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als Antwort auf: Prozessanalyse #58055
Hallo, wir haben dass mit der Prozesslandkarte und den dazugehörigen Prozessanlysemodellen „Turles“, mit denen der TÜV auditiert gemacht, es klappt ganz gut. Gruß Marc
als Antwort auf: Aufbewährung Referenzmuster Automobil #58039Klasse, danke für die Info. Gruß Marc
als Antwort auf: TS – Business on hold #58024Hallo Dino, in so einem Fall muss der Zertifizierer informiert werden. Zum Aufhebungsprozess eines solchen Status gehört ein Audit/bzw. eine Abnahme des Zertifiezierers dazu. Umgangen werden dies nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Kunden. Gruß Marc
als Antwort auf: Prozessanalyse #38457Also ich bin wie folgt vorgegangen:
1.Bildung eines Kernteams (nicht alle Fachbereichem, aber die „alten Hasen“)
2. Brainstorming-alle Prozesse aufgelistet (Sammlung)
3. Sortierung nach a: Führungs und Steuerungsprozessen; b: Schlüsselprozesse (Kundenorientierte Prozesse)c: Unterstützungsprozesse
4. Jedem Prozess einen Prozesseigner zugeordnet
5. Bildung einer sogenannten Prozesslandschaft mit Interaktionen
6. Vorstellung der gesamte Sache an das gesamte Team mit Diskussion und Korrektur.
7. Feinschliff der Prozessanalysen mit Definition der Indikatoren direkt mit dem Prozesseigner.
Immer darauf achtgeben, dass es nicht zu kompliziert wird-einfache Darstellungen nach dem Motto: Keep It Smart and Simple
Dies soweit als Vorschlag,Gruß
Marc
als Antwort auf: Prozessanalyse #38431Hallo QMNew,
ich arbeite seit geraumer Zeit mit Prozessanalysen und kann nur positiv berichten. Kommt sogar im Top Management gut an, da hier gute Transparenz in die Geschäftsprozesse kommt und anhand der Kennzahlen die Prozessleistungen überschaubar werden. Zusätzlich wird hier den Prozesseignern oftmals erst wirklich bewusst, was ihre eigentlichen Aufgaben und Ziele sind. Die Sache muss nicht hochkomplizert sein, wichtig sind folgende Inhalte:
Klare Prozessbeschreibung; Definition der Eingaben; Definition der Ergebnisse; und nun sehr wichtg: die Festlegeung der Kennzahlen(sogenannte Indikatoren). Gute Hilfe leistet hier das sogennante „Turtle“ Diagramm.
GrußMarc
als Antwort auf: Produktsicherheit + Haftung #38429Hallo QMBiene,
eine Risikoanalyse/Bewertung muss aus dem Bereich Entwicklung/Konstruktion veranlasst werden. Diese sollte jedoch in Zusammenarbeit mit Prozessentwicklung und Qualitätssicherung einhergehen im Rahmen der FMEA (diese stellt bereits eine Risikobewertung dar). Der Aufwand sollte jedoch in Relation zum Produkt und dessen Gefährdungspotentials stehen.
Gruß
Marcals Antwort auf: Produktsicherheit + Haftung #38304Hallo,
ich tue mir etwas schwer, die Themen Produktsicherheit und Produkthaftung als Geschäftsprozesse zu sehen, möchte aber folgende Vorschläge machen:
Produktsicherheit- Anzahl der kritischen Merkmale je Produktgruppe z.B. aus FMEA und Risikoanalyse.
Hieraus abgeleitet das Risikopotential Produkthaftung betrachtet, je nach Schaden der potentiell entstehen kann (Reparatur, Ersatz, Rückruf) und dies gegenüber dem bestehenden Versicherungsschutz gestellt.
Vielleicht helfen diese AnsätzeGruß
Marc
als Antwort auf: IMDS – Wer macht´s #38303Vielen Dank für die vielen konstruktiven Beiträge. Ich werde diesen Klotz am Bein doch bei mir im Q- Bereich behalten, eine Splittung in verschiedene Bereiche wird zuviele Resourcen binden, da man letztendlich doch eine Koordinator braucht…zumindest vorläufig.
Viele Grüße
Marc
als Antwort auf: Internes Audit der QS/des QMB #30461Hallo und guten Morgen,
bin auch gerade an der Auditplanung und könnte etwas Unterstützung gebrauchen. Vielleicht kann mir jemand Vorlagen für Audits senden.
Desweiteren wäre es nett, wenn mir jemand sagen könnte, welchen Unterschied es zwischen Produkt- bzw. Prozessaudits und internen Audits gibt. Oder ist das das gleiche?
Hallo, zur Beantworung Deiner Frage im QM Forum kann ich wie folgt erläutern:Ein Produktaudit (z.B. gemäss VDA 6.5) kann für sich selbst, bzw. auch im Rahmen eines Prozessaudits durchgeführt werden. Beim Produktaudit werden gemäß einer Vorgabe produktspezifische Merkmale geprüft. Das kann maßlich, funktional oder werkstofflich geschehen. Es kann auch z.B. aufgrund einer Reklamation sich nur auf ganz gezielte Produkteigenschaften begrenzen.
Im Prozessaudit hingegen werden Abläufe geprüft. Hierbei kann es sich um Produktionsprozesse oder auch Geschäftsprozesse handeln. Ein Produktionsprozessaudit im typischen Sinn kann z.B. gemäß der Vorgabe VDA 6.3 durchgeführt werden – meiner Erfahrung nach ein sehr gutes Tool, mit dem mann sich auch ein Systemaudit sparen kann.
Beide nun oben genannten Audits können als interne Audits durchgeführt und betrachtet werden, bzw. auch extern bei Lieferanten.
als Antwort auf: Q1 – Stand #29865Hallo Reinhardt,
der Q1 ist ist die Voraussetzung an Ford liefern zu dürfen. Es gibt eine bestimmte Prozedur diesen erhalten zu können. Zu Deiner Frage bezüglich Aberkennung gibt es folgende Richtlinien: Ford hat einen Punkteschlüssel, den sogenannten Q1 Score. Er liegt bei 1000 Punkten minimum. Dieser setzt sich zusammen aus Selfassesment, PPM Liefertreue etc.. Unterschreitet man diesen Aufgrung hoher PPM Zahlen oder schlechter Liefertreue, geht der Q1 „On risK“ . Dann wird sich der STA (Supplier Technical Assistent) melden und Maßnahmen einleiten. Es kann aber auch schneller passieren, wenn man Reklamationen mit extremen Auswirkungen in einem der Abnahmewerke verursacht. Dann können die dort ansässigen Q- Stellen die Aberkennung des Q1 beim STA fordern.
Gruß
Marc -
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