Verfasste Forenbeiträge

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  • IsoMan
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    Hallo msb,

    ist eine selbstgestrickte Excel-Datei, die einfach fortgeschrieben wird. Einträge sind alle Findings und Improvements. Habe auch keine Warnfunktion für Terminüberschreitung eingebaut, da ich i.d.R. monatlich gegenchecke bzw. mein Vertreter.
    Insgesamt sehr schlank, einfach und trotzdem wirkungvoll.

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo Q-Manager,

    wie immer eine Frage bei der es viele Antworten und Vorgehensweisen gibt. Also kurz meine/unsere Vorgehensweise:
    Ein IMS kann man sinnvoll nur in Teamarbeit erstellen. Warum?
    Hier gibt es eine gewisse Interdisziplinarität, d.h. es treffen QM, QS, UM und ggf. AS mit ihren teilweise sehr spezifischen Aufgabenstellungen und Anforderungen aufeinander. Weiterhin bedeutet UM auch immer, dass man sich sehr stark mit der Rechtsseite, dem Beauftragtenwesen, den Prozessleistungen in Bezug auf Ressourcenverbrauch usw. auseinandersetzen muss.
    Wir haben diesen vielen Gesichtspunkten in der Form Rechnung getragen, dass es entspr. Projektgruppen gab, die auf Basis einer zuvor definierten Form, Dokumente etc. erstellt haben. Die finale Kontrolle und Systemkonformität haben dann der QMB, UMB und FASI durchgeführt und letztendlich musste der QMB (als Dokuverantw.) das Dokument noch freigeben.
    Ein positiver Nebeneffekt bei dieser Vorgehensweise ist das parallele Arbeiten – man schafft innerhalb eines Zeitraums x einfach mehr und die Prozesseigner fühlen sich mit ihrer Arbeit/ihrem Ergebnis wohl.

    Keep on fighting!

    IsoMan
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    Hallo QM-Dino

    Schau mal unter Punkt 1.2, dort steht „Dieses Dokument darf auch für nichtmetallische Erzeugnisse angewendet werden“. Alles klar?

    Keep on fighting!

    IsoMan
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    Hallo Märtin,

    das passt zwar aber auch wiederum nicht ganz. Kundenzufriedenheit definiert sich einmal aus der Erfüllung aller Kundenvorgaben, z.B. Just in Time, Spek. erfüllt, Dokus dabei, keine Reklamationen etc.
    Weiterhin gehören aber auch sogenannte nicht ausgesprochene Forderungen dazu, wie z.B. Preis auch im Vergl. zum Markt/Wettbewerb i.O., Servicing/After Sales Service i.O., mache noch etwas mehr als der Wettbewerb…..
    In der Regel gibt es dafür eine Kundenzufriedenheitsermittelung und wenn man ganz gut ist, ein Benchmark.
    Ist vielleicht nicht ganz in dem Thema aber lies mal den Porter „Supply Chain Management“, da gibt es auch noch einige Hilfen, die du der QM-Thematik durchaus anlasten kannst.

    Keep on fighting!

    IsoMan
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    als Antwort auf: Projektplanung #33187

    Hallo QM-Stefan,

    gerne fände ich auch so ein Exemplar in meinem PF. Du weisst ja, das Bessere ist des Guten Feind!

    Danke sagt der IsoMan!

    IsoMan
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    Hallo msb,

    ihr scheint ja manpowermässig richtig gut gesegnet zu sein! Wir haben fast immer Probleme alles rechtzeitig und vernünftig unter Dach und Fach zu kriegen, daher fassen wir, soweit es geht, zusammen.
    Interessieren würde mich allerdings, wie ihr die KVP-Inhalte / Frageliste aufgebaut habt? Bei uns ist das im Audit als Verbesserungshinweise/Maßnahmen enthalten – und keiner stört sich daran, zumal man alles dann in einem Report hat.
    Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, die zusätzlich gebundene Zeit für andere Bereiche freizuschaufeln? Ich denke, euer Auditor hat sowas im Hinterkopf gehabt. Ansonsten stimme ich Frank zu.

