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  • Guido78
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    als Antwort auf: dokumentiertes Verfahren #38188

    Hallöchen!

    Ich denke mal, dass es in den einzelnen Verfahren auch Gemeinsamkeiten geben wird.

    Aus diesem Blickwinkel heraus könntest du doch hingehen und, die Gemeinsamkeiten in einem Prozess unterbringen und an den nötigen Stellen den Prozess „dreigleisig“ fahren. So hättest du einen Prozess/Verfahren (wie auch immer man das Kind taufen mag) womit ein all zu strenger Auditor glücklich wäre und das bei euch funktionierende Verfahren nicht umgestellt.

    Guido78
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    Hallöchen!

    München also…hmmm…das ist ja fast um die Ecke von meiner neuen Heimat und das heißt dann:

    Da bin isch dabei…dat wird prihima…

    Beste Grüße

    Guido

    Guido78
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    hmmm…da ich Pkt. 8 aufgeworfen habe hier die Daten von mir:

    alter Job als Berater: zwischen 60 und 70 h/Woche…sämtliche Überstunden waren „selbstverständlich“ im Grundgehalt mit abgegolten :-(

    neuer Job: 35 H/Woche, anfallende Überstunden werden abgefeiert bzw. einem Lebenzeitkonto gut geschrieben, so dass man nach Wegfall des Vorruhestandes evtl. doch noch ein paar Jährchen früher in den wohlverdienten Ruhestand darf, aber bsi dahin werde ich wohl noch knapp 40 Jahre schaffen dürfen…

    Guido78
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    Hallöchen,

    jetziger job:

    1) 4 km
    2) 5-10 min
    3) eigenes Auto
    4) leider viel zu selten
    5) unerheblich
    6) wäre ja quasi die Miete
    7) da war ich noch ne Schulpanz

    Bemerkung: 450km entfernt von der eigentlichen Heimat, dem wunderschönen Rheinland!

    Interessant wäre übrigens auch mal eine Aufstellung der Arbeitszeiten!

    Gruß

    Guido

    Guido78
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    als Antwort auf: Einsamer Schweizer #34115

    Da ist ja jemand genau so arm dran wie ich…nur das es mich ins Schwabenländle verschlagen hat! Ich kämpfe aber wacker um den rheinischen Frohsinn und Brauchtum meinen Kollegen zu übermitteln. Das erste, was ich gemacht habe, war die 12 rheinischen Gebote in den Büros zu verteilen und nun üben die Mitarbeiter fleißig um des Kölschs mächtig zu werden (sie schlagen sich dabei gar nicht mal schlecht)! Was den Karneval angeht, gibt es meiner Meinung nur eines: 5 Tage Urlaub „opfern“ und ab in die Heimat düsen!

    Gruß Guido

    PS.: Franken ist quasi um die Ecke…

    Hallo….

    wir Emigranten habens schwer…

    Bin Rheinländer und nun im Frankenland…
    Könnt ihr euch vorstellen, wie ich mich fühle, wenn die Franken versuchen, Karneval zu feiern???? (Heul)

    Da ist der einzige Lichtblick, dass hier bei uns in der Umgebung ab und an dann die „Gugggermusi“ auftritt.

    Dino

    Guido78
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    als Antwort auf: Ein gutes QM-System? #33694

    Hallo zusammen,

    da hast du eine äußerst interessante Frage aufgeworfen QMarc!

    Ich denke, dass ein gutes Qualitätsmanagementsystem ein System ist, wleches auf das Beiwort QUALITÄT verzichtet. Dieses finde m.E. ich dann, wenn das System das „wahre“ Unternehmen wiederspiegelt und Norm- bzw. Regelswerkforderungen aller Art wie nebenbei in seinem System verankert hat.

    In der Bewertung von guten Systemen könnte auch der Indikator „Zertifizierungsauditvorbereitungszeit“ angewendet werden. Bei schlechten System gerät die ganze Unternehmung und vor allem die QM-Abteilung Wochen vorher ins Schwitzen und rödelt an allen Ecken und Kanten um ein marodes System aufzupolieren, währenddessen Unternehmen mit einem guten system keinerlei Vorbereitungszeit benötigen und den Audits offen gegenüber stehen!

    Gruß,

    Guido

    Guido78
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    Hallo Katharina,

    es existieren keine festgelegten Vorgaben bzgl. der Schulungsinhalte von Seiten der für euch relevanten Qualitätsmanagementregelwerke (GMP/QC -> http://www.pdv.nl/ ; QS-Charta -> http://www.q-s.info/ ; IFS -> http://www.food-care.info/ ; BRC ->leider keinen link gefunden ; u.a.). Dementsprechend gibt es auch keinen Katalog bzgl. obligatorischer Inhalte.

