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als Antwort auf: Produktauditor #58565
Hallo QM,
ein Produktauditor macht ausschließlich Produktaudits.
Ein Produktaudit wird so definiert:
>> Produktaudit
Bezieht sich auf die Untersuchung einer kleinen Zahl von Fertigprodukten auf deren Übereinstimmung mit den vorgegebenen Spezifikationen (als nachträgliche Überprüfung im Sinne der Momentaufnahme) zur Feststellung der Erfüllung von Kundenanforderungen bzw. Abweichungen zur Spezifikation.
Dadurch sollen systematische Fehler, Fehlerschwerpunkte und langfristige Qualitätstrends offenbart werden.
Ein kritischer Fehler gefährdet die Sicherheit des Nutzers oder betrifft die grundlegende Funktionstüchtigkeit der Leistung. Es ist anzunehmen oder bekannt, dass er voraussichtlich für Personen gefährliche und unsichere Situationen schafft.
Ein Hauptfehler stellt die Brauchbarkeit der Leistung vollständig oder teilweise in Frage. Es handelt sich um einen schweren Fehler, der voraussichtlich zum Ausfall führt.
Nebenfehler setzen die Brauchbarkeit teilweise herab (mittlerer Fehler) oder bedeuten die Abweichung von Sollvorgaben (leichter Fehler) ohne Beeinträchtigung von Gebrauch oder Funktion.
Die Einstufung erfolgt auf Basis eines Fehlerkatalogs aus Kundensicht (z.B. nach einer Punktbewertung). Daraus folgt eine Qualitätskennziffer (QKZ). Die Summe der Fehlerpunkte wird zur Anzahl geprüfter Produkte in Relation gesetzt und auf ein zugrunde liegendes Punktraster normiert.<<D.h. er ist nicht gleichzusetzen mit einem sonstigen Auditor, der andere Menschen befragt. Die Teile bleiben stumm. In gewissem Sinn ist ein solches Audit wie eine spezielle Art einer Endprüfung.
Hier unbedingt eine externe Schulung zum Produktauditor haben zu müssen, halte ich überzogen. Aber liege ich richtig?
Gruß msb
wer die Wahrheit sucht, wird sie finden
als Antwort auf: Diskussion #58557@ quenti,
Gurus haben in der westlichen Welt einen eher schweren Stand (wie man sieht).
Ob das gut oder schlecht ist, ist Anschauungssache.
Wenn man jedoch in einem QM-Forum Schleichwerbung betreibt, stösst das dem einen oder anderen ungut auf.
Als Guru steht man über der Sache und lässt es fortan. Und dann ist die Welt für alle wieder in Ordnung.
Daher könnte man den Thread als Abschreckungsbeispiel auch lassen.
Gruß msb
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als Antwort auf: Diskussion #58531Hallo Holger,
läuft dein Geschäft gerade schlecht?
Auf diese Weise lockst du jedoch in diesem Forum keinen Hund hinter dem Ofen vor.
So verschwand schon so mancher Guru im Nirwana.
Gruß msb
als Antwort auf: Prozessvalidierung Kunststoffbereich #58513Hallo QuEm,
>> Wie könnte man einen cpk von < 1,33 argumentieren? <<
Ehrlich gesagt, fällt mir dazu kein Argument ein.
Wieso erreichst du diesen Wert nicht? Bzw. welchen Wert erreichst du?
Gruß msb
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als Antwort auf: Freigabe von n.i.o. Prozessen #58497Hallo Mr. Idea,
dein „schon fast“ im letzten Satz will heißen, du setzt dann die QS nur noch als „qatering service“ ein …
Ich weiß das q habe ich schwer missbraucht, aber wir sind ja nicht in einem Rechtschreibkurs.
Gruß msb
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als Antwort auf: Freigabe von n.i.o. Prozessen #58494Hallo QM,
ich nochmal.
Du sprichst in deiner Überschrift des Threads von Freigabe von n.i.O.-Prozessen.In deinen Ausführungen sprichst du dann vom Freigeben von n.i.O.-Merkmalen.
Heißt das, dass du gezielt einen n.i.O.-Prozess freigeben und laufen lassen willst?
Denn das fände ich richtig kritisch.Gruß msb
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als Antwort auf: Freigabe von n.i.o. Prozessen #58493Hallo QM,
du redest von n.i.O.-Merkmalen.
Diese sind wohl an Produkten, die damit n.i.O. sind, oder?Da man sie aber nicht sofort verschrotten möchte, sucht man einen Ausweg. Davon hat Michael ja schon welche genannt. Diese Auswege kann auch der Fertigungsleiter in Betracht ziehen.
