Verfasste Forenbeiträge

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  • mfunk
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    Hallo,

    ich möchte das Thema wieder nach „oben“ bringen, da ich es wichtig finde.

    Ich glaube das Problem der Softfakts ist, sie sind menschlich – man kann sie nicht messen, sondern nur bewerten. Viele Dinge im QM-Bereich lassen sich messen, da es eindeutige, absolute Skalen gibt (Messmittel,…) – viele Dinge aber nur Bewerten (Lieferanten, Kunden, …).
    Manches heißt Messung ist aber eine Bewertung.

    Meine Definition von messen und bewerten:

    Messen: absolute quantitative Beschreibung auf Grund von Regeln (Basis: strenge Hypothesen wie Naturgesetze oder Hypothesen)

    Bewerten: relative quantitative Beschreibung auf Grund von Regeln (Basis: strenge Hypothesen wie Naturgesetze oder Hypothesen)

    Der Unterschied liegt im Ursprungswert – absolut zu relativ

    Quelle:
    Bader M. 2004. Earn-out: Entwicklung eines innovativen Vertragsmodells für IT-Projekte aus der Sicht eines IT-Dienstleisters. Seite 15

    Einen interessanten Link noch zu dem Thema:
    http://www.psychophysik.com/integral-blog/?p=2193

    Viele Grüße
    mfunk

    P.S. @Uhu – die mailadresse hier
    https://www.roxtra.com/qm-forum/forum/pop_profile.asp?mode=display&id=2836
    funktioniert – ich würde gerne auf das gemachte Angebot zurückkommen und mir die Unterlagen zuschicken lassen

    Sie können erst dann neue Ufer entdecken,
    wenn Sie den Mut haben, die Küste aus den Augen zu verlieren.
    <chinesische Weisheit>

    mfunk
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    Hallo,
    ich kenne solche System in der Form:
    – referenzierte Dokumente oder zugrunde liegende Dokumente sind z. B. übergeordnete regelnde Dokumente: also bei einer Arbeitsanweisung(AA) die übergeordnete Verfahrensanweisung (VA)
    – mitgeltende Dokumente sind in der AA oder VA mitgeltende Dokumente wie Normen, …
    Viele Grüße
    mfunk

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    mfunk
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    als Antwort auf: Kennzahlentool #60879

    Hallo,

    ich habe für den Fall immer gerne die Verknüpfungsfunktion in Excel in Verbindung mit Gruppenlaufwerken verwendet. Jeder Lieferant ein Gruppenlaufwerk mit Schreibenden-Zugriffsrechten auf seine Kennzahlendatei – ich: Leserechte. In „meinem“ Gruppenlaufwerk ich: Schreibrechte auf die Kennzahlendatei und alle Interessierten Leserechte. Wenn die Excel-Datei geöffnet wird, dann werden die Verknüpfungen zu den liefernden Exceldateien aktualisiert und … das Ergebnis steht.
    Bei der Verknüpfung darauf achten, dass die Verknüpfung nicht über Laufwerksbuchstaben erfolgt (jeder verwendet i.d.R. andere), da sonst bei Lesern die Aktualisierung ggf. fehlschlägt.
    Das System kann ausgebaut werden mit Sicherung und unterschiedlichen Kennzahlendateien für unterschiedliche Zielgruppen, …
    Viele Grüße
    mfunk

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    mfunk
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    als Antwort auf: Kennzahlen #60878

    Hallo,

    wenn die QM-Dokumente im elektronischen Zugriff sind, dann kann die Anzahl der Zugriffe ein Hinweis auf die Nutzung des Systems geben.
    Hohe, längerfristige Anzahl der Zugriffe = hohe Akzeptanz, da viele Wiederholungstäter.
    Aus eigener Erfahrung: Es hilft.

    Viele Grüße
    mfunk

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    mfunk
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    Hallo Uhu,

    „Ich will die handwerkliche Qualität in der Organisationsentwicklung prüfen und optimieren.“
    Vielleicht gibt es einfach nichts bzw. zu wenig zu messen. Oder warum funktionieren Firmen auch so: http://www.harvardbusinessmanager.de/strategien/debatte/a-805155.html

    „Nein: In Mitarbeiterbefragungen hörst Du auch nicht die Wahrheit, allenfalls eine opportunistische. Da fühlen sich dann Psychologen aufgerufen, mit ihrer Kunst Kontrollfragen zu erarbeiten und auszuwerten.“
    Mir geht es um ehrliche Fragen – z. B. ehrliche Bewertung der Führungskräfte – keine weich gespülten Fragen mit flauschig-zarten Auswertung mit Vorauswahl der Befragten durch den Bewerteten. Im Buch „Das Semco System: Management ohne Manager. Das neue revolutionäre Führungsmodell“ stehen interessante Fragen (leider nicht zur Hand – steht im Geschäft). Bei der Messung geht es um die Bewertung des Zustandes. Vielleicht bietet das EFQM einen Ansatzpunkt?

