Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 4 Beiträgen – 16 bis 19 (von insgesamt 19)
  • Autor
    Beiträge
  • Norge
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 29

    Hallo Carlos

    Das ganze kommt mir bekannt vor….

    Zwei Beispiele:

    Regelkarten werden geführt, die Eingriffgrenzen sind fix definiert (nicht berechnet), aber niemand weiss, welche Parameter in welchem Umfang beim Erreichen der Eingriffgrenzen angepasst werden sollten/müssten/dürfen. Z.T. werden „Regelkarten“ bei Prozessen geführt, wo ausdrücklich keine Parameter verstellt werden dürfen. Eingriffsgrenzen sind aber definiert…

    Auch führen wir Regelkarten bei Endprüfungen (auch mit Eingriffsgrenzen!). Die Resultate werden in die Regelkarte eingetragen, geregelt wird aber kein Prozess mehr, da das Produkt ja bereits fertig ist.

    Grüsse

    Norge

    Norge
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 29

    Hallo Stefan,

    „Eingriffsgrenze“ bedeutet doch hier ist die Grenze wo eingerfiffen werden muss!
    Oder versteh ich das ganze nicht richtig.

    Denke es sollte eine AA geben, wo die ganzen SPC-Aktivitäten erklärt werden.
    Hauptthema: sadistische Methoden, siehe auch Show Program for Customer (SPC)

    Gute Zeit!

    Qualyman – Qualitäter aus Überzeugung !

    Hallo Qualyman

    Du hast vielleicht eine Reaktionszeit :-)

    Habe Eingriffgrenzen so gemeint, wie sie du verstanden hast.

    Das mit der AA habe ich mir auch gedacht. Wollte mich nur vergewissern, ob ihr vielleicht im Controlplan auf eine solche AA betreffend Vorgehen beim Erreichen der Eingriffgrenze verweist.

    Grüsse

    Stefan

    Norge
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 29
    als Antwort auf: Berechnung Cmk #31599

    Hallo Stefan, hallo Carlos,

    Carlos hat vollkommen recht: Die Formel für den Cmk ändert sich nicht. Was sich ändert ist die Obergrenze für die Streuung:

    Cmk = min(Cmku,Cmko)
    Nehmen wir an, dass der Cmku der kleinere der beiden Werte ist, dann gilt:

    Cmk = Cmku = ( xquer-UTG)/3s
    und das soll größer als 1,67 = 5/3 sein:

    (xquer-UTG)/3s > 5/3
    xquer-UTG > 5/3*3s
    xquer-UTG > 5s
    s < (xquer-UTG)/5

    Wenn die Grenze 1,33=4/3 ist, dann muss s entsprechende kleiner sein als (xquer-UTG)/4

    (Tut mir leid, die Formelformatierung ist echt unschön.)

    Beispiel:
    Vorgegeben sind
    OTG=8mm
    UTG=2mm
    Ziel=5mm

    der Prozess liefert:
    xquer=4,8
    d. h. der Cmk = Cmku da xquer kleiner als die gewünschte Mitte ist

    Wie groß darf s höchstens sein, um einen Cmk<1,67 (bzw. Cmk<1,33) zu haben?

    s < (xquer-UTG)/5 = (4,8-2,0)/5 = 0,56
    bzw. für Cmk<1,33
    s < (xquer-UTG)/4 = 0,7

    Ich hoffe, das klärt Deine Frage.

    Viele Grüße

    Barbara

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.

    Ein dickes Dankeschön an Barbara und Carlos. Ist einfach ein geniales Forum…

    Grüsse

    Stefan (Norge)

    Norge
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 29
    als Antwort auf: Stichprobenumfang Cpk #31411

    Hallo Barbara

    Besten Dank für deine Ausführungen :-)

    Grüsse

    Stefan

Ansicht von 4 Beiträgen – 16 bis 19 (von insgesamt 19)