Verfasste Forenbeiträge

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    Achtung

    Wenn diese Summentoleranz kleiner ist als die zulässige Toleranz des Meßschiebers (bei 600 mm), kannst du die Teile verwenden.

    Hatte letztens eine Diskussion dazu mit unserer benannten Stelle.
    Die Toleranz eines Messmittels (hier sind das ja irgendwie die Prüfkörper) darf maximal 1/3 der Toleranz des zu prüfenden Wertes (angegebene Toleranz am Messschieber) sein. Ist wegen der mathematischen Rundung.
    Als Auditor würde ich mir dieses Legospiel gerne anschauen …

    Gruss,
    medi

    Und machst du einen Plan, und bist ein schlauer Wicht, so machst du einen zweiten Plan doch gehn tun beide nicht.

    medi12
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    Tja, da gibts noch DGQ zum Beispiel und EOQ. Hat nicht jeder Institution die auch Lehrgäünge macht ein eigenes Zertifikat dafür?

    Wirst Du zu einem Zertifikat gezwungen?

    Gruss,
    medi

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    als Antwort auf: 14001 #47281

    @Frank Hergt, hm Dino könnts auch interessieren … ach verd***t @all:

    zum Thema Antifouling:

    http://www.antifouling-shop.com/forum/index.php

    Gruss,
    medi

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    als Antwort auf: Aufbau QMS #47087

    Servus,

    also lass das mit dem externen, kostet nur Geld. Ich denke, die grundlegenden Anforderungen ähh die zu dokumentierenden Verfahren kriegst Du hin. Schreib sie die aus der Norm, sind ja nicht so viele und schau Dir an, wie es umgesetzt wird, immer in Zusammenarbeit mit einem aus der Abteilung. Schreib das dann auf und prüfe ob bestimmte Forderungen aus der Norm umgesetzt sind und fertig.
    Schau, ob Du auch ein QMH vom Unternehmen bekommst, dann haste schon mal ne Vorlage.

    Das Audit läßt Du dann den einen aus den Gesamtkonzern machen. Aber das kommt ja später…

    Gruss,
    medi

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    als Antwort auf: Fördermöglichkeiten #47048

    Hallo Kira,

    ich habe bisher nur von geförderten Schulungen gehört. Da muss man sich aber mit den schulenden Unternehmen in Kontakt setzten und Glück haben, sonst wird das nichts. Die bewerben solche Schulungen natürlich nur bei guten Kunden.

    GRuss,
    medi

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    medi12
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    @QM-Noob: Stimmt so nicht. Schau mal in die Norm rein, da steht was von „dokumentierten Verfahren“ und genau die MUSST Du beschreiben. Es sei denn, Du kannst sie ausschließen aber um z.B. „Lenkung von Dokumenten“ oder so etwas kommst Du nicht drumrum.

    @Hackilein das ist je lustig, ich habe auch fast direkt nach meinen etechnik-Studium mit QM angefangen (vor ca. 4 Jahren). Letztens fragte mich jemand (von ner Personalabteilung) wie man denn von e-technik auf QM kommt, das wäre doch ein außergewöhnlicher Weg. Naja, ich konnt nur müde lächeln und sehe mich jetzt bestätigt.

    Gruss,
    medi

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    Hallo Qualiurmel,

    die große Frage ist, was macht der Kunde mit den Teilen, sind sie kritisch oder unkritisch eingestuft usw. Je nachdem wird natürlich auch eine mehr oder weniger aufwändige Dokumentation verlangt.
    Letztlich sollte euch aber der Kunde sagen, was für eine Dokumentation er möchte, denn er ist ja auch dafür verantwortlich.

    Gruss,
    medi

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    als Antwort auf: Zertifizierer #46959

    Hallo Christoph,

    wir sind mit dem „Überwachungsverein aus dem süddt. Raum“ bis jetzt ganz gut gefahren. Und zwar nicht nur was das Zertifikat anbelangt, sondern auch hinsichtlich Produktprüfungen. Während des Audits hatten wir immer interessante Diskussionen (es gibt ja bei jeder Kritik mal was zu diskutieren)und der Service war auch sehr gut (viel Informationen). Auch die Kritiken waren immer sehr praxisnah und eigentlich nie wirklich überzogen.
    Von dort arbeitenden Bekannten (nein, diese haben uns nicht zertifiziert) weiß ich aber auch, dass wir mit unserem Leadauditor Glück hatten, es muss wohl ziemlich harte Knochen geben.

    Kostenbewußt … naja billig sind se nicht, aber dafür hat man aber auch die ganze Bandbreite an Experten da und die helfen meist auch so weiter, zumindest am Telefon.
    Bei denen die für uns bisher gearbeitet haben wurde auch versucht, die Kosten nicht explodieren zu lassen und die Angebote haben mit den tatsächlich auflaufenden Kosten immer sehr gut übereingestimmt. Hab ich schon anders erlebt.

    Insgesamt bin ich wie man sieht ganz zufrieden.

    Hast Du schlechte Erfahrungen gemacht?

    Gruss,
    medi

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    medi12
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    @sulle,

    das Problem ist doch hier, dass eben nicht validiert wurde und damit der Nachweis fehlt, dass das Prüfmittel einwandfrei funktioniert.
    Wegen der Messdaten und der Risikoanalyse… da gibts doch ne Stelle in der Norm (13485) in der steht, dass ich mir überlegen soll was mit passiert, wenn ich feststelle das ich fehlerhaft gemessen habe.

