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als Antwort auf: Kennzahlen #60844
Hallo Qubi,
Kennzahlen machen nur dann Sinn wenn diese schnell erfasst sind und eine entsprechende Aussagekraft haben.
Ich wüsste nicht wie man die Verständlichkeit der Dokumente bewerten soll. Vor allem für wen verständlich? Den Arbeiter vor Ort an der Maschine? Für den Ing.?Ich würde das ähnlich machen wie Frank das beschrieben hat. Bei einem locker gemachten Audit erfährt man i.d.R. schon recht viel wo der Schuh drückt.
Gruß: Mr.Idea
PS: Da fällt mir grade noch ein, um den Erfolg des Projektes „messen“ zu können wäre ja auch eine Möglichkeit indem man nach Abschluss des Projektes mal ein „Kurzaudit“ durchführen. Und dann nach 1 Jahr das reg. Audit und beide Auditberichte dann vergleicht.
als Antwort auf: Aufbewahrungsfristen #60791Hallo Qubi,
wir haben das bei uns in den VA unter „Dokumentation“ geregelt.
Ein Beispiel habe ich dir zugemailt.Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: Schulungsbewertung #60704Hallo,
es gibt bekanntlich verschiedene Wege zum Ziel zu gelangen.
Du kannst einmal eine Schulung bewerten indem eine Art Skala/ Rating eingeführt wird.
Eleganter wäre es wenn du nach der Schulung entweder eine kleine Abfrage startest (z.b. in Form einer Art Prüfung) oder ein paar Tage später die geschulte Person gezielt befragst. Beides ist (Iso) Norm konform.
Du kannst die Bewertung aber auch in Form eines Berichtes abgeben. In dem Bericht wird die Schulung grob zusammengefasst und abschließend eine (subjektive) Bewertung mitverfasst.Ich hoffe dir ein wenig geholfen zu haben.
Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: Neujahrsgrüße #60686Frohes neues Jahr liebe Qualitäter!
Wünsche euch ein möglichst stressarmes Jahr.
Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: weihnachtsgrüße #60652Hallo zusammen,
für mich bricht nun der letzte Arbeitstag in diesen Jahr an. Daher mache ich es knapp und wünsche euch:
Ein frohes, besinnliches und stressfreies Weihnachten.
Einen guten Rutsch ins Neue Jahr.Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: Zertifizierung von Schulungen #60599Moin,
irgendwie verstehe ich deine Frage nicht richtig. Um was für Schulungen handelt es sich, interne oder externe?
Wenn es externe sind dann erhalten die MA doch schon Zertifikate. Wenn es rein interne Schulungen sind dann „bastelt“ euch doch ein Zertifikat selbst. Ich habe noch nicht gehört das für letzteres ein „offizielles“ Zertifikat vergeben wird.Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: Gebrauchte Messmaschine verkaufen #60588als Antwort auf: Härtemessgerät #60575Hallo Becco,
leider kenne ich das Gerät auch nicht.
Ich würde dir aber raten einen Vorführtermin mit der Firma zu vereinbaren. Eventuell ist es sogar möglich das Gerät für kurze Zeit (z.b.14 Tage) zu testen.Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: Kosten-/Nutzenverhältnis bei Reklamationserf. #60540Hallo Bettina,
um saubere Abläufe im Unternehmen zu haben erfassen wir alle! Reklamationen bei uns.
„Bagatell- Fälle“ gibt es nicht, denn jede Reklamation ist eine zuviel (jaja ich weiß es klingt abgedroschen stimmt aber).
Um es anders auszudrücken….
Nehmen wir an ein Kunde bekommt einmal 10 Schrauben zu wenig. Ihr erfasst diese Rekla nicht. 3 Monate später passiert das erneut. Ihr erfasst wieder nicht. Das ganze wiederholt sich dann noch 2-3x mal und siehe da aufeinmal hast du eine ernst zunehmendes Problem. Der Kunde ist mittlerweile sauer weil er eure Lieferung immer nachwiegen muss (nach dem Motto: Oha, Lieferant XY schon wieder, die besch… uns ja eh dauernd). Folge: Irgendwann ist der Kunde wegen dieser „Bagatelle“ weg weil er nen Lieferanten gefunden hat der zuverlässiger liefert.
Es kommt auch oft genug vor das wegen vielen Kleinigkeiten der Lieferant gewechselt wird ohne das du weißt wieso. Und warum ihr erfasst die Bagatellen nicht.Oder anderes Beispiel: Der Verkauf bemängelt wie du es geschrieben hast das viele Lieferungen gibt wo Teile fehlen. Du weißt aber nichts davon.
Im Endeffekt kann ich euch nur dringend dazu raten JEDE Reklamation zu erfassen. Auch wenn der Aufwand dafür hoch ist.
Denn nur dann kannst du auch sehen ob sich Verschlechterungen einschleichen die ihr sonst nicht mitbekommen hättet.Ach noch ein Beispiel:
Bei uns rufen auch Kunden in unserer Konstruktion an und beschweren sich um ein Produkt. Wir (QS) erhalten aber keine Info darüber.
Was habe ich dagegen unternommen? Es findet wöchentlich eine kurze Besprechung zwischen QS, Konstruktion und Verkauf zwecks Informationsaustausch statt. So sind alle wichtigen Abteilungen auf aktuellen Stand.
