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als Antwort auf: Überraschendes Audit !? #37014
Hallo zusammen,
ich sehe das immer von 2 Seiten.
1. Ich will mit dem System etwas erreichen
2. „Was will die GL mit dem System erreichen ?“
Der Punkt 2 ist immer so eine Sache
Oft will die GL das Zertifikat — aber wenn die Prüfer Ihre Liste vorlegen dann wollen SIE auch glänzen.Mein Tipp :
Immer mal wieder der GL zeigen wo der Einsatz durch ISO was gebracht hat.
Alle in der Produktion auf die „eigene“ Seite ziehn – nicht so als „Ich sage Ihr müst das ..ist wichtig für ISO“ .. sondern die Vorteile zeigenund gaaaaaaanz wichtig NIE die Nähe zu den Abteilungen verlieren – alle müssen sich eingebunden fühlen
…. dann geben die auch gute Kritiken an den GL weiter
Gruss
GBLals Antwort auf: Kundenzufriedenheitsanalyse #37013Hallo Kirsten,
wir haben gute Erfahrungen mit Fragebögen gemacht.
Die Reklamationsstatistik ist nicht sehr gut geeignet. Viele Verärgerte Kunden reklamieren vielleicht nicht sondern kaufen einfach woanders.
Und wenn eure Werbeabteilung dann noch als Bonus für alle beantworteten Fragebögen vielleicht ein T-Shirt o.ä. versendet machen die auch gerne wieder mit.
Gruss
GBLals Antwort auf: Konformitätserklärung #36999Hallo Mick,
wir gehen da im Einkauf ganz einfach mit um.
Alle Artikel die bestellt werden haben einen festen Bestelltext mit allen Anforderungen.
Das heist alle dafür gültigen Normen , Konformitäten und und und bis hin zu speziellen Eigenschaften sind dort hinterlegt.
Was hast Du von einer einmaligen Erklärung wenn der Lieferant aufeinmal nach anderen Konformitäten / Normen fertigt.
Bei uns wird so immer mit allen von uns geforderten Eigenschaften bestellt , so das im Reklamationsfall klar ist was wir bestellt haben.
Der Vorteil :
Wenn sich Normen ändern (z.B. „lascher“ werden) so hast Du noch nach der „alten“ Norm bestellt.
Will der Lieferant nach der neuen liefern so muss er dieses Mitteilen und Du kannst prüfen ob das für dein Produkt OK ist.Gruss
GBLals Antwort auf: SAP QM-Modul #36998Hallo zusammen,
wir haben uns trotz langjähriger Erfahrung mit SAP gegen das QM Modul entschieden.
Warum ?Zwar sind die Auswertmöglichkeiten sehr gross , jedoch muss man auch den zu betreibenden Buchungsaufwand sehen.
Ich bin der Meinung man sollte (gerade bei SAP) den Aufwand mit den daraus folgenden Möglichkeiten sehen.
Wer ohne dieses Modul ein funktionierendes System hat kann zwar damit vieles auf ein System bringen aber eben lang nicht alles.
Bei uns hat die Kosten / Nutzen Analyse einfach ergeben das der zu betreibende Mehraufwand im System nicht im Verhältnis zu den Vorteilen stehen.
…aber jedem das seine
Gruss
GBLHallo zusammen,
ich gebe Q-Manager recht.
Das Handbuch ist der reine Leitfaden.
Spezifische Details oder Vorgänge sollten dort nicht geregelt werden.
Auch wir haben die Prozesslandschaft in das Handbuch miteingebracht jedoch nur als grobes Schemaund zur Übersicht geeignet.
Wenn Du eh Probleme mit einem zu unübersichtlichen Handbuch hast dann „schmeiss“ alle Details dort raus und versuche nur den Leitfaden zu behalten.
Ich prüfe mich immer selbst…..
Die VA´s / AA´s usw. packe ich mehrmals im Jahr an (Prozessänderungen , neue Maschinen….)
Im Handbuch wir nur dann geändert wen sich Grundlegende Strukturen ändern (Zentralisierung von Abteilungen) bzw. wenn sich die U-Politik o.ä. ändert
=> ich packe das Handbuch max. 1x jährlich an.Gruss
GBLals Antwort auf: Überwachungs- und Erweiterungsauditierung #36994Hallo Harald,
ich bin in einem Unternehmen die in verschiedenen Sparten ganz verschiedenen Materialien herstellen.
Eine Sparte hat neben ISO sogar VDA 6.1 Zert.
Trotzdem haben wir alle in einem Handbuch zusammengefasst …. und es gibt bei keiner Re / Zertifizierung Probleme damit.
Es ist sogar von Vorteil da gewisse Dinge wie U-Politik / U-Ziele oft die gleichen sind.
Auserdem ist dan der Pflegeaufwand dort einfacher.
Alle Spartenspezifischen Dinge sind dann in VA / AA ….usw. geregelt.
Gruss
GBLals Antwort auf: Prüfmittelfähigkeit ISO / TS #36965Hallo Speckiy,
ich habe bei visuellen Prüfplätzen folgendes vorgehen.
1. Tafel aufstellen
2. fehlerhafte Teile dort an gebracht
3. Details (z.B. unsaubere Kante) mit Hinweis (Fehler kantenbearbeitung) herausgezogen / markiertSo kann man auch bei Neuproduktionen gewisse Fehler damit erschlagen.
Bei Neuproduktion lasse ich dort immer ein gutes / abgenommenes Teil als Referenz und bei Abweichungen wird diese gemeldet und beurteilt.
Gruss
GBLals Antwort auf: Sperrlager VDA 6.1 / TS 16949 #36961Hallo zusammen,
also bei uns haben wir KEIN Sperrlager , sondern nur Sperrzettel mit Infos (Wer, Was, Warum..).
Bei uns Wurden Audits vom TÜV, LGA, VW, Deutsche Bahn…..und und und durchgeführt und noch NIE hat einer diese Art zu sperren moniert.Grus
GBL -
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