    Da die meisten Regelwerke verlangen, dass sichergestellt wird, wie Personal sich der Bedeutung und Wichtigkeit seiner Tätigkeit bewusst ist und dass „geeignete“ Aufzeichnungen zu Ausbildung, Schulung, Fertigkeitem und Erfahrungen geführt werden, empfiehlt es sich im Minimum eine Unterschriftenliste des geschulten Personals anzufertigen.

    Bzgl. der Inhalte stellt sich in diesem Zusammenhang erst einmal folgende Frage:

    Wer soll geschult werden?

    Handelt es sich hierbei um die Mitglieder der HACCP-Teams, welche die Prozesse gemäß hccv-zitierter potentieller Gefahren durchleuchtet haben und so das HACCP-Konzept aufgestellt haben, oder handelt es sich um Produktionsmitarbeiter und Sacharbeiter? Erste Gruppe sollte umfassend über die Regelwerke, Strukturen usw. informiert werden, wohingehend bei zweiter Gruppe m.E. lediglich das Bewußtsein im Umgang mit Lebens- und Futtermitteln gestärkt und globale Informationen weitergegeben werden sollten.

    Ich denke, dass euch Standardlösungen hier nicht weiterhelfen werden, ihr solltet die Inhalte selber entwickeln und kreieren, da ihr am besten wisst, was ihr benötigt (an Informationen) und was ihr habt (an Managementsystemen).

    In meinem vorangegangenen Job als Berater habe ich häufiger mal solche Schulungen in vergleichbaren Unternehmen gehalten, deshalb kannst du dich bei weiteren Fragen gerne an mich wenden, habe allerdings bitte Verständnis dafür, dass ich dir keine Schulungen zur Verfügung stellen kann (immerhin haben die Unternehmen damals eine Menge Geld dafür bezahlt und die Unterlagen sind auf sie abgestimmt)!

    nebelige Grüße,

    Guido

    Guido78
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    Hallo zusammen,

    im Gegensatz zu den bisherigen Antworten stimme ich nicht ganz mit dem allgemeinen Konsenz überein, dass diese AA überzogen ist, bzw. sollte hier stark differenziert werden:

    Solltet ihr öffentliche Auftraggeber, hier vor allem aus dem militärischen Bereich, haben, wird von Seiten der Auftaggeber im Hinblick auf die Terrorismusbekämpfung teilweise (per EG-Verordnung) verlangt, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, bzw. entsprechende Maßnahmen einzuleiten und diese dem Aufraggeber gegenüber zu präsentieren, der diese abnimmt.

    Diese Maßnahmen können jedoch unterschiedlichster Natur sein und bekanntlich ist jeder Jeck (Auftraggeber) ja anders…der eine verlangt mehr, der andere weniger!

    In dem Unternehmen, für welches ich derzeit arbeite, ist es so geregelt, dass sich jeder Mitarbeiter vor der Neueinstellung quasi bis auf die Unterhose ausziehen muß, sprich: Er muß alle möglichen Angaben über sich und seine Familie (!) preisgeben, die bzgl. Terrorismus relevant sein könnten.

    Du merkst, all zu ungewöhnlich ist es nicht…die einen regeln es so, die anderen so! Mich interessiert natürlich jetzt schon, ob dein Arbeitgeber diesbezüglich zu tuen hat. Ist dem nicht so, gebe ich klein bei und schließe mich meinen Vorrednern an!

    Gruß

    Guido

    Guido78
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    als Antwort auf: Beispielhandbücher #31184

    Zu diesem Diskussionspunkt rege ich auch mal folgende Fragestellung an:

    Willst du dein Managementsystem auf einem fremden (meist standardisierten) Handbuch aufbauen, oder solltest du nicht besser ein System aufbauen, welches den Ansprüchen eures Unternehmens zu Gute kommt und euer Unternehmen wiederspiegelt, in welchem die Norm quasi als Hilfestellung zum Aufbau herangezogen wird? Abei sei bemerkt, dass ein standarisiertes Handbuch meistens zu doppelter Arbeit führt, weil in jedem Unternehmen ein Management-System bereits (dokumentiert oder nicht) in irgendeiner Form existiert.

    Gruß

    Guido

    PS.: Schließe mich ansonsten meinen Vorrednern an!

    Guido78
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    Hallo zurück,

    „…ein HACCP-Konzept bildet eine Vorbeugungsmaßnahme innerhalb des QMS…“

    Diese Aussage ist in meinen Augen nicht ganz richtig. HACCP-Konzepte bilden bzw. sind ein QM-Tool zur Bewertung/Analyse von Risiken (ähnlich einer FMEA) und finden v.a. in der Lebens- und Futtermittelindustrie Anwedung, wobei hier voranglich die Kontaminationsmöglichkeiten der Produkte berücksichtigt werden (sollen).

