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  • IsoMan
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    als Antwort auf: Produktrückrufe #47716

    Moin,

    @ Vivian, dass war ja ein ganz dicker Brocken, der dir auf der Seele lag. Aber auch ich habe es bis zum Ende gelesen und genossen! Übrigens, mit dem alten Karl Marx liegst du garnicht so falsch.

    Ach ja, boshafte Menschen behaupten, dass es Qualitäter gibt, die sich darüber freuen, dass die Produktionsstätten im Ausland (wenn`s geht, bitte an möglichst exotischen Orten) liegen. Ich kenne davon mehrere – hier jammern sie, weil sie mal wieder in die „Dritte Welt“ müssen und am Stammtisch wird darüber geprotzt, dass man mal wieder ein Audit in Süd Afrika oder Kambodscha etc. machen musste.

    Uns Allen eine gute Woche!

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Produktrückrufe #47670

    Hallo,

    ja, wir testen die Vorserie.

    Ich sehe es ja auch bei uns. Da hat man eine Produktentwicklung nahezu fertig, da sind schon die ersten 100 Tons verkauft. Wenn man den Vertrieb diesbezügl. anspricht, dann heisst es, wenn wir nicht so schnell sínd, dann ist der Wettbewerb vor uns auf dem Markt.
    Die Kinderkrankheiten baden wir dann in Form von Reklamationen aus!!!

    Es scheint ein allgem. Trend in unserer heutigen schnellebigen Zeit zu sein.

    IsoMan

    IsoMan
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    Guten Morgen,

    bitte ebenfalls nicht die (in der Norm geregelten) Produktmerkmale vergessen. Hierzu gehören neben den Prüfungen auch die vertragl. Regelungen (Machbarkeit, kann ich die vom Kunden erwarteten Eigenschaften überhaupt garantieren/zusagen?).
    Wie Mr. Idea bereits sagte, die Norm deckt fast alles ab. Im übrigen wird bei einer Reklamation meistens zunächst die Nachweisführung während der gesamten Produktenstehungsphase geprüft, dann gefolgt von Meßmitteln/Prüfungen und final geht es auch um die Kenne über das eigene Produkt im Kontex zu den geforderten Eigenschaften vom Kunden.
    Die Produkthaftpflichtversicherungen gehen mittlerweile da ganz schön ins Detail (in Abhängigkeit von der Schadenshöhe).

    IsoMan

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Messmittelüberwachung #47561

    Moin Dino,

    d‘ accord!!

    Isoman

    IsoMan
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    als Antwort auf: Umsetzung von Reach #47510

    Hallo Monika Heinze,

    ich bin da anderer Meinung. Auf jeden Fall auch für QM relevant (nur mal eben an wenigen Punkten festgemacht):
    1.) QM ist mit eingebunden in Lieferantenvereinbarungen (was machst du denn, wenn das Unternehmen den Zug REACh verschlafen hat und dadurch nicht mehr liefern darf….).
    2.) REACh Dokumentationen sollten/müssen gelenkt sein. Das erfolgt i.d.R. beim Dokumanagement.
    3.) QM und UM sollten im Rahmen der Risikoabschätzung/-bewertung darauf drängen, dass ein Unternehmen aktiv wird. Also den Lieferanten entsprechende Fragebögen gemäß „wir beziehen das Produkt X, werden sie dieses Pre-Registrieren und später für unseren Anwendungsbereich XYZ registrieren lassen. Für weitere Fragen stehen wir gerne z. Verfügung.“ Hier ist zusätzlich der Einkauf gefordert.
    4.) Für den Vertrieb heisst es ebenfalls die Kunden anzusprechen bzgl. der Nutzung der Produkte oder ob es zukünftig einen Wechsel zu anderen Produkten geben wird, usw……
    Auch hier sind QM/UM mit einzubinden zwecks Datenabgleich etc. (oder besitzt eure QM keine Produkt-/Prozessinfos zu den Kunden?).

    Ich bin mir durchaus bewusst, dass ein Unternehmen an die IHK angeschlossen ist. Aber einfach nur Mitglied sein und nicht die Angebote nutzen? Das wäre Geld zum Fenster rauswerfen, oder?
    Weiterhin kann ich von meiner Warte die IHK Angebote zu REACh, die es bereits seit über einem Jahr gibt, durchaus als fundiert und praxisorientiert bewerten. Das liegt vielleicht auch daran, dass die IHK Köln sehr enge Kontakte zu Chemiefirmen pflegt, es also einen sehr guten Austausch gegeben hat und immer noch gibt.
    Andere Seminare von Organisationen wie dem BAUA oder Eurometaux haben es da zu Beginn doch etwas an Klasse fehlen lassen. Das liegt vielleicht auch daran, dass diese Organisationen sich immer erst an verabschiedeten Gesetzesvorlagen bzw. REACh-Richtlinien abarbeiten, bevor sie dann aktiv werden.

