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als Antwort auf: Kunststoffgehäuse brechen nach Lagerung #51745
Hallo msb,
in unserem erfolgreichen Fall war dies:
PEI-GF30 / ULTEM 2300Gruß Frank
Wer in der 1. Liga spielen will, muß auch spielen wie in der 1. Liga.
als Antwort auf: Kunststoffgehäuse brechen nach Lagerung #51710Hallo Mr.Idea,
nach meiner Erfahrung ist dies ein Thema der Konditionierung (vorrausgesetzt alle Prozessparameter sind i.O.). Wir hatten die selbe Probemstellung. Völlig unsystematisches Brechen von Kunststoffgehäusen oder variieren von Aufpresskräften beim Aufpressen von Lüfterrädern. Konditionieren bedeutet in diesem Fall einen konstanten Wasseranteil im Kunststoffteil bis zur Verarbeitung. Hierzu haben wir die Verpackung dahingehend geändert, dass sensible Teile in Kunstofffolie eingeschlagen werden. Dies geschah in Zusammenarbeit mit unserem Lieferanten. Somit können die Teile auf dem Transport und im Lager den unterschiedlichsten thermischen Beanspruchungen ausgesetzt sein ohne Wasser zu verlieren und zu verspröden. Hat bei uns 100%ig funktioniert und könnte auch ein Ansatz für Dich sein.
Gruß FrankWer in der 1. Liga spielen will, muß auch spielen wie in der 1. Liga.
als Antwort auf: Anzahl von Erstmustern #51267Hallo Q-Kiwi,
grundsätzlich gebe ich Dir recht.
Zu bedenken ist allerdings, dass das PPF-Verfahren bei komplizierten Teilen oder in großen Unternehmen an mehreren Orten gleichzeitig durchgeführt wird.
Soll heisen:
* Probeverbau im Prototypenbau,
* Verbaubarkeit in der Vormontage,
* Rücklagemuster im Wareneingang,
* Funktionsprüfung in der Elektronik,
* etc.
Wenn Du dies alles seriell abarbeiten läßt reicht ein Musterteil.
Wir machen den Musterbedarf davon abhängig, wieviele Stellen im Haus ihren Entscheidungsbeitrag zur PPF-Freigabe leisten müssen. So schaffen wir einen PPF-Entscheid in max. 10 Arbeitstagen.
Mit Statistik kann und soll dies nichts zu tun haben (ist ja ein extra Bestandteil der PPF).Gruß Frank
Wer in der 1. Liga spielen will, muß auch spielen wie in der 1. Liga.
als Antwort auf: Bauteilsauberkeit #50925Hallo qualyman,
Du solltest zwei Dinge auseinanderhalten:
1) Realisierung von Restschmutzforderungen
2) Prüfung/Nachweisführung der techn. Sauberkeit.
Der VDA Band 19 beschäftigt sich ausschließlich mit Pkt2.
Hierfür ein eigenes Equipment zu installieren halte ich nicht für zielführend. Die erforderlichen Rahmenbedingungen sind zu spezifisch (Anlagen, Kenntnisse, Qualifikationen, etc.). Keiner meiner Lieferanten führt diese Prüfungen intern durch sondern beauftragt spazialisierte externe Labore (ist aber kein billiges Verknügen).
Eure Anforderungen an die techn. Bauteilsauberkeit müsst ihr mit euren Kunden zusammen definieren (siehe auch div. AK-Lastenhefte). Die Wirksamkeit einer Maßnahme (z.B. Prozessänderungen, Verpackungsoptimierungen, etc.) sind dann wieder über ein externes Labor nachzuweisen.
Zur technischen Bauteilsauberkeit ist derzeit allerdings noch nicht viel in der Automobilindustrie beschrieben. Nach meiner Info beschäftigten sich nur die AK’s welche wasserführende Teile in ihrem Umfang haben.
Also keine Panik.Gruß Frank
Wer in der 1. Liga spielen will, muß auch spielen wie in der 1. Liga.
als Antwort auf: ISO/TS 16949 QMB #50566RalfAB,
stimmt! Habe ich auch so beschrieben.
Gruß FrankWer in der 1. Liga spielen will, muß auch spielen wie in der 1. Liga.
als Antwort auf: ISO/TS 16949 QMB #50564Hallo Michael,
da spricht überhaupt nichts dagegen.
Das Eine hat allerdings mit dem Anderen nichts zu tun.
Die Frage war „Ist ein QMB erforderlich?“. Dies ist eindeutig mit ja zu beantworten. Ob der QMB noch Auditor, Geschäftsführer, Sicherheitsbeauftragter, etc. ist spielt keine Rolle. Er muss von der GL benannt werden und sich den Themen der ISO9001:2002 / ISO/TS 16949 widmen. Wenn dann tatsächlich noch Kapazität bleibt kann er alles erdenkliche nocht tun. Kritisch wird es nur, wenn der QMB-Job der Nebenjob ist.
Gruß FrankWer in der 1. Liga spielen will, muß auch spielen wie in der 1. Liga.
als Antwort auf: ISO/TS 16949 QMB #50561Hallo zusammen,
die Frage nach dem QMB hat mit den Anforderungen an Auditoren nichts zu tun. Der QMB ist Beauftragter der obersten Leitung (ISO/TS 5.5.2). Die Ausbildung des QMB ist hier zweitrangig, allerdings kann niemand plausibel erklären wie die Forderungen erfüllt werden können ohne entsprechende Kentnisse.
Gruß FrankWer in der 1. Liga spielen will, muß auch spielen wie in der 1. Liga.
als Antwort auf: PPF-Bericht in englisch #42999hallo rossy,
seit 2004 kennt der vda nur noch den ppf-bericht mit 24 anlagen. hierbei wird getrennt zwischen produkt- und prozessrelevanten umfängen. landläufig wird immer noch vom empb gesprochen (ist aber antiquiert). die suchfunktion bring mir nichts. dort erfahre ich nur, dass viele user die englischen formblätter suchen und dann aber per email zugesandt bekommen. also keine möglichkeit für mich für einen download.
gruß frankWer in der 1. Liga spielen will, muß auch spielen wie in der 1. Liga.
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