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  • IsoMan
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    als Antwort auf: Usertreffen 2007 #45514

    Hallo Barbara,

    Sommerferien in NRW heisst leider auch oftmals, dass es mit Betriebsführungen etwas schwieriger wird.
    Ich werde in der kommenden Woche mal bei der IHK in Köln nachfragen (wenn man schon mal da ist). Info kommt dann in Anschluss.

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Des Auditors wegen … #45511

    @medi 12,

    wir sind auch vor 4 Jahren für die 9001/14001 von einer Frau auditiert worden – war sehr angenehm und sehr kompetent.

    Nun was zum eigentlichen Thema:
    Wir versuchen immer bei Audits ein Optimum für unser Geld zu erhalten und dazu gehört auch der Erfahrungsaustausch mit dem Auditor (man kann das auch Beratung nennen).
    Bisher sind wir damit sehr gut gefahren und haben einige Empfehlungen auch im Rahmen unserer KVP Prozesse umgesetzt. Weiterhin denke ich, wenn man die Normforderungen kennt und seinem Auditor signalisiert, dass er einen kompetenten Gegenüber hat, dann kommen Auditergebnisse raus, die keinerlei „nice to have“ Anmerkungen haben und die sich wirklich strikt an Normforderungen orientieren.

    IsoMan (der gerade an 2 Standorten Q und U rezertifiziert bekommen hat)

    IsoMan
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    Hallo,

    will doch noch mal auf die Tücken mit REACh hinweisen. Eine einfache schwarz/weiss Regelung gibt es leider nicht.
    Das Beispiel von Qmarc betrachtet leider nicht die Hersteller von Intermediates (hier denke man z.B. mal an den Bereich Keramikindustrie), denn die müssen oftmals auch registrieren lassen. Weitere Unternehmen, die es treffen kann, sind die Lohnveredler, die dann mit Präparationen auf den Markt kommen.
    Zu guter Letzt ist der Bereich Abfall/Reststoffe/werthaltige Produktionsabfälle ebenfalls noch offen (-> Schrotthändler, Metallhütten, die Sekundärmaterialien einsetzen).
    Also, wer nur produziert und dies im ausreichenden Maße (> 1t) hat letztendlich die einfache und bereits sauber verankerte Lösung vor sich, alle anderen müssen noch etwas nachdenken.
    Final noch ein Aspekt: der Inverkehrbringer sollte sich jetzt schon Gedanken darüber machen, wie er an die Prozessdarlegungen seiner Kunden kommt, denn es wird nicht ausreichen zus agen, der Stoff wird zur Kunststoffproduktion verwendet. Da muss etwas mehr Info dranhängen, sonst gibt es Zulassungsprobleme.

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo Chris,

    wie du zuletzt nochmals geschrieben hast – kein System z. Zt. vorhanden aber Kunde erhält Topp-Qualität.
    Dann nimm doch die letzten Aufträge deines Kunden, pack alle relevanten Q-Anforderungen in eine Excel-Tabelle und vergleiche diese zu euren Produktergebnissen (Prüfungen). Wenn alles innerhalb der Spec ist, super. Mach noch einen schönen Text dazu, dass Ihr 100% der Kundenforderungen ohne interne Nacharbeit erfüllt, das Produkt fristgerecht geliefert und ihr euer Qualitätsverständnis in einer Q-Politik definiert habt. Das Ganze Richtung Kunden und fertig ist die Sache. Wenn ihr so gut seid, wie du schreibst, dann demonstriert ihr euer Q-Verständnis und -Fähigkeit durch eure Produktperformance beim Kunden und dieser wird damit zufrieden sein. Ach ja, bitte in das Schreiben einen Passus setzen, dass ihr natürlich ständig an einer Verbesserung eurer Qualität arbeitet und dieses gerne auch gemeinsam mit dem Kunden machen würdet.

    IsoMan (der es auch einfach liebt!)

