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als Antwort auf: House of Quality #32942
Hallo Hollerungt,
BESCHEID!
Danke und ein schönes Wochenende!
IsoMan
Guten Morgen Fidelio,
Astor Piazzolla find ich echt gut!!!
Also, wenn ich jetzt im Umkehrschluß deine Aussage entsprechend hinterfrage, dann mußt du ja jeden Schuß aus der Maschine in 6 Einzelproduktstränge zerlegen und getrennt behandeln. Und ich denke, dann nicht nur per Meßwert/CAQ, sondern auch physikalisch (6 getrennte Produktlinien). Wie willst du sonst den Sinn dieser Maßnahme klarmachen. „Alle Kadetten eines Jahrgangs können nicht alle gleich sein!“ -> Schlußfolgerung: alle separat behandeln auch als Fertigteil.
Weitere Frage: Ich kenne aus der Kunststoffbe/-verarbeitung die Aussage, dass die Toleranzen nicht vergleichbar sind mit Me-Verarbeitung (verständlich, ausser man hat Spezialkunststoffe). Wie sind den eure Fertigungstoleranzen dann definiert, könnt ihr nicht über diesen Weg zu einer Summenbetrachtung je Nest kommen?(Ach so ja, es gibt auch gute lateinamerikanische Takes mit Wayne Shorter am Saxofon)
Keep on fighting!
als Antwort auf: Datenbank Reklamationsmanagment #32917Hallo rea35,
das klingt sehr interessant! Wie habt ihr das gelöst?
Habt ihr globale Fehlerursachen als Auswahlfelder verwendet?
Wie ist es mit der Datensicherheit – bekommen eure Kunden einen Passwortzugriff auf eurer Homepage??
Bitte gib mal ein paar mehr Details, da ich immer noch nach einer Vereinfachung des Ablaufs Kd/Lieferant im Falle von Reklamationen suche.Danke!
IsoMan
Hallo Fidelio,
habe mir den ganzen Ablauf ebenfalls durch den Kopf gehen lassen und lande nun bei dem Problem 6 QRK`s -> warum?
Verstehe ich deine Ausführungen richtig, dann hast du eine Form mit 6 Kavitäten (Formen) => 1 Schuss entspr. 6 Spritzteilen (siehe dein Argument Zeitersparnis). Ausserdem gibt es nur Abweichungen der Kavitäten untereinander, die innerhalb der natürlichen Streuung liegen. Du möchtest also letztendlich die geräteseitige Streuung, die materialseitig (Temp., Plastizität usw.) verursacht wird, darstellen. Dabei hat jedes Werkzeug seine eigene Toleranz.
Weiterhin habe ich verstanden, dass du mittels QRK ablesen willst, wann du dieses Werkzeug bzw. die Spritzmaschine nachjustieren musst.
Ich denke, dass du mit einer QRK für jede Kavität (Form) je Werkzeug zwar eine aufwändige Prozessdarstellung hast, dir aber die QRK für ein Werkzeug vollkommen ausreicht. Denn ein Nachjustieren der Spritzmaschine beeinflusst alle 6 Kavitäten im gleichen Maße, nicht nur eine.Daher würde ich, wie bereits vorgeschlagen, mit einer x-quer/s Karte arbeiten. Die macht m.E. einfach am meisten Sinn.
Keep on fighting!
als Antwort auf: Statistik mit R #32872Hallo liebe R-Tester/Anwender,
habe nach einigem Suchen eine dt.-spr. Einführung von der Uni Heidelberg gefunden. Ggf. hat Barbara die ja auch bereits verschickt. Der Link lautet:
http://www.statlab.uni-heidelberg.de/projects/r/Vielleicht könnt ihr damit auch was anfangen?! Ansonsten gibt es natürlich zu den jeweiligen Packages entspr. pdf-files, die einem auch weiterhelfen können (leider aber in Englisch).
Viel Spass mit R!
als Antwort auf: stellungnahme zur lieferantenbewertung #32862Hallo hackilein,
schliesse mich meinen Vorrednern an, würde jedoch noch auf die Situation im Stahlmarkt hinweisen, die es wirklich schwieriger macht, gewisse Stahlsorten/Teile aus diesen Stählen noch in Time zu bekommen. Wir hatten ein ähnliches Problem mit einigen Stahlbauteilen – war allerdings nicht von so grosser Auswirkung auf die Lieferfähigkeit.
