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als Antwort auf: EMAS Umweltmanagement integrieren #37545
Hallo Metall1.
Keiner der nicht muss, sollte EMAS einführen! Belaste Dich bloß nicht mit diesem Kram. Die ISO 14001 sollte Dein Ziel sein.
Dein Chef ist klasse – mal eben schnell innerhalb eines Monats ein UMS integrieren… Das funktioniert nicht. Klar, mit ISO 9001 ist es leichter, ein UMS aufzubauen, aber doch nicht innerhalb so kurzer Zeit! Vor allem, weil die Gesetze und Verordnungen im Umweltbereich sehr umfassend sind. Wenn ihr euch zertifieren lassen wollt, musst Du dich zwangsläufig erstmal damit auseinander setzen.
Kleiner Tipp: vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie gab es mal kostenlos eine sehr gute Broschüre „Integriertes Qualitäts- und Umweltmanagement“ (Leitfaden für kleine und mittlere Betriebe). Hat mir sehr geholfen…Viel Erfolg,
Kirstenals Antwort auf: Kundenzufriedenheitsanalyse #37041Hallo Barbara,
vielen Dank für die links. Hat mir wirklich sehr weiter geholfen. Es haben also alle die gleichen Probleme – das ist doch schon mal sehr beruhigend.
GBL – auch Dir danke. Die Idee mit dem T-Shirt ist gut. Werde ich mal an unseren Vertriebsleiter weiter geben.
Unsere letzte Kundenbefragung wurde anhand von Fragebögen (4 Fragen) durch Handelsvertreter und Mitarbeiter auf einer Messe durchgeführt. Derjenige, der die meisten Messeberichte ausgefüllt hatte, bekam eine Kiste Wein. Ihr glaubt nicht, welches Gerangel unter den Vertretern über den Wein entstanden ist. Es scheint wirklich ein gutes Mittel zu sein, Anreize zu schaffen!
Viele Grüße,
Kirstenals Antwort auf: Farbunterscheidung bei Kunststoffen #36846Hallo.
Ich hab‘ mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen:
Wenn ihr nach der Produktion nicht mehr unterscheiden könnt, für welchen Kunden eure Teile sind, weil sich die Farben so ähnlich sind und ihr sogar anhand eines Erstmusters partout nicht sagen könnt, das Teil gehört zu dem bestimmten Kunden…
Vielleicht kann der Kunde ja den Unterschied auch nicht erkennen?!als Antwort auf: Farbunterscheidung bei Kunststoffen #36765Hallo,
ich arbeite auch in einem Spritzgussbetrieb und wir haben ähnliche Probleme. Da hilft es wirklich nur,
die Batches eindeutig zu kennzeichnen (am besten auch mit dem Kundennamen),
auf dem Prod.auftrag die eindeutige Bezeichnung der Batches auflisten,
für jeden Kunden einen extra Prod.auftrag erstellen,
Teile in Containern bzw. Boxen getrennt aufbewahren (diese sind natürlich auch gut zu kennzeichnen),
eigene Artikel-Nummern für alle Teile vergeben und im Lager wirklich getrennt aufbewahren. Die Lagerleute sollten am besten garnicht wissen, dass es die gleichen Teile sind. Unterschiedliche Artikel-Nummern muss immer unterschiedliche Teile bedeuten, sonst kommt das totale Chaos rein.
Es ist zwar ein Mords-Verwaltungsakt, aber wenn ihr nicht wollt, das ein Kunde die Teile vom anderen erhält, legt eigene Artikel-Nummern an.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen helfen.Gruß,
Kirstenals Antwort auf: Vorbeugungsmaßnahmen #36762Danke Q-Manager. Ich bin froh, dass ich nicht alleine vor diesem Problem stehe.
Was genau ist denn die 8-Schritte-Methode?als Antwort auf: Vorbeugungsmaßnahmen #36750Was ich meinte, war:
– woher nehmt ihr die Informationen für Vorbeugungsmaßnahmen egal welcher Art?
– in welcher Form wird das ganze nachweisbar dokumentiert?
– wie wird festgestellt, ob eine VM sinnvoll war?Mir ist noch nicht so ganz eingängig, wie ich den Prozess in unser QM-Handbuch bringe, dass es nicht zu allgemein ist.
Gruß,Kirsten
als Antwort auf: wann ist eine Lehre eigentlich eine Lehre #36742Hallo zusammen,
aus meiner Erfahrung weiß ich, dass ziemlich viele Leute zu einem Messschieber, der ja eindeutig richtige Messwerte zum Vorschein bringt „Schieblehre“ sagen… Also, gebt nichts darauf. Ich habe es auch so gelernt, dass eine Lehre die Erkenntnis „gut“ oder „nicht gut“ hervorbringt.