    „Der nächsthöhere Vorgesetzte hat die Rahmenbedingungen der Arbeit so zu setzen, dass die Leute das einigermaßen Richtige aus Eigeninteresse tun.“
    Bei Eigeninteresse werde ich immer hellhörig, denn in der Zusammenarbeit liegt meist der Erfolg – nicht im Egoismus. Die Richtung des Eigeninteresse muss die Zusammenarbeit sein, dann funktioniert vieles besser. Geld spielt dabei sicherlich eine Rolle, der innere Antrieb ist meiner Meinung nach wichtiger ( sichtbar bei den Heilberufen wie Krankenschwester, Hebamme, …).

    Viele Grüße
    mfunk

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    mfunk
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    Hallo Uhu,

    ob Christentum, oder oder … viele der Systeme propagieren einen Regelkreis. Also wenn du den Pfad der Tugend verlässt, dann droht meist persönlich etwas Böses, damit der Pfad der Tugend auch weiter beschritten wird. Nun kann man darüber streiten, ob Machterhalt oder andere Motivation dahinter steht. Für mich werde ich jedenfalls das Gefühl nicht los, dass die Meisten, die Wasser predigten oft sehr (viel) Wein tranken.
    Im übertragenen Sinne scheinen viele Firmen ähnliche Probleme zu haben. Wer kennt nicht die Sparappelle und -diktate, welche auf den anordneten Ebenen selten selbst in der gebotenen/geforderten Konsequenz umgesetzt werden.
    Deine Frage war, wie kann ich das nicht messbare messen oder wie schließe ich den Regelkreis?
    Ich bin der Überzeugung, dies geht nur durch Befragung der Betroffenen. Nur diese können mit ihrem Empfinden (ihren Softfacts) den informellen Regelkreis schließen. Nur wenige Unternehmen fragen ihren Lieferanten, ob er sein Produkt i.o. findet – sie fragen lieber die Kunden(=Betroffenen oder den Einkauf grins).

    „Mein Vorschlag ist die Logik, die den Einzelnen die wahrscheinlichen Folgen seiner Taten vorher erkennen läßt.“ stimme ich aber nur z. T. zu. Viele wissen um die Folgen – insbesondere um die fehlenden persönlichen Folgen. Und da liegt das Problem. Wer mit dem Feuer spielt, zündet am Schluss doch lieber das Haus (den Weihnachtsbaum) des Nachbar an.

    Einige Firmen (nicht nur Semco) gehen bereits einen Teil des Weges durch Mitarbeiterbefragungen, manche wie die Allianz soll die Vergütung des Managements daran knüpfen (siehe http://mitarbeiterbindung.info/allianz-mitarbeiterzufriedenheit-als-ziel/)

    Angeblich suchte Napoleon seine Generäle nach dem Glück aus, dass sie hatten – eine interessante Methode aber mit Zahlen nicht zu belegen, sondern nur durch den Erfolg.

    Viele Grüße
    mfunk

    P.S.
    Frei nach Kästner nicht jeder der Indien sucht, findet Amerika.
    Aber:
    Neues und Innovatives entsteht durch die Überwindung von Widersprüchen, dass etwas geht, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint. Man braucht dazu die richtigen Werkzeuge und Methoden und man muss bekannte Ufer loslassen.
    Also keine Tollkühnheit, sondern kalkuliertes Risiko.

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    mfunk
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    Hallo,

    ja schon schade, dass man Selbstverständlichkeit kontrollieren/messen muss.

    Ja, als Führungskraft bin ich verantwortlich und wegen einigen un-vertrauenswürdigen Mitarbeitern muss ich alle anderen Vertrauenswürdigen so kontrollieren, als ob sie es nicht wären.
    Und warum?

    Früher stand Made in Germany auch für Qualität und heute brauche ich dafür Urkunden, Zertifikate, Audits, … .
    Und warum?

    Eigentlich 2x im Prinzip dieselbe Antwort:
    Manchmal reichen 5% um bei 95% Kontrollen auszulösen.

    Und warum?
    Es gibt viele Gründe … einer ist sicherlich, dass wir es einfach zulassen.

    Viele Grüße
    mfunk

    P.S.
    Vera Birkenbihl ist am 3.12. gestorben … wollte ich irgendwie noch loswerden – der Presse ist es jedenfalls nicht so aufgefallen.

