Lutz
Hallo Birgit,
schön, daß da nochmal jemand nach fragt. Aber offenbar möchte niemand mal ein Muster oder Beispiel einer Managementbewertung preisgeben. Finde ich eigendlich schade…dachte für sowas sei solch ein Forum da. (sh. auch meinen Artikel „Managementbewertung“ vom 8.1.2004) Aber offenbar ist die Diskussion über vereinfachte Zertifizierungen interessanter als die praktische Anwendung der Norm.
schönen Tag noch
Lutz
Hallo Stephan,
wir würden doch nur mal gerne eine Muster oder ein Beispiel für so eine Bewertung sehen, wie es andere machen, um uns dann unsere eigenen Gedanken machen zu können, was für uns sinnvoll ist. Für solch einen Austausch ist doch so ein Forum da oder?
Weiß auch nicht, wie ich diese Frage noch präzisieren soll.
Gruß Lutz
Hallo Anika,
erst mal Glückwunsch für Deinen Aufstieg zum QB. Es kommt sicher auf die Struktur in eurem Unternehmen an, welche Form die Beste ist. Bei uns verfügt praktisch jeder Mitarbeiter über einen PC. Wir haben im Intranet ein Mitarbeiterportal installiert, in dem alle wichtigen Informationen aktuell und online adrufbar sind. Dazu gehört auch das QMH incl. aller Prozessabläufe, Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen, Formblätter etc. Das hat erstmal den Vorteil, daß es nur an einer Stelle gepflegt werden muß, und überall aktuell vorliegt. Außerdem können die einzelnen Elemente problemlos über HTML verlinkt werden. Des weiteren finden die Mitarbeiter auch stets wichtige Formblätter wie z.B. Telefonlisten und Reisekostenrichtlinien, die sich auch öfters ändern. Beim Start (Autostart, Explorer) der Seite kommt immer die Rubrik „Aktuelles“, in der die 20 neuesten Einträge zu finden sind. Wenn etwas geändert wird, kommt es also in „Aktuelles“ (dann ganz nach oben) , und in die Rubrik, wo es eigentlich hingehört. Unter „Aktuelles“ werden auch aktuelle Geschehnisse (geplante Umbauten, geplante Entwicklungen etc.) veröffentlicht und eben auch Änderungen im QM-System. Funktioniert aber natürlich nur, wenn alle Mitarbeiter einen Zugang zum Netz haben.
Das Abschaffen einer jährlichen Unterweisung würde ich mir genau überlegen. Vielen Mitarbeitern reicht es nicht, etwas zu lesen, sie wollen es auch „aus berufenem Munde“ hören.
Viel Glück bei der Umsetzung
Lutz