Keep on fighting!
als Antwort auf: Rückverfolgberkeit #32834Hallo flipper,
ich denke eine generelle Antwort wird dir nicht unbedingt weiterhelfen.
Also, gib erstmal ein paar mehr Details.
Was produziert ihr?
Habt ihr ein konkretes Auftragsformular, das mit einem Fertigungsauftrag verknüpft ist-werden kann?
Wie handhabt ihr eure WEK und Vereinnahmung von Roh- und Hilfsstoffen?
Könnt ihr mit Barcode arbeiten?
Habt ihr eine EDV-gestütztes Auftragswesen evtl. sogar mit Prodplanung usw.?Du siehst, so schnell mal beantworten, wenn es um mehrstufige Prozesse geht, ist nicht unbedingt drin.
Einen Tipp hab ich bereits vorweg – Markierungen an Gitterboxen haben manchmal ein sehr merkwürdiges Eigenleben!
Keep on fighting!
als Antwort auf: QMS bei Brunnenbauer #32829Hallo QM-Stefan,
Brunnenbauer = Geologie -> damit auf jeden Fall schon mal behördliche Auflagen etc.
Weiterhin denke ich mal, dass dieser Brunnenbauer ein Dienstleister ist. Also würde ich entspr. forschen. Vielleicht helfen auch Musterhandbücher von Handwerksbetrieben (hab leider keinen link
verfügbar).Keep on fighting!
als Antwort auf: pH-Messgerät / Pufferlösungen #32828Hallo Marco444,
schau in dein PF.
als Antwort auf: Planung von prozessorientierten Audits #32821Hallo Nadja,
>Treten bei uns in der Produktion Probleme auf, die mit der Produktkonformität zu tun haben, muss die PL sich Maßnahmen „ausdenken“. <
Probleme in der Produktion können doch viele Ursachen haben (falsche od. fehlerhafte Fertigungsvorgabe, Rohstoffe, Maschinenfehler, Menschl. Versagen usw.). Warum muss sich dann die PL alleinig einen Kopf darüber machen?
Da macht man doch normalerweise Ursachenforschung und bindet dafür die anderen Abt., die mit der Prod. verbunden sind, ein (zumindest wir machen das so). In der Regel findet man dann auch recht schnell die Schwachstelle und wenn es die Prod. verbockt hat – dann muss sie entspr. korrigieren, wenn nicht ist der entspr. Verursacher dran.Diese Vorgehensweise hat aber nichts mit Märchenstunde zu tun (jedenfalls nicht bei uns – liegt an unserer U-Größe und der flachen Hierarchie und unserem wöchentlichen Q-Zirkel). Kann mir aber denken, dass solche Vorgehensweise in grösseren Unternehmen oftmals nicht einzuhalten ist.
Keep on fighting!
als Antwort auf: Planung von prozessorientierten Audits #32775Hi Nadja,
Habe konkret auf die Fragestellung hinsichtlich Ausrichtung auf Prozesskette geantwortet. Aber warum splittest Du ein internes Audit in die Kategorien auf?
1. Wir sind ein mittelständisches Unternehmen und haben daher nur immer einen Prozesseigner je Prozess.
2. Die Durchführung von Audits bindet Ressourcen, deshalb machen wir Kombiaudits (QM/UM) und fassen alle relevanten Auditbereiche (System, Prozess, Wechselwirkungen, usw.)in einem Audit zusammen (ich habe auch noch keinen negativen Kommentar von unserem externen Auditor gehört, dass diese Vorgehensweise nicht i.O. wäre).
3. Die Abarbeitung von Abweichungen bzw. Verbesserungen obliegt dem Prozesseigner und wird abschl. vom QMB/UMB gegengecheckt (QMB/UMB ist immer als Auditor bei internen Audits dabei).
4. Die Korrektur der Abweichungen bei den Wechselwirkungen wird von dem Prozesseigner verantwortlich umgesetzt, dessen Prozess als Fehlerauslöser identifiziert wurde (wir haben da bisher noch keine negativen Erfahrungen gemacht). Dieser wird meistens von dem anderen Prozesseigner sogar noch unterstützt.
Verbesserungen werden gleichrangig von den entspr. Prozesseignern umgesetzt. Diese bilden dazu ein Team mit einem Teamleiter.