    IsoMan
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    Hallo qs-man,

    wenn ihr Pigmentpräparationen macht, dann ist für euch das maßgebende Kriterium doch letztendlich die Farbmetrik oder?
    Wie wollt ihr auch bei einer superexakten Waage sichergehen, dass ihr immer die exakt gleichen Bedingungen habt?
    Es gibt Einflüsse durch elektrostatische Ladungen auf den Pigmentpartikeln, es gibt unterschiedliches Benetzungsverhalten und somit Dispergieverhalten, die Korngrößenschwankungen können zu einer Abweichung in der Deckkraft/Farbstärke führen usw….
    Ich würde daher in Abhängigkeit von der Chargengröße die Wägegenauigkeit nicht zu scharf formulieren. Also am Besten Genauigkeit der Waage plus/minus 3 s.

    IsoMan

    IsoMan
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    @ Hackilein,

    natürlich können Betriebe, im Gegensatz zu Privathaushalten und z. B. vielen kleinen Handwerkern, sich selber um eine geeignete und kostengünstigere Entsorgungslösung kümmern. Jedoch gibt es auch Kommunen bzw. Abfallzweckverbände, die hier per Satzung für die Siedlungsabfälle eine Riegel vorgeschoben haben, insbes. wenn die Kapazitäten für die Müllverbrennung nicht ausgereizt sind.

    @ msb,

    die Mulde oder der Container auf dem Betriebsgelände ist ein mobiler Sammelpunkt und fällt nicht unter das AbfAblG, da es sich nicht um eine geregelte Ablagerung (Deponierung) von Abfällen handelt.

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo msb,

    ihr als Erzeuger des Abfalls seid zunächst auch der Besitzer dieses Abfalls, denn solange er auf eurem Gelände lagert habt ihr die Sachherrschaft über dieses Material.
    Wie sieht es nun im wirklichen Leben aus?
    I.d.R. sind kommunale Zweckverbände für das Einsammeln, Zwischenlagern, stoffliche Behandeln und Depomieren dieser Abfallart zuständig oder beauftragen entspr. Organisationen(siehe § 15 KrW/AbfG). Im §2 Abs. 2 werden jedoch auch Ausschlüsse für bestimmte Abfallarten benannt (gefährl. Abf., Verpackungen gem. VerpackV u.a.), für diese Abfälle müsst ihr dann spezielle Entsorgungswege suchen. Bei den Siedlungsabfällen lassen es sich die öffentlichen Entsorgungsträger nicht nehmen, diesen selbst einzusammeln und zu entsorgen, schließlich gibt es dafür gutes Geld (Abfallgebührensatzung) und ausserdem ist die Überlassungspflicht im §13 KrW/AbfG geregelt (alles in den entspr. Abfallsatzungen zusammengefasst). Ihr kommt da nur raus, wenn ihr nachweislich eine Eigenverwertung nach gesetzl. Vorgaben habt. Der Eigentumsübergang findet zum Zeitpunkt der Abholung oder Anlieferung (Hol- und Bringsystem) statt. Sobald also der Abfall aus eurer Sammeltonne od. -container in das entspr. Fahrzeug entleert bzw. zur Sammelstelle abgeliefert wurde, habt ihr keine Sachherrschaft mehr darüber. Ab dann ist der Entsorgungsverband oder die beauftragte Organisation der Besitzer.
    Die AbfAblV betrifft keine privaten Haushalte. Sie regelt die Handhabung von Siedlungsabfall durch professionelle Entsorgungs- bzw. Deponierungsbetriebe. Also, wenn ihr einen Container mit Siedlungsabfall auf dem Werksgelände zu stehen habt, dann ist das eine Zwischenlagerung aber keine Deponierung, die ist für euch verboten.

    Ich hoffe, das schafft etwas Klarheit.

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Bildungstand abrufen #44824

    Hallo QSMieze,

    denke bitte daran, dass es dabei um personengebundene Daten geht. D.h. Datenschutzbeauftragten und ausserdem BR einbinden/befragen. Soweit ich weiss, müssen die entspr. MA dir erst die Freigabe zur Nutzung/Veröffentlichung dieser Daten geben (wenn das überhaupt so einfach möglich ist).
    Etwas anders sieht die Sache für die sogen. gesetzl. vorgeschriebenen Schulungen (Sicherheit, Betriebsmittel etc.) aus, diese kannst du natürlich in einer Matrix oder Datenbank führen und die entspr. Abteilungen können zu Planungs-, Kontroll- und Nachweiszwecken Zugriff haben.

