Verfasste Forenbeiträge

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  • Marco444
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    als Antwort auf: So #46433

    Hallo QM- Dino,

    danke für deine bisherigen Antworten.
    Auf die nächsten 1000 Meldungen mit Fragen und Antworten.

    Herzlichen Glückwunsch.

    Tschüß

    Marco444
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    Hallo QM-Dino,

    war mal einige Jahre in einer Firma für Automotiv.
    Dort haben wir Fenster für die Autos hergestellt und dein Problem vestehe ich aus eigener Erfahrung.
    Wir hatten ca. 37 verschiedene Fenstertypen die alle dicht sein mußten.
    Hier ist wichtig das die Scheiben eine Wöllbung (Radius) haben der auch am Fahrzeug vorhanden ist. An diesen Scheiben kannst du
    einen Rahmen oder Dichtung anbringen.
    Ohne eine gewölbte Scheibe wirst Du nur zufällig Erfolg haben.
    Deine Schiffchen sind doch mit Autos zu vergleichen. Drinnen möchte keiner naß werden.
    Also Radius der Schiffe auf die Scheiben übertragen. Falls Du Infos von Herstellern
    gewölbter Scheiben braucht bitte melden.
    Ist zwar alles eine Kostenfrage aber bringt auf langer Zeit gesehen keine Reklamationen
    und ruhe in die Fertigung.
    Machst einfach das Schiffchen ein paar Euronen teuerer.

    Tschüß

    Marco444
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    Hallo Maik Gärtner,

    Eine Mitarbeiterbeurteilung haben wir bei einer Neueinstellung. Es besteht ein Einarbeitungsplan.
    Ob es gefordert ist oder nicht uns hilft dieser Ablauf.
    Nach 4 Wochen setzen sich der Vorgesetzte und der neue Mitarbeiter zusammen. Es wird weiterer Handlungsbedarf (Schulung, Wissen, Abläufe defizite u.s.w.) ermittelt.
    Das sollte schnellstens beseitigt werden.
    Der MA und Vorgesetzte halten das im Einarbeitungsplan fest. nach 3 Monaten erfolgt eine weitere Zusammenkunft. Der Vorgesetzte hat inzwischen eine Beurteilung nach Schulnoten vorgenommen wie:
    -selbstständiges Arbeiten
    -Ordnung /Sauberkeit
    -Einhaltung der Arbeitssicherheit
    -Umgang mit Kollegen
    -u.s.w.
    Diese Beurteilung unterschreibt der neue Mitarbeiter. Er hat die Möglichkeit Stellung dazu zu nehmen. Es wird festgelegt was bei einer schlechten Note (Beispiel der Umgang mit Kollegen)eingeleitet werden muß.
    Oder evtl. interne oder externe Schulung beantragt.
    Der Einabeitungsplan geht mit der Beurteilung in die Personalakte mit Zustimmung des Betriebsrates.
    Auch langjährige Mitarbeiter die auf einmal dies oder das nicht mehr so erfüllen wie vorher (Gott sei Dank nicht viele).
    Werden v. Vorgesetzten nach Noten beurteilt und ein Gespräch über ihre Probleme geführt.

    Maik, schau in dein Postfach dort ist der Einarbeitungsplan.

    Tschüß

    Marco444
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    Hallo pit,

    unsere Kunden haben uns Reklame – Videos gegeben. Bei meinen Kundenbesuchen nehme ich einen Fotoapparat mit und Frage ob ich Aufnahmen für unsere Mitarbeiter von speziellen Anforderungen machen darf. Diese Fotos und Videos mit Anforderungen des Kunden und des Produktes zeige ich neuen Mitarbeitern. Auch bei „neuen“ Produkten oder Änderungen des Kunden ist das hilfreich.
    Damit sind die Mitarbeiter(in) über die Bedeutung und Wichtigkeit ihrer Arbeitsschritte und Kundenforderungen informiert. Das Messen belege ich anhand von Verbesserungsvorschlägen der Mitarbeiter(leider zu wenig) zum Produkt oder Arbeitsschritte und Reklamationsstatistik.