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    mfunk
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    Hallo,

    Soft-Skil_ls haben alle. Erwartet werden sie hauptsächlich von Erwachsenen.
    Also behandele Mitarbeiter wie Erwachsene und sie werden sich auch so verhalten.

    Die gleichen Mitarbeiter, die im Verein Schatzmeister sind, dürfen im Geschäft nicht mal ohne Genehmigung einen Bleistift bestellen. Ist das normal? (ja, leider).
    Die gleichen Mitarbeiter, die privat mit wenig (insbesondere Geld) viel erreichen, müssen sich rechtfertigen, wenn sie zum Beispiel Geld für neue Werkzeuge haben wollen. Ist das normal? (ja, leider).
    Die gleichen Mitarbeiter, denen man die Weihnachtsfeier aus Kostengründen gestrichen hat, versucht man über (Werbe-)Aushänge zum Teamgeist zu verpflichten. Ist das normal? (ja, leider).
    usw. usw. usw.

    Im Geschäft ein Kind … im Leben ein Erwachsener für seine Kinder.

    Warum nicht einfach einmal die Mitarbeit gleich respektvoll behandeln?
    Warum nicht den eigenen Mitarbeitern vertrauen?
    Warum nicht alle gleich behandeln?
    Was der eine darf, darf der andere auch – es geht nicht um Gleichmacherei.
    Also, wenn der Chef sich seinen Stuhl aussuchen darf, warum nicht der Bandarbeiter? …
    Also, wenn der Mitarbeiter Handschuhe braucht, dann lass ihn diese selbst aussuchen oder warum denkt der Einkauf, dass er das besser kann?
    Ich bin überzeugt, das das geht, weil die soziale Kontrolle greift.
    (Übertreibungen wird es auch geben … gibt es jetzt aber auch. oder?)

    Aber wie erwachsen ist ein Unternehmen?
    Wie wäre es mit der Einkommensanalyse mit dem gini-koeffizient?
    Oder wie viel Kern-Verantwortungen wird einem Leiter durch Dritte (z. B. Personal) abgenommen?
    Oder lasst die Mitarbeiter bewerten (mein Lieblingsthema), denn sie sind erwachsen.
    Wieviel wichtige Probleme werden nicht offen angesprochen – eine kleine Abfrage – nur die Zahl – würde wahrscheinlich viel Erkenntnis über die Kultur bringen.

    Viele Grüße
    mfunk

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    mfunk
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    allo,

    wahrscheinlich liegt das Problem eine (oder 5-W) tiefer.

    Warum muss ich mich mit einem Thema beschäftigen, das kein Thema sein dürfte?
    Warum muss ich nach „normalem“ Verhalten fragen, wenn es eigentlich normal ist?
    Warum muss ich das messen, was ich normalerweise erwarten darf?

    Soft-Skil_ls haben für mich mit Unternehmenskultur zu tun. Unternehmenskultur ist aber meist ein top-down-Ansatz ohne Regelkreis. Kultur hat viel mit ausgesprochenen und insbesondere unausgesprochenen Gesetzten zu tun – werden diese Regeln verletzt, muss (müsste) das Folgen haben.

    Ich sehe einen Ansatz in einer Bewertung der internen Lieferanten/Vorgesetzten durch die Betroffenen (die den Soft-Skil_ls ausgesetzten). Das passt zur spezifischen Unternehmenskultur und macht die Kundenanforderungen mit dem „Produkt/Dienstleistung“ bewertbar. Dann werden auch die unausgesprochenen Anforderungen erfasst … und der Regelkreis kann (könnte) geschlossen werden.

    Das Problem zeigt für mich im Kern: Man kann Fachwissen und Arbeitstechniken lernen, die Sozialkompetenz ist meist nur bedingt kurzfristig „nachsteuerbar“.

    Ein möglichen Ansatz sehe ich in einer „Demokratisierung“ nach dem SEMCO-Prinzip (Bewertung von Vorsetzten, …) ->

    http://www.sein.de/gesellschaft/neue-wirtschaft/2010/die-befreiung-der-arbeit-das-7-tage-wochenende.html
    http://www.slideshare.net/Hionia_Vlachou/semco-gore
    http://wiki.soziologie.uni-muenchen.de/organisation/dokuwiki/doku.php?id=inhalt:4_teamdemokratie:b_shared_leadership:ns:das_semco-system

    Viele Grüße
    mfunk

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    mfunk
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    als Antwort auf: Ist es das wert? #60374

    Hallo,

    der Artikel erschien vor einigen Tagen in spiegel.de.
    Ich finde er passt zum Thema:

    http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,787941,00.html

    Besonders der Anfang:

    — Zitat-Anfang —
    KarriereSPIEGEL: Herr Hoffmann, Sie steigen mit Managern in den Ring, die im Beruf einen Knockout einstecken mussten. Können die meisten noch zurückschlagen?