    Aber, wie gesagt, ich stecke nicht zu 100% in dieser Materie drin. Vielleicht gibt es noch kompetentere Forumsteilnehmer, die dir weiterhelfen können.

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Automobiler aufgemerkt ! #44781

    Hallo Monika,

    bitte nicht gleich meine Aussage in einen verallgemeinernden Topf werfen. Ich habe nur einige Gründe benannt, die uns daran gehindert hatten, umzusiedeln. Wie Barbara bereits sagte, das Wohl unseres Sohnes hatte dabei, ebenso wie die Lebenssituation unserer Eltern (wenn man alt wird, ist es schon hilfreich, jemanden aus der Familie in der Nähe zu haben), einen wesentlichen Entscheidungsgrund geliefert.
    Aber es gibt ja auch andere Aspekte, die aus dem eigentlichen Inhalt des Thraeds herrühren:
    Wie verhält sich das Unternehmen in den nächsten 2 – 3 Jahren? Verlagert es dann auch nach Osten?
    Man steht dann nämlich vor der gleichen Situation, die man bereits zuvor hatte – nur mit dem Aspekt, dass man noch ein Stück mehr Lebensqualität verloren hat!
    Also bitte zuerst mal die Statements sacken lassen und darüber nachdenken. Ich für meinen Teil habe mittlerweile ausreichend Lebenserfahrung gesammelt, um Entscheidungen nicht mehr vorschnell zu treffen, die sich dann später als negativ darstellen. Ausserdem kann man mit einem vernünftigen Arbeitgeber auch über sogenannte Homeoffice-Tage (wenn es die Stelle zulässt) reden, dass entspannt die Situation natürlich ebenfalls.

    Daher wünsche ich jedem aus dem Forum, dass er eine optimale Lebenssituation vorfindet oder für sich geschaffen hat. Denn nur so ist man in der Lage, die Arbeit auch aus dem Kopf zu verbannen und seine Freizeit, sein privates Umfeld und seine Familie zu geniessen.

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Laborauditierung #44729

    Hallo Wetke,

    vielleicht noch ein paar Ergänzungen.

    Du solltest die Nachweistiefe der Prüfdokumentation immer auch an den geforderten Aufgabenstellungen festmachen.
    Beispiele:
    Untersuchungen zur Q-Freigabe: Zuordnung der Proben, Prüfplan, Ergebnisdokumentation, Entscheidung (Stichwort hierbei: Rückverfolgbarkeit und Produkthaftung).
    Behördlich geforderte Überwachungstätigkeiten: Kontrollstandards, Methodenbeschreibungen, Maßnahmen/Entscheidungen, Dokumentationsschritte.

    Weiterhin immer ein Thema -> nicht nur die Kalibration der Prüfmittel checken, sondern auch die Eignung der Methode (kann ich überhaupt mit dem Verfahren eine sichere Aussage für die Prüfaufgabe erzielen (also Fehler der Methode und des MA, der sie anwendet). Daraus dann erfragen, ob die entspr. Sicherheit gegeben ist, um geforderte Kontrollfunktionen (Prozess o. a.) einzuhalten.
    Alle weiteren Dinge (Sicherheitsaspekte, Chemikalienlagerung und -entsorgung, Rückstellproben sowie Probenkonservierung) hat QMarc ja bereits benannt.

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Automobiler aufgemerkt ! #44728

    Guten Morgen,

    zunächst erstmal Allen ein gesundes und hoffentlich den Wünschen entsprechendes 2007.

