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  • MG
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    Gauge Capability wurde, nach meinem
    Kenntnisstand, bisher anders definiert
    und gemacht…

    Wo kann man das mit dem Cgk usw.
    denn nachlesen?
    Gibt es dazu Literatur oder Links?

    MG
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 46

    Hallo Zusammen,

    habe zwei Fragen:
    1.) Wie bewertet ihr denn die untere Zusammenstellung?
    Macht das so Sinn?

    Führungsprozesse
    .Führungsaufgaben
    .Personalmanagement
    .Finanzmanagement
    .Risikomanagement
    .Umwelt- und Arbeitsschutz management
    .Auditmanagement

    Kernprozesse (der Planung)
    .Marketing
    .Kundenbetreuung
    .Produktentwicklung
    .Herstellprozeß Entwicklung
    Kernprozesse (der Realisierung)
    .Beschaffung
    .Produktherstellung
    ..(alle Fertigungsprozesse)
    .Produktlagerung, -transport, -versand
    .Produktanwendung

    Nebenprozesse
    .Dokumentenmanagement
    .Methoden
    .Instandhaltung
    .Informationstechnologie
    .Reklamationsmanagement
    .Allgemeine Verwaltung

    2.) Habt ihr (spezielle) Auditfragen für solche Geschäftsprozesse
    den entsprechenden Schnittstellen die nicht dem ISO Fragen-
    katalog entnommen sind?

    MG
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 46
    als Antwort auf: Was bedeutet das #30256

    The Eight Disciplines

    1. Use Team Approach

    Establish a small group of people with the knowledge, time, authority and skill to solve the problem and implement corrective actions. The group must select a team leader.

    2. Describe the Problem

    Describe the problem in measurable terms. Specify the internal or external customer problem by describing it in specific terms.

    3. Implement and Verify Short-Term Corrective Actions

    Define and implement those intermediate actions that will protect the customer from the problem until permanent corrective action is implemented. Verify with data the effectiveness of these actions.

    4. Define end Verify Root Causes

    Identify all potential causes which could explain why the problem occurred. Test each potential cause against the problem description and data. Identify alternative corrective actions to eliminate root cause.

    5. Verify Corrective Actions

    Confirm that the selected corrective actions will resolve the problem for the customer and will not cause undesirable side effects. Define other actions, if necessary, based on potential severity of problem.

    6. Implement Permanent Corrective Actions

    Define and implement the permanent corrective actions needed. Choose on-going controls to insure the root cause is eliminated. Once in production, monitor the long-term effects and implement additional controls as necessary.

    7. Prevent Recurrence

    Modify specifications, update training, review work flow, improve practices and procedures to prevent recurrence of this and all similar problems.

    8. Congratulate Your Team

    Recognize the collective efforts of your team. Publicize your achievement. Share your knowledge and learning.

    MG
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 46
    als Antwort auf: Statistikfrage #30205

    Vielleicht hilft dies:

    Als Zufallsstichproben bezeichnet man Teile einer Grundgesamtheit, die durch einen
    Auswahlprozeß mit „Zufallsprinzip“ aus dieser Grundgesamtheit entnommen werden
    und damit stellvertretend, „repräsentativ“ für die Grundgesamtheit stehen oder
    andersherum gesprochen: eine „repräsentative“ Stichprobe ist eine Teilmenge einer
    Gesamtheit, die dieser „nicht systematisch“ entnommen wurde.
    Eine Methode dafür ist das „Lotterieverfahren“:
    Es sollen zwei Stichproben zu je 20 Personen (I und II) von 1000 Personen ausgewählt
    werden. Man nimmt 1000 Zettel, schreibt auf 20 eine I und auf 20 eine II, die restlichen
    960 bleiben leer. Läßt man jetzt 1000 Leute aus den gemischten Lose ziehen, erhält man
    die geforderte „zufällige“ = repräsentative Stichprobe z.B. für einen stat. Vergleich.
    .
    Eine weitere Methode ist die Anwendung von Zufallszahlen-Tabellen, um eine
    repräsentative Stichprobe zu bekommen. Diese ist anzuwenden, wenn man mit den
    Patientenkarten arbeitet, indem man Daten davon als Auswahlkriterium nimmt, z.B:
    Kartennummer, Geburtstag.