Viele Grüße,
Kirstenals Antwort auf: Verfahrens-/Arbeitsanweisungen #32589Hallo Angelika,
man könnte es auch so beschreiben:
VA: grober Ablauf des Prozesses
AA: genaue Anweisung für die Arbeit des EinzelnenIch hoffe, ich konnte Dir damit weiterhelfen.
Gruß, Kirsten
als Antwort auf: Vorbeugemaßnahmen #32586Hallo und vielen Dank für Eure Beiträge.
Da wir ein kleiner Betrieb sind und es bei uns nicht so sehr auf „mehrere Stellen hinter dem Komma“ ankommt, wollen wir statistische Vorbeugemaßnahmen so gering wie nötig halten. Sogar FMEA finde ich schon fast zu überdimensioniert für uns, aber wir wollen sie trotzdem machen. Habt ihr vielleicht noch ein paar praktische Tipps ohne großen Aufwand?Viele Grüße und danke,
Kirstenals Antwort auf: Prüfmittel #30031Hallo Stephan.
Wir kalibrieren doch selbst. Der Auditor ist der Meinung, dass die Messnormale mit Messklasse M1 auch einen Kalibrierschein benötigen. Meiner Meinung nach sind diese Teile doch nach einer Norm hergestellt, oder?
Gruß,
Kirstenals Antwort auf: Prüfmittel #29993Vielen Dank für die Infos.
Es sieht so aus, als ob wir nicht daran vorbei kommen könnten, die Prüfmittel nachträglich kalibrieren zu lassen. Das Thema geht mir dermaßen gegen den Strich… Man kann die GL auch nur schwer überzeugen, dass es nötig ist, kalibrierte Kalibriermittel zu kaufen, die schweineteuer sind, denn sie sehen keinen Sinn darin. Bei uns ist diese Prüfmittellenkung eigentlich nur Formsache (weils die ISO vorschreibt…)Liebe Grüße,
Kirstenals Antwort auf: Tagesablauf QMB #29991Hallo cr.iso.
Mein Tagesablauf als QMB sieht zur Zeit so aus, dass ich mich mit Einkauf, Arbeitsvorbereitung und Industriekundenbetreuung beschäftigen muss. Wir hatten vor kurzem Zertifizierungsaudit und ich sollte mich eigentlich darum kümmern, Maßnahmen gegen die dort festgestellten Abweichungen zu treffen. Aber ich komme einfach nicht dazu. Wahrscheinlich werden kurz vorm Ü-Audit wieder alle Hebel in Bewegung gesetzt.
Du fragst nach Infos. Klar bekomme ich Infos – wenn mal wieder was gegen den Baum gefahren ist. Schimpfen auf das QM-System können alle, nur dafür tun will kaum einer was. Außerdem habe ich den Eindruck, dass die meisten immer noch nicht kapiert haben, dass QM nicht nur bei mir abläuft, sondern bei jedem Einzelnen.
Wenn ich denn nun mal dazu komme, etwas als QMB zu machen, dann schreibe ich Maßnahmenpläne, überwache sie, hole mir Infos, ob die Maßnahmen auch gefruchtet haben. Ich schaue im Betrieb permanent, ob man was verbessern kann und verlasse mich dabei nicht darauf, Infos von anderen zu erhalten. Die Verbesserungsmöglichkeiten bespreche ich mit der GL und führe sie evtl. dann ein. Ich kümmere mich darum, dass geklärt wird, was mit gesperrter Ware passiert. Und vieles, vieles mehr (schwer zu erklären).Viele Grüße,
Kirstenals Antwort auf: Wechselwirkung beschreiben #29924Hallo KM.
Genau das gleiche Problem hatte ich auch. Ich habe eine Wechselwirkungsmatrix erstellt. Der Auditor hat mich gefragt, wozu diese gut sein soll. Als ich ihm sagte, dass ich sie nur erstellt habe, dass er einen besseren Überblick hat, konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Er hat mir stattdessen vorgeschlagen, das Ganze bildlich darzustellen. Und zwar anhand einer Wertschöpfungskette, die alle unsere Prozesse darstellt (Hauptprozesse, unterstützende und Führungsprozesse). Wenn ich es schon fertig hätte, würde ich es Dir gerne schicken. Ich hoffe, Du kannst trotzdem was mit meiner Antwort anfangen.Lieben Gruß,
Kirstenals Antwort auf: Wirksamkeitskontrolle #29893Beurteilt ihr alle Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit oder nur direkte Schulungsmaßnahmen der Mitarbeiter?
Gruß, Kirsten
als Antwort auf: Wirksamkeitskontrolle #29859Vielen Dank für die Infos.
Das heißt also, der QMB ist auch dafür zuständig, diese Wirksamkeitskontrolle durchzuführen. Ich hatte gehofft, dass man das auf die Abteilungsleiter abschieben kann. -
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