Verfasste Forenbeiträge

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    als Antwort auf: Material Declaration #60162

    Hallo,

    ob ein geschicktes Anschreiben dein Problem löst, weiß ich nicht.

    Obgleich deine letzten Aussagen so klingen, wie wenn die bisher beschriebene Vorgehensweise nicht machbar ist, sehe ich keine Alternative.

    Selbst wenn du ein komplexes Halbfabrikat hast, dass aus den unterschiedlichsten Ausgangsstoffen hergestellt wurde, dann muss in der Herstellung dieses Halbfabrikats diese Stoffverbotsbescheinigungskette schon gelaufen sein.
    Jeder Verwender eines Stoffes, der an dem Halbfabrikat mitgewirkt hat, muss sein sauberes Arbeiten bestätigen, so dass es dem Endhalbfabrikathersteller auch nicht schwer fällt, ein solches Schreiben auszustellen. Sonst kann man das mit der Stoffverbotsliste ja bleiben lassen.

    Dass du es mit 1000 Lieferanten zu tun hast ist natürlich heftig, aber was kann man machen?

    Gruß msb

    wer die Wahrheit sucht, wird sie finden

    msb
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    als Antwort auf: Material Declaration #60151

    Hallo Thomas,

    noch ein Versuch.

    Der Hersteller „Musterlieferant“ stellt Draht her, den du kaufst und weiterverarbeitest.
    Er darf die 200 verbotenen Stoffe nicht einsetzen und er tut es auch nicht. Kunde „Musterkunde“ will von dir ein Schreiben, dass in deinem Drahtprodukt die 200 Stoffe nicht drin sind.
    Du reichst diese Anfrage an deinen Musterlieferanten weiter, der schon tausende solcher Schreiben bekommen hat und bestätigt dir, dass er diese 200 Stoffe nicht eingesetzt hat und du bestätigst deinem Musterkunden, dass du die 200 Stoffe nicht eingesetzt hast.

    Und das kannst du so machen für alle Arten von Produkten. Und selbst, wenn dein Musterliefeant ein Händler ist, muss er sich an die Quelle zurückarbeiten und das Schreiben beschaffen.

    Mach mal für 200 Stoffe eine Analyse, dann hast du aber was zu tun.

    Gruß msb

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    msb
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    als Antwort auf: Material Declaration #60149

    Hallo Thomas,

    die Sache ist nicht so kompliziert.
    Es ist wie Mr. Idea sagte, wenn du einen Stoff herstellst, kommst du um eine Prüfung nicht herum.

    Wenn du Stoffe nur einkaufst und weiterverarbeitest (wie wir z.B.) dann reicht man die Forderung an den Lieferanten weiter, der das Antwortschreiben schon in der Schublade hat, weil du nicht der erste bist, der es haben will.

    Wir hatten nie Probleme damit mit unseren Lieferanten.

    Gruß msb

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    msb
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    Hallo Bayernbazi,

    es könnte sein, dass er sich auf den VDA-Band 1, 3. Auflage, 2008 beruft.

    Dort steht, das DMBA-Merkmale kritische Merkmale sind.
    Und kritische Merkmale werden auf Seite 11 definiert:
    „Kritische Merkmale sind Merkmale, von denen nach individueller Risikoabschätzung
    > eine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben durch das Produkt ausgehen kann
    > die Einhaltung gesetzlihcer Vorgaben (z.B. Emissionsgrenzwerte) abhängt.

    Bei den kritischen Merkmalen handelt es sich um eine Teilmenge aus der Definition des Begriffes besondere Merkmale, wie er z.B. in der ISO/TS 16949:2002 verwendet wird.“

    Da wohl bei der Bedeutung 9-10 Leib und Leben ins Spiel kommt, hat er wohl hierzu einen Rückschluss gezogen, denke ich mir.

    Gruß msb

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    msb
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    Hallo Mr. Idea,

    eine farbliche Abtrennung unterschiedlicher Kennzeichnungen kommt immer gut und ist hilfreich. Die Farbe erspart zusätzlichen Text. Du musst aber die Farben und ihre Bedeutung selbstverständlich allen Benützern der Flächen bekannt machen.

    D.h. bevor du die Farbe einsetzt, musst du Bestandsaufnahme machen, was du alles kennzeichnen willst. Bodenmarkierungsbänder gibt es in vielen verschiedenen Farben.

    Am besten zieht man die betroffenen Mitarbeiter mit zur Rate. Würde es nicht nur am grünen Tisch entscheiden.

    Gruß msb

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    msb
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    Hallo evereve99,

    Michael hat schon richtig übersetzt. Hier noch Zusatzinfo:

    Betriebsdatenerfassung (BDE) ist ein Sammelbegriff für die Erfassung von Istdaten über Zustände und Prozesse in Betrieben.

    Mir geht es um ein BDE für Maschinen: Schalthäufigkeit, Unterbrechungen und Laufzeiten von Maschinen
    gefertigte Stückzahlen
    Meldungen und Störungen
    Eingriffe bedienenden Personals
    Daten der Instandhaltung (Laufzeiten, Schaltspiel)
    Verbrauch an Material, Energie und Hilfsmitteln

    Soweit mal fürs erste.

    Gruß msb

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    msb
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    Hallo Michael, hallo evereve,

    soweit mal Dank für euren Input. Werde jetzt mal schauen, mit was wir anfangen. Werden also die Dinge kennzeichnen, wovon wir uns selber Erleichterung und Reduzierung von Verschwendung versprechen.