Also auch hier gibt es kein Kompetenzgerangel.Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende!
IsoMan
als Antwort auf: DIN ISO 14001 UMS #32756Hallo Dino,
du hast recht, das ist eine sehr umfangreiche Kiste (insbes. wenn man auch noch Störfallbetrieb ist). Aber auch schon heute musst du deine Genehmigungen etc. auf dem aktuellen Stand haben, sonst rutscht dir ja irgend etwas bei Änderungen der BImSchV beispielsweise durch.
Weiterhin, ob zertifiziert oder nicht, die Beschäftigung mit der 14001 bringt für das Unternehmen auch Vorteile. Man durchdenkt seine ganzen Prozesse und hier insbes. den Ressourcenverbrauch nochmals neu. Man stolpert über so manche Fußangel im Bereich Abfallwesen (fehlerhafte Zuweisung etc.) und es befriedigt einen doch auch, zu sehen, dass man sich am Ende in einer verbesserten Rechtssicherheit bewegt.
Ich persönlich denke, das ist ein grosser Berg Arbeit, aber hat man erst einmal angefangen, diesen zu bewegen, dann merkt man schon das es Vorteile bringt.
Zu guter Letzt: ohne Berater ist diese Sache für KMU`s (ausser sie haben wirklich keine echte Produktion) nicht zu stemmen.Keep on fighting!
als Antwort auf: pH-Messgerät / Pufferlösungen #32755Hallo dreichl,
Steilheit = (mV/pH),
machen wir mit 3 Pkt. Kalibration, d.h. wir lesen den mV-Wert für die Pufferlösungen pH4,
pH7 und pH11 ab und bilden die Differenz mV(pH4) zu mV(pH11). Dieser Betrag wird durch den pH-Betrag 11-4 dividiert = mV/pH.
Zusätzlich prüfen wir den Alkalifehler durch den Vergleich des Steilheitbetrags für den alk. Bereich – also mV(pH7) bis mV(pH11). In der Regel ist dieser Wert geringfügig niedriger. Weicht er deutlich ab, dann hat die pH-Elektrode eine Macke und ist im alk. Bereich nicht mehr zuverlässig.
Moderne pH-Messgeräte bieten diese Features geräteseitig bereits an (wir haben jedoch einige ältere Prozess-pH-Meter, da muss man es halt von Hand machen).Ich hoffe, ich hab`s richtig erklärt.
IsoMan
als Antwort auf: DIN ISO 14001 UMS #32748Hallo Qualyman, Hallo QMKrause,
soweit mir bekannt, gilt diese Förderung nur für KMU`s in NRW. Zudem wird man nur gefördert, wenn man bestimmte Voraussetzungen erfüllt (MA-Zahl, Umsatz usw.).
Ich denke, dass andere BL diese Art der Förderung ggf. auch haben (in NRW war das noch eine Herzenssache der Fr. Höhne), wird aufgrund fehlender Mittel wohl zukünftig wegfallen.Keep on fighting!
als Antwort auf: pH-Messgerät / Pufferlösungen #32742Hallo Marco444,
pH-Messgerät/Einstabmesskette – Kalibrierung.
Wie Ulrich schon sagte, der wesentliche Aspekt für die Festlegung des Kontrollintervalls ist die Art der Nutzung. Dabei spielen Temperatur, Art des Prüfmediums usw. eine bedeutende Rolle.
Wenn ihr eine Aufgabenstellung mit einem Messbereich von pH 9 – 10 habt, würde ich eine alkalischere Pufferlösung (z.B. pH 11) verwenden, damit du den Meßbereich sauber
abdeckst und ggf. einen Alkalifehler besser kompensieren kannst. Auch geöffnete Pufferlösungen kann man im Kühlschrank recht lange aufbewahren. Bei uns, ebenfalls wöchendliche Kalibrierung, sind die Pufferlösungen jedoch meist vor Ablauf des Haltbarkeitszeitraums verbraucht.
Um das Langzeitverhalten deiner Elektrode zu bewerten, macht es Sinn, den mV-Betrag je pH-Schritt (Steilheit) in einer Kontrollkarte aufzutragen. Dadurch erkennst du recht schnell, wann die Elektrode aus dem Ruder läuft. Oftmals hilft es dann den Elektrolyten zu tauschen oder das Diaphragma zu reinigen.Viele Grüße in den Südharz von einem Nordharzer.
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