habi-q
Hi zamm: da Kundenzufriedenheit und deren Messung in jedem QM das Maß der Dinge ist, sollte man sich einfach immer nur vorstellen „ich bin selbst der Kunde und wie will ich meinem Lieferanten meine Zufriedenheit kundtun?“ Dann wird individuell schnell klar, was meinem Kunden seine Wünsche oder Vorstellungen sind. Jeder sollte sich selbst mal fragen, wie gern und gut er Checklisten oder Fragebögen ausfüllt. 1. hat man keine Zeit. 2. hat das immer Prio 19ff und 3. sind die Fragen selten so, wie ich sie beantworten möchte. Fazit: zuerst organisationsintern kritisch die Kundenzufriedenheit durchleuchten, dann den Kunden gezielt und individuell nach dessen Vorstellungen befragen. Dann gewissenhaft auswerten und vergleichen. Wichtig auch die Grunddenke an die Symbiose zwischen Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit: was ich gerne tue, mache ich gut und was gut gemacht ist, kommt beim Kunden auch gut an! So 1-fach ist das! Gruß in die Q-Welt
Hi Q: die VDA 6.2:2004-10 (ganz neu – für Dienstleister der Automobilindustrie) hat unter Kapitel 4.1.1 auf Seite 28 unten ein eigenes Kapitel „Ausgegliederte DL-Prozesse“ mit folgendem Inhalt, der sinngemäß auch anderswo mitbetrachtet werden könnte: „Die Sicherstellung der Lenkung ausgegliederter DL befreit die Organisation nicht von der Verantwortung für Erfüllung aller Kundenanforderungen. Automobile Dienstleister (DL) gliedern beispielsweise Prozesse wie Aufbereitung, Service, Lackierung, Fahrzeugwäsche, Leihfahrzeuge etc. aus. Diese Prozesse müssen überwacht, gesteuert und auf Erfüllung der Kundenanforderungen geprüft werden. Schnittstellen zu ausgelagerten Prozessen müssen eindeutig festgelegt + geregelt sein. Anmerkung: Absprachen sind keine stabilen Prozesse!