Verfasste Forenbeiträge

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  • nadja
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    als Antwort auf: 8D-Report unter TS 16949 #34590

    Hallo msb

    nein, ich will nicht in die Historie eintauchen, sondern mein Formular verändern. Wie QM-Dino so schön schreibt, mir selbst eins basteln. Dabei ist es wichtig, dass man die eigenen Strukturen mit den Forderungen der Automobilindustrie vereint.

    Der Änderungswunsch rührt daher, dass die Abarbeitung des bisherigen Reports inzwischen nur noch durch QSL passiert. Darauf möchte ich einwirken, und dabei kann mir eine Formularänderung helfen.

    Gruß
    Nadja

    nadja
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    Hallo Rolandwolf

    ich versuch mal meine bescheidene Meinung dazu zu formulieren, da sich kein anderer erbarmt:

    Ein Prüfplan enthält aufgeliste Merkmale am Produkt, die der Werker prüfen soll. Natürlich auch für Einrichter der Anlagen und Laufprüfer der QS bindend.

    Ein Kontrollplan im Sinne QM-Plan bzw. Produktionslenkungsplan enthält alle Prüfungen, die zur Vorbereitung, Herstellung und zum Versand eines Produktes durchgeführt werden müssen, sowie Hinweise für Requalifikationen.

    Die Frage klingt nach Anfängen im QM-Bereich. Ist das so?

    Gruß
    Nadja

    nadja
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    Hallo qualyman

    nur weil Du fragst, bekommst Du antworten.

    1) einfach 15 km (mit Kinder unterbringen 40km)
    2) theoretisch 15 Minuten (praktisch 1h)
    3) eigener Pkw
    4) entfällt
    5) ca. 150€
    6) entfällt
    7) noch studiert…mit Bafög…mit U-Bahn..mit Jobs ohne Abgaben…mit kleiner Miete. War super!!! Kein Vergleich möglich. Hab nach wie vor nix übrig.

    Bitte um Info, was Du aus all den Beiträgen schliessen kannst.

    Gruß
    Nadja

    nadja
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    Hallo msb

    wir sind auch in der Kunststoffbranche.

    Datumstempel lassen taggenaue Rückführung zu. Rückmeldungen der Teile per PC lassen Rückschlüsse auf den Werker zu. Bevor wir PC-Eingaben der Werker eingeführt haben, hatten wir mit sogenannten Fertigungsbegleitblättern handschriftliche Aufschreibungen der Werker, wann sie wieviel i.O.-Teile und wieviel n.i.O.-Teile gefertigt haben.
    Auf den Etiketten sind zur Rückverfolgung bei Reklamationen Personalnummern der Werker und der Prüfer festgehalten.

    Ich denke Michael hat Recht, wenn es um die explizite Forderung nach Personalrückführung geht, aber hilfreich ist es schon, wenn man weiß, wen man schulen muss und wer auf Dauer einfach nicht geeignet ist. Bei der Personalbewertung auch ein wichtiger Bestandteil.
    Nachteil: Bei Pausenablösungen werden die Werker nicht aufgeführt und die Prüfer machen nur eine Stichprobenprüfung und sind doch für die gesamte Schicht verantwortlich.

    Der Zertifizierer hat noch nie nach der Personalrückführung gefragt.
    Ich hoffe das hat Dir geholfen.

    Gruß
    Nadja

    nadja
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    als Antwort auf: Formel Q Fähigkeit #33377

    Vielleicht solltet ihr beide besser privat Mails austauschen. Ist nicht wirklich interessant für jeden zu lesen. Lässt aber tief blicken, Qualyman…

    Hat Loretta etwa deswegen den Namen „angepasst“?

    Gruß
    Nadja

    nadja
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    als Antwort auf: PPAP / PPF #33150

    Lieferanten sollten zwar grundsätzlich zum Wunsch-QMS „entwickelt“ werden, allerding reicht es vollkommen aus, wenn die Lieferanten des Zulieferers nach VDA bemustern (+IMDS pflegen) und nur der Bauteillieferant (Komplettierer) PPAP bedient.
    So ist es bei uns.

    Gruß
    Nadja

    nadja
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    als Antwort auf: QM Handbuch #33145

    Na das ist ja mal ein Tip, der einen glatt umhaut.
    Deswegen ist das also so ein gutes Forum….?!
    Alle Achtung.

    Hallo SonneStrandundMeer

    (Dein Name klingt irgendwie nach Urlaub; kann das sein?)
    Wenn Du nur einen Vergleich benötigst, such einfach nach zertifizierten Lackierbetrieben, die ihr QMH ins Netz gestellt haben. Manche machen das…
    Im Prinzip ist doch aber der Aufbau interessant. Da kannst Du auch branchenübergreifend schauen.
    Oder schau mal hier: http://www.bobelle.de

    Gruß
    Nadja

    nadja
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    Schreibst Du hier von einer Dokumentenmatrix und was meinst Du mit den Ebenen genau?

    Gruß
    Nadja

    nadja
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    wirklich interessant,

    leider für Leute aus Niedersachsen, wie mich, einfach nicht realisierbar. Schade. Wer hat denn das ins Leben gerufen? Sollte vielleicht ein zweiter Arbeitskreis geöffnet werden?

    Gruß
    Nadja

    nadja
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    Hallo QO-Mike,

    ok…CAQ zu teuer. Ist zwar Unsinn, weil der Aufwand den Du jetzt betreiben musst wesentlich größer ist, aber gut…ist so schnell nicht zu ändern.

