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als Antwort auf: Verweise auf Prüfpläne im PLP erlaubt? #51977
Der PLP wird bei uns der QS und der Produktion sowie der Disposition übergeben, um daraus Prüfpläne, -aufträge, Arbeitsanweisungen und Verpackungsanweisungen zu generieren. Das Dokument PLP an sich ist zu umfangreich und enthält zuviele Details (auch Prozessparameter), als das der Werker damit seine wesentlichen Merkmale erkennen kann.
In den Prüfplänen steht kein Verweis auf den PLP. Ist ja auch nicht notwendig, denn der Werker benötigt diese Information nicht.
Meine Frage, ob Eure PLP´s bei Wareneingang beginnen und mit dem Versand enden, ist leider noch offen geblieben…
als Antwort auf: Verweise auf Prüfpläne im PLP erlaubt? #51972Argument des Kunden-Auditors: ein PLP ist keine Vorgabe für Werker, sondern Vorgabe für Abteilungsleiter, wie, wann und wo sie das Produkt messen, lehren oder sonstwas sollen. Es gilt als Infomationsquelle für den gesamten Entstehungsprozess; vom Eingang des Rohstoffs über die Identifizierung von richtigen Montageteilen bis hin zur Requalifikationbsprüfung nach vom Kunden bestimmten Intervallen.
Die Übersicht über alle Prüfungen sei nicht gegeben.Zum Teil gebe ich ihm Recht.
als Antwort auf: Funktionen im Organigramm (9001) #51837Die lauten Stimmen fordern nicht die Darstellung im Diagramm, sondern die Veröffentlichung der Stabstellen. Daher Liste anfertigen, Stabstellen aufführen, fertig.
als Antwort auf: REACH-Aktionismus #51751Davon abgesehen, dass ich keine konkreten Fragen stellen kann, weil ich mich in dem Gebiet nicht auskenne und auch keine Reach-bauftragte werde, hat mir der Link sehr geholfen.
Danke.Antwort für andere Interessierte:
Sollte es sich bei den von Ihnen importierten Produkten um Kunststoffgranulate aus PE oder PP handeln, so zählen diese zu den Polymeren und sind gemäß Artikel 2 Ziffer 9 von Titel II (Registrierung) und Titel VI (Bewertung) der REACH-Verordnung ausgenommen.Die zusätzlich zugesetzten Stabilisatoren/Additive zum Kunststoff müssen aber für diese Anwendung, also Stabilisation von Kunststoffen etc., registriert sein. Ab 1 t per anno.
Supi, damit hat sich unser Aufwand auf Null reduziert. Danke. Danke. Danke.
als Antwort auf: REACH-Aktionismus #51685HILFE.
Bin in gleicher Lage wie msb, Verarbeiter von Kunststoffgranulaten. Wie können wir die Anfragenflut unserer Kunden effektiv abwimmeln? Reach-beauftragte benennen, Reach-Auditcheckliste ausfüllen, usw.
Der Einkauf schreit nach Schulung oder würde es am liebsten der QS in die Schuhe schieben. Wazu das Ganze, wenn es uns nicht betrifft?
Wer kann mir Hilfestellung geben?
als Antwort auf: TS: 8.2.4.1 Requalifikationsprüfung #51631Der Preis wird bereits so angegeben, das ein Recyclatanteil enthalten ist. Sag bloß ihr tut so, als würdet ihr lediglich Original verwenden???
als Antwort auf: GP 12 Übersetzung #51630Habe ich leider andere Erfahrung mit gemacht. Ich versteh bei spezifischen Texten genausoviel wie vorher (nämlich wenig), weil die Übersetzungen oftmals einfach keinen Sinn wiedergeben. Über Leo.Org und einzelne Wortübersetzungen komme ich dem Inhalt viel näher, aber das dauert….
als Antwort auf: Instandhaltungsziele #51629@ Q-Marc
das hast Du falsch verstanden. Die Zert-Gesellschaft gibt keine vor, – wir haben keine und müssen jetzt welche einführen.@ QM-Planer und Deichkind
gute Ansätze. Danke.@plutho
exakt das Problem mit der Ersatzteilbevorratung haben wir auch.
Meiner Meinung nach bringt es nichts, andere Abteilungen über die Zufriedenheit mit der Instandhaltung zu befragen. Hängt auch oft mit Ursachen zusammen, die das IH-Personal nicht beeinflussen kann.als Antwort auf: TS: 8.2.4.1 Requalifikationsprüfung #51568Deine Vermutung täuscht: ja, gleiche Branche.
