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als Antwort auf: PMÜ nach Art des Hauses ? #47182
Hallo auch.
Wir haben einen Endmaßkasten, mit dem wir unsere Meßschieber kalibrieren.
Die Meßschieber werden an den Fräsmaschienen im Dauereinsatz benützt. Prüfintervall: 1 mal jährlich.
Dies wurde noch nie beanstandet.
(Automobilzulieferer, TS 16949)als Antwort auf: Die Verantwortung des QMB #46520Hallo QMBiene,
einmal ganz pragmatisch gefragt: Was ist die Konsequenz aus den Meetings?
Ich stelle in letzter Zeit immer mehr die Unart fest, ein Meeting um des Meeting willen durchzuführen.
Auf die Feststellung: „Die Qualitätskosten sind zu hoch“ kommt die Antwort „Verstehe ich auch nicht, wir haben doch Meetings“ :)
Dies erstreckt sich über Meetings, Statistiken, Auswertungen, Analysen, usw. Die Konsequenz daraus muss ein Actions-Plan, Massnahmenplan, LOP Liste oder wie immer man es nennen will, sein. Mit Aktivitäten, Terminen und Verantwortlichen. Und hier sehe ich den Part des QM als sogenannten Treiber. Er ist Moderator, und fragt den Status ab und dokumentiert diesen. Er bereitet die Analysen, Statistiken usw. vor, um das Meeting vorzubereiten. Dies muss nicht der QMB sein, denn der kann sich ja nicht teilen (Vor allem bei mehreren Standorten) Hier sehe ich den jeweiligen Q-Leiter des Standortes, bzw. seine Mitarbeiter in der Pflicht. Der absolute Idealfall wäre dann noch, wenn die Ergebnisse in eine Wissensdatenbank oder in die (vorhandene) Produkt – Prozess FMEA einfliesen würden.als Antwort auf: Green Belt Ausbildung #46211Hallo Barbara,
könnte ich die Übungsfrage auch bekommen? Danke schonmal im voraus.
first.landing@web.deGrüße
Ma Esteals Antwort auf: Laborauditierung #44708Hallo Wetke,
ein paar Angaben, um was für ein Labor es sich handelt wären wirklich hilfreich.
ich prüfe immer gerne:
Schutzkleidung vorhanden (Schutzbrille, Schutzmantel, Handschuhe)
Kalibrierung der Büretten vorhanden und nachvollziehbar
Wie wird der Farbumschlag beim Titrieren geprüft (Farbkarten oä. Prüfmittelüberwacht, Zustand i.O. oder ausgebleicht….usw.)
Für jede Prüfung eine AA vorhanden und unterschrieben….
Ettikettierung der Chemikalien, Reagenzien
und Indikatoren vorhanden, lesbar…..
Merkblätter über Umgang mit Gefahrstoffen wie Salzsäuere, Schwefelsäuere…usw.Mein Tip: Lass Dir alle Arbeitsgänge erklären und frage, frage, frage….
Gruß
Ma Este
als Antwort auf: Checkliste mit Antworten #44697Hallo Barbara, hätte es „schlaues antwohrt“ nicht auch verdient, eine Mail zu bekommen? Ich hätte mich bei der Ursprungsfrage: Hallo
Kann mir jemand eine Checkliste mit die dazugehörigen Antworten zuschicken
(ISO 9001/2000).