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Diplomarbeiten im QM #47463

    Nochmal IsoMan….

    Das Posting von Harals E war zu schnell, bestätigt aber meine Aussage bzgl. der tw. vorzufindenden Arroganz -> Geodreieck vs. Meßschieber.
    Da hilft dann auch kein Diskutieren mehr. In diesen Fällen muß man halt wirklich nur noch konkret anweisen!!!
    Resultat im Kopf des Betroffenen „diese Betriebsleute haben seit Jahren nichts dazugelernt und sind sowieso nicht auf dem Stand der Zeit“ und schon sind die entspr. Schubladen besetzt.
    Acu ja, natürlich gibt es auch Leute, die ihr Wissen seit der Ausbildung/Studium nicht mehr aufgefrischt haben…..

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Diplomarbeiten im QM #47462

    Moin,

    der letzte Absatz im letzten Postings von QMarc ist eine Aufforderung an uns alle. Sollten wir QMler nicht auch aktiv werden, um einem angehenden Akademiker eine gut definierte Aufgabenstellung zur Studienarbeit oder Diplomarbeit anzubieten? Damit entschärfen wir die gesamte Situation bereits im Vorfeld.
    Aber – und nun hau ich mal auf die angehenden Akademiker – leider hab ich schon Fälle erlebt, wo eben diese Leute, bedingt durch ihr, nach ihrer Meinung, wesentlich aktuelleres Wissensfundament (leider gibt es ja immer mehr Mode-Managementtools) uns alten QMlern sowie anderen Kollegen im Betrieb mit einer gewissen Arroganz begegnen. In diesen Fällen geht bei mir dann sehr schnell die Klappe zu.
    Ich hoffe, dass es sich mal wieder einbürgert (wie es bei den Technikern schon immer üblich war), dass die „jungen Wilden“ sich erst mal beim Bier oder anderem Getränk mit ihren zukünftigen Kollegen/Partnern auf Zeit zusammensetzen und es ein gegenseitiges „Beschnuppern“ gibt. Dies kommt in der heutigen Zeit und Unternehmenskultur mittlerweile nicht mehr so oft vor und verursacht dadurch bereits zu Beginn Disharmonien.

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Diplomarbeiten im QM #47455

    Hallo,

    Diplomarbeit und QM passen für mich leider nicht so ganz zusammen. Warum?

    1.) Der Diplomand hat, wie Barbara bereits sagte, nur seine Arbeit im Kopf. D. h. er orientiert sein Handeln an der Diplomnote und somit an einem „Hochglanz“-System (bzw. an dem, was sein Prüfer gerne hätte) welches leider oftmals weit von betriebl. Belangen entfernt ist.
    2.) Ein Unternehmen, welches sein QM-System durch eine Diplomarbeit erstellen lassen will, sollte am Besten die Finger davon lassen (und der Diplomand, wenn er das merkt, auch). Dieses Unternehmen bzw. dessen Leitung hat ein grundfalschen Ansatz, denn ein praktikables und nutzenbringendes System benötigt Zeit und muss (nach)justiert werden.
    3.) Der Diplomand, und wer sollte es ihm verdenken, wird doch nicht einen Job, der normalerweise gut bezahlt ist, für Lau machen (Ausnahme -> Einstellung nach Diplom). Also optimiert er seinen eigenen Einsatz und dies leider nicht zum Nutzen des Unternehmens.
    4.) Viele Studenten, die in diesem Bereich ihre Diplomarbeit schreiben, beherrschen eine m.E. grundlegende Fähigkeit noch nicht, nämlich das Zuhören und Analysieren. Dies ist nicht weiter verwunderlich, haben wir gestandenen QMler doch alle dafür einige Jährchen gebraucht.

    So, nun beende ich meinen Kommentar und stürze ich in den drohenden Regen.

    Isoman

    IsoMan
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    Hallo,

    warum holt ihr euch nicht einen Berater zu einer InHouse-Schulung (Dauer 4 – 6 Std.), damit ihr wenigstens die Basics zu QM kennt, denn nach deinen Postings ist da quasi NULL.