    Hoffmann: Da sag ich immer: Niemals scheitert der ganze Mensch, immer nur bestimmte augenblickliche Aspekte von ihm – Vorhaben, Erwartungen, Hoffnungen oder Projekte. …
    — Zitat-Ende —

    Ein wahrer Satz, auch wenn man es meist selbst anders erlebt.

    Viele Grüße
    mfunk

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    mfunk
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    als Antwort auf: Ist es das wert? #60297

    Hallo QM-Dino

    das ist ein schwieriges Thema, weil die eigenen Ansprüche und Werte meist auf die Realität prallen, anstatt ihr zu folgen. Ein typischer Konflikt wie ich ihn auch kenne. Aus eigener Erfahrung habe ich für mich festgestellt:
    – man muss zum Unternehmen/Chef passen
    – Der Fisch stinkt vom Kopf her, warum sollte ich anders riechen?
    – Krank sein ist sch…e
    – Todarbeiten lohnt nicht
    – es gibt zu wenig Dankbarkeit für das was man geleistet hat
    – man wird für das bezahlt was in Zukunft leisten kann nicht für das was man bereits geleistet hat (siehe Dankbarkeit)
    – Jeder muss für sich seinen Weg finden und gehen – man ist irgendwie immer ein wenig alleine.
    – Ein Qualitäter hat viele Qualitäten (ich mache auch zur Zeit etwas anderes – das Thema verlässt einen aber innerlich nie).

    Vielleicht helfen diese Informationen zur „Wegfindung“:
    Hier werden (übertragbar) Konflikttheorien beschrieben – eine Zusammenfassung PDF-Seite 171
    http://www1.unisg.ch/www/edis.nsf/SysLkpByIdentifier/3142/$FILE/dis3142.pdf
    Interessantes Verhalten:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Reaktanz_%28Psychologie%29
    Und zur Anregung ob das Glas halb voll oder leer ist:
    http://karrierebibel.de/alles-ist-relativ-ist-das-glas-halb-voll-halb-leer-oder-ganz-voll/

    Ich schließe mich QM-FK an:
    „Aber vor allem: Gute und rückstandsfreie Besserung.“

    Viele gesunde Grüße
    mfunk

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    als Antwort auf: TQM #60201

    Hallo Qubi,

    ich habe den Eindruck (dieser Artikel + 17025) deiner obersten Führung geht es hauptsächlich den Null-Fehler-Aspekt. Aus dem Tätigkeitsspektrum schließe ich, dass sich aus kleinen Fehler große Auswirkungen ergeben könnten, die in der Öffentlichkeit (= Kunde??) ein schlechtes Licht auf euren Betrieb werfen würden.

    Viele Grüße
    mfunk

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    als Antwort auf: Entscheidungsmatrix #60200

    Hallo Eldra,

    ich würden eine Lieferantenbewertung durchführen. Unter strategischen Gesichtspunkten könnte es besser sein für kritische Artikel immer mehr als einen Lieferanten zu wählen. Das hat auch den Vorteil, dass die verschiedenen Produktionsstätten leichter unter „einen Hut“ passen. Die Kriterien würde ich – wenn möglich – mit den Produktionsstätten zusammen erarbeiten. Bei der Gewichtung der Kriterien könnte der paarweise Vergleich angewendet werden.

    Viele Grüße
    mfunk

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    Hallo,

    Schnittstellen verwende ich immer dann, wenn ich Prozesse miteinander verbinde.
    Erläutere ich Prozessschritte genauer, dann ist es eine Untersetzung – z. B mit einer Arbeitsanweisung

    Viele Grüße
    mfunk

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    Hallo,

    mit Markierungen / feste Plätze für Betriebsmittel an der richtigen Stelle kann viel Handhabungs- und Wegezeit gespart werden.Jeder Meter extra gehen und jede extra Handbewegung kosten Geld. Ich würde für Markierungen auch einen Kollegen der Zeitwirtschaft zuziehen.
    Zum Beispiel kann man gut aus MTM (-> http://de.wikipedia.org/wiki/Methods-Time_Measurement) ableiten, was was bringt 100.000TMU = 1h):
    Gehen:25 TMU
    Aufnehmen und Plazieren – 1-8 KG – ungefähr:
    bis 20 cm 25 TMU
    20..50 cm 45 TMU
    50..80 cm 55 TMU

    Sieht auf den ersten Blick nach wenig aus, aber der prozentuale Unterschied ist sehr groß und die Masse machts.

    Viele Grüße
    mfunk

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