Verfasste Forenbeiträge

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  • IsoMan
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    als Antwort auf: Ratschlag an paulpaulsen #39895

    @All,

    ich schliesse mich dem Schlußsatz von Tim an, da ich denke, dass wir paulpaulsen ja bei seinen Postings immer eine entspr. Reaktion sofort haben zukommen lassen.

    Natürlich haben die sachbezogenen Antworten von paulpaulsen auch ihren Wert. Warum also auf diese Beiträge verzichten?

    Paulpaulsen sollte Besserung geloben und ruhig als aktiver Teilnehmer wieder zum Forum zugelassen werden.

    IsoMan

    IsoMan
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    Moin Qmarc,

    ich sehe den Q-Zirkel etwas differenzierter.

    Die von dir beschriebenen Funktionen werden durch ein übergeordnetes, nicht unbedingt dem Prozess zugehöriges, Kompetenzteam erfüllt. Dieser Q-Zirkel entwickelt Lösungsansätze, die vom Zirkelsprecher/-verantwortlichen der GL zum Entscheid vorgelegt werden (zumindest ist es bei uns so). Nach dem Entscheid der GL wird die Umsetzung dem entspr. betroffenen Prozessverantwortlichen übertragen und dieser hat dafür zu sorgen, dass die Maßnahmen auch durchgeführt und rückgemeldet werden. Die Überprüfung von solchen Maßnahmen erfolgt dann bei uns durch ein entspr. Audit.
    Letztendlich bekommt nicht der Q-Zirkelverantwortliche einen auf den Deckel wenn nichts passiert ist, sondern der Prozessverantwortliche.
    Ich sehe deshalb einen Q-Zirkel als ein Qualitätswerkzeug zur kont. Verbesserung, bei dem es einen separaten Prozessverantwortlichen gibt.

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo Aphel,

    habt ihr es schon mal mit alternativen Prüfmethoden versucht?
    Ich denke da z.B. an Ultraschallspektrokopie oder Röntgenprüfungen. Beide Verfahren geben dir die Info ob ihr eine 100%ig dichte Klebfläche vorliegen habt oder nicht.

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo Dino,

    ist eure Halle überhaupt dicht? Sonst hast du immer Stress mit Zugluft. Weiterer Aspekt: wie oft müßt ihr Türen öffnen? Ausserdem, wenn ihr mit GFK arbeitet, dann benötigt ihr auch einen Luftaustausch.
    Also nicht so einfach diese Problemstellung zu beantworten.
    Zunächst solltest du abklären, in welchen relativen Feuchtebereich ihr arbeiten dürft. Danach kann die Auswahl der Messgeräte erfolgen, wobei es tatsächlich, wie Frank schon sagte, relativ preiswerte aber gut funktionierende Meßgeräte auf dem Markt gibt.
    Solltet ihr einen recht hohen Luftaustausch haben (> 2mal Hallenvolumen/Std.) dann würde ich nicht mehr mit vielen Meßgeräten arbeiten, da die Aussenbedingungen nahezu den Innenbedingungen gleichen.

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: VDA 6.7 / Prozessaudit #39721

    @paulpaulsen,

    warum wieder diesen Nachsatz zu AKI?????

    Ich denke, jeder darf und soll seine Meinung sagen dürfen, oder?
    Wir sind doch nicht in einer Diktatur, in der nur einer Recht hat und dieses auch entspr. artikuliert!

    Ein entsetzter IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: 2 Standorte 1 Handbuch? #39719

    Hallo Mr.Idea,

    geht problemlos!

    Wir haben das vor 2 Jahren mit einem reinen Fertigungsstandort ebenfalls gemacht (und zusätzlich noch 14001 reingepackt).
    Du mußt nur die Schnittstellen sauber auseinanderhalten und im Organigramm sowie den Kommunikationswegen/Prozess die Unterschiede mit berücksichtigen. Verkauf ist ja in den Grundzügen immer gleich. Der Einkauf sollte nach gleichen (bewährten) Regeln ablaufen.

    Es geht auf jeden Fall!

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo Barbara,

    deine Ausführungen treffen für einen Großteil von VV-Systemen wirklich zu! Jedoch kann man (mal abgesehen von sogen. MA-Erfindungen) keine eindeutigen Belohnungsrichtlinien/Regeln definieren, da diese sehr stark von den Unternehmenskulturen abhängen (leider ist es so, dass ein kapitalistisches System auf monetären Effekten basiert). Welchen Weg gibt es nun aus diesem Dilemma?

    Ich denke, das Unternehmen muß den Mitarbeitern deutlich machen, dass der U-Fortbestand nur durch eine gemeinsame Leistung gesichert werden kann. D.h. auch VV`s gehören zu gemeinsamen Leistungen, denn ohne die Unterstützung der Kollegen kann ein VV nicht gut funktionieren (die Kollegen müssen die Verbesserung nämlich akzeptieren und zur Umsetzung/Anwendung bereit sein). M. E. sollte man eine Jahresprämie für alle MA definieren, die sich am Erfolg/Verbesserung des Unternehmens orientiert. Hierzu können auch Kennzahlen aus dem QM/UM/AS Bereich herangezogen werden. Dies reduziert 1. die Neidkultur und 2. gehen die von dir benannten Geheim-Wissen Bereiche zurück.

    Bin auf weitere Diskussionsbeiträge gespannt.

