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als Antwort auf: Lager – Zertifizierung, ja oder nein #61168
Hallo Alena,
zu deinen Fragen mit der WaWi-Software kann ich dir leider keine Empfehlung geben. Warum? Die meisten Firmen setzen eine ERP- Software ein wo die Lagerungsprozesse mit abgedeckt sind.
Auch eine Literaturempfehlung kann ich dir leider nicht geben da die meisten Lageristen eine ext. Schulung in diversen Bereichen besucht haben.
Aber schau doch mal bei Amazon rein (jaja ich weiß Werbung, schau auch gerne wo anders nach) und such dort nach Warenwirtschaft. Dort wird diverse Literatur und auch Software angeboten.
In wie fern die (insbesondere für euch) nutzbar ist kann ich leider (auch) nicht beantworten.Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: Lager – Zertifizierung, ja oder nein #61159Hallo Alena,
willkommen im Forum.
Zu deinen Fragen:
Ist ein eigenes Warenwirtschaftsprogramm (es müsste mit Access kompatibel sein) sinnvoll und/oder notwendig, oder kann man dies auch mit Microsoft Office lösen (Access/Excel,…)?
-> Nun, mit Excel ist ja einiges Möglich aber man muss das ein wenig differenzieren. 1. Über wieviele Artikel reden wir hier die ihr einlagern wollt? Wenn es sehr wenige sind (also vielleicht so ca. <50) dann geht das bestimmt auch in Excel. Jedoch kommt irgendwann der Punkt wo die Übersicht verloren geht und der Pflegeaufwand darin zu aufwendig wird. Schafft euch besser ein Warenwirtschaftsprogramm an.
Außerdem müsst ihr Inventur machen und die Lagerbewegungen (Ein- und Auslagerungen) festhalten, sowie wissen wo die Ware steht (Lagerplatz). Das geht alles mit einem WaWi-Programm besser und schneller.
Dann schreibst du:
Die Geschäftsführung befürchtet einen erheblichen Mehraufwand (durch Wareneingangskontrollen, -ausgang, und Spezialfälle wie: 2 Mitarbeiter treffen sich und „leihen“ sich geenseitig Material)
-> Also Mehraufwand wirst du sicherlich haben. Wareneingangskontrolle musst du gesetzlich gesehen sowieso durchführen es sei den du verzichtest auf dein Reklamationsrecht. Auf eine Ausgangskontrolle kann jedoch verzichtet werden wenn ihr nichts an der Ware verändert.
Deine Spezialfälle lassen sich zu 100% nicht vermeiden, jedoch läst sich sowas sehr gut reduzieren das man nur Ware erhält wenn man einen Warenentnahmeschein hat. Ohne Schein keine Ware gaaaaaanz einfach.
Alles im allem läuft das sehr wahrscheinlich (je nach dem wie groß das Lager wird) das eine zusätzliche Stelle durch einen Lagerist geschaffen werden müsste.Wie Frank schon schrieb: Macht es richtig oder lasst es. Ein Zwischending gibt es im Logistikbereich nicht.
Gruß: Mr.Idea
geändert von – Mr.Idea on 27/06/2012 07:44:45
als Antwort auf: Thema Mehrarbeit u. GF Infoschreiben #61146Hallo Hexe,
oha sag ich nur, ich hatte ja keeeeeeiiiiine Ahnung wie das bei Behörden oder öffentlichen Dienst ablaufen kann.
Du schreibst das du mit Argument „Geld“ nicht kommen kannst. Wieso nicht? Ihr habt doch bestimmt ein Budget X pro Jahr zur Verfügung. Der Betrag X ist der Zweck bzw. Kostenstellen gebunden? Wenn nein dann zieht das Argument doch weil das freiwerdende Geld für andere Sachen besser verwendet werden kann. Verwende nicht das Wort Einsparung (weil das dass Schreckgespenst Budgetkürzung aufleben lässt).
