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als Antwort auf: Erfahrungen mit Balanced Scorecard positiv? #39348
Hallo anneke,
ich versteh deine Antwort nicht ganz!
Seit wann ist eine BSC ein QM-System????
Ich dachte bisher immer, dass es mehr als ein Hilfsmittel zur Strategieentwicklung/Planung dient. Kannst du mich da mal schlauer machen.IsoMan
als Antwort auf: Zertifikate 9001 bzw. 14001 #39347Hallo evereve99,
bei uns steht das sowohl bei der 9001 als auch bei der 14001.
IsoMan
als Antwort auf: Ladegutbeauftragter #39338Hallo QMBiene;
schau mal in die ADR Vorschriften. Kann man alle über Internet runterladen. Dort sind auch entspr. Regelungen zur Sicherung von Ladung definiert. Dafür benötigt ihr einen MA der entspr. Sachkunde (=Lehrgang) hat, damit er beurteilen kann, ob eure sperrigen Bleche richtig auf dem LKW verstaut/befestigt worden sind. Übrigens auch der LKW Fahrer sollte das nachweisen.
IsoMan
als Antwort auf: Kennzahl Einstellungen #39337Hallo heiko_s,
habt ihr keine Stellen/Arbeitsplatzbeschreibungen?
Einstellung von Personal über eine Kennzahl zu messen ist m.E. unsinnig, da die Einstellung von Mitarbeitern von vielen Aspekten abhängig ist (Konjunktur, neue Projekte usw.).
Ám Besten du schreibst einen Satz zur MA-Einstellung in das Management von Mitteln/Ressourcen rein und verweist auf die entspr. Q-Profile , die sich aus den Stellen/Arbeitsplatzbeschr. ergeben.IsoMan
als Antwort auf: Erfahrungen mit Balanced Scorecard positiv? #39336Hallo Annemarie und QMarc,
ich habe mal im Rahmen eines umweltwissenschaftl. Studiums mit einer erweiterten BSC (enthält als 5. Säule den Umweltaspekt) gearbeitet. Das Ganze ist insbes. bei der Entscheidung, welche Umweltgaps zunächst bearbeitet werden sollen, sehr hilfreich. Macht am Anfang mit der Erhebung der Basisdaten etwas Arbeit, die hat man allerdings, wenn man UM richtig macht, auch so.
IsoMan
als Antwort auf: Usertreffen 2006 #39179Hallo
@yoshua und others
Qualität hat nichts mit entspr. Scheinen zu tun, sondern fängt im Kopf an und wird durch entspr. Handeln/Vorleben nach aussen transportiert. Also zeigt auf solch einen Meeting ruhig, dass ihr zu diesem Q-Gedanken steht.@Barbara
Danke für die Blumen!! Qualitäter sind halt auch nette Menschen!IsoMan
als Antwort auf: Stoffliche Abfallverwertung – umweltfreundlicher? #39178Moin QMarc,
ein echter Grüner bin ich nicht (hab mich nur etwas in den Umweltwissenschaften getummelt), aber ich denke, mein Sohn soll später auch noch eine weitestgehend intakte Umwelt zum leben haben (Thema Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit).
Nochmal was zum Thema. Viele Ideen der Grünen sind auch für die Unternehmen von Wert. Sie haben uns doch darauf aufmerksam gemacht, dass die Vermeidung dem Unternehmen Geld bringt. Früher wurde der Ausschuss doch verschrottet oder auf die Deponie gebracht, heute denkt man da bereits viel weiter (stabile Prozesse, minimale Ausschußquoten usw…) und da treffen sich halt QM, UM und natürlich BW und ziehen hoffentlich an einem Strang.
Schönen Feiertag!
IsoMan
als Antwort auf: Schulung Lieferantenentwicklung #39174Hallo smurf,
ich kann Eldra zu 100% zustimmen.
Wir haben ähnliche Diskussionen geführt und letztlich zunächst den Lieferanten eine Selbstauskunft zu seinem Q-System machen lassen (nicht jeder, der ein Zertifikat hat, ist auch gut bzw. passt in unsere Lieferantenvorstellung).
Nach einiger Zeit und zwei bis drei Probeaufträgen haben wir dann beim Lieferanten ein Audit durchgeführt. Interessanterweise hat sich die Selbstbewertung/Auskunft doch stark von der Realität abgehoben und uns dazu veranlasst, einen neuen Lieferanten zu suchen.