    Die Stichprobengröße ist von mehreren Faktoren abhängig und nicht so einfach zu
    bestimmen. Hier ist maßgeblich, was man eigentlich will: einen Vergleich bestimmter
    Heilungsmethoden, welches Restrisiko geht man ein usw….
    Aber als Schnellschuß folgende Beziehung:

    n ~ N/(1+a²N)

    Beispiel:
    Angenommen man interesiert sich für den Prozentsatz von Patieneten, eines genau
    lokalisierten Gebietes (Praxis), die ein bestimmtes Fittness-Programm machen. Es sind
    ca 8000 Patienten.
    Man will eine Stichprobe ziehen, mit einer Abweichung a = + – 10% und einer statistischen
    Sicherheit von 95% (liegt der Ableitung der Beziehung zu Grunde).

    n ~ 8000/(1+0,10²*8000) ~ 98,7 ca 100 Patienten

    MG
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 46
    als Antwort auf: TS 16949, Kap. 8.1.2 #30151

    Hallo Barbara,

    auch wenn um 00:11 die Lichter ausgegangen
    sind, da sie um 7:49 wieder angingen, wage ich eine Frage an Dich:

    Wie stellt man mit dem QuinCunx oder auch
    Galton’schen Brett denn äußere Einflüsse
    auf die Streuung dar?
    Wie macht man das physikalisch?
    Ich weiß es wirklich nicht.

    Es ist schon lange her, daß ich das das
    Galton’sche Brett für die Herleitung der
    Binomial-Formel kennenlernte.

    Mich würde diese ausergewöhnliche Anwendung
    aber interessieren, da ich für unsere Azubis
    bzw für die Fertigung schon lange nach einem
    Tool suche, mit dem man Streuungsbeeinflußung
    visualisieren kann, ohne dies am PC zu tun.

    MG
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 46

    Vielleicht hilft dies:

    Bedingung:
    Tob = 0,25
    Tun = – 0,25
    3 Sigma Prozess

    Bestimmung:

    µ = 0
    s = 0,0625 => Cm = 1,33
    ……………Cmk = 1,33

    1 s Auslenkung => 0,135% Escape
    entspricht 3 S Prozess

    Die X,s Karte mit n = 5 errechnet sich:
    …………………Xquer…………s
    OEG………………0,0648……….0,1206
    OWG………………0,0458……….0,1043
    µ………………..0……………0,0625
    UWG…………….- 0,0458……….0,0217
    UEG…………….- 0,0648……….0,0142

    geändert von – MG on 18/05/2005 23:57:34

    MG
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    Beitragsanzahl: 46

    Vielleicht hilft dies:

    Bedingung:
    Tob = 0,25
    Tun = – 0,25
    3 Sigma Prozess

    Bestimmung:

    µ = 0
    s = 0,0625 => Cm = 1,33
    Cmk = 1,33

    1 s Auslenkung => 0,135% Escape
    entspricht 3 S Prozess

    Die X,s Karte mit n = 5 errechnet sich:
    Xquer s
    OEG 0,0648 0,1206
    OWG 0,0458 0,1043
    µ 0 0,0625
    UWG – 0,0458 0,0217
    UEG – 0,0648 0,0142

    MG
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 46

    Hallo Barbara,

    das ist eine tolle Diss., oder wie ist das
    mit den Wechselwirkungen?

    Was genau, gibst Du robbot jetzt eigentlich
    praktisch mit auf den Weg der Problemlösung?

    Zu mir:
    Ich habe bisher erst 132 DoE’s gemacht –
    habe da sicher noch Nachholbedarf.
    Ich versuche erst seit 30 Jahren durch
    angewandte Statistik Fertigungsprobleme
    zu lösen – gelingt mir auch nicht immer.

    Aber ich bin lernfähig….kannst Du mir das
    Buch von Jutta mal leihen?

    MG
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 46
    als Antwort auf: TS 16949, Kap. 8.1.2 #30119

    Vielleicht hilft dies:

    Es gibt 2 Möglichkeiten eine Regelkarte zu berechnen:

    1. von „innenheraus“ : was bedeutet, daß nach einer Cm / Cmk Studie
    das Xquer ‚ganz nahe‘ von µ (mü) eingestellt wird und die Regelkarten-
    grenzen von diesem Xquer her bestimmt werden.

    2. von den „Toleranzgrenzen“ : was bedeutet, daß nach einer Cm /Cmk Studie
    ein Betrag von OT, UT abgezogen wird und der verbleibende Bereich der
    Regelbereich ist.