Seit dem wir das machen werden einige Reklamationen mehr erfasst von dennen wir (QS) nichts mitbekommen hätten.Gruß: Mr.Idea
geändert von – Mr.Idea on 24/11/2011 13:14:17
als Antwort auf: FDA/HACCP bei eingefärbten Kunststoffteilen #60522Hallo,
den Einsatzort kann ich noch nicht sagen, dem Vertrieb wurde dies mitgeteilt. Sobald ich mehr weiß und ich noch Fragen habe melde ich mich noch mal.
Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: Kleben von Metall #60468Moin,
wir verkleben bei uns relativ viele Produkte (hauptsächlich Gewindeverbindungen).
Also grundsätzlich gilt:
1. Die zu verklebende Stelle muss Öl und fettfrei sein (ein Reinraum ist i.d.R. nicht notwendig)
2. Es wird zwischen aktive und passive Materialien unterschieden. D.h.: z.b. Messing+ unleg. Stahl ist aktiv. Nahezu alle Edelstähle (also hochlegierte) sind dagegen passiv. Was bedeutet das? Ein Aktiver Werkstoff verbindet sind besser und schneller mit dem Klebstoff als ein passiver.
3. Die (Flächen-)Pressung zwischen Werkstoff und Klebstoff ist entscheidend. Der Klebstoff selbst härtet nur unter Luftausschluss ab.
4. Die Festigkeit des Klebstoffes wird bestimmt durch: a) seine Grundfestigkeit + b) dem Anzugsmoment (z.b. bei Gewinden).
5. Die Oberflächenrauigkeit spielt ebenfalls beim verkleben eine Rolle, leider kann ich dir hier keine Erfahrungswerte geben welcher Rz (oder Ra) Wert besser bzw. schlechter zu verkleben ist.
6. Es müssen Temperaturen des Bauteils und der Raumluft beim Kleben berücksichtigt werden (z.B. wenn du im Sommer klebst und eine Hallentemp. von 30-35°C hast dann härtet der Kleber deutlich schneller aus). Das gleiche gilt für die Temp. des Bauteils.
Aber eine Klimatisierung sollte i.d.R. nicht notwendig sein.
7. Berücksichtigt die Temperatur die das Bauteil während des späteren Einsatzes haben kann (bei 200°C ist i.d.R. Schluss)Abschließend sei noch folgendes genannt:
Wir haben in den letzten 10 -15 Jahren diverse Klebstoffhersteller und deren Produkte ausgetestet. Den perfekten Klebstoff gibt es nicht.
Die besten Erfahrungen haben wir jedoch mit Loctite von Henkel gemacht (nein keine Werbung hier – sondern nur Erfahrung). Fordert bei Henkel einen Anwendungstechniker (keinen Verkäufer) an. Der hilft euch weiter.Gruß: Mr.Idea
geändert von – Mr.Idea on 28/10/2011 07:33:23
geändert von – Mr.Idea on 28/10/2011 07:36:02
als Antwort auf: Normforderung 7.3.1 – ISO 9001 #60447Hallo,
bei uns ist der Ablauf ähnlich wie du ihn beschrieben hast.
D.h. Die Entwicklung braucht nicht beim Einkauf nachfragen wo das Teil bleibt. Das ist Aufgabe des Einkaufs. Der Einkauf hat die Zuständigkeit die Termine zu verfolgen.
Der Einkauf muss sich jedoch melden wenn der zugesagte Liefertermin nicht gehalten werden kann (also im Prinzip ähnlich wie bei Zukaufsteilen für einen normalen Produktionsauftrag).
Der Verkauf sollte jedoch von der Kundenfreigabe eine „CC“ Info an die Entwicklung geben.Ach, und die Entwicklung sollte ein Lastenheft pflegen woraus bestimmte „Meilensteine“ hervorgehen. Z.B. Teil A + B erhalten und zu Teil C verbaut. usw.
Hoffe damit ein wenig geholfen zu haben.
Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: Erfahrung mit Messmaschinen in der Fertigung #60408Moin Michael,
da wir uns momentan auch überlegen eine Messmaschine zuzulegen kann ich dir den Tipp geben mal bei Fa. Mora (nein ich arbeite nicht da) mal anzufragen. Die lagen mit den Maschinen rel. preisgünstig. Und nach Aussage eines Vertrieblers auf der letzten EMO kann die Maschine auch in der Fertigung stehen.
Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: Leihzertifikat #60389Moin,
das ist ja wohl der Hammer mit diesem Zertifikat.
Ich würde euch dringend davor abraten weil ich denke das soetwas in Richtung Dokumentenfälschung geht.
Und jeder der ein bisschen lesen kann würde zumindest stutzig werden wenn man ein Zertifikat vorlegt und dort z.B. Erstzertifizierung am 12.10 steht und dieses am 12.11 abläuft.Interessant wäre es aber dennoch mal zu sehen wie dieses Zert aussehen soll. Kann man da mal nen Muster sehen?
Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: Umwelt: Elektronisches Abfallnachweisverfahren #60337Moin,
a) also wir sind nur Erzeuger.
b) habe ich einen Termin mit unseren Entsorger gemacht
c) Ob wir die 20T dauerhaft überschreiten kann ich nicht pauschal beantworten. Momentan sieht es fast so aus.
d) Werden wir wahrscheinlich so vorgehen wie es QMarc vorgeschlagen hat.Danke für eure Antworten, hat auf jeden Fall geholfen.
Gruß: Mr.Idea
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