Persönlich finde ich den Vorschlag von evereve99 gut. Schlage das System mit den eigenen Mitteln. Trickse es mit den eigenen Waffen aus.Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: Thema Mehrarbeit u. GF Infoschreiben #61131Hallo Hexe,
ich fass mal deine Email zusammen nur um das besser zu verstehen:
1. Ihr Druckt Emails aus und gebt die in die Hauspost
2. Die Hauspost, sprich Emails wird in Form einer Azubine zu den einzelnen Verteilern „getragen“.
3. Der Empfänger liest die Emailpost dann und was dann? Er wirft diese weg?Was ist da den bei euch los?
1. Mit welchem Email Programm arbeitet ihr?
2. Warum muss man den Kollegen anrufen wenn dieser eine Email zur Kenntnis nehmen soll?Bisschen mehr Aufklärung bitte.
Aber ein wenig Hilfe versuche ich schon mal vorab zu geben:
1. Es verursacht Kosten (Papier, Personal, Toner) die Emails auszudrucken und zu verteilen.
2. Benutzt Outlook (oder ein Vergleichbares Emailprogramm) womit die MA seitens GF verpflichtet werden dieses zu nutzen
3. In Outlook kann man wenn man Emails zur Kenntnisnahme hat die Person in CC setzen und die Email zur Nachverfolgung (gelesen) setzen kann.
4. Benutzt Emailverteiler (also z.B. alle@firma.com) womit ein bestimmter Personenkreis benachrichtigt wird.
5. Untersagt seitens GF das Ausdrucken von Emails.Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: Mehr Leiharbeiter desto schlechter? #61099Hallo zusammen,
sorry komme erst jetzt dazu euch zu antworten.
Also, das mit der Qualifizierung der Leiharbeiter ist schon so eine Sache. Die Leiharbeiter werden in die zu erledigende Tätigkeit eingewiesen. Sie erhalten einen erfahrenen Kollegen (=Paten) zur Unterstützung beiseite gestellt. Und die Arbeiten werden (sollen) öfters kontrolliert.Nichts desto trotz haben wir die Erfahrungen gemacht das Leiharbeiter nun mal kein Stammpersonal ersetzen können und die Fehlerrate sich insgesamt (leicht) erhöht.
Die Frage ist halt, liegt das daran das es so viel zu tun gibt und auch das Stammpersonal nicht wirklich sich die Mühe gibt den beigestellten Leiharbeitskollegen zu kontrollieren bzw. richtig anzuleiten?
Oder liegt das daran das immer mehr Leiharbeiter in die Produktion gesteckt werden und man sich sagt „…öch nee nicht schon wieder einer mehr.“Was kann man gegen diesen schleichenden Qualitätsverlust tun?
Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: Noch jemand da? #61098Hallo zusammen,
bin auch noch am Leben aber mächtig gut mit Arbeit vollgepackt.
Denke aber auch das es hier im Forum in letzter Zeit recht ruhig geworden ist, liegt nach meiner Ansicht nach aber hauptsächlich daran das viele Fragen schon beantwortet worden sind und aber auch durchaus an der guten Konjunktur.Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: Neue Normenseite / Infoseite #61067Hallo Michael,
schöne Idee aber leider ist Managementnormen kostenpflichtig (wäre ja auch zu schön gewesen wenn es nicht so wäre). Die Kosten betragen von rund 140€ – 450€ pro Jahr. Erst dann kommt man an die Normen ran.
Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: Arbeitsanweisungen Urlaubsvertretung #61066Hallo Leonore,
das was du da beschreibst nenne ich „Kochrezepte“. Diese ausführlichen Arbeitsanweisungen sind nach meiner Ansicht nach QM relevant.
Wir handhaben das so das diese AA auf einem zentralen Laufwerk abgespeichert sind. So wird 1. sichergestellt das immer die aktuellste Version vorliegt und 2. alle MA die davon betroffen sind zugreifen können und 3. man einem Gesamtüberblick erhält wieviel und welche AA es alles gibt.Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: Sinnvolle KPI für Q-Manager #61006Hallo PJ,
im Prinzip hast du Recht wenn ich sage das man z.B. die Rekla.zahlen um 10% zu senken das dies eine Kennzahl ist.
