Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
als Antwort auf: AOI bei Leiterplatten #63172
Hallo Albert,
dein Ziel muss sein 100% i.O. Qualität zu liefern. Akzeptierst du auch, dass du nach dem Kauf eines Autos mehrfach in die Werkstatt musst, um die Fehler der Zulieferanten abzustellen? Fehler = Kundenverärgerung! Ihr habt AOI Testgeräte eingesetz, um den Menschlichen Fehler bereits auszuschließen! Wenn Lötfehler bei euch im Unternehmen ein nie endendes Problem sind, solltest du dir die FMEA ansehen. Manchmal hilft auch ein Prozessaudit.
Gruß Norbert
als Antwort auf: 9001:2015 -> Übernahme der Normkapitel ins QMH? #63170Hallo an ALLE,
laut Normenforderung wird kein IMH oder QM Handbuch erforderlich. Mein Erfahrungswert hat gezeigt, schön das es ein Handbuch gibt, wo man hinweisen kann, wenn mal etwas läuft wie es nicht sein sollte. Ansonsten liest es keiner. Die Auditoren regestrieren schön Datum der letzten Ausgabe – Revisionsstand und was waren die letzten Änderungen und tschüß. Inhaltsverzeichnes ist in der Normenstruktur, dann muss ja alles gut sein. Wir werden weiterhin ein Handbuch haben mit einer Einleitung Kapitel 0. bis 7. Unterstützung . Der Rest verweist auf VA’s, Systemverantwortliche , Wechselwirkung mit Risikoanalyse und Abteilungshandbücher. Keine Normengliederung wird verwendet sondern nur das, was auch die Mitarbeiter in allen Ebenen verstehen können.
Grüße aus dem sonnigen Erkrath bei Düsseldorf
als Antwort auf: Einfluss der Art der Stichprobenentnahme auf cpk ? #63027Hallo Robert,
ersteinmal frohes neues Jahr und ein erfolgreichen Start.
Ich vermute bei deiner cpk Ermittlung, dass mit der Streubreite bei 50 Nestern oder Messmittel Unstimmigkeiten auftreten. Versuche einmal Nestbezogen die Daten zu ermitteln. Ich vermute, dass es im Herstellprozess „günstige“ und „ungünstige“ Nester gibt. Es macht immer Sinn eine Nestbezogene Analyse zu erstellen, um gezielter die Veränderungen festzustellen. Bei dieser Vorgehensweise ermittelst du den cpk je Nest und über die Gesamtheit.
Gruß Norbertals Antwort auf: Worst-Case-Teil Validierung #62951Hallo fury,
es gibt viele Maschinen mit sehr unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten und damit auch Verbunden was und wie ich etwas testen möchte.
Wir setzen Spritzgussmaschinen ein für unterschiedliche Spritzwerkzeuge . Mit der ersten Abmusterung nach einer gewissen Produktionszeit/Stückzahl erfolgt der Maschinenfähigkeits – Nachweis. Mit den produzierten Produkten wird mit jedem Werkzeug/Produkt die Maschinenfähigkeit durchgeführt und somit auch einen Eigungsnachweis zur Produktionsfreigabe. Dieses erfolgt mit jeder Maschine mit den Vorgegebenen Spritzwerkzeugen/Produkt.
MfG Unzicker
als Antwort auf: QM und CE – wie passt das zusammen? #62941ERGÄNZUNG:
@Norbert: Was leistet der QMB hierzu?Mit Hauptverantwortlich, wenn er im Unternehmen benannt wurde. Steht somit immer mit einem Bein auf der falschen Seite!
als Antwort auf: QM und CE – wie passt das zusammen? #62940Hallo Barbera,
kommt sicherlich auf die Firmenstruktur an. Habe eben nochmal dein Thema nachgelesen. Schleusen, Brücken, Pontons, Wassertreppen, sind ganz bestimmt umfangreicher in den Nachweisdokumenten. Normalwerweise sind die Verantwortlichen in der Führungsposition. QMB, QSL, Technische Leitung, Einkaufsleidung u.v.m. In der Lieferantenkette kann dieses ähnlich aufgebaut sein. Im Automobilsektor geht es in erster Linie um den amerikanischen Markt sowie deren Rechtsprechung. Die Einhaltung der Produktspezifikation wird durch unterschiedliche Q Werkzeuge geprüft und sicher gestellt wie z.B. mit Machbarkeitsanalysen, FMEA, System und Prozessaudits, SPC Auswertung, QSV mit Lieferanten u.s.w.
Gruß Norbert
als Antwort auf: TS ISO 16949 Managementprozesse??? #62939Hallo jumper08,
das wären zum Beispiel die Überschriften zur Prozessbeschreibung MANAGEMENT – PROZESS. Diese mit leben füllen. Viel ERFOLG für die kurze Zeit die dir noch bleibt.
Gruß Norbert5 Verantwortung der Leitung
5.1 Verpflichtung der Leitung
5.1.1 Effizienz von Prozessen
5.2 Kundenorientierung
5.3 Qualitätspolitik
5.4 Planung
5.4.1 Qualitätsziele
5.4.1.1 Qualitätsziele — Ergänzung
5.4.2 Planung des QM-Systems
5.5 Verantwortung, Befugnis und Kommunikation
5.5.1 Verantwortung und Befugnis
5.5.1.1 Verantwortung für Qualität
5.5.2 Beauftragter der obersten Leitung
5.5.2.1 Beauftragter für Kunden
5.5.3 Interne Kommunikation
5.6 Managementbewertung
5.6.1 Allgemeines
5.6.1.1 Leistung des QM-Systems
5.6.2 Eingaben für die Bewertung
5.6.2.1 Eingaben für die Bewertung — Ergänzung
5.6.3 Ergebnisse der Bewertungals Antwort auf: QM und CE – wie passt das zusammen? #62937Hallo Barbara,
ich kenne dieses Thema seitens VW – Formel Q.
Auszug:
ein Vor-Ort Produktsicherheitsbeauftragter (PSB) für jede Stufe in der Lieferkette benannt ist. Der PSB des 1st Tier Lieferanten ist in der Lieferantendatenbank (LDB) einzutragen. Dieser Eintrag ist vom Lieferanten aktuell zu halten;Dieses Thema beginnt in der Entwicklung bis zum Versand mit Einbindung der Lieferanten. Rechstbeistand und Schulung zu diesem Thema wäre noch sinnvoll.
Gruß Norbert
als Antwort auf: QMB für jeden Standort #62913Hallo jumper08,
hallo QS Gemeinde,bin hier ein „Neuling“ . Interessante Frage, deshalb weil ich in unserem Unternehmen der QMB bin und auch Verantwortlich im In und Ausland (Deutschland in zwei Werke, Tunesien, Polen und China).
Es funktioniert ohne Genehmigung oder Zustimmung der Zertifizierungsgesellschaften. Du musst halt auch Beauftragt sein in den jeweiligen Verantwortungsbereichen.
Bezüglich des PSB gehe ich mal bei Dir von VW aus. In der Formel Q ist folgendes gefordert;
ein Vor-Ort Produktsicherheitsbeauftragter (PSB) für jede Stufe in der Lieferkette benannt ist. Der PSB des 1st Tier Lieferanten ist in der Lieferantendatenbank (LDB) einzutragen. Dieser Eintrag ist vom Lieferanten aktuell zu halten;
Achtung: FORMEL Q wurde aktualisiert . Gültig ist die Ausgabe April 2015! Neue Anforderung an den Prozessauditor nach VDA 6.3Grüße aus Düsseldorf
Norbert -
AutorBeiträge