Dies gilt nicht für alle Lieferanten aber es gibt überall mal schwarze Schafe (insbes. in südeurop. Regionen).IsoMan
als Antwort auf: Stoffliche Abfallverwertung – umweltfreundlicher? #39157Hallo Qmarc,
thermische Verwertung bedeutet, dass man dem Stoff einen entsprechend hohen Brennwert zuordnet, der es ermöglicht, aus dem Reststoff „hochwertige“ Energie zu erzeugen (KWK, Fernwärme o. ä.).
Dagegen stellen die MVAs eine thermische Entsorgung zum Zwecke der Volumensreduktion und Inertisierung des Reststoffes/Abfalles dar. Hier findet, genauso wie bei der Zufütterung zur Zementherstellung (siehe Altreifen), keine Verwertung statt, sondern eine Entsorgung mit anschl. Deponierung der „inerten Aschen“.Aus diesem Grund sehe ich in dem Begriff thermische Verwertung durchaus einen Sinn.
Selbstverständlich hast du Recht mit der Handlungsschiene Vermeiden, Verwerten, Entsorgen (Deponieren), wie sie das Kreislaufwirtschaftsgesetz vorschreibt (und mittlerweile durch die Reduzierung der Deponierflächen auch zur Umsetzung bringt).
Viele grüne Grüsse!
IsoMan
als Antwort auf: Stoffliche Abfallverwertung – umweltfreundlicher? #39072Hallo msb,
Soffliche Verwertung oder energetische Verwertung -> es gibt beide Alternativen. Jedoch hängt die energetische Verwertung vom Brennwert (=Energieinhalt) des zu verwertenden Materials ab.
Prinzipiell kan gesagt werden, dass immer mehr Kunststoffe nicht mehr beseitigt sondern vielmehr der stofflichen Verwertung zugeführt werden. Eine Ausnahme bildet z.Z. noch das PVC, welches zu mehr als 50 % beseitigt wird (dieses Material enthält auch einige Schadstoffe wie z.B. Sb-Verbindungen, Bleiverbindungen und andere Schwermetalle).
Für alle anderen weitestgehend sortenreinen Kunststoffe gibt es mittlerweile gute Recyclingwege (man denke nur an die Gartenmöbel), die sich auch technologisch sehr gut weiterentwickelt haben. Bestes Beispiel ist das Recycling von Bleibatterien, bei dem alle in der Batterie enthaltenen Stoffe nahezu vollständig recycled werden.
Über die Recycling-Quoten kann man beim Öko Institut in Freiburg einiges erfahren, weiterhin gibt es einen Fachbereich beim Fraunhofer Institut (ich glaube in Oberhausen).Beste Grüße!
IsoMan
als Antwort auf: Wege aus der Gleichgültigkeit #38977Hallo msb,
aus meiner Sicht ist das ganz einfach. Wie gehst du mit deinen Kindern und deinem Partner um?
Ich denke, wenn man diese Denke auch auf den betrieblichen Bereich ausdehnt, dann sollte es schon klappen.
Ich habe damit bisher immer sehr gute Ergebnisse erzielt. Sowohl bei den Mitarbeitern als auch früher bei unseren/meinen Azubis.IsoMan
als Antwort auf: hilfe zu selbsteinschätzung (aiag) #38958Hallo hackilein,
kann dir nur meine Kenne über sogen. bottleneck processes geben.
Unsere Kunden bezeichnen damit die Prozesse, bei denen sehr schnell durch fehler oder mangelhafte Prodplanung, Persplanung, Qualifikation Fertigungsverzögerungen (=Engpässe) entstehen. In der Regel sind diese Prozesse auch sogenannte Wertschöpfer, also wenn`s nicht läuft, kostet es das Unternehmen richtig Kohle (Verlust). Weiterer interessanter Aspekt hierbei, meist kennzeichnen sich diese Prozesse auch durch einen Working Capital Satz aus, d.h. die Interests sind dann entspr. hoch und ergebnismindernd.In der Analogie zu den zuvor gesagten wären die Key Performance Indicators dann entsprechende Kennzahlen oder Prozesskenngrößen, aus denen man diese ergebnisbeinflussenden Faktoren ablesen kann.
