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als Antwort auf: Prüfmittelverwaltung #34960
Nein, zumdindest bei uns beschränkt sich das ganze ausschlieslich auf Messschieber. Alles andere stellt die Firma. Die Kosten für die Kalibrierung trägt natürlich auch die Firma. Da wir auch keine Prüfmittelfägkeitsuntersuchungen machen stellt sich die zweite Frage bei uns auch nicht. Sofern die Kalibrierung „überlebt“ wird, kann das Teil auch benutzt werden.
Seit die Messschieber Privateigentum sind, fallen diese auch nur noch extrem selten bei der Kalibrierung durch -und das ist dann meist auf unsachgemäße Handhabung zurückzuführen.Gruß
HABU
als Antwort auf: Prüfmittelverwaltung #34950Hallo Carlos,
bei uns wird das seit einiger Zeit auch so gehandhabt, dass die MA Ihre Messmittel-Grundausstattung, nämlich einen Messchieber, selbst mitbringen müssen. Wir haben winfach festgestellt, dass die Leute damit besser und sorgfältiger umgehen.
Teilweise waren bis dahin die Messschieber eine Art Verschleissteil, was alle drei bis vier wochen ersetzt werden musste.
Alle weitergehenden Mess- und Prüfmittel (von der Bügelmessschraube bis zur 3D-NC-Messmaschine werden natürlich von Betrieb bereitgestellt).Gruß
HABU
als Antwort auf: Wegstrecke/-zeiten/-kosten zur Arbeit #34681Moin alle zusammen,
hier noch meine Daten (besser spät als nie):
1) 108 km
2) 2 h
3) priv PKW
4) ja
5) 350 €
6) entfällt
7) Analog zu den SpritkostenGruß
HABU
als Antwort auf: Zertifizierungsgesellschaft #33326Hallo Nadja,
kann mich da nur anschließen. Habe das ganze im vergangenen Jahr mal durchgespielt und bin verblüffender weise darauf gekommen, dass der TÜV-Rheinland für die selbe Leistung nur etwa halb soviel Geld haben möchte (bei absolut identischem Aufwand) wie der TÜV-Nord. Auf meine Frage an den TÜV-Nord, wie das denn sein kann, begnete mam mir mit wenig verständnis. Halte denen ruhig die Preise der Konkurenz unter die Nase – das belebt das Geschäft und der Kunde profitiert. Ein intensiver Preisvergleich lohnt sich hier immer!!
Gruß
HABU
als Antwort auf: Die 17 Einzelkapitel der Erstbemusterung #32842Hallo pen_26,
ich hätte da gern auch noch so ein Papier.
Vielen Dank
HABU
als Antwort auf: Risikomanagementplan nach ISO 14971 #31793Hallo Mick,
kannst Du mir hier die Infos bitte auch rüberschieben. Ich Stehe hier vor einem recht ähnlichen Problem.
Vielen Dank
HABU
als Antwort auf: Wie viele Prüfmittel #31679Hallo Monacon,
39 MA
400 PM
Metallbearbeitung (Zerspanung)Auf die Ergebnisse bin ich sehr gespannt. Hatte hierfür durch Vergleich mit mir bekannten (und vergleichbaren) Firmen immer etwa mit dem Verhältnis 1:10 „gerechnet“.
Gruß
HABU
als Antwort auf: DIN 17050 Konformitätsbewertung #31603Hallo Bajoware,
vielen Dank für die Info – viel weiter für unseren Fall zumindest bin ich damit leider noch nicht. Mit den bisherigen Normen wurden ja verschiedene Prüfbescheinigungen beschrieben, die letztendlich ja auch die Konformität unserer Produkte mit den Kundenforderungen bestätigt haben. Und gemäß der 17050 habe ich zum Nachweis der Konformität so viele Möglichkeiten zur Wahl (vom Messprotokoll bis zum Auditbericht), dass ich nicht wirklich sehe, wozu eine zusätzliche Norm hierfür erforderlich ist (zumindest für unsere Branche).
Trotzdem vielen Dank noch mal für Deine schnelle Hilfe.
Gruß
HABU
als Antwort auf: Genauigkeit vs Präzision #31359Hallo,
mal wieder zu schnell abgeschickt.—
die Normtextauszüge sind ja schön und gut, aber – wie immer – doch ein wenig abstrakt.
Ein Sportschütze (und Qualitäter) hat mir das mal recht pragmatisch anhand einer Zielscheibe erklärt. Sollwert ist hier natürlich der mittlere (10er) Ring.
Trifft der Schütze mit allen Versuchen den 10er Ring, so gelten seine Schüsse als genau UND präzise. Landen seine treffe jeoch allesamt z.B. unten rechts im 2er Ring, an der gleichen Stelle, so schießt er zwar recht präzise (immer auf die gleiche Stelle), jedoch auch ungenau (da weit weg vom Sollwert).
—Knackpunkt bei der ganzen Differenzierung ist also der Bezug des gemessenen Wertes zum Sollwert.
Gruß
HABU
als Antwort auf: Genauigkeit vs Präzision #31358Hallo alle Zusammen,
die Normtextauszüge sind ja schön und gut, aber – wie immer – doch ein wenig abstrakt.
Ein Sportschütze (und Qualitäter) hat mir das mal recht pragmatisch anhand einer Zielscheibe erklärt. Sollwert ist hier natürlich der mittlere (10er) Ring.
