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als Antwort auf: Stichprobenprüfung Produktion #63002
Hallo Barbara,
was soll ich sagen, du bist eine Göttin auf diesem Gebiet. Ich ziehe meinen Hut vor dir.Ich habe es mir fast gedacht, dass das Buch von Squeglia uns nicht wirklich nutzen wird. [:D]
Das Gute ist, Minitab kann ich nutzen, jetzt habe ich Stichprobenumfänge nur noch nie mit Minitab berechnet, hast du da vielleicht eine kleine Hilfestellung für mich?
Ich danke dir für deine Hilfe.
Lg
furyDIBUGA – Effekt
als Antwort auf: Stichprobenprüfung Produktion #62998Hallo Frank,
größtenteils haben wir nur messende Prüfungen. Hin und wieder gibt es auch eine Funktionsprüfung, dass ist aber häufig dann nur in der Endkontrolle der Fall.Unser Problem ist leider auch, dass wir zu viele Maschinen und zu wenig Mitarbeiter haben, diese kommen dann bei dem jetzigen AQL einfach nicht hinterher. Aber dieses Problem zu beheben ist keine Option. Leider.
Unsere Maschinen laufen stabil und unsere Umgebungsbedingungen haben wir auch im Griff.
Wenn wir jetzt den Prozess regelmäßig überprüfen (aber nicht nach AQL) und dann zusätzlich noch in der Endkontrolle eine 100% Prüfung machen, dann müsste das doch ausreichen.
Der Mitarbeiter an der Maschine muss doch nur Prüfen, ob das richtige Teil aus der Maschine kommt.
Dieses Thema macht mich noch wahnsinnig, da jeder am meckern ist, nur keiner bis jetzt eine ausreichende Lösung hat.
Lg
furyDIBUGA – Effekt
als Antwort auf: Worst-Case-Teil Validierung #62973Hallo Barbara,
da hast du natürlich vollkommen recht. Es ist tatsächlich die gleiche Denkweise.Und auch die letztendliche Vorgehensweise ist die Gleiche.
Ich bin nun auch endlich auf die richtige und auch aussagekräftige Lösung gekommen.
Ich danke dir für deine Hilfe dabei.
Lg
furyDIBUGA – Effekt
als Antwort auf: Worst-Case-Teil Validierung #62970Hallo zusammen,
jetzt muss ich das Thema Worst-Case-Teil nochmal aufgreifen.Allerdings geht es jetzt um eine Reinigungsanlage.
Wir haben so viele unterschiedliche Produkte, dass es auch hier sehr schwierig ist, ganz spontan ein Worst-Case-Teil zu definieren.
Habt ihr eine Idee, wie ich das am geschicktesten machen kann?
Alle kritischen Merkmale wie z.B. Sackloch, Lumen, Innengewinde in einer Risikoanalyse analysieren und schauen, welches die kritischsten Merkmale sind und welche Produkte die meisten kritischen Merkmale ausweisen?
Ich hoffe Ihr könnt mir auch hier nochmal helfen.
Lg
furyDIBUGA – Effekt
als Antwort auf: EMPB VDA Band 2 #62963Hallo zusammen,
ich muss dieses etwas ältere Thema „Erstmusterprüfbericht“ nochmals zum Leben erwecken.Aktuell haben wir zwar einfache Formulare für die Erstmuster, sonst jedoch nichts.
Ich versuche verzweifelt brauchbare Dokumente, Vorgaben, Abläufe und Vorlagen zum Thema Erstmusterprüfung zu finden, jedoch lese ich nur immer wieder VDA Band 2.
Gilt dies ausschließlich für die Automobilindustrie oder kann ich mich da als Medizinproduktehersteller auch danach richten, bzw. muss ich mich sogar danach richten?
In dem Thema „Erstmusterprüfbericht“ bin ich nicht wirklich drin, da das eigentlich nicht mein Gebiet ist, aber wie es so ist, flattert es auf den Tisch mit dem Zusatz „Mach mal“.
Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen, denn bis jetzt habe ich nichts brauchbares gefunden und bevor ich mich dumm und dämlich suche, möchte ich lieber euch fragen.
Vielen Dank
fury
DIBUGA – Effekt
als Antwort auf: Worst-Case-Teil Validierung #62959Hallo Barbara,
vielen Dank für deine Antwort.Ich habe leider keine greifbaren Daten aus der Historie zur Hand, die mir eine klare Aussage geben würden, da sowas noch nie oder unzureichend gemacht wurde.