Aber n.i.O.-Teile freizugeben, geht üblicherweise nur über eine „Sonder“-Freigabe durch den Kunden. Und dies fädelt üblicherweise ein QS-Mann ein.
Oder ihr wollt den Kunden nicht einbeziehen und eine Gratwanderung begehen, da die Teile zwar nicht i.O. sind, aber auch nicht offensichtlicher Schrott. Wer das beurteilen soll, ist nicht so einfach. Hier ist ein Fertigungsmann zu sehr voreingenommen, nach dem Motto: ein Kuh, die man melkt, schlachtet man nicht.
Sprich Teile, die ich produziert habe, schmeiße ich nicht weg.Objektiv gesehen ist der Fall klar. Wie ihr das aber im Einzelnen handhabt, liegt letztlich bei euch.
Gruß msb
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als Antwort auf: Reach – gehts auch einfach? #58473Hallo Mr. Idea,
auch das mit der KU-Spritzerei ist kein Problem.
Du bist nicht groß gefordert, da ihr keine neuen Stoffe herstellt. Zwei verschiedene PE-Typen zu mischen oder Masterbatch beizugeben, verlangt REACH-technisch nichts von euch ab.
Das einzige, was ihr dazu tun solltet, um total clean zu sein, ist es, die Lieferanten der Kunststoffe an ihre REACH-Pflichten zu erinnern und von ihnen ein Schreiben einzufordern, dass sie dieses auch ordnungsgemäß tun.
Das wars.
Gruß msb
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als Antwort auf: Poka Yoke beim Fußball #58427Hi qualyman,
ein Touri aus Australien und einer aus England sitzen gemeinsam in Kapstadt im Cafe und schauen sich das Deutschlandspiel gegen Argentinien an.
Danach sagt der Australier zum Engländer: „Und ich dachte schon mit unseren Teams stimmt was nicht?!“
Gruß msb
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als Antwort auf: QM Software #58420Hallo Barbara,
Cebit 2007-Info kann einerseits heißen, dass sich nicht mehr viel getan hat in der Firma.
Andererseits kann es auch nur nicht ganz so professionelles Marketing sein.Würde ich ein System brauchen, würde ich einfach mal anrufen und Kontakt aufnehmen.
Gruß msb
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als Antwort auf: QM Software #58416Hallo Christoph,
verstehe dein Problem nicht. Bei mir komme ich mit dem Link super auf die Website, die für meinen Geschmack keinen Eindruck des Niedergangs macht.
Gruß msb
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als Antwort auf: QM Software #58405Hallo Christoph,
hier ein alter Thread zu diesem Thema:
DokumentenlenkungssoftwareVielleicht hilft dir der darin angegebene Link zu einer weiteren Software …
Gruß msb
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als Antwort auf: Poka Yoke beim Fußball #58391Hallo Stefan,
>> tatsachenentscheid durch den schiri sollte bleiben <<
Wie definierst du Tatsache? So wie es wirklich war oder so wie der Schiri es sah und es nicht wirklich wahr?Hallo Martin,
eine krasse Fehlentscheidung durch ein technisches einfaches Medium zu verhindern und damit nicht eine ganze Mannschaft zu bestrafen, die davon betroffen ist, hat für mich nicht gleich was mit einem Roboterspiel zu tun.
Wird in anderen Mannschaftssportarten schon helfend eingesetzt.Gruß msb
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geändert von – msb on 30/06/2010 09:38:07
als Antwort auf: Poka Yoke beim Fußball #58385Hallo,
Chip im Ball? Wieso so kompliziert? Wenn die Zeitlupe hinterher zeigt, dass der Ball hinter der Linie war, dann sollte die Fehlentscheidung des Schiri revidiert werden können und basta. Sieht ja jeder auf der Großleinwand im Stadion.
Genauso, wenn man eindeutig sieht, dass der Spieler im Abseits war.
Und gibt das Video keine Eindeutigkeit, dann bleibt in Zweifelsfällen die Entscheidung des Schiri bestehen.
Wozu sucht man oft die komplizierte Lösung?
Gruß msb
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als Antwort auf: Qualitätsauditor beim Tüv Saarland #58373Hallo broker,
kann meine Vorredner nur bestätigen. Du brauchst ja gewisse Voraussetzungen, damit du überhaupt teilnehmen darfst. Diese reichen aus. Wenn du beim Kurs aufpasst und mitmachst und nicht ganz auf den Kopf gefallen bist, wirst du auch die Prüfung bestehen ohne vorher schon viel zu büffeln.
Keep cool …
Gruß msb
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