Verfasste Forenbeiträge

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  • msb
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    als Antwort auf: Negativliste #58645

    1000 verschiedene Materiallieferanten ist auch ganz schön heftig. Ist das notwendig?

    Aber wenn du deinen Kunden eine Bestätigung geben willst, sehe ich wenig Chancen, es anders zu machen.

    Aus welchen Rohstoffen sind eure Produkte?

    Gruß msb

    wer die Wahrheit sucht, wird sie finden

    msb
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    als Antwort auf: Negativliste #58642

    Hallo,

    die Sache ist einfacher als du denkst.

    Es hört sich so an, als wollten deine Kunden sicher gehen, dass du keine Stoffe der verbotenen Liste einsetzt in deinen Produkten.

    Hier mal ein Beispiel dieser Liste:
    Verbotsliste

    Wenn du nicht sicher bist, ob das in deinen Produkten drin ist, spiel den Ball an deine Lieferanten für das Material, das ihr verbeitet zurück und verpflichte sie dazu, dir zuzusichern, dass sie keine Stoffe aus dieser Liste einsetzen.

    Machen wir ständig so bei solchen Anfragen unserer Kunden. Aufwand ist nicht so groß.

    Gruß msb

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    msb
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    Hallo Harald,

    ja vielleicht schreibe ich in die zugehörige VA rein, dass die Tatsache, dass die Mitarbeiter jeden Tag wieder zur Arbeit kommen, den somit „messbaren“ Nachweis liefert, dass sie sich der Bedeutung und Wichtigkeit ihrer Tätigkeit bewusst sind.

    Gruß msb

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    msb
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    Hallo Harald,

    wenn eure Firma nach TS zertifziert ist und du dennoch keinen solchen Fragebogen hast, habt ihr diesen Punkt bisher nie berührt in einem Audit, oder?

    Was hättest du ihm dann zur Messung serviert?
    Wahrscheinlich den Vorschlag zukünftig einen Fragebogen zu machen.

    Vielleicht wissen die Auditoren ja auch um die bekannten unsäglichen Schwachstellenforderungen der TS und umgehen sie vielfach elegant. Sie sind ja auch nur zur Stichprobenprüfung aufgerufen. Zum Glück!

    Na ja, wie ich das aber in der QM-Doku beschreiben soll, ist mir noch ein wenig schleierhaft.

    @ Martin

    >> Hmm…nach aktuellen Berichten des Handelsblattes haben rund 60% der Arbeitnehmer in Deutschland innerlich gekündigt und machen „Dienst nach Vorschrift“. <<

    Ja wenn die Leute vom Handelsblatt das schon gemessen haben, dann ist mir ein Rätsel, dass wir das auch noch messen sollen :-)

    Möglicherweise soll man feststellen, ob wir über oder unter den 60% liegen.

    Gruß msb

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    msb
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    Hallo qualyman,

    für deinen beschriebenen Fall liest sich das trefflich.

    Würde ich dann auch so machen.
    Aber in einer Kunststoffspritzerei – wer darin arbeitet, weiß wovon ich rede – sieht die Welt ganz anders aus als in der Metallbranche.

    Viele sagen, schon das Wort ‚Kunst‘ deutet auf nicht immer konstante und absehbare Prozesse hin. Und so ist das.
    Du fertigst 100.000 Teile und davon ist eines nicht ganz voll und damit n.i.O.
    Viel Spaß bei der Fehlersuche.

    Ich habe in meinem alten Betrieb lange Zeit von Hand ausgefüllte Regelkarten gesehen. Mit wenig Aussagekraft und auch wenig Nutzen.

    Darum scheue ich mich, diese hier wieder einzuführen, nur um einem Auditor einen Gefallen zu tun.

    D.h. überhaupt nicht, dass ich ein Gegner von QRK’s bin. Nein, da wo sie sinnvoll sind, super.

    Aber nicht um jeden Preis. Insofern suche ich noch nach einer pragmatischen Lösung in der Kunststoffbranche, um diesen Normenpunkt einigermaßen zufriedenstellend für beide Seiten abzudecken.

    Gruß msb

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    geändert von – msb on 04/08/2010 07:56:03

    msb
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    Hallo,

    gibt es eigentlich keinen Weg, die zu befragen, die eine solche Norm verbrochen haben, wie sie sich z.B. vorstellen, … das Ausmaß des Bewusstseins … zu messen.

    Ich kann doch nicht einfach einen Unsinn in eine Norm reinschreiben mit der Haltung, wie die Anwender es umsetzen, ist mir völlig wurscht.

    Jetzt haben wir eine Normenforderung, Massen von Zertifikaten und Auditoren und jeder mogelt sich an dem Punkt vorbei.

    Wie bekommt man GMV in so Normenausschüsse?

    Frustrierend!

    Gruß msb

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    msb
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    Hallo qualyman,

    danke für die Info.
    Machst du diese Regelkarten aus Überzeugung oder weil die TS es fordert?

    Ich werde bei dieser Forderung der TS den Verdacht nicht los, dass es eine hochkarätig akademische Forderung ist.
    Wenn man nämlich die MUSS-Forderung ernst nehmen würde, müsste man die Streuung ständig reduzieren, bis sie Null ist. Und dann müsste man immer noch reduzieren, so wie es formuliert ist.