    Tschüß

    Marco444
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    Hallo evereve99,

    wir haben auch einige kleine Gebinde unter 1 Liter bei uns ohne Betriebsanweisung und Aufnahme in die Gefahrstoffliste.
    In der Betriebstechnik und auch in der Fertigung werden damit teilweise Versuche gemacht. Wir haben auch kleine Gebinde unter 1 Liter wo wir fast ein Jahr auskommen.

    Es müßte ja jedesmal (bei uns ca. alle 3 Wochen) die Gefahrstoffliste geändert werden und an allen Orten ausgetauscht werden.
    Der Auditor war damit einverstenden.

    100% sicher bin ich mir aber auch nicht.

    Tschüß

    Marco444
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    Hallo,

    wir haben Betriebsferien von 3 Wochen.
    Der große Jahresurlaub ist damit gegeben.
    Die anderen Tage können natürlich für Feste, Kurzurlaub u.s.w. genommen werden.
    Eine Mitarbeierin ist da der Meinung „Antrag gestellt und genehmigt und Unterschrift bis höchstens 7 Tage danach“.
    In Tarifvertrag u. Betriebsvereinbahrungen steht bei uns davon nichts drin.

    Im Internet habe ich auch nichts darüber gefunden.

    Habt Ihr eine Idee?

    Tschüß

    Marco444
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    Hallo,

    (Systemmanager)
    Danke für deinen letzten Beitrag.
    So habe ich es bisher noch nicht gesehen.
    Meine Gedanken gingen immer dahin „wie erfülle ich die cpk u.cmk Forderungen“.

    Diese Werte habe ich bisher als Prozessfähigkeit angesehen und die unbedingt da sein müssen.

    Was du beschreibst ist bei uns auch vorhanden.
    Du brauchst Dich nicht weiter „outen“.
    Nehme gerne Ratschläge von erfahrenen ……. an.

    Vielen Dank für Euere Beiträge.
    Hatte scheinbar nur Gedanken in einer Richtung und das nicht so richtig an Euch rüber gebracht

    Tschüß

    Marco444
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    Hallo Babara,

    angenommen der Kunde „die Kunden“ (Automtive) unterschreiben nicht, daß sie auf eine Prozessfähgkit verzichten (sehr wahrscheinlich).

    Also kein 16949 Zetfkat und keine (direkten)
    Kunden der Automotive.

    Wir lieferten schon lange (indirekt) i.O. Teile ohne große Reklamationen.

    Wo ist da ein Sinn?

    Wir müssten „Millionen“ investieren, und ob dabei eine Prozessfähigkeit raus kommt sei dahin gestellt.

    Da ist doch was nicht richtig.
    Bevor das geklärt ist oder ein anderer Lieferant der die gleichen Probleme hat einspringt sind wir pleite.

    Das kommt alles noch auf uns zu in d. nächsten Monaten.

    Tschüß

    Marco444
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    Hallo Barbara,

    die 1. Möglichkeit ist wohl die die in Frage kommen würde.
    Kunden überzeugen das die Qualität auch ohne Prozessfähigkeit sehr gut ist.
    Und der Nachweis der so gut wie unmöglich
    ist enorme Kosten bedeuten würden.
    Schriftlich v. Kunden geben lassen oder?

    Was sagt der Zert. Auditor dazu?

    Tschüß

    Marco444
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    Hallo,

    Barbara, Du schreibst
    „Was kann jemand tun, der für die Automobilisten liefert und weiß, dass er keine Prozessfähigkeit nachweisen kann?“

    Das ist genau der Punkt.
    Wir müßen auch noch das Zertifikat nach 16949 demnächst nachholen und vorweisen wo
    ja Prozessfähigkeiten verlangt werden.

    Eine nähere Beschreibung ist leider nicht möglich.

    Tschüß

    Marco444
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    Hallo Barbara,

    genau so ist es.
    Sorry falls ich das nicht richtig rüber gebracht habe.

    Wir liefern zwar schon ganz wenige Teile in der letzten Zeit an unsere Firmen- Gruppe.
    Dabei handelt es sich um „neue“ Produkte.
    Aber das diese Teile von uns kommen, ohne Prozessfähigkeit und ohne 16949 ist noch keinen bekannt.