    Managementreview soll ja die Wirksamkeit und Verbesserungspotentiale bewerten und identifizieren. D.h. ihr sollte genügend Dateninput aus internen Audits, Abweichungen, Kennzahlen für Kernprozesse usw. haben – sonst funktioniert das nämlich nicht.

    Nun was GRUNDSÄTZLICHES – zunächst mal die Norm 9001 richtig durchlesen und besser noch die 9000 (Grundlagen und Begriffe) darüber hinaus gibt es auch die 9004-2 (Dienstleistungen) die noch ein Stück weiter hilft.

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Arbeitsanweisungen #47439

    Hallo,

    wenn ihr ein Prüflabor seid, welches sich akkreditieren lassen will, dann kann ich aus meiner Erfahrung nur sagen, bitte unbedingt den klassischen Dokumentengliederungsweg (VA, SOP….) verwenden.
    Die Verfahrensanweisungen regeln z.B. die Annahme/Verhandlung von Prüfaufträgen, weiterhin gibt es ein Verfahren zur generellen Regelung eines Prüfstückes (wie wird es vereinnamt, wie werden die Prüfschritte zugeordnet, wann wird validiert, wie wird der Bericht erstellt und durch wen gegengeprüft….. ). Weiterhin braucht ihr als akkreditiertes Labor auf jeden Fall eine Regelung für Rückstellmuster und Datensicherung sowie (wenn GLP bzw. nach OECD) QM-Prüfschritt.

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Umsetzung von Reach #47438

    Hallo monika,

    bei welchen IHK Seminaren warst du denn?
    Ich habe bisher bei KEINEM nur einen müden Euro-Ct bezahlt, das war immer Serviceleistung der IHK, auf die ein Unternehmen, welches der IHK zugehört, auch einen Anspruch hat.
    Weiterhin akzeptiere ich nicht die Einordnung der IHK in einen Kumpaneiverein. Ich denke, du solltest dich zunächst einmal über die Arbeit, die eine IHK leistet, informieren.

    Die Ausführungen von QMarc bzgl. deiner Ansinnen/Anmerkungen sind vollständig korrekt. Bitte immer daran denken, der Baumarkt manscht nur fertige Farben => Endprodukte zusammen. Hier besteht überhaupt keine Veranlassung noch mit REACh-Regelungen zu arbeiten. Viel interessanter sind da die Farbsysteme, die Großketten wie OBI, Praktiker….. immer noch in ihren Regalen zu stehen haben, die auch jetzt nicht die Vorgaben der Biozidrichtlinie oder VOC-Richtlinie erfüllen.

    Viele Grüße

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Umsetzung von Reach #47394

    @ All,

    bin endlich auch wieder zurück und stelle fest, dass REACh nun auch massiven Eingang in dieses Forum gefunden hat.
    Will daher meine bisherige Erfahrung zu REACh ebenfalls kundtun.
    1. Es existiert eine gewisse Unsicherheit (Panik?) bei den betroffenen Unternehmen, die aus einer leider auch von den Verbänden zum Teil fehlerhaft bzw. unzureichend weitergegebenen Interpretation der REACh Verordnung resultiert.
    2. Am einfachsten hat es der Downstream User, wenn er die Produkte der chem. Industrie nur weiterverwendet und nicht chem. verändert, z.B. ein Farbenhersteller muss nur sicherstellen, dass seine Rohstoffe auch (Pre-) bzw. registriert sind. Dies wird er vermutlich offensiv angehen, indem er seine Lieferanten entsprechend befragt. Er hat später diese Registrierungsnummer auf dem Sicherheitsdatenblatt neben dem entspr. Stoff aufzuführen (so zumindest ist bisher die graue Theorie – es gibt da in Brüssel bereits wieder Bedenken wg. Wettbewerbsbelangen).
    3. Die Importeure/Händler von chem. Produkten aus Non-EU Staaten müssen sich mit ihren Lieferanten darüber austauschen ob es nur noch einen in der EU beheimateten Generalimporteur gibt (kostengünstigste Lösung) oder ob der Produzent das Heft selber in die Hand nimmt und seine Produkte registriert. Hier wird vermutl. eine gewisse Marktumorganisation stattfinden.
    4. Die Registrierungsfristen richten sich nach den Mengen sowie nach dem Risikopotential der Stoffe. CMR Stoffe sind immer zuerst dran und werden nochmals einer stärkeren Überprüfung in kürzeren Intervallen unterzogen. Hierbei sind die Intervalle abhängig vom bestehenden/verfügbaren Datenmaterial und von Austauschmöglichkeiten (Substitutionsgebot)unter Beachtung der sozioökonomischen Aspekte.
    5. Wie QMarc bereits ausgeführt hat, der Anwendungszweck und die Art der Produktbehandlung beim Abnehmer müssen in der Registrierungsphase benannt werden (ist bei der Pre-Registration noch nicht notwendig). Hier sind dann die entspr. ökologischen Auswirkungen (u.a. Luft- und Wasserpfad sowie die Humanrisks) eindeutig zu untersuchen. Anwendungsbereiche, die nicht in der Registrierung benannt sind, dürfen nach erfolgter Registrierung nicht mehr mit dem Produkt beliefert werden (Verwendungsverbot für nicht registrierte Einsatzgebiete).
    6. Es ist immer sinnvoll mehr Produkte zur Pre-Registration zu melden als man später registriert, da die Pre-Registration keine Kosten verursacht und man dann immer noch genug Zeit hat bis zur Registrierungsphase, um ggf. nach Analyse des Abnehmerverhaltens, diesen Stoff zurückzuziehen.