    IsoMan
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    Hallo msb,

    24 Monate für die Überprüfung der Wirksamkeit ist m.E. viel zu lang.

    Wir haben, je nach Abweichung, einen Zeitraum von 1 Monat (schwerwiegende Fehler) bis zu 3 Monaten (leichte, das System nicht gefährdende Fehler) definiert. In manchen Fällen können die Fristen auch länger sein, dass ist abhängig von der Verfügbarkeit von z.B. techn. Ausrüstungen od. Dienstleistungen.
    Die Erledigung des Fehlers wird vom Prozessverantw. gemeldet und dann innerhalb von 3 Monaten von einem der Auditoren die Wirksamkeit überprüft. Bei marginalen Fehlern und Verbesserungsmaßnahmen erfolgt das allerdings erst beim folgenden Audit (reguläre interne Audits werden alle 12 Monate durchgeführt).
    Übrigens, wir führen die gesamten Auditergebnisse und Maßnahmen/Verbesserungen in einer Excel-Datei im Intranet. Da kann jeder Prozessinhaber reinschauen und ein mehr oder weniger schlechtes Gewissen bekommen. Erledigungen werden ebenfalls dort eingetragen und ebenso die Wirksamkeitskontrolle (weil damit erst der Auditvorgang abgeschlossen ist).

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    IsoMan
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    als Antwort auf: QM Handbuch #33172

    Hallo SonneStrandundMeer,

    wie weit bist du denn mit dem QM-System?
    Ein Handbuch einfach auf Basis der Norm so ins Blaue reinzuschreiben, macht wenig Sinn, du musst schon euren Betrieb abbilden.
    Also geh erstmal eure Prozesse und deren Schnittstellen durch, dann frage mal bei der GL nach, was die überhaupt bzgl. QM als Zielsetzungen wollen, damit du nicht bereits im Einstieg beim Handbuch eine hehre Zielsetzung mit entspr. Politik definierst und eure Systemdarstellung / Umsetzung erfüllt das nicht so richtig.

    Also, nicht immer vom Kopf anfangen, sondern erst einmal den Betrieb mit seinen realen Zuständen betrachten. Sollte es dann zu schmerzhaften Veränderungen kommen müssen, um der entspr. Norm folgen zu können, dann muss die GL ja auch erst noch nicken – oder?

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    IsoMan
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    als Antwort auf: Entwurfsänderung #33170

    Hallo QM-Begeisterte,

    super, dass du dich QM-mässig mit dem richtigen Rüstzeug versiehst.
    M.E. können die Fragen sich nur an Normen oder anderen Regelwerken orientieren, da sonst so eine Prüfung nicht allgem. übertragbar (für andere Institute od. Bildungsorg.) wäre.
    Daher mein Hinweis, schau dir nochmal die einschlägigen Regelwerke hinsichtlich solcher Forderungen an.

    Viel Erfolg bei der Prüfung!

    IsoMan
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    als Antwort auf: Ishikawa #33108

    Hallo

    warum klammert man sich an die „nur“ 5 M´s fest?
    Die Revision der 9001 erwartet doch auch Wirtschaftlichkeit – und damit m.E. ein weiteres M. Ich kann Barbara mit ihren Ausführungen nur Recht geben.
    Die Dozenten sollten sich auch an die Veränderungen, die oftmals aus der Praxis (Anwendung) kommen, gewöhnen und nicht nur die klassische Definition runterbeten. Für mich ist es doch viel wichtiger, die Handhabung der Fischgräte zu erlernen als mich mit der manchmal sehr starren Auslegung zu quälen, die man dann beim ersten Praxisfall über Bord wirft, weil noch ein M dazukommt.
    Ich habe bei meinen Lehrgängen (schon über 10 Jahre her) Dozenten gehabt, die zwar das Grundgerüst dargelegt, aber IMMER auf die Praxis mit ihren fallbezogenen Änderungen hingewiesen haben.