Wäre sehr dankbar.Gruß.
auch sehr über die Antworten von jenem selben geärgert……
Frag ja nur mal….um der Selbstgerechtigkeit willen…..
als Antwort auf: Automobiler aufgemerkt ! #44696Hallo Loretta,
auch erstmal ein gesundes neues Jahr wünsche. Ich fahre seit 2 Jahren jede Woche ca. 1400 km hin und zurück gen Osten. Heisst also, ich bin nur am WE bei Frau und Kind. Funktioniert eigentlich super, kommt natürlich auf die Einstellung an. Muss noch dazusagen, ich mache das nicht gezwungenermaßen, ich hab mich dafür beworben, auch aus finanziellen Gründen. Uuuund…..ja, der Trend geht eindeutig nach oben.
als Antwort auf: Quality Wall #43678Hallo Amyboy,
könnte mir jetzt nur so etwas wie Quality Gates drunter vorstellen. Oder was meinst Du genau?
als Antwort auf: Qualität / BWL #43524Prüfung zum Fachwirt, bzw. techn. Betriebswirt kann man mit weniger Aufwand ablegen, gibts z.B. auch im Fernstudium kombiniert mit einem 2- wöchigen Unterricht.
als Antwort auf: System- oder Produktaudit? #43522Hallo Ma Este!
VDA? Wie lange ist der denn noch auf dem Markt?
Gute Zeit!
Qualyman – Qualitäter aus Überzeugung und Leidenschaft, auch wenn´s mal Leiden schafft!
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Hallo Qualyman,
weiss ich nicht.
Da die meisten Lieferantenaudits selbstgestrickt sind (meins ja auch, nehme den VDA 6.3 ja nur als Richtlinie) kommt es darauf ja nicht an?als Antwort auf: System- oder Produktaudit? #43508Hallo Melissa,
ich mache bei den Lieferanten eigentlich immer ein Prozessaudit. Als Hilfsmittel dient der VDA Band 6.3 Das Produktaudit will ich vom Lieferanten sehen, das interne Systemaudit auch. Mit der 6.4.1 – 6.4.4 kann man alle Audits beim Lieferanten abfragen.
Gruß
Ma Esteals Antwort auf: Einführung der "Werkerselbstprüfung" #43439Hallo Messi, ich habe die Erfahrung gemacht, das es gilt, schwere Überzeugungsarbeit zu leisten. WSP kann motivierend sein, muss aber nicht. Ohne Kontrollnummern geht es nicht. Aber die MA dürfen nicht das Gefühl bekommen, Sie müssen jetzt Kontrollnummern aufkleben, damit sie leichter abgestraft werden können. (Man versteckt es zwar unter dem Mäntelchen der Rückverfolgbarkeit, aber es ist so) Erst als wir angefangen haben, die MA mit zum Kunden zu nehmen, ihnen selber die Aussortieraktionen durchführen zu lassen, damit sie ein Gefühl dafür bekommen, was hinter einer Reklamation wirklich steckt, ist es besser geworden.
Bin allerdings auch ein leidgeprüfter Automobilzulieferer.als Antwort auf: Versandaudit (Automotive) #43331Wir machen es im Prinzip genauso. Literatur kenn ich auch keine, die Formulare haben wir selber erstellt.
Zur Ergänzung: Auditieren eventueller Umlagerungen (bzw. Umladungen von einem LKW auf einen anderen vor allem im Ausland und nachts) und Anlieferzustand der Ware/ Behälter beim Kunden. Bin selber schon hinter LKW hergefahren, bis zum Kunden. Siehe da, auch beim Kunden kann es passieren, das Behälter mit Stapler beschädigt werden.als Antwort auf: Problemlösungstechniken #42904Systemmanager:
Ich bin nicht beleidigt, sondern eher etwas amüsiert. Meine Erfahrung zeigt mir immer wieder, das es ein großer Unterschied ist, itgendwelche Problemlösungstechniken zu nennen, (gelernt habe ich auch alle) oder sie drausen in der Wildniss (man möge mir diesen Ausdruck verzeihen) erfolgreich umzusetzen.
Es gibt 3 Erfolgsfaktoren, die für Problemlösungen entscheidend sind.