    Gruss,
    medi

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    medi12
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    Grüß Dich IsoMan,

    die Messmittel, mit denen ich die Prüfungen durchführe lege ich selber fest, die Genauigkeit natürlich nur, im bestimmten Rahmen. Die Messgenauigkeit ist natürlich abhängig von den geforderten Toleranzen und damit ich nachweisen kann, dass ich diese Genauigkeit mit den Messmitteln einhalte, validiere ich eben. Ich glaube wir sprechen vom Selben.

    Gruss,
    medi

    p.s. die Messmittel kann ich natürlich nur dann selber festlegen, wenn mir keine vorgeschrieben sind. Sind welche vorgeschrieben brauche ich aber auch nicht zu validieren, denke ich.

    Und machst du einen Plan, und bist ein schlauer Wicht, so machst du einen zweiten Plan doch gehn tun beide nicht.

    geändert von – medi12 on 12/04/2007 10:59:45

    medi12
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    Servus Bajoware,

    ja, da stimme ich Dir zu, frag mich aber auf welcher Basis er sein Audit durchgeführt hat. Nirgends steht, dass ich alle Messmittel kalibrieren muss, es geht in meinen Augen „nur“ um die erforderlichen Messmittel und die leg ich doch selber fest. Wegen des Nachweises der Genauigkeit vor jeder Messung – naja, ich nehme mal an, dass er sowas wie ne Validierung sehen will, da sollte dann ja drinstehen, dass das Prüfmittel in der Lage ist die Genauigkeit innerhalb des Kalibrierintervalls einzuhalten. Die Genauigkeit die ich brauche leg ich dann wiederum selbst fest. Wenn der Hersteller einen Kalibrierzeitraum festlegt, dann kannst Du ja auch auf den verweisen.

    Gruss,
    medi

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    Richtig, es sind in der Regel Systemprobleme, nur bekommt man die nicht in den Griff, wenn nicht ein wenig Druck aufgebaut wird. Aus einer Abweichung heraus wird Druck aufgebaut und zwar nicht nur gegenüber der Abteilung, sondern auch der GF den die hat dafür zu sorgen, dass entsprechende Ressourcen bereitstehen.
    (in der 13485 Punkt 5.1.e, in der 9001 weiß ich es nicht, wird aber ähnlich drinstehen)

    Wenn ich in der Lage bin, ein Gerät selber zu prüfen, dann kann ich das doch tun, hindert mich ja keiner dran. Kalibrieren muss ja nicht immer über ein Kalibrierlabor laufen. (Bsp. Messchieber – kein Problem das mit Prüfmaßen intern zu erledigen) aber gemacht muss es werden. Und wie schon geschrieben, lieber beim ersten Audit etwas fester zupacken, dann hat man später weniger Probleme. Die Norm sagt eindeutig, dass Messmittel in festgelegten Abständen zu kalibrieren sind und wenn ich das nicht mache weiche ich eben ab. Welche Zeitabstände ich festlege sagt die Norm nicht. I.d.R heißt es ja auch nicht kalibriert bis zum 23.05.2007 sondern Mai 2007 oder so. Ich habe also auch eine bestimmte Flexibilität.

    Wichtig ist immer auch der GF klarzumachen, dass bei einer Abweichung auch die GF mit in der Pflicht steht und nicht nur die Abteilung. Ist ne heikle Sache aber in meinen Augen notwendig. (Ich bin hier Gott sei Dank bisher immer auf offene Ohren gestoßen)
    Auch sollte man klarmachen, dass Abweichung heißt, hier läuft was nicht normkonform, da MUSS ich was machen.

    Gruss,
    medi

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    medi12
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    Naja Dino, naja…

    Prüfmittel sind Prüfmittel weil ich damit etwas prüfe. Prüfen heißt doch, eine bestimmte festgelegte Qualität nachzuweisen. Um dies machen zu können muss das Prüfmittel funktionieren und ich muss anhand des Ergebnisses die richtigen Werte bekommen. Das kann ich nur, wenn das gute Stück auch kalibriert ist.
    Wenn jetzt eine Abteilung Prüfmittel nicht kalibriert hat, kann die Qualität nicht nachgewiesen werden. Die Abteilung muss nun selber entscheiden, was sie als Prüfmittel versteht und was nicht. Tja und die müssen dann eben kalibriert sein.

    Manchmal wird das Prüfmittelwesen ein wenig stiefmütterlich behandelt. Es werden Geräte festgelegt und wenn die keiner mehr benutzt, bleiben die in der Prüfmittelliste drin. Um das zu vermeiden und die Abteilungen zu sensibilisieren, sollte man da schon etwas härtere Bandagen ansetzten vor allem, wenn es das erste Audit ist. –> Abweichung

    Gruss,
    medi

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    als Antwort auf: Welches Gehalt für QMB? #46890

    @monika:
    QM-Fachkraft; QM-Beauftragter; QM-Auditor,
    sind die Scheine beim TÜV und da der TÜV ein weltweit operierendes Unternehmen ist kennen das auch alle (normalerweise) weltweit. Akzeptanzprobleme gibts da eigentlich nicht, habe ich jedenfalls noch nie davon gehört.
    Ist ein Lehrgangskonzept (nicht schlecht in meinen Augen) und Du kannst zusätzlich noch alle möglichen Abschlüsse mitmachen. Die ganzen TÜV-Auditoren haben das hinter sich und ich bin ganz zufrieden mit deren Know-How. DGQ ist nicht alles.

    Gruss,
    medi

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    medi12
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    als Antwort auf: Frohe Ostern #46883

    … so, ich bin dann mal weg …

    Schöne Ostern und immer schön lang schlafen (wegen der Erholung)

    Medi

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