Das Einzige, worauf ich mich verlassen kann, sind die Aussagen der Abteilungsleiter, mehr habe ich nicht.
Für mich daher ziemlich schwer, irgendwas Brauchbares daraus zu machen.
Lg
furyDIBUGA – Effekt
als Antwort auf: Umstellung 8D auf 4D ? #62953Hi Albert,
ist das nur ein Gerücht oder kann man sich da mehr darüber informieren?Und wo hast du das gelesen, gehört?
Danke dir.
fury
DIBUGA – Effekt
als Antwort auf: Worst-Case-Teil Validierung #62952Hi unzicker,
danke für deine Antwort.Ich kann aber nicht für jedes Teil die Maschinenfähigkeit testen, da wir hunderte verschiedener Produkte auf einer Maschine laufen lassen. (Insgesamt ca. 150 Maschinen)
Daher ja der Ansatz, ein Worst-Case-Teil zu definieren, welches über allen Teilen steht, da es „das“ für die Maschine „komplexeste“ Teil darstellt.
Gibt es vielleicht noch einen anderen Ansatz, wie ich mit nur einem Worst-Case-Teil und einer guten Begründung ans Ziel komme?
Lg
furyDIBUGA – Effekt
als Antwort auf: Prüfumfang Validierungen #62900Hi Barbara,
ich habe so gehofft, dass du noch etwas dazu sagen kannst, da ich immer schaue was du so schreibst und ich es immer mit einer Begeisterung aufsauge.Ich danke dir vielmals für deine ausführliche Anwort. Endlich eine konkrete, ausführliche, nachvollziehbare und sehr hilfreiche Antwort.
Wie kann ich mich erkenntlich zeigen?
Lg
furyDIBUGA – Effekt
als Antwort auf: Prüfumfang Validierungen #62894Hi Rainaari,
vielen Dank für die Hilfe.Ja die Frage ist nach wie vor relevant.
Das Buch hört sich gut an, nur leider gibts das nirgends mehr zu kaufen oder als EBook. Kannst du mir da einen Tipp geben?
Ich habe mich jetzt auch ausführlicher mit dem Thema Wahrscheinlichkeitsrechnung beschäftigt und habe die Bayes Theorem gefunden.
Diese würde sagen:
Bei einer Zuverlässigkeit und einem Vertrauensniveau von 95% müsste ich eine Stichprobenmenge von 59 St. nehmen, um eine aussagekräftige Auswertung über meinen Prozess zu erhalten. Diese Annahme von 59 St. gilt aber scheinbar nur für attributive Prüfungen, kann ich das auch für messende Prüfungen anwenden?
Ich weiß, dass es keine allumfassende Formel gibt, da man eigentlich jeden Prozess einzeln betrachten muss, hier fehlt mir aber die Idee, das Risiko was mit einem bestimmten Fertigungsprozess einhergeht, dann in eine Zahl umzuwandeln, welche uns statistisch beweisen kann, dass der Prozess fähig ist.
gruß fury
DIBUGA – Effekt
als Antwort auf: QMB für jeden Standort #62890Hallo Jumper,
also bei dem QMB würde ich ganz klar nein sagen, da ihr ja auch nur eine QM-Abteilung habt, nehme ich jetzt einfach mal an.Den Produktsicherheitsbeauftragten kenne ich nicht, daher kann ich dazu keine genaue Aussage machen. Da kommt es auf sein Tätigkeiten an.
Lg
FuryDIBUGA – Effekt
als Antwort auf: UDI Kennzeichnung für Medizinprodukte #62888Hallo mosigkauer,
das Thema UDI ist relativ aufwendig und kostet auch einiges, leider.GS1 oder HIBC etc. vergibt die GLN Nummern, d.h. eine Firmennummer.
An diese Firmennummer kann mann dann eine Fortlaufende Nummer anhängen.
Hier gibt es verschiedene Längen für verschiedene Anzahl an Produkten.
Je länger dest so größer die Jahresgebühr.Die Etikettenerstellung und Verwaltung der Nummern müssen Sie aber in Ihrem Firmensystem
Einbinden, dass übernimmt GS1/HIBC nicht.Wenn man international verkauft, sollte man sich ziemlich schnell Gedanken zur Implementierung von UDI machen, siehe Link (zumindest was Klasse 3 und Implantate angeht):
http://hibc.de/index.php?option=com_content&view=article&id=124&Itemid=40
Viele Grüße
FuryDIBUGA – Effekt
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