Die Erfahrung zeigt, dass es zwar in letzter Zeit massenhaft Pamphlete mit Sonderanforderungen gibt, die auch alle gelesen werden sollen (innerhalb von zwei Wochen!!!!) aber das die Praxis ganz anders funktioniert.
Beispiel: Kunde verlangt in den spez. Forderungen 100% Original-Kunststoffgranulat, in der Praxis lässt er sich auf ein Verhältnis von 1:3 (O:R) ein.Fazit: Nachverhandlung und Vereinbarung treffen sonst droht der Untergang….huaaah
als Antwort auf: TS: 8.2.4.1 Requalifikationsprüfung #51566Automobilhersteller verlangen jährliche Requali´s, auch wenn sie es nicht explizit fordern.
Nur bei Zulieferern oder Kunden anderer Branchen, die sich gerne Lieferanten mit TS-Zertifizierung suchen, sind 3-5 Jahre als Intervall möglich. Hängt auch von der Lebensdauer des Teils ab. Meistens 10-15 Jahre.
Vereinbarungen wecken auch keine schlafenden Hunde, sondern sichern ab.
Kunden sind auch nur Menschen…
als Antwort auf: Erstbemusterung #51565Hallo qualyman
das Thema ist auch uns bekannt.
Sollte der Lieferant zertifiziert sein, ist die Erstellung eines Messberichts Pflicht, es sei denn, der Kunde verzichtet schriftlich darauf. (wäre der ja schön blöd)
Wenn man einfach keine Freigabe auf dem EMPB erhält, muss man sich zumindest mehrfach darum bemüht haben und dies auch nachweisen können.
Eigentlich könnte man meinen, eine Bestellung beinhaltet eine Freigabe. Das sollte man als Lieferant aber wenigstens per email vom Kundeneinkäufer bestätigt bekommen, sonst kann der behaupten, bei Abweichung von der Vorgabe nichts davon gewusst zu haben.
Alles schon erlebt und mit dem Auditor durchgekaut.
als Antwort auf: TS-Nachaudit u.a. wg. Führungsprozessen #51564Hallo Michael,
manchmal reicht es, wenn man sich mit jemandem austauscht; dann kommt man leicht auf neue Gedanken, ohne konkret zu werden. Danke für Dein Interesse.
Hallo Ralf
ganz falsch ist Deine Annahme zwar nicht, denn es handelt sich um eine Kennzahl, die wir bisher nicht brauchten, aber evtl. wird es mit einer Kennzahl (oder mehreren) besser, bezügl. Beurteilung mancher Tätigkeiten, Umfänge, usw.
als Antwort auf: TS-Nachaudit u.a. wg. Führungsprozessen #51552Hallo Michael und msb,
vielen Dank für die Beispiele. Ich kann diese jedoch irgendwie nicht auf unsere Firma übertragen. Vielleicht hab ich auch das berühmte Brett vorm Kopf.
kurz zu uns: ca. 500 Kunststoff-Projekte im Jahr, 5 Projektbetreuer; einige Anfragen sind nicht realisierbar, viele sind nach Korrekturen mit proE oder Catia möglich und einige werden direkt von der Vorserienproduktion zur Serie erhoben, weil der Automobilkunde selten Zeit findet und auf sowas wie Fertigung unter Serienbedingungen warten kann.
Vorstellen könnte ich mir die Dauer von Anfrage zum Auftrag zur Serie, nur sehr mühsam zu erfassen. Und auf diesen Wert haben die PM´s wenig Einfluss.
Für Prototypenauwertungen sind es einfach zu wenige und deswegen nicht sehr aussagekräftig.
Änderungen innerhalb der Projekte verschwinden oft im Schriftwechsel zwischen PM und Kunde bzw. Lieferant. Nicht auswertbar.Ich bin weiterhin ratlos…
als Antwort auf: VDI Richtlinien Prüfanweisung PMÜ #51305Ich würde an Deiner Stelle den Beuth-Verlag direkt anrufen. Die haben da kompetentes Personal, welches umfangreiche Auskunft geben kann.
Ein Interna: In unserem Unternehmen wurden sämtliche DIN Normen zu PM einzeln bestellt.
als Antwort auf: Produktion im Ausland lohnt nicht… #51249Hallo
ich fand die Ansicht von qualyman auch sehr einleuchtend und richtig, jedoch habe ich einen Einwand:
Wenn eine deutsche Firma sich entschliesst eine weitere Produktionstätte im Ausland einzurichten, kann die Ursache sein, dass man neue Märkte erschliessen möchte, die sonst wegen der Distanz nicht in Betracht kämen.
Deswegen: nur Verlagerung NEIN, Expansion ins Ausland JA!Schönes langes Wochenende.
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