    Liegt jetzt eine sehr kleine Streuung der Meßgröße bei der Cm / Cmk Studie vor,
    wird im Fall 1 der Regelbereich sehr schmal, was dazu führen kann, daß während
    des nachfolgenden Production Process häufig „regelnd“ in den Prozeß eingegriffen
    wird – obwohl es, betrachtet man die Toleranzgrenzen für das Maß- nicht notwendig ist, und auch nicht wirklich zu Verbesserungen führt.

    Diese Prozeß- bzw Regelkarten- / SPC- Einstellung bezeichnete IBM damals
    (es ist mittlerweile mindestens 10 Jahre her) als „Over-Adjustet“( =
    Über- ….. Regelung / Berichtigung / Regulierung),
    weil „unsinnigerweise“ „regulierend“ in den Prozeß eingegriffen wurde
    (Eingriff war rein mathematisch-statistisch bestimmt und nicht praktisch begründet),
    was zu Fertigungsbehinderung führte, da die SPC Regeln „überreagierten“.

    Vermutung:
    Die TS 16949 hat diese Problematik aufgegriffen und versucht zum Ausdruck zu bringen,
    das man „statistisch“ nicht überreagieren soll und damit einen Fertigungsprozeß
    ausbremst, in dem zu enge Regelgrenzen bestimmt werden, weil statistische
    Selbstbefriedigung getrieben wird, bzw ein + – 6 Sigma Prozeß gefordert
    wird, wo ein + – 2,4 Sigma Prozeß keine praktischen Probleme machen würde.
    Diese mögliche Situation sollte den Beteiligten bekannt sein – oder gemacht werden..

    Aber es gibt eine Normenausschuß (auch für die TS 16949), deren Ansprechpartner man über die Verbände herausbekommt.
    Diesem kann man solche Fragen direkt stellen.

    MG
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 46

    Vielleicht hilft dies:

    Frage:
    Ist Cmk = Cpk möglich?

    Bildet man das Verhältnis von Cmk und Cpk bekommt man:

    (To-Xquer)/(To-Xquerquer) = S / Sgew

    Bedingung: Xquer ~ Xquerquer

    damit ergibt sich: Sgew ~ S

    Damit ist:
    Cmk ~ Cpk

    Ist das praktisch möglich?

    Betrachten man die 6 M’s unter modernsten Voraussetzungen:

    Mensch = ist ausgenommen, d.h: Maschine arbeitet über Software selbstständig
    er dient nur noch dazu, das Werkstück einzulegen und die Maschine zu starten
    und wenn er das nicht richtig macht, bekommt er von der Maschine einen
    entsprechenden Hinweis.
    Maschine = justiert sich durch Nachführung selbstständig mittels modernster
    Korrektursoftware und permanenter Maßüberwachung sowie der Überwachung
    der Maschinenparameter: Öldruck, Temp, usw.
    Material = hohe Qualität eingesetzt, so daß als konstant gelten kann,
    kleinere Abweichungen werden von Maschine ausgeglichen oder größere
    als Ausschuß erkannt, d.h.: Maschine verweigert weitere Bearbeitung
    wenn Material über internes Meßprogramm als zu instabil erkannt wird.
    Methode = ist konstant
    Messung = Laser und Ultraschallsensoren, in Maschine integriert, kalibrieren sich selbst
    überwachen Maße permanent
    Mitwelt = ist konstant, abgekappseltes Fertigungszentrum mit konstanter
    Temp., Luftfeuchte und vibrationsabsorbierenden Fundamenten

    Dann wird sich Cmk und Cpk statistisch nicht mehr unterscheiden und jegliche Langzeit-
    untersuchung ist überflüssig. Abgesehen davon, kann man die Meßwerte, die Statistik aus der
    Maschine, bzw. dem zugehörigen Computer, jederzeit abrufen.

    Sowas gibt es nicht?
    Doch.
    In China entstehen derzeit solche Fertigungszentren mit Maschinenparks, die das Beste
    vom Besten sind und jeglicher Qualitätskontrolle hinsichtlich Fähigkeitsbestimmungen
    spotten. Hier spielen sich andere Faktoren in den Vordergrund.

