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  • Marcel78
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    Beitragsanzahl: 3

    Hallo Barbara
    Das Thema Prozessfähigkeit bei nicht normalverteilten Merkmalen lässt mich nicht so schnell los. Durch Zufall bin ich im Simply-Quality Forum auf folgende Zusammenstellung gestossen:
    http://www.simple-quality.de/downloads/func-startdown/212/ Hier wird anhand einer Näherungsgleichung für Betragsverteilung 1+2 die Berechung der Quantile 99.865/0.135 beschrieben. Würden diese Gleichungen stimmen, wäre es ja ein leichtes diese in Excel zu übertragen um daraus den cpk zu berechnen. Nun meine Frage an dich als Expertin in diesem Bereich wie vertrauenswürdig stufst du diese Gleichungen ein. Ich habe diese Gleichungen bereits in Excel übertragen, nur fehlt mir nun ein Tool welches ebenfalls Betragsverteilung 1+2 rechnen kann um die Resultate zu verifizieren. Gruss Marcel

    Marcel78
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 3

    Hallo Barbara
    Vielen Dank für deine Antwort.
    Ich sehe es wie du schreibst, dass nach der Theorie die Verteilungsform zum Merkmal passt, in der Realität wir es aber praktisch immer mit einer Mischverteilung zu tun haben. Heutige moderne Produktionsanlagen wie wir sie einsetzenbesitzen oft eigene interne Regelkreise durch welche systematisch in den laufenden Prozess eingegriffen wird. Somit ist es aus meiner Sicht für den Output immer mit einer Mischverteilung zu rechnen. Nun stellt sich mir die Frage ob man für Merkmale welche keine NV folgen (z.B. Rauheit, Position etc.) ich einfach mehr Daten erhebe (ca.750) und das Potenzial/ Fähigkeit anschliessen einer Rechtecksverteilung unterlege (Rangfolge aller Werte erstellen, Quantile aus der Rangfolge ablesen) um die Quantile zu berechnen?
    Welchen pragmatischen Ansatz würdest du anwenden, wenn man kein q-stat hat und mit Sicherheit
    Mischverteilungen vorfindet, falls keine NV vorliegt?
    Freue mich von dir zu lesen.
    Gruss
    Marcel

    Marcel78
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 3

    Hallo Barbara
    Ich interessiere mich schon seit einer längeren Zeit mit dem Thema merkmalsbezogene Verteilungen. Hierzu finden sich im WEP klare Zuordnungstabellen zwischen Produktionsmerkmal und passendem . Z.B. Längen = NV, Rauheit = Betragsvert. 1.Art (0 Begrenzt), Position = Betragsverteil. 2.Art etc. Hier nun meine Frage an dich, wie sinnvoll erachtest du die Vorgehensweise, die Quantile 99.865%, 50% und 0.0135% anhand der vorgeschlagenen Verteilungsform für den entsprechenden Merkmalstyp zu berechnen, um daraus schlussendlich die Prozessfähigkeit zu bestimmen? Hast du eventuell eine Vorlage in Excel um Quantile für Betragsverteilung 1+2 zu berechnen?
    Vielen Dank für deine Antwort
    Marcel

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