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    IsoMan
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    Hallo Loretta,

    chem. Industrie ist nicht mit Teilefertigung vergleichbar, daher sind Cpk-Werte von > 1,67 oftmals eine Utopie, ausser man geht von grossen Spez-spannweiten aus.
    Realistische Grössen sind zwischen 1 – 1,33 für die produzierende Seite, die keine echte Batchfertigung hat.
    Bevor du mit solchen Dingen anfängst, checke erst einmal, ob der Prozess überhaupt stabil ist oder ob man in Abhängigkeit von den Rohstoffchargen jeweils deutlich nachregeln muss.
    Willst du Cpk`s als wirklich gut darstellen, dann wenden viele den Trick der Langzeitfähig-keitsbetrachtung am Endprodukt an (übrigens eine Betrachtungsweise, die ein grosser deutscher Reifenhersteller für die Rohstoffe von seinen Lieferanten verlangt).

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    IsoMan
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    Hallo,

    nach welchem System (OHSAS od. anderes)? Die Antwort von Q-Manager gibt schon den richtigen Hinweis. Aber das Handbuch ist nicht alles. Du musst ja die Arbeitsschutzaspekte zu jedem Prozess/Arbeitsschritt identifizieren und dann entspr. regeln. Beispiel: es macht keinen Sinn im Verwaltungsbereich etwas über Hebezeuge anzuweisen, da sind wohl mehr Beleuchtung usw. notwendig.
    Weiterhin denke daran, dass eure FASI bestimmte Inspektionsgänge monatl. durchzuführen hat – mach daraus ám Besten gleich ein AS-Audit, da die Inspektionsgänge auch dokumentiert und Abweichungen behoben werden müssen.
    Eure Rechtsvorschriftenmatrix aus der UM-Seite könnt ihr dann noch mit den relevanten Arbeitssicherheitsvorschriften und BG-Regelungen usw. ergänzen und die Aktualisierungsprfgen mit einpflegen.
    Es gibt also eine Menge zusätzliche Arbeit, macht am Ende aber Sinn, da man alles unter einem Dach hat.

    Keep on fighting

    IsoMan
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    Hallo QM-Begeisterte,

    nutze mal die Suchfunktion dieses Forums, da bekommst du bereits einige Antworten. Wenn das nicht ausreicht, einfach noch mal nachfragen.

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    IsoMan
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    Hallo qualyman, hallo Frank,

    schön kontrovers – aber so wird auch die Diskrepanz zwischen abhängig Beschäftigten und Selbstständigen deutlicher.
    Natürlich wünschen wir uns alle, dass unsere Bosse/Chefs ein gerütteltes Maß an Mitarbeiterführung, visionärem Denken, Motivationstechniken usw. mitbringen. Leider sieht die Wirklichkeit anders aus! Es zählt i.d.R. nur der betriebswirtschaftliche Teil.

    Eine Qualifikationsmatrix sollte die für den Prozess („Job“) erforderlichen Qualifikationen aufweisen und somit die Möglichkeit schaffen, dass ein Personaler ablesen kann, welche Qualifizierungsmaßnahmen noch zusätzlich einzuleiten sind. Warum? Ich glaube, dass es keinen 100% passenden Bewerber für eine Stelle gibt, hier wird es immer Lücken geben. Weiterhin wandelt sich die Anforderung an die Stelle/Position im Laufe der Zeit – diese Qualifikationsänderung muß ich auch systematisch nachhalten. Dabei ist solch eine Matrix wirklich sehr hilfreich.

    Keep on fighting!

    IsoMan
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    als Antwort auf: Kundenaudit #33016

    Hallo KME,

    wir bekommen von unseren Kunden immer Vorab einen Auditplan zugeschickt. Dann weisst du ja was auf dich zukommt.
    Wenn nicht, frag einfach mal danach – ich als Auditor halte diese Vorgehensweise für einen guten Stil, da sich ja beide Seiten darauf vorbereiten können/sollen. Ausserdem, wenn etwas fehlt, ein guter Auditor merkt das relativ schnell, auch wenn du etwas präpariert hast.

    Keep on fighting!

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