    Anmerkung:
    Dies sind jedoch Bearbeitungszentren, die keine Tools als „Formen“ haben, sondern reine
    „Bearbeitungs“-Tools höchster Güte (Diamant-Werkzeuge).
    Formen-Werkzeuge, die Prägefunktion haben, d.h: die die Produktmaße enthalten und
    diese an den Produktwerkstoff abgeben, wie auch immer, werden immer einem Verschleiß
    unterliegen, der, je nach Materialbeschaffenheiten des Produktes und der Form, sowie den
    Prozeßbedingungen, schneller oder langsamer ist.
    Behauptet jetzt jemand, daß kein Formenverschleiß vorliegt, ist diese Aussage sehr stark
    Abhängig von der Kombination Formmaterial, Produktmaterial und Formgebungsverfahren.

    Unter folgender Voraussetzung läßt sich hier eine relativ schnelle Analyse durchführen:
    1. Cm und Cmk- Werte wurden zu Anfang ermittelt, liegen also vor.
    2. SPC wird nicht gemacht ( warum auch immer…sonst hätte man Cp /Cpk Daten)
    3. Die gelieferten Produkte werden mit einer dokumentierten Ausgangsprüfung (DAP)
    festgelegter Maße abgeliefert. (AOQL bzw AQL sind vereinbart und mit Daten hinterlegt)
    Jetzt einfach die Werte der DAP mit entsprechenden Maßen der Cmk Analyse korrelieren
    Gibt es jedoch ausser den Cm / Cmk Werten keine weiteren Abnahme-Daten – dann sollten
    verschiedene Leute mal ganz dringend miteinander reden…

    Man kann als letzten Ausweg dann , um eine Langzeitanalyse zu umgehen, über eine
    Versuchsmatrix (DoE) das Produktverhalten in den Grenzwertbereichen ermitteln und im
    Unkehrschluß diese Werte mit den Cm / Cmk Werten korrelieren (Ist jedoch teuer, führt aber
    schneller zum Ziel).
    Sind die Werte bei einem statistischen Vergleich dann als identisch zu betrachten, läßt sich
    entsprechend des Konfidenz-Levels die Aussage tätigen, das Cm / Cmk Werte und Cp / Cpk Werte
    gleich sind, da der Prozeß auf einem robusten Niveau arbeitet.
    Wenn nicht, ist die Aussage der Werkzeuggebundenheit der Maße nicht mehr zu halten, da schon
    durch Parameterveränderungen innerhalb des Toleranzbereiches ein Maßeinfluß vorhanden ist, der durch Werkzeugabnutzungen noch verstärkt wird.
    Um die Versuchsmatrix zu beschleunigen, lassen sich manchmal Historiedaten (sofern vorhanden)
    in die Matrix einbauen (Spart Zeit und Kosten) .

    An dieser Stelle möchte ich gerne sagen:
    NichtNormaLvertEilungEnlassensIchdurChtransfOrmat
    ioniNdienoRmalverTeilungÜberFührenwOmitdiegeSetze
    dernOrmalverTeilungWiederaNwendBarsiNd.

    geändert von – MG on 16/05/2005 16:17:31

    MG
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 46

    Hallo QMarc,
    ich bräuchte:

    Checkliste ISO 14001:2004
    Deutsch / (Englisch)
    mit Synopse zu ISO 14001:1996

    Englisch ist nicht so wichtig –

    Beispiel:

    4.1 Allgemeine Anforderungen / General requirements

    4.1-1 Hat die Organisation ein QM-System aufgebaut und dokumentiert,
    das den Anforderungen der ISO 9001 : 2000 entspricht?
    Has the organization established and documented a QM system in
    accordance with ISO 9001 : 2000? 4.2.1

    4.1-2 Verwirklicht die Organisation dieses QM-System, erhält sie es
    aufrecht und verbessert sie ständig seine Wirksamkeit?
    Has the organisation implemented the QM system do they maintain it
    and continually improve its effectiveness? 4.2.1+ neu new

    4.1-3 Erkennt die Organisation die für das QM-System erforderlichen
    Prozesse und ihre Anwendung in der gesamten Organisation?
    Does the organization identify the processes needed for the QM system
    and their application throughout the organization? 4.9+ neu new

