der Merkmale ist hier gefragt. Dies kann auch durch Kennzeichnung der Merkmale in der Zeichnung durch Symbole geschehen. …

    So legt schon der Entwickler fest – auf was besonders zu achten ist – und was im Controlplan und in der FMEA besonders analysiert werden muss.

    Lg plutho

    plutho
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 173

    Oh, danke – richtig schreiben muß mann das können – dann kommt auch das Richtig bei Google raus…

    Haben nun alles gefunden!

    Danke

    plutho
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 173
    als Antwort auf: Produkthaftpflicht #51533

    Hallo Birgit,

    nein gibt es meines Wissens nicht und ich würde auch dringend abraten diese nur aus dem Gefühl heraus zu erhöhen.

    Im vergleich zur privaten Autohaftpflicht gehen sind Unternehmensversicherungen exterm teuer (bis zu 12,5% des UMSATZES).

    Ich würde mich in erster Linie an den Kunden halten – wenn er nicht mehr fordert, dann seit froh …

    Sicherlich ist es auch ein Unternehmensrisiko. Nur hat sich gezeigt, dass ein Unternehmen das z.B. eine größere Rückrufaktion oder einen Bandstillstand verursacht, meistens trotz Versicherung pleite geht:
    1) weil es die Summe übersteigt;
    2) weil die Aufträge weg sind.

    Empfehlenswert ist hingegen jene Unternehmensbereich die Risikoprodukte haben in eine eigene Subfirma auszuglieder, sodass im Schadensfall dieser nicht das gesamte Unternehmen belastet.

    Da viele Unternehmen bereits heute schon in mehrere rechtlich eigenständige Divisionen aus Steuergründen geteilt sind (z.B: Immobilien, Fuhrpark, Außenstandorte, …) – läßt sich das auch oft leicht realisieren.

    lg Plutho

    plutho
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 173
    als Antwort auf: Entwicklungsergebnisse #51532

    Genau:

    Der Vergleich mit der Entwicklungsvorgaben (also Soll-Paramter an das Produkt und dessen Leistung) zu den Ist-Werten z.B. in Form eines Laborberichtes oder Q-Berichts wäre ein solches mögliches Ergebnis.

    Dies in alle Richtungen: also normale Produktabmessungen wie auch z.B. Nutzungskriterien (z.B. 1000 Auf-Zu-Tests aller IKEA-Schublade) …

    Dieser Vergleich stellt die Verifizierung da. Entsprachen die Ergebniss und wird die Entwicklung für die Serie oder den nächsten Schritt freigegeben sprechen wir von einer Validierung.

    lg plutho

    plutho
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 173
    als Antwort auf: Minus vor Cpk Wert #49857

    Barbara hat recht.

    Kommt häufiger vor als man möchte – meist wenn der Mittelwert der Ergebnisse außerhalb der Toleranzgrenzen liegt …

    plutho
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 173
    als Antwort auf: MS Visio #49856

    Klar kannst Du das. Am einfachsten beginnst Du mit irgendeinem Element in Visio. Dann fügst Du es mit Kopieren und Einfügen ins Word oder Excel ein und machst Doppelklick auf das eingefügte Element. Dann öffnet sich Visio aus dem Word heraus und darin arbeitest Du weiter. Wenn Du das einmal gemacht hast – weißt Du wie es geht – versuche es einfach.

    Wenn Du willst, sende ich Dir ein Beispiel.

    Allerdings bin ich selbst davon abgekommen Visio zu verwenden. Das MS-Zeichenprogramm ist bereits so gut, dass Du alles auch darin kannst was Du in Visio machst – und jeder kann es bearbeiten, ohne Visio installiert zu haben …

    lg plutho

    plutho
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 173

    Ja es gibt so was wie eine QFD auf Excel. Ich nenne es Mini-QFD weil sie natürlich vereinfacht ist. Habe Dir so ein Beispiel zugemail.

    lg plutho

    plutho
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 173

    Besten Dank an Alle!!!

    Ich denke das Die Zitate von Deichi der DIN 13306 Ziffer 7.3 und 7.5 wahrscheinlich am nähesten an die Begriffe vorausschauend und vorbeugende Instandhaltung der TS 16949 kommt und ich diese Zitate verwenden werde.

    plutho

    plutho
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 173
    als Antwort auf: Deckblatt FMEA #49208

    Hallo Diver,

    Größere Unternehmen erstellen Ihre FMEA nicht mehr mit Word oder Excel sondern benützen ein spezielles Programm wie z.B. das IQ-FMEA

    http://www.apis.de/de/products/iqfmea.php

    Bei solchen Programmen ist es Möglich „Deckblätter“ also z.B. FMEA-Stammbäume und der gleichen zu drucken. Diese Zusammenfassungen werden gerne dem Bemusterungsakt beilegt, da sie zeigen, dass man die FMEA strukturiert aufgebaut hat, gehen aber nicht in die Tiefe und das spezielle Know-How wird geschützt.

    lg plutho

    plutho
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 173
    als Antwort auf: Meßprojektor #49027

    Hallo Michael,

    Schwierig sind keine Messprojektoren, jedoch würde ich von einem alt-hergekommenen Mattscheibenprojektor abraten. Die verwenden wir nur noch zum Einrichten.