Trifft der Schütze mit allen Versuchen den 10er Ring, so gelten seine Schüsse als genau UND präzise. Landen seine treffe jeoch allesamt z.B. unten rechts im 2er Ring, an der gleichen Stelle, so schießt er zwar recht präzise (immer auf die gleiche Stelle), jedoch auch ungenau (da weit weg vom Sollwert).
Hoffe den Unterschied damit etwas anschaulicher dargestellt zu haben.Gruß
HABU
als Antwort auf: Bearbeitungsgebühr als Belastung/Rekl. #30697Hallo Frank,
ich bin an diesem Beitrag auch sehr interessiert. Es wäre schön, wenn Du diesen auch an mich schicken könntest.
Vielen Dank
HABU
als Antwort auf: Werkerselbstprüfung / Effektivität #30624Hallo Frank,
ich tendiere da eigentlich auch mehr in Deine Richtung, vor allem weil ich hier zunehmend eine sich verbreitende Gleichgültigkeit erkenne. Trotz inzwischen zahlreicher Gespräche UND Schulungen, ist hier eine gewisse Beratungsresistenz erkennbar.
Andererseits möchte ich aber auch nicht gleich jedem mit einer Abmahnung drohen – ich hatte hier vielmehr die Idee die Fehlerquote der MA an deren Leistungszulage zu koppeln. Ich denke dann wird die Wirkung ihrer Unterschrift für sie monetär bewertbar.
Hast Du mit derartigen Regelungen / Modellen schon Erfahrungen sammeln können?Die Abteilungsleiter hatte ich hierzu auch schon „ins Gebet“ integriert – Von der Seite hab ich allerdings nur ratlosigkeit bekommen.
Blieb mir nichts anderes übrig, als Sie anzuweisen die Arbeit Ihrer MA zukünftig schärfer zu kontrollieren (was mir bei Fertigungs-Teams, die fast ausschließlich aus Facharbeitern und Meistern besteht, mächtig gegen den Strich geht – hier setze ich eigentlich Eigenverantwortung und Denkvermögen und entsprechenden Weitblick voraus).Gruß
HABU
als Antwort auf: Werkerselbstprüfung / Effektivität #30617Hallo webhahn,
zu diesem Thema sind vor Einführung der VA Schulungen gehalten worden, mit denen genau das (Rückverfolgung…)erklärt wurde.
Allerdings hat es sich inzwischen offensichtlich eingebürgert „mal eben“ zu unterschreiben, ohne vorher sorgfältig zu messen. Frei nach dem Motto „Na und, ob ich da unterschreibe oder nicht – mir kann ja nichts passieren“.
Für mich stellt sich jetzt die Frage nach eindeutigen Spielregeln / Maßnahmen für mangelhafte Prüfungen im Wiederholungsfall.
Allerdings ist das nicht so ganz einfach, ohne dabei die gesamte Belegschaft zu demotivieren.Bin für konstruktive Vorschläge sehr dankbar.
HABU
als Antwort auf: DIN EN ISO 9001:2000 / EN 9100 Luftfahrtindustrie #30603Hallo QM-Dino,
die EN 9100 baut auf der 9001 auf und hat vor allem hinsichtlich Kennzeichnung und Rückverfolgung strengere Forderungen als die 9001.
Das Thema war bereits vor einigen Monaten schon mal in diesem Forum hochgekommen – sieh Dir mal die Beiträge dazu an.Extra Audit?
Nicht unbedingt, denn EIN Audit, auf der Grundlage beider Normen reicht dazu aus (aufgrund der identischen Struktur der Forderungen).
Schließ Dich mal mit Deinem Zertifizierer kurz – sofern der für die 9100 zugelassen ist, macht der das sicherlich in einem Abwasch.
Ansonsten solltest Du Dich mal auf dem Markt umschauen und dir ein paar Angebote einholen – hier lohnt der Vergleich wirklich.Gruß
HABUals Antwort auf: QPQ – Verfahren #27499Hallo Quolli,
um das ganze noch mal etwas klarer darzustellen: Wir stellen Stahlbeschlagteile im Kundenauftrag her – der Kunde hat die Teile entwickelt und vornehmlich aus Gründen des Korrosionsschutzes eine QPQ-Beschichtung vorgesehehen. Nachdem die Teile bei uns zerspanungstechnisch gefertigt werden, geben wir sie zum vergüten und QPQ-Beschichten zu einer Härterei.
Nach einigen Zugtest durch den Kunden (aus verschiedenen Lieferungen, jedoch immer mit Material aus der selben Charge) stellt der Kunde nun eine große Streuung der Zugbelastungsfähigkeit dieser Teile fest – die Teile brechen oft schon unter dem definierten Nennwert, ohne dass sich dabei ein erkennbarer Materialverzug einstellt (die Teile verbiegen sich oft gar nicht sondern brechen ganz abrupt).
Die Härterei kann sich diese große Streuung nicht erklären, hält aber das QPQ-Verfahren nicht geeignet für sicherheitsrelevante Teile, die einer solchen mechanischen Belastung ausgesetzt werden, da hier eine Versprödung der außenwand auftritt.Wenn dieses Verfahren hauptsächlich zur Steigerung der Oberflächenhärte entwickelt wurde, ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass damit eine geringe „Biegefähigkeit“ einher geht – aber auch das war mir neu – für mich war QPQ bis gerade noch hauptsächlich Korrosionsschutz.
Hast Du vielleicht einen link oder irgend welche andere Informationsquellen, um mehr zu diesem Thema herauszufinden?
Danke
HABU
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