Ich hatte deine Frage mehr so aufgefasst das der MA anhand diverser Kriterien bewertet wird und hinterher eine „nichtssagende“ Zahl raus kommt.
Mein Ansatz ist ein bisschen anders.
Bei MA Jahresgesprächen sollten immer Ziele vereinbart werden. Ziele sollten nachvollziehbar sein. Das müssen nicht immer nackte Zahlen sein. Ein Ziel kann ja auch sein z.B. Einführung eines neuen Prozesses in Abteilung XY.Hoffe mich damit klarer ausgedrückt zu haben.
Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: dokumentiertes Verfahren #60996Hallo zipflhaubn,
verstehe jetzt deine Frage nicht zu 100%.
Wenn du mit „geforderte dokum. Verfahren“ die Abläufe/ Prozeße in deinem Unternehmen meinst dann ist es sinnvoller jeweils eine Verfahrensanweisung (VA) dafür zu erstellen.
Das hat vom Vorteil das die Abteilungen die mit dem Prozeß zu tun haben auch einfach in diese VA nachschlagen können.
Auch wenn sich mal ein Prozeß ändert dann brauchst du nur die entsprechende VA ändern und nicht gleich immer das ganze QMH.Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: Sinnvolle KPI für Q-Manager #60995Hallo PJ,
eine MA Beurteilung anhand einer Kennzahl ist doch totaler Schwachsinn.
Jeder MA hat seine Stärken und Schwächen.
Sinnvoller wäre es wenn man diese Stärken und Schwächen in der MA Beurteilung auffasst und Ziele festlegt (z.B. Reklamationsrate um 10% senken).
Anhand dieser Ziele kann man im Jahresgespräch dann auch darlegen warum man z.B. das Ziel nicht erreicht hat (siehe dein Beispiel mit dem Lieferanten)Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: Kennzahl im Bereich Lager/Versand #60994Hallo Bettina,
Grenzwerte / Kennzahlen kann sich jedes Unternehmen selbst festlegen.
Manchmal sind es Kundenforderungen, meistens interne.
Wenn ihr die 0,1% schon seit einiger Zeit festgelegt und eingehalten habt dann ist der Wert doch nicht zu hoch.Wie Frank schon schrieb fordert die Iso doch einen KVP. Also wäre das in der Tat ein falsches Signal nur weil einmal? der Wert überschritten worden ist.
Analysiert warum der Wert überschritten worden ist und legt entsprechende Maßnahmen fest.
Den Wert anzupassen ist die schlechteste Idee. Wenn ich auch zugeben muss die absolut einfachste, aber dann würdet ihr ja nichts verbessern.Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: Iso 14001 Zertfizierung – Anfängerfragen #60993Hallo zusammen,
den UMB Kurs hatte ich vor 10 Jahren schon, allerdings nur Teil 1. Denn damals war schon einmal eine Umweltzertfizierung angedacht. Wurde dann aber nicht umgesetzt (GF wollte urplötzlich nicht mehr als ich ihm erzählt hatte welcher Aufwand dahinter steckt)
Naja, jetzt sind 10 Jahre ins Land gegangen und andere Leute (sprich GF und Verkaufs-Führungskräfte) haben jetzt das sagen.Da ich mich kaum noch an den UMB Kurs erinnern kann helft mir doch mal bitte kurz auf die Sprünge wo die schwierigsten Punkte bei der Iso14001 Zert. liegen.
Also Rechtskataster und Stoffströme weiß ich noch. Gab es da noch mehr Knackpunkte?
Achso, noch was, wie teuer ist den so nen externen Berater ungefähr? Schätze mal 700-1000 € / Tag oder?
Gruß: Mr.Idea
als Antwort auf: Durchbiegung von warmverformten Teilen #60845Hallo,
puh 1000 Teile pro Stunde und dazu noch 100% Prüfung, habe ich dich da richtig verstanden?
Sind die Teile schon erkaltet oder noch im Warmzustand?
Wie sind die Toleranzen für die Maßhaltigkeit und der Durchbiegung?Eventuell wäre eine Messarm oder Laser Tracker was für euch.
Gruß: Mr.Idea
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