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Hallo Tobiasstm,
ich hab hier mal das Wort „Abteilungsvertreter“ gelesen. Am wichtigsten ist die Teilnahmen von Werkern, bzw. der direkt mir dem Auftrag zu tun hat.
Vorgeghensweise: 4 – 6 Teilnehmer. Kurzes Brainstorming zu allen Problemen an ein Flipchart. Dann die 6 3 5 Methode. Da hast du dann max. 108 Ideen bei 6 Teilnehmern. Die werden in Teamarbeit auf Klebeetiketten geschrieben, und dann in Teamarbeit auf ein vorgefertigtes Ishikawa geklebt. DAnn lässt Du den Teammitgliedern 5 3 1 Punkt vergeben, und gegen die ersten 3 (oder 5) wahrscheinlichsten Ursachen entwickelst Du Hypothesen zur Abstellung. Diese führst Du in einem Experiment durch und vergleichst zur Serie. Experiment = Erfolg, Maßnahme einführen, Experiment = kein Erfolg, auf zur nächsten Hypothese.als Antwort auf: Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung #41594Hallo Frank,
eine Bitte.
Könntet Ihr sowas nicht per Mail machen?
Ich merk immer wieder, das bei sehr interessanten Themen gerne abgeschweift wird. Das wär gar nicht so schlimm, nur wenn ich über Uhu’s ellenlange Beiträge wegscrolle, überscrolle ich oftmals auch für mich wichtigere Beiträge.als Antwort auf: QM – Schädigung #41457Ja, ist schon so. Als meine Frau das letzte mal beim Pfannkuchen backen einen verbrannte, sagte ich zu ihr, sie solle mit unserer Tochter ein Team bilden und einen 8-D Report ausfüllen. Auch hier war keine Begeisterung zu erkennen :)
als Antwort auf: Blick in die Glaskugel #41294Hab ich auch grad rausgefunden, nur nicht auf dem ersten Blick. ABer mit Excel geht alles :)
als Antwort auf: visuelle Bewertung #32274Wenn es um Zierteile geht, macht das sogar sehr viel Sinn. Denn nichts ist subjektiver als visuelle Beurteilung. Eine Regel (immer zwischen Kunden und Lieferanten vereinbart)könnte z.B. so aussehen: Arbeitstisch mit Beleuchtung, Trilux Daylight, Lampe von vorderer Tischkante 20 cm nach innen versetzt, in 90 cm Höhe angebracht, Teil wird in Armlänge (je nach Bauteilgeometrie) 20 sec. betrachtet. Jeder Fehler, der so nicht gesehen wird, ist kein Fehler. Ohne so eine Regel bringt man kein Teil durch. Aber bitte beachten: So eine Regel gilt in der Regel :) nur für Designteile.
als Antwort auf: Änderungshistorie bei Dokumenten #31478Sollter vielleicht noch anführen, das ich mich jetzt auf Änderungen an Teilen bezogen habe, und die Änderung der Dokumentation eine Folge daraus ist. Dazu führen wir auch noch sogenannte Teilelebensläufe, in denen jede Änderung 100% aufgeführt wird. Die Anpassung der Prozessdokumentation erfolgt im Schritt 2, aber auch mit Änderungshistorie.
als Antwort auf: Änderungshistorie bei Dokumenten #31477In dem Augenblick (Automobilzulieferant) in dem der Kunde anruft und sagt: „Hallo Herr xyz, wir haben doch vor 6 Monaten diese Änderung durchgeführt, vor 4 Monaten diese Änderung, und vor 2 Monaten wurde nochmals eine Optimierungsschleife gefahren.“ (aus welchen Grund die das nochmal wissen wollen, wie auch immer, evtl. gibt es bei den OEM’s auch Schlamperer die nix mehr finden)
Dann kommt es: „Bitte schreiben sie doch kurz das genaue Datum der Änderungen, den dazugehörigen Teilestand, und aus welchen Grund die Änderungen durchgeführt wurde“.
Ach ja, das Highlight hätte ich fast vergessen: „Und teilen Sie uns doch noch die ersten 10 Fzg.Nummern mit, ab denen die Änderungen in die Serie eingeflossen sind“.Einige können vielleicht nachvollziehen, wie froh man ist, wenn man hier absolut vollständige Unterlagen hat, in denen man nachsehen kann, und man ohne größere Detektivarbeit zu einer Antwort fähig ist.
So, ein Beispiel aus dem täglichen Leben.als Antwort auf: Audit-Problem #31409grins…schieß aber niemals…..niemals mit Deiner Munition auf die GF, wenn der Auditor dabei ist. Das kann ganz schwer ins Auge gehen, da bist ganz schnell Du der Dumme. Aufgepasst, Gratwanderung. Versäumnisse zugeben, ja, Schuldzuweisungen auf jeden Fall vermeiden. Da ist ganz schwere Diplomatie angesagt.
