Verfasste Forenbeiträge
gopi
Hallo Vivian,
die Aktualisierung kann man direkt über den Beuth-Verlag abdecken lassen. Das Ganze nennt sich dann A&I-Service und kostet bis 150 Normen 145.-€. Der interne Aufwand ist relativ gering, es muss nur einmalig eine Liste der Normen erstellt werden, die in die Überwachung/Aktualisierung aufgenommen werden sollen (die sollte man aber alle regulär gekauft haben ;-) ). Bei Revision bekommt man automatisch die neuste Fassung zugeschickt.
Gruß,
Torsten
Hallo Cedric,
hier mal ein nicht-automotiv-lastiger Ansatz zu Fähigkeiten von Prüfmitteln:
Messunsicherheit bestimmen und in ein Verhältnis zur Toleranz stellen.
Die Bestimmung (eigentlich: Schätzung) der Messunsicherheit kann für alle quantitativen Prüfverfahren nach
Guide of Expression of Uncertainty in Measurement, issued by BIPM, IEC, IFCC, ISO, IUPAC, IUPAP and OIML (kurz: GUM) oder
DIN V EN V 13005:1999-07; Leitfaden zur Angabe der Unsicherheit beim Messen
erfolgen.
Dieser Ansatz findet übrigens auch in neuen DGQ-Schriften und in der VDA 5 Anwendung!
Gruß,
Torsten
Hallo,
dass kann man schon selbst machen. Falls man nicht schon sowieso ein (rückführbares) Kleinlängenmessgerät hat, rechnet sich das allerdings erst so ab 500 – 1000 Überprüfungen pro Jahr ;-)
Gruß,
Torsten
Hallo Peter,
die 4,8 müßten sich auf die anzuwendende Gesamtmeßstrecke beziehen. Bei der Angabe PT 15 handelt es sich deiner Beschreibung nach wahrscheinlich um eine zweite Kenngröße (Auswertung analog RT, allerdings aus dem ungefilterten P-Profil). Zur Bestätigung müßte man mal das eingetragene Sysmbol dabei sehen.
Im Zweifelsfall schlage ich vor, dass du direkt Kontakt mit dem Kunden aufnimmst. Aus meiner Erfahrung hat die Konstruktion auch nicht immer so recht eine Vorstellung was sie wollen und wie sie es in eine Zeichnung umsetzen.
Gruß
Torsten
Hallo Erik,
dann geht es somit um Prüfbescheinigungen 3.1.B etc.
Die Prüfstelle die Du leitest ist hoffentlich von der Fertigung unabhängig, damit wäre die erste Grundforderung der DIN EN 10204 erfüllt („herausgegeben von einer von der Fertigungsabteilung unabhängigen Stelle“). Da Du diese Stelle leitest bist Du damit auch (hoffentlich ;-) ) unabhängig und hast einen entsprechenden Sachverstand. Der Rest ist nur noch Formalismus. Eine Benennung zum „Werksachverständigen“ lässt sich z.B. in das QM-System einbauen: Name, Qualifikation, Zuordnung zur Abteilung, Bestätigung der GF, Fertig.
Im ZfP-Bereich ist eine Personalzertifizierung nach EN 473 Level III für die eingesetzten Prüfverfahren ratsam – allerdings keine Vorraussetzung – da in einigen Richtlinien „Werksachverständiger“ mit „Prüfaufsicht“ gleichgestellt wird.
Ich hoffe Dir ein wenig geholfen zu haben,
Gruß Torsten
Hallo eric,
geht es „nur“ um die Erfüllung der DIN EN 10204 oder kommen schon Anforderungen an Druckbehälter hinzu? Werden zerstörungsfreie Prüfungen (Ultraschall, etc.) eingesetzt?
Vorab: ein Eintrag in das Handelsregister ist nicht notwendig.
Gruß
Torsten
Hallo Schniker,
die praktische Umsetzung der Anmerkungen der ISO 9001 ist mir auch bekannt – ignorieren und darauf vertrauen, dass sich der Auditor auch nicht so genau auskennt.
Ich dachte nur, dass ein Forum auch mit dazu benutzt wird, seine Meinung zu einem Thema auch mal offen zu äußern. Mir persönlich liegt es nicht etwas zu machen, nur weil es ja alle so machen.
Gruß,
Torsten
So wie es aussieht bin ich der einzige der seine Probleme mit dieser Norm hat. Ist ja auch ein wenig exotisch – obwohl – die Aufforderung diese Norm anzuwenden befindet sich in der DIN EN ISO 9001, Kapitel 7.6 unter Anmerkungen ;-)
Ich beglückwünsche alle, die es schaffen diese Forderungen umzusetzen.
Gruß,
Torsten
Hallo Yoschua,
Messunsicherheit ist so ein Thema für sich. Vielleicht hilft dir die VDI/VDE/DGQ 2618 Blatt 1.2, Ausgabe 2003-12 „Prüfmittelüberwachung,…, Messunsicherheit“ weiter.
Gruß,
Torsten