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  • IsoMan
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    Hallo Mick,

    jedwede Aktivität, die zur Beseitigung von festgestellten Fehlern, Verbesserungen etc. gestartet wird, sollte schon irgendwie kontrolliert bzw. terminiert umgesetzt und anschl. auf Wirksamkeit überprüft werden. Wenn du so willst, dann resultiert auch aus einem Audit als ergebnis ein Aktionsplan (corrective actions), der neben der Terminsetzung, die Aufgabenstellung und eine Kontrolle definiert (zumindest sollte es so sein). Dadurch erspart sich der QMB die endlose Sucherei in seinen Dokus, ob und wann er was angeleiert hat und wann er diese Sache mal checken muss. Übrigens auch wir machen das Ganze in einer fortgeschriebenen, für alle Abteilungen einsehbaren, Excel Tabelle (Korrektur- und Verbesserungsmaßnahmen.xls). Dieses System hat sich wirklich bewährt.

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    IsoMan
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    als Antwort auf: TS 16949 #31539

    Hallo bimbam1965,

    ich kann mich nur dem Gesagten von Qualiman anschliessen.
    Du benötigst unbedingt jemanden im Unternehmen, der den „Hut“ aufhat und dir zuarbeitet. Wenn du als Externer (lass das mal den Externen machen, dafür wird er ja bezahlt!) allen Kleinkram machst, dann hast du keine Zeit die wesentlichen Maßnahmen (Schulungen, Strukturierung, GF-Bekehrung usw.) umzusetzen. Ausserdem können Schreibarbeiten usw. vom Auftraggeber geleistet werden, es ist schließlich deren System (du gibst nur die Anstösse und sorgst dafür, dass alle Normforderungen auch beachtet werden). Dadurch relativieren sich hehre Ideen sehr schnell, da dann die Arbeiten von einem Betriebsangeh. durchgeführt werden müssen (brauchen wir das in dieser umfangreichen Form?).
    Viel Glück bei diesem Stressjob wünscht dir ein abh. beschäftigter QMB.

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    IsoMan
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    Hallo Sauer,

    8D Report. Zwei halbwegs brauchbare Erläuterungsseiten (allerdings OHNE Fristen) findest Du unter:
    VDA-QMC.de
    Sottrop-online.de/8d-report.htm

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    IsoMan
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    als Antwort auf: Werkerselbstprüfung #31520

    Hallo Pro Q,

    ja, das leidige Thema Werkerselbstprüfung!! Wie früher schon mal bei einer anderen Fragestellung geantwortet – nicht bzw. unzureichend qualifizierte MA sind für Unternehmen mit einem hohen Q-Anspruch letztendlich nicht die Königslösung (siehe Vergleich Nacharbeitkosten zu kakulierten Kosten). ABER wir müssen damit als Qualitäter leben, da die GL ja Pers-Kosten sparen will…….
    Wie haben wir das gelöst (chem. Ind.)?
    Wir haben zunächst die entspr. Bereichsleiter (Schichtführer, Vorarbeiter etc.) um ihre Personaleinschätzung gebeten und danach mit diesen gemeinsam die ersten Versuche gestartet in Form von sehr einfachen Prüfungen. Selbst da stellt sich die Ergebnisdokumentation (ob nun auf Papier od. mittels EDV) als größte Hürde dar. Manuelle Arbeitsschritte konnten fast immer halbwegs brauchbar durchgeführt werden aber der Folgeschritt Dokumentation war meist eine Katastrophe (Argumente: Hatte keine Zeit, Maschine war defekt, Hab ich vergessen usw.). Wir sind dann dazu übergegangen mit etwas mehr Geld Prüfautomaten einzuführen, die diese Arbeit (bis auf das Probenehmen) selbstständig machen und den Werker nur noch an die nächste Probe erinnern.
    Du siehst, es ist nicht einfach aber vielleicht sind eure MA ja etwas stärker an der Qualität ihrer eigenen Arbeit interessiert.
    Ach so, noch ein letzter Hinweis: Bei uns wollten die MA mit dieser zusätzlichen Arbeit gleich mehr Geld haben, da sie ja „Laborantenjobs“ mit erledigen sollten!!!!

