Verfasste Forenbeiträge

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  • Lothar
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    Hallo
    Die Mitarbeiterzufriedenheit ist auch bei uns ein Thema gewesen, welches jahrelang unzufriedenstellend war ( nur 10 bis 15% Rückmeldungen).
    Einige Jahre hatten wir nun eine Lösung, die alle zufriedenstellte.
    Die Beantwortung der Fragen erfolgte anonym, das heisst, auf dem Fragebogen wird nur der Bereich, in welchem man arbeitet angekreuzt (um die Beurteilung auf einzelne Bereiche herunterbrechen zu können). Unser Fragebogen hat ca. 20 Einzelfragen und die Möglichkeit, auch Themen und unbefriedigende Situationen zu beschreiben, durch welche die Arbeit bzw. das Arbeitsklima dann verbessert werden sollte.
    Durch die Art der Fragestellungen muss allerdings vermieden werden, dass man verschiedene Fragen nur entweder positiv oder nur negativ beantworten kann (Suggessionsfragen).
    Wir haben den Mitarbeitern den Fragebogen mit nach Hause gegeben und nach 3 Tagen in einer „Urne“ eingesammelt. Allen Mitarbeitern wurde bei der Abgabe des zusammengefalteten Fragebogens ein Los in die Hand gedrückt, mit welchem sie an einer Verlosung eines DVD-Players teilnahmen (Wert ca. 70,- Euro).
    Ca. 90% unserer Mitarbeiter beteiligten sich seither an der Mitarbeiterbefragung, welche teilweise erstaunliche Erkenntnisse brachte, die dann ausgewetrtet und in der Betriebsversammlung veröffentlicht wurden.
    Ich denke, wir hatten einen schönen Erfolg damit.
    Allerdings wurde jetzt diese Mitarbeiterbefragung eingestellt.
    Übrigens finde ich in der TS 16949 keine Forderung nach Messung der Mitarbeiterzufriedenheit mehr. Diese war früher eine Forderung der VDA . Warum wurde sie wohl nicht in die TS übernommen ???

    Lothar

    Lothar
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    Entschuldigung , das war ein falscher Klick.
    Unsere Vorgehensweise entspricht der von Qualiman beschriebenen.
    Zusätzlich werden Lieferanten ausgewählt und bewertet, welche nach ISO 14001 zertifiziert sind, oder einen akzeptablen Termin für die bevorstehende Zertifizierung nennen.
    Bei Dienstleistern haben wir zusätzlich eine jährliche Schulung/Unterweisung aller Fremdfirmen durch unseren UW-Beauftragten. Materialien, die verwendet werden, müssen vorab freigégeben werden.Für die Dienstleister gibt es eine Fremdfirmenrichtlinie, in welcher alle Anforderungen festgelegt sind, und die unterschrieben werden muß
    Gruß
    Lothar

    Lothar
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    Hallo
    Unsere Vorgehensweise entspricht der von Qualiman beschriebenen.
    Zusätzlich werden Lieferanten ausgewählt und bewertet, welche nach ISO 14001 zertifiziert sind, oder einen Termin für die bevorstehende Zertifizierung nennen.
    bei Dienstleistern

    Lothar
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    als Antwort auf: Produktaudit #40672

    Hallo panacea
    Da Du aus der Automobilbranche kommst, überrascht mich Deine Aussage, dass Produktaudits da weniger das Problem seien.
    Produktaudits sind schon immer eine Forderung der Automobilindustrie (VDA,TS).
    Bei Produktaudits müssen Maßprüfungen, die Funktionalität, Verpackung, Etikettierung, Auslieferzustand usw. an den Produkten in festgelegten Intervallen zum Nachweis der Erfüllung der Anforderungen durchgeführt und die Ergebnisse dokumentiert werden.
    Gruß
    Lothar

    Lothar
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    als Antwort auf: IMDS Relais 4 #40537

    Hallo Mieze
    Und noch etwas aus dem Tabellenbuch „Metall“:
    Je nach Materialzusammensetzung gibt es die Werkstoff Nummern: 1.7102; 1.7102; 1.7108
    Gruß
    Lothar

    Lothar
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    als Antwort auf: IMDS Relais 4 #40533

    Hallo Mieze
    Ich habe über Google zumindest Hinweise auf Normen gefunden, in welchen weitere Hinweise zu finden sein dürften:
    DIN 17223-2 und EN 10218-2
    Vielleicht hilfts Dir weiter
    Gruß
    Lothar

    Lothar
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    Hallo QS-Mieze
    Wir haben vor Jahren dieses Thema (Chrom 6 und Wasserstoffversprödung) durch eine Dacromet-Beschichtung gelöst.
    Hersteller war die Fa. Herbert Bauer, Galvanik in Obernzell bei Passau (genauere Adresse über Google). Allerdings war die optische Qualität nicht so gut wie beim Chromatieren
    ….. ich wollte immer schon mal ner Mieze helfen

