Verfasste Forenbeiträge

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  • IsoMan
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    Hallo Jürgen,

    der Bogen vom Nachhaltigkeitsmanagement zum UM ist halt recht einfach, da die Umwelt bzw. die Bewahrung dieses Gutes schon sehr lange im Focus der Gesellschaft steht und die pers. Betroffenheit sehr groß ist. Denke nur mal an die Responsible Care – Kampagne der chem. Industrie oder die vielen Öko-Labels, die bereits erwähnt wurden.
    Geht man jetzt ein Stück weiter, dann sollte man sich mal das Konzept der ökologischen Landwirtschaft in Österreich ansehen, welches ökologische, ökonomische und auch gesellschaftliche Anliegen vereint und zu einem nachhaltigen Unternehmenskonzept (Unternehmer ist dabei der Landwirt) ausgestaltet hat.

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Fähigkeiten #40691

    @Barbara, @Fritz,

    schliesse mich dem Kommentar von Harm an! Wenn ihr so weitermacht, dann kommen wir irgendwann dahin, den Sinn/Unsinn von Statistik in der Produktion zu hinterfragen und damit endlich auf ein sinnvolles Level runterzuschrauben (wobei man zwischen Batch-/Teilefertigung und Kontifertigung nochmals unterscheiden muss).

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Fähigkeiten #40657

    Hallo Fritz,

    wäre auch an dem Beispiel interessiert.

    IsoMan (I_Klein@gmx.de)

    IsoMan
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    Hallo,

    „Nachhaltigkeitsmanagement ist ja eigtl. nur eine Erweiterung des Umweltmanagements…“ – warum immer so begrenzt denken?

    Nachhaltig Agieren kann ich in allen Bereichen. Also denke ich, wenn ein Unternehmen sich mit langfristigen Zielsetzungen, die einen langfristigen Bestand des U zur Folge haben, auseinandersetzt, dann ist das auch Nachhaltigkeitsmanagement.
    Da fließen dann nicht nur ressourcen- oder umweltschonende Aktivitäten ein, dazu gehört auch die Mitarbeiterförderung, die Diversivikation, die strategische Ausrichtung usw.. In der Summe ergibt das ein nachhaltig agierendes Unternehmen, welches mit den geeigneten Managementinstrumenten (QM, UM, AS, Marketing usw.) diese strategische Ausrichtung umsetzt und zukunftsfähig ist.

    Ich sehe das Ganze also etwas globaler und nicht so sehr einseitig begrenzt.

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo Dino,

    ist wohl abhängig von der Branche.

    Wir haben eine Rücklaufquote von 30 – 35 % aller Kunden – bezogen auf das Verkaufsvolumen von > 90 %. Ich denke, damit kann man schon eine gute Statistik führen.

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo d.hinke,

    ich kann der Aussage „wieviel Kunden haben in der Periode X gekauft/nicht gekauft“ nicht folgen, da es ja auch einen natürlichen Schwund (Geschäftsaufgabe, Produkt substituiert usw.) bei den Kunden gibt.
    Wir machen das mit einem Fragebogen, den wir alle 3 Jahre an unsere Kunden senden. Weiterhin erfolgt eine jährliche Auswertung über Reklamationen/Beschwerden und weitere telefonische Kundenanfragen.
    Das wurde von unserem Zertifizierer als gut und praktikabel betrachtet.

    IsoMan

    IsoMan
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    @all,

    wir (9001/14001) beobachten mittlerweile einen ähnlichen Audit-Tourismus.
    Ich erkläre mir das Ganze so, dass es etliche QM-Leute in Unternehmen gibt, die eine gewisse Anzahl von Lieferantenaudits pro Jahr machen müssen, um ihre private Auditlizenz nicht zu verlieren (quasi der Notnagel, falls man den Job verliert – dann geh ich halt für einen Zertifizierer als Auditor los).
    Insges. kostet diese Sache Zeit und hilft einem selbst nicht wirklich, um sein System zu verbessern.

    Bei den Automotivleuten könnte ich mir noch vorstellen, dass man so durch das Hintertürchen mal die Einsparpotentiale abklopfen will, um dann „partnerschaftlich“ am Preis zu feilen.

    Ein auditgeplagter IsoMan

    IsoMan
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    Hallo @all,

    Ich stimme weitestgehend QMarc zu.

    Nehmt das SDS des entspr. Stoffes plus dem Lagerkonzept des VCI und lagert dann die Stoffe entsprechend zusammen oder auch nicht.
    Die unter Punkt 7 des SDS stehenden Angaben können nur Hinweise/Hilfestellungen sein, jedoch kann man dort (wenn das SDS richtig erstellt wurde) auch die VCI Lagerklasse entnehmen und damit kommt man ein gutes Stück weiter.

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo,

    bei uns werden ebenfalls die Auditberichte mit den entspr. Abteilungsleitern durchgesprochen und daraus die K-Maßnahmen verabschiedet. Die K-Maßnahmen und Verbesserungsvorschläge sind in einer allgem. zugänglichen ToDo Excel-Datei aufgelistet, in der die AbtL ihre Erledigung ebenfalls dokumentieren. Diese Datei hat einen unschätzbaren Vorteil, man erzieht die Leute zur Mitarbeit/Umsetzung, da ja keiner das schwarze Schaf sein will!

    IsoMan

    IsoMan
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    Hi Newbie,

    wenn du unsicher bist, schick mir mal dein Flowchart. Ich versuche das FC heute noch zu begutachten.

    Grüße

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo Newbie,

    sorry das erste Posting ist leider einfach abgeflogen ohne jedweden Sinn (Inhalt) – ja,ja die Temperatur im Büro.

    Also, warum Darstellungen mischen? Mach doch gleich alles als Turtle, ist zum einen von Vorteil für die MA, da sie nicht zwischen zwei Darstellungsformen hin- und her springen müssen und zum andern kannst du mit den Turtles einfach alle relevanten Punkte (inkl. Risikoabschätzungen für den Prozess) erschlagen.

    Beste Grüße bei > 35°C

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo Newbie,

    IsoMan
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    Hallo medi12,

    wir haben ein intranetbasiertes Managementsystem und handhaben das Ganze deshalb folgendermaßen:
    1. Archivordner, in dem die alten Dokus mit Rev.Nr. plus Erstelldatum abgelegt werden.
    2. Neue Dokus haben Rev.Nr. sowie Änderungsdatum. Änderungen sind durch Strich an linker Seite gekennzeichnet.
    3. Man kann die Archivdokus durchaus einsehen aber leider nicht mehr ausdrucken (geht als pdf ganz gut).

    Bisher haben alle Auditoren das als gute Lösung bewertet.

    IsoMan

    IsoMan
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    @Smurf,

    warum die Schnittstellen im Handbuch nochmals separat beschreiben? Habt ihr dort keine Prozesslandschaft abgebildet, die gibt doch die Schnittstellen wieder oder?

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: BSC #40294

    Hallo Smurf,

    wenn du dich über BSC und ihre Erstellung etwas schlauer machen willst, nimm mal Kontakt mit der Uni Lüneburg, CSM, Prof. Schaltegger auf. Die sind bei BSC im industriellen Umfeld, Kennzahlenermittelung usw. richtig fit.
    Ausserdem gibt es ein Studienheft der Fernuni Hagen (INFERNUM), welches das Erstellen der BSC inkl. Rahmenbedingungen zu Thema hat.

    IsoMan

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