    Und dann kann man über eine Salamitaktik-„SPC“ für den Kunden nachdenken. D.h. Scheibchen für Scheibchen mehr Show, wenn er’s braucht. Nicht gleich alles auf einmal.

    Gruß msb

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    msb
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    Hallo zusammen,

    vielen Dank mal für die ersten Hinweise. Gehen wir die Punkte mal im Detail durch:
    – Stellplätze für Stapler, Ameisen, etc.: wegen Suchzeiten ein guter Punkt, den wir auch schon vorhatten umzusetzen.
    – Sicherheitsbereich um die Maschinen: nicht notwendig, da eingehaust an relevanten Stellen und sonst zugänglich, würde ich also weglassen.
    – Plätze für Vormaterial: hat feste Zuleitungen etc.
    Fertigteile: diese Teile stehen jetzt schon mehr oder weniger immer an den selben Stellen und führten nie zu Problemen. Ist es hier sinnvoll die Gitterwägen immer an der gleichen Stelle stehen zu haben +/- 10 cm? Oder mach ich einen großzügigeren Bereich +/- 50 cm oder lass ich es ganz weg?
    – Fahrwege: nicht notwendig, da nur Handhubstapler
    Fluchtwege: schon im luftigen Bereich angebracht.
    – Lagerplatz: das könnte hier und dort sinnvoll sein
    -evtl. Plätze für Entsorgung, Umwelt gibt es schon
    – Werkzeuglagerplatz: Leanlift vorhanden

    Nochmal zu Abfalleimer für Abspritzbrocken. Diese stehen mehr oder weniger meist an der gleichen Stelle an den Maschinen. Mal um einen Meter versetzt mal nicht.
    Muss man die per Kennzeichnung an „die Kette legen“?

    Bitte um weitere Antworten zu meinen neuen Fragen.

    Gruß msb

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    msb
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    Hallo,

    heißt das ihr geht aus einem 1-Schichtbetrieb in einen 2-Schichtbetrieb?

    Die Norm will, dass in jeder Schicht, die Qualität der Produkte gewährleistet ist. D.h. was qualitätstechnisch in der bisherigen Produktion ohne Schicht galt muss nun in den beiden Schichten gelten.

    Wichtigster Punkt, der immer abgefragt wird, ist die Frage nach einem Q-Verantwortlichen in der Schicht, der die Kompetenz hat bei Auftreten von fehlerhaften Teilen die Produktion zu stoppen.

    Gruß msb

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    msb
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    Hallo Michael,

    habe mir zwar um diese Frage nie Gedanken gemacht. Aber wäre es nicht der Fertigungsleiter, in dessen Bereich der Staplerfahrer tätig ist?

    Gruß msb

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    msb
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    Hallo Stefan,

    >> Was hilft ein „Hilfsprüfmittel“? Was würde mir das helfen? <<

    Antwort: Aufwandsreduzierung

    Du sprichst von Lehre „basteln“. Schon das klingt für mich nicht wie ein Prüfmittel, sondern wie eine Hilfskonstruktion für eine Messdose, die an eine bestimmte Stelle gebracht werden soll. So scheint die Messdose das Prüfmittel zu sein, das einer regelmäßigen qualifizierten Prüfung unterworfen werden muss. Dafür würde ich alle notwendigen Unterlagen, Normale, etc. spezifizieren und aufführen.

    Für die Hilfsbasteleien würde ich ein einfaches Formular machen, in dem die Messdose ebenfalls benannt wird, aber jeglichen sonstigen Schreibaufwand, usw. würde ich weglassen.

    Gruß msb

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    Hallo QuEm,

    d.h. ihr tut es gerade und du willst einen guten Grund dafür haben? (Gewissen …)
    Wieso habt ihr es denn bisher so gemacht? Und wie lautet die Vorgabe?

    Muss sagen Medizinprodukte ist nicht meine Branche.

    Gruß msb

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    geändert von – msb on 17/05/2011 15:03:16

    msb
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    Hallo Stefan,

    du schreibst: >> Die Lebensdauer der Lehren ist sogar meist weit weniger als die Projektlebensdauer (evtl. nur 1 Versuch). <<

    Verstehe ich richtig. Du setzt die Lehre einmal zum Prüfen ein und dann ist sie nutzlos oder kaputt oder was?

    Kannst du nicht die ganzen Prüfmittel zu sogenannten Hilfsprüfmittel deklarieren (guten Grund musst du dir einfallen lassen) und dann behandelst du sie anders als die sonst üblichen. Wäre das ein Weg?

    Gruß msb

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    msb
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    Hallo Stefan,

    wer fordert die Prüfmittelverwaltung? Kunde, interner Anforderer, Norm?

    Gruß msb

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    msb
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    als Antwort auf: Datenschutzbeauftragter #59868

    Hallo robbob,

    Aufwand ist nicht so hoch. Auf einen Hut mehr kommt es ja beim QMB nicht mehr an (üblicherweise).

    Bei uns macht es die externe Firma, die uns in IT-Angelegenheiten berät. Die sind voll im Thema, was in der Sache sicher ein Vorteil ist.
    Ob ein QMB in der Materie genügend Einblick hat, ist wohl eher fraglich. Er braucht dann wieder eine externe Schulung zu dem Thema.

    Gruß msb

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