    Also müssen wir die Anforderung
    Zertifikat 16949 und damit Prozessfähigkeit
    schnellstens umsetzen.

    Aber wie ohne Prozessfähig zu sein?
    Warum das nicht geht habe ich ja schon beschrieben.

    Tschüß

    Marco444
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    Hallo Barbara,

    Wir gehören seit kurzen einer Firmen-Gruppe an die für Automotive liefert und ein 16949 Zertifikat hat.
    Dort werden unsere Produkte jetzt teilweise auch mit eingesetzt.

    Also steht für uns in naher Zukunft auch die Zertifizierung nach 16949 an.

    Tschüß

    Marco444
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    Hallo,

    danke für die vielen Antworten.

    (Oliver)DIN Normen und Mess u. Prüfverfahren
    liegen uns natürlich vor und werden auch beachtet.

    (Loretta)
    „Finde dich damit ab, das es Produkte & Prozesse gibt, die (bei den geltenden Marktpreisen) nicht Prozesssicher * gefertigt werden können“.
    Loretta so ist es

    Was heißt das aber?
    1.Nicht Prozessfähig weil zu große Streuung.
    2.Kunde verzichtet nicht auf einen Nachweis
    der Prozessfähigkeit.
    3.16949 fordert aber einen Nachweis.

    Also würden wir niemals ein Zertifikat nach 16949 bekommen ???

    Tschüß

    Marco444
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    Beitragsanzahl: 221

    Hallo Experten,

    (Carlos)
    Da hast Du vollkommen recht.
    Unsere Prozesse sind nicht fähig (Streuung zu groß)
    würde in der ganzen Fertigung Kosten ergeben und nicht machbar sein.
    Eine Toleranzerweiterung v. Kunde um 100 bis 300% um evtl. Prozeßfähig zu sein unmöglich
    und auch nur der Sache wegen.

    (QMarc)
    Wir sind noch nach 9001-2000 zertifiziert.
    Wir gehören aber seit kurzen einer Firmen-Gruppe an die für Automotive liefert.
    Ganz wenige Produkte von uns sind für Automotiv.
    Dort sind Fähigkeiten verlangt.
    Also steht bei uns doch die Forderung 16949 in absehbarer Zukunft im Raum.
    Das wir mit unseren Prüfwerten die Vorgaben unserer Kunden erreichen ist eine Sache also i.O. Teile und Kunde ist zufrieden
    Was ist aber mit der Normerfüllung nach Fähigkeitsnachweisen QMarc ???.

    Bekommen wir ein Zertifikat???

    Tschüß

    Marco444
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    Hallo,

    nehmt mal einen dicken Wollpullover.
    Dort seht Ihr auch die „Berge und Täler“ zwischen d. Garnen. Unser Gewebe ist bis 15 mm dick.
    Zieht mal am Pullover und schon habt ihr Spannungsunterschiede und damit eine geringere Dicke aber dafür eine größere Breite.
    Diese Spannungsunterschiede sind bei über 200
    Garnen die verwebt werden nicht zu vermeiden.
    Diese Schwankungen sind auch bei der Laborprüfung zum Beispiel bei der Reißfestigkeit vorhanden. Wir erreichen evtl. diese Woche grade mal die geforderten Werte und in 8 Wochen sind die Werte wieder super.
    Die eingesetzten Garne durchlaufen die Facherei, Zwirnerei, Schärerei bis zur Weberei. Überall sind Schwankungen vorhanden. Auch das Wetter spielt eine Rolle.
    Baumwolle ist ein Naturprodukt und da spielt die Feuchtigkeit eine große Rolle.

    (Systemmanager) wir können auch nichts Glätten oder abschneiden wie bei deinem Beispiel von Velourteppichen.

    (Carlos) Wir haben natürlich Vorgaben (Spezifikationen v. Kunden. Und haben weil wir die Werte erreichen im Augenblick keine Probleme. Die Streuung ist aber sehr groß.
    Bei eine Prozeß oder Maschinenfähigkeit anhand eines Merkmals würden wir aber keine Prozeßsicherheit nachweisen können.

    Ich hoffe einiges besser erklärt
    zu haben.

    Tschüß

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