Z.B. ihr habt eine Fertigungsleistung in eurem wichtigsten Prozess von 100 Gut-Teilen pro Std. (=Key Performance Indicator). Diese erreicht ihr nur bei einer sauberen Arbeitsvorbereitung, entsprechender Personalbesetzung/qualifikation und Mat- sowie Maschinenverfügbarkeit (=davon ist bestimmt eines od. zwei ein bottleneck). Dann kann dieser Prozess für euch den geplanten wesentlichen Ergebnisbeitrag bringen. Ist irgend etwas nicht im Lot und ihr bringt nur 90 Teile, so fehlen euch nicht nur die Teile sondern aus der Vorfertigung wird auch teures Material über einen längeren Zeitraum zwischenfinanziert (=Interest rate).Bitte aber gerne auch noch um etwas eindeutigere Erklärungen, da ich nicht der BWLer bin.
Beste Grüsse
IsoMan
als Antwort auf: Wege aus der Gleichgültigkeit #38895@ All,
die Idee, diesen Punkt (Motivationstraining/techniken, Kommunikation usw.) mal zu einem Thema bei einem Usertreffen zu machen, ist gar nicht übel. Aber, haben wir denn Psychologen in unseren Reihen, die da auch etwas Substanz in das Thema bringen? Sonst wird es eher ein Erfahrungsaustausch und evtl. ein gegenseitiges Lecken von armen QMB-Wunden (wir sind nun halt die am meisten unverstandenen Menschen im Unternehmen?!).
Generell ist zu dem Thema zu sagen, Vorleben hilft am meisten. Weiterhin hinterfragen, warum wurde es nicht gemacht bzw. so gemacht und zu guter Letzt, nicht mit der GL/Vorgesetzten drohen, sondern gemeinsam mit dem entspr. MA die Sache nochmals durcharbeiten.
Übrigens, Fehler können nicht vermieden werden (wir sind halt Menschen). Es ist jedoch möglich, über die zunächst positive Bewertung der Gesamtarbeit („das haben Sie aber gut gemacht“), dann den Einstieg zu einigen Verbesserungen zu finden („was denken sie, wenn man das so und so macht, geht das auch oder wird es so noch effizienter“), um dann abschließend dem MA mit einer neuen Aufgabe die Möglichkeit zu geben, dieses auch auszuprobieren. Das gibt dem MA das Gefühl, dass er und seine Arbeit wichtig sind.
Dies sollte übrigens auch die GL/GF bei jeder Betriebsversammlung immer wieder hervorheben (nur durch die Leistung aller stehen wir so gut da). Als QMB kann man dies der GL/GF durchaus kurz davor wieder in Erinnerung bringen.Wie denkt ihr darüber?
IsoMan
als Antwort auf: Messung des AGW nach Gefahrstoff-VO #38878Hallo QMarc, Hallo msb,
sicher ist der Wert der TRGS begrenzt – aber deshalb bekommen wir ja nun auch REACH (leider?). In der Regel sagt die TRGS doch aus, dass für die Schutzstufen 1 – 3 solche Messungen nur relevant werden, wenn man nach der Gefährdungsbeurteilung der Meinung ist, hier sollte sicherheitshalber mal gemessen werden. Ich pers. arbeite in einem Betrieb, der der StörfallV unterliegt, deshalb auch meine etwas engere Interpretation im ersten Posting.
Generell gilt es doch, dass die FASI plus Medizinmann (oder Externe) Gefährdungsbeurteilungen zu machen haben, woraus sich Folgemaßnahmen ableiten können.@msb
Wir haben keine Arbeitsanweisung geschrieben, da wir im Rahmen unserer OHSAS und 14001 ja eine Forderung haben, die Einhaltung von Rechtsvorgaben zu kontrollieren. Weiterhin ist/sollte es schon aus strafrechtlichen Gründen im Interesse eines jeden GL/GF sein, hier die geltenden Bestimmungen einzuhalten (ist nicht immer leicht!). Daher, warum eine AA basteln, wenn es schon Vorgaben gibt.In diesem Sinne für eine gesunde und schadstoffarme Umwelt!
IsoMan
als Antwort auf: Usertreffen 2006 #38823Hallo Forumsteilnehmer,
warum nicht mal im Ruhrgebiet? Da gibt es nette Gelegenheiten Abends – nach dem stressigen Seminar – einen entspannten Kneipenbummel zu machen. Oder aber als Alternative kann man ja auch die Mitte Deutschlands (z.B. Thüringen) beglücken. Vorteil: Hotels sind meist erschwinglich und alle haben in etwa gleich lange Anfahrwege.
IsoMan
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