    „…Muss bei einer Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000 die Wahrscheinlichkeit berücksichtigt werden, mit der die Gefahr eintreten wird…“

    Bei einer Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000 wirst du keinen Auditor erleben, der die einen Srick daraus drehen könnte, wenn du in deinen HACCP-Konzepten die Auftrittswahrscheinlichkeit nicht berücksichtigt hast, da die ISO gar keine HACCP-Konzepte fordert (kleiner Tipp am Rande: Einfach mal die Norm lesen!).

    Von einer prozentualen Darstellung der Gefahrenpotentiale habe ich ehrlich gesagt noch nie etwas gehört, geschweige denn, dass es in irgendeiner Form nötig sei.

    Bei der Zertifizierung nach IFS benötigst du HACCP-Konzepte und damit einhergehend die Wahrscheinlichkeitsberücksichtigung. Ich habe in meiner Zeit damals HACCP-Konzepte immer äquivalent zu FMEA’s aufgebaut, dass spart Zeit, Mühe und ist verständlicher!

    Gruß

    Guido

    Guido78
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    als Antwort auf: Ausbildung zur Auditorin #29616

    Na dann check doch mal die homepages der DGQ und vom Tüv, ich persönlich habe beide Unternehmen „genossen“ und würde eher den Tüv empfehlen, wobei du bei der Erteilung eines personifizierten Auditoren-Scheines darauf achten solltest, dass du in jedem Fall vorher den Qualitätsmanager absolviert hast!

    Guido78
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    Hallo zusammen,

    falls sich einer von euch in Reichweite des Kölner Raums befindet, könnte ich etwas empfehlen, evtl. sogar auch sehr, sehr kurzfristig !

    Nämlich die Fortbildung , welche ich selber gerade absolviere.
    Eingefädelt hat das mein Vorgänger, und dem hat es nicht geschadet, Leiter ist ein Professor, den er schon aus seinem Studium her kannte.

    Der enorme Vorteil: Wir haben 14 Termine plus Prüfung, Samstags im Zweiwochentakt.

    Dazwischen ist also genügend Zeit, das Gelernte umzusetzen, und nicht drei Tage Vollbedienung wie bei den meisten anderen.

    Für ganz kurzentschlossene sind da noch Plätze frei, ab 16.0.2005 !

    Also ggf. schnell melden, und ich vermittele gerne !

    Auf Reaktionen gespannt…

    Evereve99

    besagten Professor kenne ich auch persönlich und kann von diesem Pseudo-QM-Lehrgang nur abraten!
    Wenn jemand sein Wissen in diesen Bereichen Erweitern möchte, ist ein Selbststudium im Vergleich zu dieser „Abzocke“ wesentlich effektiver.
    Gerne informiere ich Interessenten dieser Lehrgänge, wie man wesentlich zeitsparender und kostengünstiger zum Ziel kommt.

    PS.: Wieso ist der Knabe eigentlich immer noch Professor? Der stand doch schon vor Jahren auf der Abschussliste!

    Guido78
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    dem kann ich mich nur anschließen…wäre dir sehr verbunden auch ein solches exemplar zu bekommen!

    Danke im voraus und Grüße aus Berlin

    Guido

    Guido78
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    als Antwort auf: Jobsuche im Forum #28524

    Hallo zusammen!

    Wäre es nicht evtl. eine Möglichkeit, einen Lebenslauf oder ähnliches im User Profil zu hinterlegen und den User, welcher zur Zeit sucht und diesen Lebenslauf hinterlegt hat im Forum z.B. farblich zu kennzeichnen?! So hätten potentielle Jobanbieter die Möglichkeit sich direkt mit dem Interessenten in Verbindung zu setzen und durch dessen Beiträge die „Qualität“ der Person zu bewerten!

    Gruß

    Guido78
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    als Antwort auf: HACCP #27469

    Hallo Merle!

    HACCP heißt nicht, dass ein „Einzelkämpfer“ an dieses Thema gesetzt wird, der ein Konzept ausarbeitet. Viel mehr solltest du ein HACCP-Team gründen! In diesem Team sollten meiner Meinung nach auch Mitarbeiter aus Vertrieb, Produktion etc. sein.
    Aufgabe dieses Teams ist es nun, den kompleten Produktionsprozess „unter die Lupe“ zu nehmen. Fragestellung hier sollte in Bezug auf HACCP sein: Wo gibt es für das Produkt Kontaminationsmöglichkeiten in Bezug auf physikalische, chemische und mikrobiologische Produkte und wie dämme ich diese Risiken ein. In dem Moment wo ihr im Team darüber diskutiert sprecht ihr dann natürlich auch über die Messbarkeit und so findest du auch die Kennzahlen!
    Eine weitere Möglichkeit ist natürlich auch, sich einen Berater ins Haus zu holen, der entsprechende Erfahrungen hat und euer Team in die richtige Richtung steuert.

    Gruß, Guido

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