    4.1-4 Legt die Organisation die Abfolge und Wechselwirkung dieser
    Prozesse fest?
    Does the organization determine the sequence and interaction of
    these processes? neu new

    usw…

    Leider wurde die Formatierung durch das System verändert

    geändert von – MG on 17/05/2005 09:46:12

    MG
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 46

    Hallo Barbara,

    so etwas gibt es meines Erachtens nach in der Praxis nicht.
    Unabhängig vom Bearbeitungsverfahren selbst, ist der Verschleiß eines Werkzeuges immer abhängig vom Werkzeugmaterial, vom zu bearbeitenden Material, von der Bearbeitungsdauer, -temperatur, -druck, -geschwindigkeit, von Kühl- oder Schmierverhältnissen und von Bearbeitungsschwingungen bzw -vibrationen. Dies ändert sich aber mit Art und Anzahl der zu bearbeitenden / herzustellenden Teile.
    Und es ist absolut nicht egal, woraus und wie das Werzeug gemacht ist.
    Stell Dir eine Walzanlage vor, die Bleche auswalzt, mal im zu kalten, mal im zu warmen Zustand – unterschiedlicher Verschleiß.
    Stell Dir die gleiche Walzanlage vor, mit Walzen aus billigem Baustahl…noch unterschiedlicherer Verschleiß.
    Stell Dir vor, was immer Du willst, es wird immer Verschleiß des Werkzeuges entstehen.

    Es gibt aber Bearbeitungsmaschinen, die den Werkzeugverschleiß ausgleichen können.
    Beispiel eine Wellenschleifanlage. Die Abnutzung der Schleifscheiben wird durch maschinelles
    Nachstellen ausgeglichen, solange bis ein unterer Scheibendurchmesser erreicht ist.
    Die Güte der Wellendurchmesser ist dann abhängig von der Maschinenfähigkeit, diesen
    Scheibenabrieb auszugleichen. Der Scheibenabrieb ist nur leider auch nicht konstant, sondern
    von Charge zu Charge unterschiedlich. Die Maschine selbst altert auch: Lager verändern sich,
    Materialien verändern sich usw. D.H.: nichts ist konstant und nichts verschleißfrei.
    (Wäre toll, wenn es so wäre – einmal ein Auto gekauft und nie wieder ein neues…)

    Wenn jetzt allerdings die Fertigungsmaße des Werkstückes eine so hohe Toleranz haben, daß alle Abnutzung und
    Streuungen der Maschinenparameter darin verschwinden, dann wäre eine Cmk Rechnung für den
    Nachweis der Maschinengrundeinstellung ok, alles weitere wäre waste of time.
    Beispiel: eine Bramme wird zu einem Rohr ausgeformt (Krupp’sches Stahlrohrverfahren).
    Dabei sind die Maße wegen der Toleranz völlig egal, wichtig ist nur, daß das Material rißfrei ausgeformt wird. Hier Cpk Werte für die Dimensionen zu ermitteln, dürfte wohl nur belächelt werden
    Eine Langzeitstudie bringt hier auch nichts.

    Zudem meine ich, daß ROBBOB den Prozeß, zu dem er die Info haben wollte, etwas ausführlicher
    hätte beschreiben sollen, als : Rollieren, Drehen, Rißprüfung…

    MG
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 46
    als Antwort auf: Kennzahlen und ppm #30048

    Vielleicht hilt dies:

    Für maximalen ppm Wert über Hasting’sche
    Näherungsformel den x-Wert bestimmen. Diesen
    x-Wert als unteren Grenzwert festlegen,
    der somit den max. ppm Wert kennzeichnet
    und jetzt jeden ppm Wert umrechnen und
    dagegen plotten
    .. und schon hat man ein Kennzahlsystem geschaffen!
    :-))

    Man kann allerdings auch den ppm Wert selbst
    als Kennzahl nehmen, was einfacher ist.

    MG
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 46

    Vielleicht hätte dies geholfen:

    Cpk = (To-Xbar)/3s
    3 Cpk = (To-Xbar)/s
    3Cpk = z = (To-Xbar)/s
    s = (To-Xbar)/z
    To gegeben
    Xbar gegeben
    z findet man in derTabelle für Normalverteilung bei gegebenem Escape (p)

    zB:
    z = 3 für 0,135% Escape entspricht +- 3 Sigma Prozeß
    z = 4 für 0,003% Escape entspricht +- 4 Sigma Prozeß
    z = 5 für 0,00003% Escape entspricht +- 5 Sigma Prozeß

    Bei gegebenem Escape-Wert (p-Wert) sucht man das entsprechende z einfach aus der Tabelle heraus und setzt es in die Formel ein.

    MG
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 46

    Hallo Barbara,

    …wenn der (Formen-) Verschleiß unabhängig von dem bearbeiteten Teil und dem verwendeten Werkzeugmaterial ist….

    Wie geht das denn?
    Stationäres Verrosten?
    Gib mal ein Beispiel..
    aber nicht: …Maschine ist falsch eingestellt und beschädigt die Form..

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