    Also die Welle der Anfragen seitens der Kunden, ob der Stoff/das Produkt zur Registration ansteht oder ob er/es dann wegfällt, läuft nun langsam an. Weiterhin werden die Abnehmer/Verwender demnächst mit einer Flut von Fragebögen (VCI-Vorlage oder Eurometaux etc…) zu Eisatzgebieten, Mengen, Emissionswerten etc. von den Lieferanten bombadiert werden. Wir bekommen also eine Menge an zusätzlichen Papierkram auf den Tisch und müssen diesen neben unserer normalen Arbeit noch stemmen.

    Ich wünsche uns allen eine stressfreie REACh-Bearbeitung.

    IsoMan

    PS: Es ist empfehlenswert, sich einige REACh Helpdesks anzusehen und die z.Zt. durch IHK oder andere Fachverbände angebotenen REACh-Seminare zu besuchen.

    IsoMan
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    Hallo,

    kann mich Barbaras letztem Posting nur anschliessen.

    Es ist sehr schwierig, diese Handbücher, oder wie manche Leute zu glauben meinen, Bibeln auf Ihren Inhalt sowie den Usernutzen zu bewerten, ohne dass man in der QM-Welt bereits zu Hause ist.
    Insbesondere der Aspekt Systemeinführung ist stark abhängig von Unternehmenskultur, Unternehmensgröße, Leidensdruck usw.. Weiterhin spielt die Erfahrung des mit der Einführung betrauten MA eine sehr grosse Rolle, da gibt es Leute, die sehr pragmatisch rangehen und dann wiederum andere, die alles 1:1 nach den Buchstaben der Norm umsetzen wollen. Dabei sehe ich meist, dass die 2. Gruppe solche Bücher 1:1 überträgt und kein bisschen in das Unternehmen schaut bzw. auf dessen Bedürfnisse Rücksicht nimmt.
    Also, ohne Praxiserfahrung und fundierte Normkenne eine Arbeit, die eher zu schlechten Noten für die Seminararbeit führt.

    IsoMan

    IsoMan
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    Moin Medi12,

    da sind wir ja dann wieder bei
    1. dem GMV und
    2. der Kenntnis über das Leistungsvermögen der verwendeten Messmittel und Verfahren.

    Die Aussage über das selber Festlegen der Messgenauigkeit kann ich so nicht vollständig bestätigen, denn das Auflösungsvermögen des Verfahrens sollte, wenn möglich und kostenmößig vertretbar, eine 10er Potenz besser sein als die von der Spezifikation/Messaufgabe geforderte Genauigkeit bzw. Spannweite.

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo,

    schliesse mich den Aussagen von Plutho weitestgehend an, denn:
    1. in vielen Fällen sind Kalibrierintervalle aus dem Bauch heraus definiert worden und werden dann mehr oder weniger stur abgearbeitet bzw. verpennt;
    2. leider hinterfragen nicht alle die Sinnhaftigkeit von solchen Intervallen, da sie einfach mit der Gießkanne über die Messmittel geschüttet wurden. Es gibt ja bereits Unterschiede, die sich aus der Nutzungsumgebung und -häufigkeit ableiten usw….
    3. Bevor ich beim Audit in die Kalibrierintervalle reintauche hinterfrage ich immer erst einmal ob die Leistungsfähigkeit/Haltbarkeit der eingesetzen Meßmittel und Methoden überhaupt bekannt ist. Leider erlebt man da schon oft sein blaues Wunder.

    Also nicht unbedingt an den Intervallen massiv stören, sondern lieber erst mal die Basics abchecken.

    IsoMan

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