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    IsoMan
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    Hallo KM,

    benutze deinen gesunden Menschenverstand!
    Du kennst doch die Knackpunkte im jeweiligen zu auditierenden Bereich aus den entspr. Abweichungsberichten/Reklas. Die Zielsetzung soll doch sein, diese Fehler zu vermeiden – oder?
    Was bringt es dir, die Normforderungen abzupinseln, in Fragen zu fassen und dann damit die AOs zu quälen? M.E. nichts, denn jeder Betrieb ist anders und ein QMS soll nicht nur Kosten verursachen, sondern auch etwas bewirken (in Idealfall – sollte jedoch dein Bestreben sein, wg. deiner Daseinsberechtigung im Unternehmen!). Daher gehe recht pragmatisch an die internen Audits heran und klammere dich nicht an die Norm (die klopft der externe Auditor bei Ü- od. Rezert-Audit ab). Bzgl. der Norm reicht es zu sehen, ob eure Beschreibungen noch passen (kurzer Blick in Dokus und Infowege).

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    IsoMan
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    Hallo Q-Manager,

    wir (Störfallbetrieb) haben dafür eine Matrix zur externen Kommunikation erstellt, in der festgelegt ist, wer in welchem Fall mit wem kommunizieren darf. Dadurch vermeidet man, dass irgendwelche Behörden (z.B. bei der Auditierung des Sicherheitsmanagementsystems) nach den entspr. Kontaktpersonen fragen bzw. meinen, dass keine Informationswege festgelegt sind.

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    IsoMan
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    Hallo Marco444,

    wie wäre es, wenn du diese Fragestellung in einem internen Verbesserungsvorschlagswesen ausloben würdest?
    Immer dran denken, die QM-Systeme haben eine Anforderung, die sich kontinuierliche Verbesserung nennt. Deine Fragestellung zeigt mir aber, dass du hier vermutl. eine „einsame“ Lösung versuchst, die dann von wenig Akzeptanz getragen wird.
    Ein weiterer Aspekt: Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz bzw. im Betrieb sind Grundforderungen, die sich aus der Arbeitssicherheit ergeben. Sprich deshalb mal mit eurem FASI darüber.

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    IsoMan
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    als Antwort auf: Audit-Problem #31434

    Hallo schnackipelz,

    wie immer, wenig erquicklich diese QM-Systeme, die zwischen dem Zert- und Ü-Audit im Dornröschenschlaf verharren. Aber, warum kommt es dazu???
    Ich habe in meiner bisherigen Qualitäterzeit ein Grundübel identifiziert: Überregulierung und Überdokumentation!
    Nur das wahre Leben sollte auch geschrieben stehen, denn ohne Qualität und entspr. Abläufe hätte auch früher kein Unternehmen langfristig gute Ergebnisse abgeliefert. Findest du jetzt noch den Status des letzten Ü-Audits vor, gibt es für dich nur zwei Fragestellungen:
    1. Bist du als Alibi-Qualitäter eingestellt worden (=> Q-System lebt nur auf dem Papier weil man es braucht).
    2. Hat die Fa. so viel Geld übrig, dass sie sich einen Qualitäter und ein Q-System als Luxus leisten kann.
    Beide Fragestellungen zeigen dir bereits, es gilt eine gute Strategie zu entwickeln, damit man zum einen noch auskömmlich mit den Kollegen und der GL leben kann und zum andern beim Auditor des Ü-Audits genügend Frust im Vorfeld abgebaut wird (denn der sieht ja, dass sein letztes Audit just for fun war), damit das jetzige Audit nicht in einer Katastrophe endet (alle neg. Ergebnisse werden nämlich dir angelastet!).

    Zum Abschluß ein Vorschlag zur Vorgehensweise:
    1. Checke die Majors des letzten Audits und starte Korrekturmaßnahmen, dabei kann die Terminierung ja nur den vorhandenen Ressourcen folgen.
    2. Nutze den Auditabweichungsbericht bzw. die Empfehlungen des Auditors für die Planung von internen Audits. Die Bereiche in denen der Auditor Abweichungen gefunden hat, werden sich in der Zeit des Dornröschenschlafs nicht gebessert haben (und dort hast du ja Korrekturmaßnahmen eingeleitet!). Also mache interne Audits in den anderen Bereichen!
    3. Sollten Korrekturmaßnahmen vor dem Ü-Audit Termin abgeschlossen sein, bitte den externen Auditor diese gemeinsam mit dir zu überprüfen.