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo pit,

    frag mal bei der BVQI nach, die haben einiges an Aktivitäten wg. IRIS und Zusammenführung mit ISO 9001 am laufen.

    IsoMan

    IsoMan
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    @Barbara,
    „Ich hab ein Auto gehabt, einen Kombi, mit dem ich immer prima Platz hatte, um den Wochenendeinkauf unterzubringen. Jetzt hab ich ein neues Auto geschenkt bekommen, dass ich aber noch nicht gesehen habe. Kann ich in meinem neuen Auto auch meine Wochenendeinkäufe gut transportieren?“

    Es ist immer wieder schön, deine Vergleiche zu lesen, da macht Statistik noch mehr Spaß!

    Viel Spaß weiterhin!

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: QM-Methoden #39553

    Hallo paulpaulsen,

    was ist los? Ich denke, wir pflegen in diesem Forum einen sachlichen und kollegialen Ton?!
    Bitte keine persönlichen Angriffe gegenüber Fragestellern, die sich mit einem Problem oder einer einfachen Frage an die Forumsteilnehmer wenden.
    Wir haben alle mal einen schlechten Tag (ist halt so, wenn mal wieder alles auf einmal auf einen einstürzt) aber es sollte sich nicht auf dieses tolle Forum auswirken.

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Die 0-Fehler-Kultur #39527

    Hallo @all,

    Utopien sind manchmal auch demotivierend! Ich sehe jedenfalls die 0-Fehler Utopie in diesem Kontext.
    Wenn ein Unternehmen sich auf die Fahne schreibt, 0-Fehler zu erreichen, dann wird das mit der Zeit für die Mitarbeiter zu einer Motivationsfalle. Sie können sich noch so anstrengen, die 0-Fehler Zielsetzung erreichen sie nie!
    Daher ist diese Forderung in unserem QM-System nicht anzutreffen. Wir definieren eine Fehlervermeidungskultur und versuchen jedes Jahr besser zu werden oder den bestehenden Status zumindest zu halten. Selbstverständlich kann man die Definition eines Fehlers auch so gestalten, dass nicht alle Abweichungen erfasst werden (die fallen dann durch das Definitionsraster). Jedoch ist das m. E. ein Selbstbetrug, der in keiner Weise zielführend ist.
    Ich sage den MA bei unseren QM-Schulungen immer, dass Menschen gerade eben auf Grund ihrer Fehlerhaftigkeit als einzelne Individuen erkannt werden und nicht eine uniforme Masse darstellen. Wie wäre denn so manche große Erfindung entstanden, wenn der Mensch nicht einen Fehler gemacht hätte, der ihm den richtigen Weg erst ermöglichte?!
    In diesem Sinn – Fehler machen ja, dazu stehen unbedingt und lernfähig sowie selbstkritisch bleiben. Dann geht das alles in eine vernünftige Richtung.

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo schwarzbaer,

    kann dem Posting von evereve99 nur unbedigt zustimmen. Zeitnahe Rückmeldung und vernünftige Diskussion des Verbesserungsvorschlags mit dem MA sind zwingend notwendig. Weiterhin sollten Vorschläge auch im Unternehmensreporting z.B. bei Betriebsvers. herausgehoben werden.
    Zu den Prämierungen gibt es unterschiedliche Ansätze. Einige Unternehmen haben richtig ausgeklügelte Prämiensysteme andere orientieren sich am Erfindervergütungsgesetz usw.. Ein weiterer wesentlicher Punkt ist das Thema Mitarbeitererfindung, denn so mancher Verbesserungsvorschlag hat eine hohe innovative Qualität. Zu guter Letzt nicht vergessen, was mache ich mit einem Vorschlag, der sehr gut ist, zu dem aber im Moment die Mittel zur Umsetzung fehlen.

    Viel Spaß beim Nachdenken!

    IsoMan

    IsoMan
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    als Antwort auf: Ladegutbeauftragter #39449

    @ all,

    nochmals zur besseren Verständlichkeit. Der Inverkehrbringer/Versender des Gutes hat auch dafür zu sorgen, dass die entspr. Ausrüstung (gemäß entspr. Vorschriften) im Transportfahrzeug vorhanden ist, andernfalls darf er das Fahrzeug nicht vom Hof lassen; bzw. erst dann vom Hof lassen, wenn diese Teile alle da sind. Im übrigen oftmals ein Problem bei osteuropäischen Speditionsunternehmen, die ihren Fahrzeugen die entspr. Ausrüstung nur unvollständig mitgeben (evtl. haben die Fahrer die auch unterwegs vertickt).

    IsoMan

    IsoMan
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    Hallo reinharst,

    mit der Überprüfung gemäß neuen Revisionsstand liegst du nicht 100%ig richtig. Für die Umsetzung besteht in der Regel eine Übergangsfrist, die nach veröffentlichter Revision in der Regel 12 – 15 Monate dauert. Man hat also durchaus noch etwas Zeit, bis das Zertifikat dann von der Wand fällt.

    IsoMan

    IsoMan
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    Moin QMarc,

    die Druckhäuser der Springer AG (Berlin-Spandau, Hamburg) setzen die BSC inkl. der Umwelterweiterung ein. Eingeführt hat die ganze Sache die UNI Lüneburg, Prof. Schaltegger. Weiterhin gibt es in der Schweiz mehrere Firmen (Namen habe ich z. Z. nicht verfügbar, da fern der Heimat), die diese BSC inkl. Öko-Effizienz einsetzen.

    Grüße

    IsoMan

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