    Meines Erachtens hätte man diese Forderung schon weit praxisnaher beschreiben können.

    So machen nun viele ein „Regelkärtchen“ für den Zertifizierer damit dieser einen Haken setzen kann.

    Aber wer kann daran was ändern? Wir Anwender leider nicht und die es könnten, interessiert es nicht.

    Jetzt muss ich mal schauen, wie ich dies mache. Nur eine Regelkarte führen für den Auditor widerstrebt mir innerlich.

    Gruß msb
    —————————————
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    msb
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    als Antwort auf: Umwelt: Gefahrstoffliste #58609

    Hallo Mr. Idea,

    fragen wir einfach mal anders herum, wieso sollen diese Mittel nicht auf die Liste?

    Oder man schaut bei der Forderung nach der Gefahrstoffliste nach, auf welchen Bereich die Gefahrstoffe sich beziehen. Wenn es nur die Produktion anlangt, dann ist die Antwort auch wieder klar, oder?

    Gruß msb

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    geändert von – msb on 03/08/2010 08:19:58

    msb
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    Hallo QuEm,

    erzähl mir was bei dir ein PQ ist und dann kann ich vielleicht weiterhelfen.

    Gruß msb

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    Hallo Fritz,

    kann deine Vorgehensweise nachvollziehen, insofern war es hilfreich, danke.

    Frage an weitere Anwender, wie macht ihr es?

    Gruß msb

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    msb
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    Hallo rainaari,

    das paper kenne ich nicht.

    Hier Wikipedia dazu:
    Nachteile der Sichtkontrolle (Sichtprüfung)
    Da die Sichtkontrolle hauptsächlich als Tätigkeit durch Menschen ausgeführt wird, unterliegt sie gerade deshalb gegenüber automatisierten Prüfungen einem schlechten Wirkungsgrad. Gründe dafür sind z.B. Konzentrationsschwankungen, Leistungsdruck, Ermüdung, Umfeldeinflüsse, etc. Dadurch ergibt sich ein „Durchschlupf“ (nicht entdeckte Fehler), der je nach Komplexität des Prüflings und den entsprechenden Arbeitsbedingungen zwischen 5% und 30% liegen kann. Selbst mehrere gleichartige Sichtkontrollen hintereinander verbessern die Effektivität nur mäßig.

    Gruß msb

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    geändert von – msb on 27/07/2010 14:00:58

    msb
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    Vielen Dank für alle Hinweise,

    besonders an qualyman für die ausführliche Vorgehensweise, der ich vmtl. nahtlos so folgen werde.

    Hatte das sogar vor vielen Jahren in meiner letzten Firma so praktiziert, aber bis heute wieder aus den Augen verloren. Tja, man wird halt nicht jünger …

    Gruß msb

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    msb
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    als Antwort auf: Produktauditor #58579

    Vielen Dank an alle,

    Fall nun klar. Mitarbeiter, der uns verlässt, weist Kollegen in die Produktauditortätigkeit sauber ein, mit allem Schnick und Schnack, der dazu gehört.

    Gruß msb

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    msb
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    Hallo Rainaari,

    ich muss die Wirksamkeit meiner Schulung an einem Kollegen auch einfacher messen können, denn wenn ich extern eine Schulung zum Auditor durchmache, dann geht der externe Trainer ja auch nicht mit zu mir in meine Firma und schaut sich an, wie ich meinen ersten Audit mache, oder?

    Folglich muss es auch andere Kriterien geben, die Wirksamkeit in diesem Fall festzustellen.

    Aber mir geht es derzeit noch weniger um die Wirksamkeitsprüfung, als darum, ob ich überhaupt zugelassen bin, einen Kollegen zu einem internen Systemauditor auszubilden?

    Die Norm gibt jedoch keinen Hinweis, dass man zwingend extern gehen muss. Oder hat hier jemand Einwände?

    Gruß msb

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    PS: Forum scheint ziemlich verwaist, da nur wir drei uns um diesen Fall „kümmern“.
    Tja, die Urlaubszeit hat nicht nur Vorteile, bzw. alle nur für den, der weg ist.

    geändert von – msb on 22/07/2010 11:02:59

    msb
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    @ Michael,

    mit welchem Abschnitt der Norm begründest du dein starkes NEIN?

    Problem der externen Schulung ist, dass dann der QS-Leiter 3-4 Tage fehlt und die Schulung auch nicht umsonst ist. Und das alles nur, damit er ein Mal im Jahr einen Minibereich des Unternehmens auditiert. Ich hadere hier mit dem Aufwand-Nutzen-Verhältnis.

    @Rainaari,

    so ganz verstehe ich deine Antwort nicht. Liegt vielleicht daran, dass ich mich auch nicht optimal ausgedrückt habe.
    Also noch ein Versuch.
    Anstatt einen Kollegen extern auf eine Auditorschulung zu schicken und ihm dort beibringen zu lassen, wie man auditiert, machen wir das intern. Die Auditorschulung wird durch einen internen Trainer durchgeführt, der seit vielen Jahren Audits begleitet und interne Audits durchgeführt hat (nämlich mich).

    Hat das Bestand als ausreichende Systemauditorschulung für diesen Zweck oder muss der Kollege wirklich extern gehen?

    Gruß msb

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