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    IsoMan
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    als Antwort auf: Produktrealisierung #31431

    Hallo QMler, genau so machen wir es. Bisher hat kein Externer gemeckert. Mehr noch – schön schlank ist diese Darlegung und man muss nicht eine Vielzahl von Verweisen einarbeiten.

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    IsoMan
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    als Antwort auf: Aufbewahrungsfristen #31430

    Hallo,

    denkt an die gesetzl. vorgeschriebenen Fristen (insb. HGB usw.) ausserdem bei sicherheitsrelevanten Teilen gibt es so etwas wie einen Lebensdauer.
    Ansonsten regeln wir das Ganze in einer Excel-Tabelle. Mit unterschiedl. Aufbew.-fristen angefangen bei 1J bis zu 10J sowie im Sicherheitsmanagement der Lebensdauer des
    Aggregats.

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    IsoMan
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    als Antwort auf: Internes Audit #31405

    Hallo BL,
    schnell und einfach ist immer relativ zu
    sehen.
    Hole Dir die Abweichungen aus dem Bereich und klopfe die im Audit gegen bestehende Systemregelungen ab. Abweichungen resultieren ja bekanntlich aus nicht 100%ig abgearbeiteten Vorgaben oder aber man hat etwas schlicht vergessen. Der einzige Schwachpunkt eines Systems – nämlich der Mensch – den kann man nicht 100%ig kontrollieren, aber dazu sind ja dann die Regelungen da!
    Gern gefragt jedoch nicht unbedingt zielführend: Dokumentationsregelungen des Bereichs, Schnittstellenabläufe und oft der absolute HIT (da die meisten AO`s erst mal rumrätseln) Kennzahlen der Abt. und des Betriebs sowie die Q-Politik.
    Abschl. nochmals ernsthafter: mache das Audit unter dem Gesichtspunkt lästigen Ballast herauszufiltern und mit den entspr. AO´s gemeinsame Lösungen herauszuarbeiten. Das hilft den AO`s und fördert die Akzeptanz von internen Audits.

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    IsoMan
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    als Antwort auf: Freigabe #31376

    Hallo Inf,
    der Kostendruck ist allenthalben präsent – aber hat eure GF schon mal eine Kosten/Nutzen Rechnung ohne Schönfärberei durchgeführt. Ich kann dieses Argument mit
    angelernte/ungelernte Kräfte sparen effektiv Kosten nicht mehr hören!!!
    Unsere Erfahrung ist nämlich gegenteilig (wir sind chem. Ind.).

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    IsoMan
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    als Antwort auf: Freigabe #31186

    Hallo Inf,

    warum immer in diesen extremen Formalismus zurückkehren (Deutschland hat bereits genug Beamte – da muss die Industrie nicht noch nachfolgen!!!)?
    Zeichnungen sind durch Zeichnungsnummer und Datum eindeutig geregelt. Da ihr Kleinserien fertigt, würde ich eine auftragsbezogene Darstellung empfehlen und die entspr. Arbeitsgänge global beschreiben in einer VA bzw. AA. Ich denke, dass genügt, da ihr ja Fachleute beschäftigt -oder?
    Also: Kleinserie mit Arbeitsgängen auftrags-bezogen lenken. Kennzeichnungsmerkmal wäre dann die Auftragsnummer o. ä..
    Arbeitsschritte/Prozeduren im System einmal global beschreiben bzw. diesen Auftragsbezug in einer VA entspr. darlegen.
    Damit hast Du dann wirklich weniger Freigabe/Dokumentationspflichten.

    Probiers mal an einem Auftrag aus – uns hat
    es bei sogen. Schnellschüssen wirklich geholfen.

    Keep on smiling – QM is a hard job!

    IsoMan
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    als Antwort auf: Kennzahlen #31111

    Schliesse mich ma-este an!
    Kennzahlen sollen einen Nutzen bringen und nicht für die Galerie generiert werden. Die
    Akzeptanz der jeweiligen Abteilungen Kennzahlen zu erstellen und pflegen hängt unmittelbar vom Nutzen der daraus gewonnen wird ab. Wenn der ZertAuditor das nicht versteht/akzeptiert, dann hat er irgend etwas während seiner Auditorenausbildung verpennt.

    Also, mit wenigen aber sinnvollen Kennzahlen arbeiten!

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