    Am liebsten verwende ich das Messmikroskop von Vision (es geht schnell, kann jeder meiner angelernten Kräfte bedienen, ist nicht so empfindlich) Dazu vielseitig. – Kurz es ist mein Lieblingsmessinstrument und die ganze Werkstätte bedient es (leider). Das Messmikroskop funktioniert mit Durchlicht (also wie ein Messprojektor) als auch im Auflicht …

    Schau unter:

    http://www.visioneng.de/

    nach …

    Wenn Du mehr wissen möchtest kannst Du mich gerne noch kontaktieren.

    lg plutho

    plutho
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 173

    Wenn einer Eurer Kunden in seinen „kundenspezifischen Forderungen“ (z.B. QSV´s) die VDA6.3 anführt (z.B. der VW-Konzern macht dies), dann MÜSSEN diese Forderungen Bestandteil der TS-Zertifizierung und somit des Stage-One sein!

    Es bleibt jedoch vielmehr zu vermuten, dass Euer Auditor auf die VDA besser geschult und diese gewöhnt ist und sie daher aus Bequemlichkeit fordert – bzw. weil sie auch verflucht gut ist …

    lg plutho

    plutho
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 173

    Nun ich differenziere dabei in verschiedene Kategorien.

    Bei Prüfmittel zur Prozessüberwachung oder gar noch weiter untergeordnet sind (z.B. Messmittel in der Maschine, oder Messmittel in der Werkstätte) drücke ich ein Auge zu. Denn der Fehler verursacht meist nur interne Kosten. – Hier sporne ich an bzw. hinterfrage die Sinnhaftigkeit des Prüfintervalles und überlege gemeinsam eine Ausweitung.

    Bei Prüfmittel die zur Endbeurteilung eines Produktes, vielleicht sogar noch ein verbau- oder sicherheitsrelevantes Maß dienen gibt es kein Pardon!

    Lg plutho

    plutho
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 173
    als Antwort auf: opt. Prüfgeräte #46864

    Kommt auf die Größe der Teile an.

    Einen Konturprojektor verwenden wir fast nicht mehr. – Vielmehr eine Messmikroskop wo man zwischen Kontur und Auflicht einstellen kann.

    Wir haben ein Gerät von folgendem Hersteller und ich liebe es …

    http://www.visioneng.com/de/messen/hawk_3-axis.htm

    lg plutho

    plutho
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 173
    als Antwort auf: Kundenreklamation #46862

    Es fehlen uns ein wenig die Informationen um deinen Fall näher zu beurteilen, doch

    1) die 6 Monate sprechen eigentlich für einen Feldausfall (dh. ausgefallene Teile aus der Nutzungsphase). – Das ist die zweithöchste Reklamationsform (neben der PHG-Reklamation) – und hier ist natürlich das volle Programm (intensiv 8D) anzuwenden.

    2) Unabhängig ob es ein Feldausfall ist oder nicht, sollte bei der Fehler-Analyse im 8D-Report die Hypothesenmethode aufgestellt werden.
    Dh. Du stellst Fragen wie „Beschädigung ist im Werk passiert“ oder „Beschädigung ist erst im Feld passiert“ etc. und begründest diese Hypothesen. – Stellst Du fest, dass sowohl als auch möglich ist, dann empfehle ich die Reklamation als solche abzulehnen (um Folgekosten zu vermeiden).
    Damit der Kunde aber nicht sauer ist – schreibe ich meist dann dazu – „wir nehmen aber die Reklamation trotzdem zum Anlass unser System zu prüfen und zu verbessern und erfassen den Fehler als potentielles Risiko… Als Kundenservice! geben wir Ihnen in Kulanz …. – diese Kulanz schließt aber ein Schuldeingeständnis und Folghaftung aus.“

    lg plutho

    plutho
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 173

    Hallo Kati

    Die Mitarbeiterzufriedenheit kann an vielen Parametern gemessen werden:

    a) Entwicklung der Fluktuationsrate
    b) Entwicklung der Krankenstandsrate
    c) Ergebnis der Leistungsauswertungen (z.B. Accordprämie)
    d) Nutzung von Förderungs-Softfacts (z.B. Beteiligungsqoute an Betriebsausflügen, oder freiwilligen Schulungen oder am Ideenmanagement)
    e) Persönliches Feedback in Mitarbeitergesprächen
    f) Mitarbeiterbefragung
    g) Etc.

    Du siehst – es ist nicht zwingend eine Befragung durchzuführen, allerdings war noch jeder Geschäftsführer vom Ergebnis beeindruckt.

    Wir machen eine Befragung nur alle 3 Jahre – die restliche Zeit stützen wir uns auf die anderen Daten. Direkt messen kann man sie nicht – aber die Entwicklung kann man vergleichen und analysieren. Zeigt sich eine negative Veränderung kann man den Ursachen auf den Zahn fühlen und stellt eventuell Mängel in der Zufriedenheit fest..

    Mit freundlichen Grüßen

    plutho

Ansicht von 15 Beiträgen – 31 bis 45 (von insgesamt 125)