    Lothar

    Lothar
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    Hallo MSB
    Ich finde in der TS nirgends, dass bestimmte Stückzahlen für einen repräsentativen Vorlauf vorgeschrieben sind. Ich denke, das ist abhängig von der Komplexität der Prozesse und Produkte. Da ihr diese Vorgabe (300 Stck.) ja in einer interne VA beschrieben habt, könnt auch nur ihr über die Erfordernis dieser Stückzahl entscheiden.
    Wir vereinbaren mit unseren Kunden, diesen Produktionslauf und benutzen ihn, zur Serienabnahme (Prozessabnahme) durch den Kunden. Dabei sind die Stückzahlen mit dem Kunden abzustimmen (z.B. Produktion über alle Schichten). Die Stückzahl kann auch von Produkt zu Produkt oder von Kunde zu Kunde unterschiedlich sein.
    Gruß aus der niederbayerischen Sahara
    Lothar

    Lothar
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    Hallo, verstehe ich richtig?
    Wie kann ein Ereignis (Fehler) welcher nicht auftreten kann, demzufolge auch nicht entdeckt werden kann überhaupt Bedeutung haben (also 3×0). So etwas kann doch in keiner FMEA erwähnt werden,
    oder verstehe ich etwas falsch?

    Lothar

    Lothar
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    Hallo MSB

    Bei uns wurde das so geregelt.
    1 b.) Ein Lead-Auditor + 1 Auditor aus fachverwandten Bereichen (Electronic, Mechanik,Administrativ/Kaufmännisch)
    2.) Lead-Auditoren sind extern geschult, zusätzlich Auditoren sind intern geschult.
    4.) für die Ausbildung der zusätzlichen Auditoren ja

    Gruß

    Lothar

    Lothar
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    als Antwort auf: Notfallplan #40056

    Hallo Michael
    Natürlich sind Energieausfall und Arbeitskräftemangel wichtige Kriterien. Bei einer Risikoanalyse wurde dies allerdings nicht unter den kritischten 5 bewertet, da wir sehr gut für solche Ereignisse vorgesorgt haben. Andere Ereignisse kommen bedeutend öfter vor und würden eher zum Ausfall der Produktion führen, wenn dafür kein Notfallplan existieren würde. Ich denke, wir werden die Anzahl der Notfallpläne wohl mit den in der TS beschriebenen Vorfällen erweitern müssen, wie msb vorschlägt.
    Danke und schönen Tag noch
    Lothar

    Lothar
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    als Antwort auf: Prüfmodus #39292

    Hallo Gambas
    einfach ausgedrückt:
    alles was Du subjektiv beurteilst (z.B.bei Sichtprüfung) ist ein attributives Merkmal – alles was Du objektiv beurteilst ist ein veriables Merkmal (Messprüfung)
    Lothar

    Lothar
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    Motivation – Gleichgültigkeit – Demotivation

    Ja, so ist es, wenn man sich einmal detailliert in der Praxis umschaut. Wenn sie selbstkritisch sind, können Sie sich anhand Ihrer eigenen Arbeitsprozesse selbst von den Abweichungen von Soll und Ist überzeugen. Haben Sie daraus Konsequenzen gezogen? Sicher geschieht auch dies erst, wenn es jemand bemerkt, oder wenn dadurch Fehler entstanden sind.
    Viele der Mitarbeiter bemerken gar nicht, auf welch dünnem Eis sie sich bewegen, wenn sie entgegen der Vorschriften arbeiten, ohne diese ändern zu lassen, oder wenn sie vorgeschriebene Tätigkeiten für die sie bezahlt werden, einfach weglassen.
    Aber auch deren Vorgesetzte sind sich ihrer Führung und Überwachungsaufgaben offensichtlich gar nicht bewusst.
    Werden diese ihren Vorbilds-, Überwachungs- und Führungsaufgaben permanent gerecht?
    Binden Sie die Mitarbeiter in die Festlegung und periodische Überarbeitung der einzelnen Prozesse ein, nehmen Sie sie mit ins Boot. Wenn es um Auswirkungen von Fehlern geht, stellt man immer wieder fest, dass die Mitarbeiter keine davon Ahnung haben, warum der Kunde verschiedene Fehler nicht akzeptiert. Oft hört man dann, der will uns doch nur schikanieren.
    Machen Sie periodische Überprüfungen der Prozesse und aktualisieren Sie diese und sie werden schnell sehen, dass die Mitarbeiter sich viel bewusster über die Wichtigkeit der Einhaltung der Vorgaben sind. Wenn die Arbeitsweise entgegen der Vorschriften jahrelang nicht bemerkt wurde, scheint etwas faul zu sein.

    Trotzdem – ein schönes Wochenende

    Lothar

    Lothar
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    als Antwort auf: Diverses #38702

    Zu Mitarbeiterzufriedenheit
    Jetzt steh ich aber voll daneben.
    Hier wird immer geschrieben, dass die Mitarbeiterzufriedenheit eine Forderung der TS 16949 sei. Vielleicht kann mir jemand sagen, wo (unter welchem Punkt) in dieseer Norm auch nur ein Wort davon steht (oder auch in der DIN EN ISO 9001)?
    Ich kenne die Forderung noch von der VDA 6.1 Z 1.5, aber ich kann keine Forderung in den anderen Normen finden.
    Oder interpretiere ich eine Foprderung nicht richtig ?
    Für einen kurzen Hinweis wäre ich dankbar

    Lothar

    Lothar
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    als Antwort auf: HSE zertifikat? #38672

    Hallo

    Könnte es sich dabei vielleicht um das „CE“-Zeichen von Grossbritannien handeln (Health Safety Executive)?

    Lothar

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