    Auch wir als nicht-Automotiver bzw. Zulieferer in den Sektor können feststellen, dass die Produktionsstandorte sich immer weiter gen Osten (zuerst waren es Polen, Tschechien, Bulgarien usw. jetzt ist es Korea, China….) verschieben.
    Wenn man dann als Commodity-Hersteller noch leben will, dann muss man diesen Standorten zwangsläufig folgen, um nicht von den Frachtkosten aufgefressen zu werden.
    Unsere Zielsetzung war und ist daher, den bestehenden Erzeugermarkt zu konsolidieren, um am Ende als Letzter (Monopolist) noch da zu sein und somit zu überleben.
    Meine pers. Situation sieht so aus, dass ich seit mehreren Jahren Woche für Woche knapp 800 km pendele und froh und dankbar bin, dass meine Familie da voll mitzieht.
    Ein Ortswechsel meiner Familie kommt aus vielerlei Gründen leider nicht in Frage (Kindergarten, Umfeld+Natur, Haus, Eltern usw.). Zudem gibt es in meiner Heimatregion keine adequaten Jobs, in denen man ein vernünftiges (auskömmliches) Einkommen erzielen kann (nach dem Wegfall der Zonenrandförderung ist der Harz zu einer struktur- und industrieschwachen Region degenertiert!). Somit kann ich leider den von Harald vertretenen Grundsatz, der mir übrigens sehr gut gefällt, für mich persönlich nicht umsetzen.

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo QuEm,

    wir überwachen neben den Prüfinstrumenten/Analysegeräten natürlich auch die angewandten Methoden.
    Dazu werden quartalsweise die Methoden mit Hilfe von validierten Standards (BCR o.ä.) kontrolliert und die Ergebnisse auf einer Regelkarte festgehalten (Wiederfindungsrate).

    Bei Analysen aus dem Bereich Emissionsmessungen fahren wir die Kontrollstandards immer zu jeder Meßreihe mit.

    Hoffe das gibt dir einen Anhaltspunkt.

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Interner Auditplan #42849

    Hallo marco444 und medi12,

    wie ihr vielleicht von meinen früheren Postings wisst, arbeite ich auch nur mit rudimentären Fragelisten/Auditmarschplänen denn, ein internes Audit kann ja auch Überrachungen in sich bergen, die man vorher garnicht wusste.
    Das leidige Thema mit den Unterschriften erschlage ich bei meinen wöchentlichen Betriebsrundgängen, d.h. alle MA wissen, dass ich 1x pro Woche (Tag ist willkürlich) durch unseren Laden gehe (kann ich machen, da nicht so riesig).
    Daher, grundsätzliche Anmerkung: es hängt natürlich alles auch von der Betriebsgröße und der Branche sowie dem angewendeten System ab.

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Interner Auditplan #42825

    Moin Harald,

    gehe mit deinen Aussagen nicht konform, denn wenn alles fürs Audit (internes sowie externes) zurechtgebügelt wird (ich nenne das wilden Pre-Auditaktionismus), dann stimmt insges. etwas nicht!
    Du stellst deine Aussage „wichtig ist, dass die Prozesse funktionieren“ damit etwas in Frage, denn Prozesse, die nicht das erwartete Ergebnis liefern, weisen Fehlerquellen auf. Diese können vielfältiger Natur sein, z.B. Qualität der Rohstoffe, Informationsdefizite, Mitarbeiterqualifikation usw….
    Also sollte ein internes Audit doch auch den entspr. Sinn machen/Ergebnis bringen – nur, wenn die entspr. Leute bzw. Prozesse zu diesem Zeitpunkt nicht laufen, was dann? Ergo: Planung im angemessenen Rahmen ist schon sinnvoll.

    Gruß
    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Interner Auditplan #42811

    Hallo Harald E,

    leider liegst du damit nicht ganz richtig!

    1. Auch bei einem internen Audit sollten zumindest die entspr. Auditpartner noch verfügbar sein -> Planung
    2. Ein guter Auditor erkennt einen „Türken“ mit Sicherheit relativ schnell und dann geht es halt etwas mehr in die Tiefe.
    3. Ein internes Audit soll dem Unternehmen was bringen, denn man wendet Zeit (= Kosten) dafür auf, die man gegenüber der GF ja auch rechtfertigen muß, oder?

    IsoMan

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