Hallo Barbara, ich denke, damit steht und fällt die Qualität von allen Stichprobenprüfungen, oder? Wir benützen Skip Lot, denke, gleiches System unter anderem Mäntelchen. Gibt es Alternativen? Ausser Lieferantenerziehung, 0 Fehler Strategie, der ganze Summs, der sich auf dem Papier so gut macht, aber in der Realität so bescheiden funktioniert?
als Antwort auf: Lieferantenreklamation #31267Also, ich habe noch niemals aufgrund des BGB oder HGB reklamiert. (Recht steht wahrscheinlich dahinter, hab ich als QMB nix weiter damit zu tun) Normalerweise läuft das doch so: Ware kommt an, Ware wird geprüft (Skip Lot, AQL, was auch immer) und wenn Ware durchfällt, wird automatisch Prüfbericht ausgelöst. Dazu gibt es eine QSV mit dem Lieferanten. Wer da seinen Lieferanten von der WA Prüfung aussen vor gehalten hat, ist schlichtweg selber schuld. Wenn der Lieferant die Teile nicht zurücknimmt, wird der Kunde informiert, denn da geht es ja dann schon um Lieferverzug, bzw. Lieferstillstand. (Bandstillstand, welch böses Wort) In der Lieferantenauswahl ist man ja auch an den OEM gebunden. (Lieferanten werden vorgeschrieben) Dann kommt es zum Lieferantenaudit, und das nicht nur von uns, da kommt auch ein Einkäufer vom OEM mit dazu. Da werden Unterlieferanten ganz schnell zur Räson gebracht. (Automobilindustrie live)
Viel Spass noch.als Antwort auf: Festlegung der Kalibrierung #31266Genau deswegen: Bitte bitte, bei allem Normismus und Auditorzufriedenstellismus niemals den gesunden Menschenverstand ausser acht lassen: Bei Meßschiebern, die täglich in Gebrauch sind macht eine monatl. bzw. viertljährliche Prüfung durchaus Sinn. Nicht wegen dem zufriedenen Auditor, sondern um den Prozess abzusichern. Dagegen ist ein jährliche Endmaßprüfung wohl etwas übertrieben.
als Antwort auf: Prozessanweisung #31229Hallo auch.
Bei uns habe ich das folgendermaßen geregelt:
Arbeitsanweisungen beschreiben die Prozesse, die Tätigkeiten, die von den Mitarbeitern erledigt werden.
Kann man auch Prozessbeschreibung, oder Prozessanweisung nennen.
Verahrensanweisungen sind übergeordnet und berschreiben bei uns z.B.: Wie Arbeitsanweisungen zu erstellen sind, mit Änderungsstand, Freigabe, der ganze Summs. Oder z.B. Was mit FMEA’s zu geschehen hat, wenn Projekte in Serie gehen, wer sie weiter betreut, usw.
Prüfanweisungen sind im Prinzip das gleiche wie Arbeitsanweisungen, beschreiben halt nur Prüftätigkeiten, Prüfzyklen z.B. für Wareneingangspersonal.Gruß
Ma_Este
Hallo Geri,
mal ganz kurz eine Frage: Hast Du selber schon mal ein Audit in irgendeiner Form durchgeführt?
Ein Audit ist nichts anderes als eine Überprüfung von etwas bestehendem. Kann ein System, ein Prozess oder ein Produkt sein. Man kann interne (selbstverfasste) Fragebögen nehmen, externe Fragebögen (gibt es für die 16949 jetzt auch, glaub ich) usw. Manche Kunden führen Audits nach der 5S Methode durch. Nun bietet die VDA Schriften an für Audits. 6.5 Produktaudit, 6.3 Prozessaudit, 6.1 Systemaudit. Klär mal ab, ob er 6.3 oder 6.1 machen will. 6.3 ist sehr beliebt, mach ich bei unseren Kunden auch gerne. 6.1 ist sehr umfangreich, 6.5 wird von extern eher weniger geprüft. Hoffe, Dir damit etwas geholfen zu haben. ByeMa_Este
PS: In den VDA Schriften sind die Fragen mit den Erklärungen schon vorgegeben.
als Antwort auf: Musterphasen #31205Geht es vielleicht ein kleines bisschen genauer?
als Antwort auf: Unterweisungsnachweis #31204Nachtrag: Bei der Intranetversion spart man zwar Papier, aber das System lebt nicht besonders. Auch die Frage der Zertifizierer lautet immer wieder: Wie stellen Sie sicher, das jeder Werker immer bei Bedarf zugriff auf ein Terminal hat, und er seine betreffende AA findet? Denn: AA’s sind nicht dazu da, um Normen zu efüllen, eigentlich sind sie ein Instrument, um für die Werker übersichtlich den Arbeitsablauf darzustellen (Der soll da nachschauen können, wenn er neu ist, unsicher ist, oder etwas im Ablauf geändert wurde). Stellt sich die Frage, ob da nicht Papier sparen die verkehrte Einsparung ist.
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