Verfasste Forenbeiträge

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  • mweick
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    Bezüglich der Prozesslandschaft: Das ist auch ein Prozess. Du kannst Dich zwar ein oder mehrere Tage hinsetzen und Dir was ausdenken (Tip: Google; schau Dir soviele QMHs wie möglich an, Du wirst staunen, wieviele Firmen was veröffentlicht haben, auch komplette Prozesslandschaften!) Aber sei Dir sicher, dass die sich dann im Implementierungsprozess noch verschieben kann. Tip2: Du „steuerst“ mit Deiner Prozesslandschaft indirekt auch den Aufwand des Zertifizierungsaudits; es gibt zwar Mindesttage, die berechnet werden, hast Du aber 10 oder mehr KOPs (kundenorientierte), dann hängt der Auditor ggf. einen Tag dran, weil er alle KOPs auditieren will und muss. Wir hatten zunächst EIGENTUM DES KUNDEN und EDV als eigenständige UNTERSTÜTZENDE Prozesse identifiziert und der Index 1 – 3 weisst diese auch aus, doch haben wir diese jetzt gestrichen, so dass 4 MANAGEMENT, 4 KOPs und 9 UNTERSTÜTZENDE übrigblieben. Ordne die Forderungen zu den Prozessen; ein Prozess ohne Q-Forderung braucht nicht zwangsläufig existieren, aber wenn Du 20 Forderungen für einen einzigen Prozess hasst, dann kann es sein, dass Ihr diesen besagten Prozess ÜBERFRACHTET und daraus lieber zwei oder so machen solltet. Tip 3: Für alle KOPs und UNTERSTÜTZENDE Prozesse BRAUCHST Du KENNZAHLEN, die MANAGEMENT P. können solche haben, werden aber nicht vom Auditor gefordert. Die Eigner sollen diese sich selber geben und das Datenmaterial für die Auswertung bereithalten. Jetzt habe ich aber viel geschrieben und höre vorerst auf. Gruß, Michael

    mweick
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    Hallo Robert, wenn es etwas zu bekommen gibt, so möchte ich ES auch gerne haben… Danke! Gruß, Michael

    mweick
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    Guten Morgen, der Text der ISO TS 16949:2002 basiert auf die ISO 9001:2000 und besteht aus 130 eigens von mir gezählten Forderungen, davon 78 zusätzliche Anforderungen der Automobilindustrie, so bleiben 52 Forderungen der ISO 9001 übrig. Für mich ist eine Forderung ein normal gedruckter TEXT, der mit einer dick gedruckten Ordnungszahl versehen ist. Wie gesagt, haben wir jeden einzelnen „Paragraphen“ ins Excel übertragen und konnten diesen dann händeln. NATÜRLICH könnte es pro Abschnitt auch MEHRERE Forderungen geben, das ist klar. Aber wir haben nur die formalen gezählt… Hoffe, das hilft… Viele Grüße, Michael

    mweick
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    als Antwort auf: QM in Sozialbereich #36684

    Hallo, ich kenne einen Unternehmensberater in München, der sich auf Managment von Arztpraxen und Kliniken spezialisiert hat. Kontakt: rainer-kamp@t-online.de Schöne Grüße von Michael ausrichten!

    mweick
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    Hallo, wir sind gerade an der ISO TS 16949 dran. Meiner Meinung nach handelt es sich bei der Einführung um reines Projektmanagement – die Einführung sollte auch so durchgeführt werden. Ein Projektteam verteilt die Aufgaben und dokumentiert die Ergebnisse, die MA erarbeiten in ihrem Bereich die jeweiligen Aufgaben. Beginnt zunächst mit einer PROZESSLANDSCHAFT Eures Unternehmens, aufgeteilt in MANAGEMENTPROZESSE, KUNDENORIENTIERTE Prozesse sowie UNTERSTÜTZENDE Prozesse. Da kommen vielleicht 20 Prozesse bei raus. Jeder Prozess bekommt einen PROZESS-EIGENTÜMER und darf eine PROZESSKENNZAHL bestimmen, mit der er seinen/ihren Prozess bewertbar machen möchte. Dann nimmst Du ein leeres Excel-Sheet und listest alle 52 Forderungen der ISO 9001:2000 auf und verbindest diese mit einem der identifizierten Prozesse. Dann das QMH erstellen und die VA, AA etc. schreiben. Und schon läuft Dein System… Gruß, Michael

    mweick
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    Hallo zusammen, danke für die freundlichen Tips, die ich aber zum Teil nicht nachvollziehen kann. 7.6.3.1 der TS2 spricht von den Internen Laboratorien, die nach der Norm NICHT zertifiziert sein müssen. 7.6.3.2 spricht von externen Labors, die nach ISO 17025 oder einer nationalen Norm akkreditiert sein müssen. Qualiman: Ist es so einfach, aus einem Labor einen Versuchsraum zu machen, um der Dokumentation zu entgehen? Dachte, ein Ort, wo kundenspezifische Forderungen verifiziert werden, ist stets nach TS2 ein Labor. Bitte um Aufklärung, Danke! Michael

    mweick
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    Vielen Dank für den Link zum anderen Beitrag; habe meinem QMB einige Zitate daraus zugemailt. Kalt-Versuche sind Versuche unter Zimmertemperatur, während Heiss-Versuche am Motorprüfstand mit bis zu 750 Grad C. heisse Luft erfolgen. Viele Grüße, Michael

    mweick
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    Hallo msb, unser Auditor meinte, wir bräuchten ein separates Laborhandbuch, da wir kundenspezifische Forderungen in unserem Versuchsraum verifizieren. Ein Buch, indem wir beschreiben, was das Labor kann und soll. Gruß, Michael

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