    Du kannst einen PLP sehrwohl an den Werker weiterreichen. Der Plan muss nur entsprechend übersichtlich sein. Es ist sogar ratsam den PLP als Prüfauftrag einzusetzen, damit keine Übertragungsfehler entstehen.
    Ist denn Dein PLP so unübersichtlich? Man kann den entsprechenen Bereich ja farbig kennzeichnen, einen Auszug drucken oder wie auch immer.

    übrigens:
    TS2 = ISO/TS 16949:2002

    Wenn Du ein Beispiel brauchst, schreib bescheid.

    Gruß
    Nadja

    nadja
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    als Antwort auf: Entwurfsänderung #33076

    Was willst Du denn entwerfen bzw. ändern?

    Dokumente?

    Welche Art Dokument?

    Grundsätzlich sind Revisionsstände einzutragen, das Änderungsdatum, der Ersteller und Änderungen kenntlich zu machen. Ohne weitere Infos, kann ich nicht konkreter werden. Tut mir leid.

    Gruß
    Nadja

    nadja
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    Hallo Mike,

    das mit der Prüfplanung schreit eigentlich nach CAQ-System.

    Du musst unbedingt eine Software haben, die aus Deiner gesamtheitlichen Prüfplanung (vergleichbar mit dem Produktionslenkungsplan) mehrere Prüfaufträge generieren kann, die genau für die jeweiligen Mitarbeiter Grundlage sind. Schliesslich wird ja bei einer Freigabeprüfung für Fertigungsaufträge Art und Umfang der Prüfung anders sein, als für den Werker.

    Für die Generierung des PLP aus der FMEA gibt es auch wieder Softwarelösungen. Wir haben z.B. gerade Plato angeschafft. Davon verspreche ich mir Erleichterung (Excel und Word fallen weg) und konkrete Verbindungen/Verknüpfungen zwischen Prozessablaufplan, FMEA und PLP.

    Ich bin weiß Gott kein EDV-Mensch, aber bei so einer Masse von Merkmalen, Dokumenten zur Prozessbegleitung und Auswertung geht es ohne Softwarelösung nicht mehr, es ist zu komplex.

    Bin gespannt auf weitere Beiträge.

    Noch ein paar Fragen:
    Wie zeichnet Ihr denn Prüfergebnisse auf? Aufschreibungen mit der Hand?
    Wie wertet Ihr denn die Werte statistisch aus und
    wie stellt Ihr sicher, dass Erkenntnisse eines Produktes in die Überlegungen zu einem verwandten Produkt eingehen? TS2 lässt grüßen…

    Gruß
    Nadja

    nadja
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    als Antwort auf: Prozess und Design FMEA #33012

    Hallo miKa

    Design-FMEA = Konstruktions-FMEA

    Literaturempfehlung: dt. oder engl., FMEA QS 9000, Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse; 45€, z.B. über http://www.beuth.de

    Darin findest Du alles was Du wissen musst.

    Kurzbeschreibung:
    Konstruktions-FMEA: Einbeziehen von Anforderungen und Erwartungen des Kunden bezüglich Herstellung, Montage Kundendienst (Wartung/Reparaturen) und Recycling.
    Vorgaben, Prozessdurchführung und Ergebnisse müssen dargestellt, verstanden und mit der FMEA bewertet werden. Nicht selten werden ganze Baugruppen abgedeckt.

    Prozess-FMEA: mit Hilfe des Prozessablaufplanes sollen die Schwachstellen eines Herstellungsrozesses aufgedeckt und bewertet werden. Man kann bei der Beschaffung der Betriebsmittel beginnen, bei der Vorbereitung der Vorgaben an Werker und Prüfer oder beim Einrichten der Maschine. Hängt von den Vorarbeiten ab.

    Gruß
    Nadja

    nadja
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    als Antwort auf: Auditplan #33011

    Qualyman hat vollkommen recht. Änderungen sind von der GF zu genehmigen. Wenn es sich nur um eine KW-Verschiebung handelt kann man natürlich eine Ausnahme machen.

    Wahrscheinlich ist es so, dass die QMB-Termin- oder Inhaltsverschiebungen durch Verheimlichung gedeckt werden können, wenn man die GF nicht einbezieht, die i.d.R. mit diesem Teil des QMS nicht weiter „belästigt“ werden will. Solls ja geben…

    Geht es um systematisches Aussitzen der wirklich arbeitsaufwendigen Audits, um sich vor dem Aufwand zu drücken, würde ich das Druckmittel „erneute Freigabe durch die GF“ anwenden.

    Gruß
    Nadja

    nadja
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    Bei Dokumenten z.B. findet sich mitunter eine Anmerkung „komplettüberarbeitung“. Vielleicht geht das bei Zeichnungen auch?

    Nach Rücksprache mit unseren Konstrukteur ist es häufig so, dass die Änderungen einen Buchstaben bekommen und in einer Liste aufgeführt werden. Manchmal ist es ein Suchspiel.

    Wenn sich so viele Merkmale geändert haben, dass man nicht in der Lage ist die Änderungen anzuzeigen, hat sich der gesamte Artikel geändert. Dann muss die Kennzeichnung der geänderten Revision ausreichen, denn die Machbarkeitsbewertung/Bemusterung muss für jedes Merkmal erfolgen.

    Gruß
    Nadja

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