1. Bilde ein Team und analysierer das Problem eingehend (mit 635 oder irgendwie)
2. Visualisiere alles, jedes TEammitglied muss sich in der Visualisierung wiederfinden können.
2. Generiere Maßnahmen im Team und prüfe, ob sie auch umsetzbar sind. Nichts ist demotivierender, als Maßnahmen, bei denen man im Verlauf feststellt, sie waren utopisch und nicht umsetzbar.Das ist eine Problemlösungstechnik, bei der ich mit Fug und Recht behaupten kann, sie ist universell auch im Ausland einsetzbar, und bringt Erfolge.
als Antwort auf: Problemlösungstechniken #42838Hallo Q-Marc
ich setze die 635 -Methode sehr gerne für leichte bis mittlere Problemstellungen in der Produktion ein. Z.B. Senkung der AS Kosten durch Eliminierung gewisser Fehlerbilder, Senkung der Reklamationskosten, Werkerselbstkontrolle funktioniert nicht usw.
Vorgehensweise: Stelle ein 6 Mann Team zusammen, aus verschiedenen Abteilungen. Ich arbeite sehr gerne mit Werkern, ihre Meinung interessiert mich besonders.
Problem: Bei Brainstorming, bzw. Metaplantechnik kommt ganz stark die Hemmschwelle der MA zum Vorschein. Bedingt auch durch Sprachbarriere: Deutsch, Slowakisch, Englisch.
Bei der 635 Methode darf jeder MA schreiben wie es ihm passt. Ich lasse es dann hinterher übersetzen.
Der Clou: Jeder nimmt die Ansicht der vor- bzw. nachgelagerten Abteilung zur Kenntnis, und muss seine Ideen darauf aufbauen.
Dann wird im Team über jeden Punkt gesprochen, bzw. mit der 5 W Methode die Hintergründe ausgeforscht. (Hier ist ein Dolmetscher sinnvoll)
Die lasse ich dann (wieder übersetzt) auf Kartons schreiben, an eine Wand pinnen und mit 5 3 1 Punkt bewerten. Kann über Ishikawa erfolgen, muss aber nicht. Es wurden ja nach Alternativen gefragt.
Gegen die ersten 3 Ursachen mit den meisten Punkten werden Maßnahmen (Hypothesen zur Abstellung) entwickelt
Diese führst Du in einem Experiment durch und vergleichst zur Serie. Experiment = Erfolg, Maßnahme einführen, Experiment = kein Erfolg, auf zur nächsten Hypothese.
Gemessen wird über Kennzahlen. Verbesserte AS Quote, verbesserte Reklamationsquote usw.
Ich kann nur empfehlen, offen zu sein, und auszutesten, bedarfsweise Tools zu kombinieren. Ich würde niemals etwas verwerfen, ohne es selber einmal ausprobiert zu haben.
Mein Motto: Im Krieg und in der Kreativität sind alle Mittel erlaubt. Hallo Systemmanager,
tut mir leid, Deinen Beitrag versteh ich nicht.
Er erscheint mir einfach etwas zu stur und auf Tellerrand fixiert. Ich mache die Methode nicht um der Methode willen, sondern um des Erfolges willen.
Warum müssen die Teilnehmer „Braunstorming, Ishikawa, Metaplan, und wie die Techniken alle heissen voll intus haben“?
Meinem Chef ist es egal, ob ein Ishikawa in 5 Minuten oder in 2 Tagen erstellt wird.
Er will zum Schluss Erfolge sehen, und sonst nix.
Ich behaupte auch nicht, das dies die absolut vorgeschriebene Vorgehensweise der 635 Methode ist. Und wenn morgen etwas entwickelt wird, von dem ich überzeugt bin, es ist zur Ideenfindung noch zielführender, werde ich es benützen, und wenn es nur Teile davon sind. Und der Erfolg gibt mir (zumindest die letzen 1,5 Jahre) recht.als Antwort auf: Problemlösungstechniken #42814Zu Punkt 2 von QMarc- Ich versuche im Augenblick in allen Standorten mit der 635 Methode zu arbeiten. Vor allem in unseren ausländischen Werken tolle Erfolge. Habe gerade (22.30) wieder ein Meeting hinter mir.
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