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als Antwort auf: Interne Reklamationen #33056
Hallo Mr. Idea!
Ganz einfach: Die Reklamationen werden von den Reklamierenden erfaßt, nicht von denen, an die reklamiert wird. Immer schön an den Interessenlagen der Beteiligten entlang arbeiten, wirkt Wunder ;-))))
Schöne Grüße
Frank Hergt
als Antwort auf: Erstellung einer Qualifikationsmatrix #33052Hallo Qualyman!
Soweit korrekt. Wenn die Führungsebene Qualifikationen hat, mit denen sie einen tiefer oder auch seitlich aushelfen kann, gehört sie natürlich auch rein. In der Fertigung steht bei uns der Teamleiter mit drin.
Aber: In der Praxis gibt’s auf den oberen Ebenen fast keine Redundanzen, da zu teuer. Und die Ebene unter sich beherrschen Vorgesetzte normalerweise auch nicht mehr. Wenn ich bei meinen Prüfern aushelfen müßte, sähe ich alt aus. Und Redundanz für mich gibt’s auch keine offizielle.
Wie sieht’s eigentlich bei Dir aus? Jetzt oder in Deinem alten Job?Spruch des Tages: Geheimwissen statt Arbeitslosenversicherung?
Schöne Grüße
Frank Hergt
Hallo Helga!
Doch, kann sie. Ist bei jedem Regelkreis so. Nennt sich unter Ingenieuren Rückkopplung. Und erzähl‘ mir keiner, daß es das nur in Schaltkreisen gibt.
Für die, die Jenny ihre Aufgabe gestellt haben, hast Du wahrscheinlich recht. Aber zum Wert von Seminaren habe ich mich schon an anderer Stelle ausgelassen….Schöne Grüße
Frank Hergt
als Antwort auf: Erstellung einer Qualifikationsmatrix #33038Hallo zusammen!
Vielleicht mal Mißverständnisse ausräumen: Meine Qualifikationsmatrix (bei uns heißt sie Skillmatrix) beschreibt nicht, was einer können muß, um einen bestimmten Job zu machen. Sondern, welche von den in einer Abteilung / einem Team anfallenden Aufgaben von wem erledigt werden können. Also z.B. in der Fertigung: Arbeitsplätze x MitarbeiterInnen.
Und zur Qualifikation des Chefs: Ich neige inzwischen wirklich dazu, formale Qualifikation relativ gering zu schätzen. Das sind Dinge, die man sich notfalls über einen Kurs oder ein Buch reinziehen kann. Oder durch Praxiserfahrung ersetzen. Nach Deinen Definitionen, Qualyman, müßte ich von 90% von dem, was ich hier treibe, um Gottes Willen die Finger lassen, da ich nie irgendeine offizielle Qualitäterausbildung durchlaufen habe. Stattdessen hatte ich die ersten Jahre einen guten Chef.
Wenn ich mir Schwachstellen im Management anschaue, sind die nie durch Schulungsbedarf verursacht oder durch Seminare zu beheben. Normalerweise sind das Persönlichkeitsprobleme (auf anderen Stellen übrigens auch). Zu Deutsch: Zu doof, zu eitel, zu egoistisch, zu karrieregeil, und was uns noch so alles einfällt. Und ich habe noch nie erlebt, daß z.B. ein Kommunikationsseminar aus einem schlechten Zuhörer einen guten gemacht hätte. Es sei denn, er wollte es selber wirklich. Und dann hätte er’s wohl auch allein geschafft.Vielleicht sollten wir auch noch mal über unsere Ansprüche nachdenken. Über Stellenbeschreibungen à la „Unter 25, Dr. Ing mit Auslands- und Führungserfahrung“ haben wir ja schon oft genug abgelästert. Entspricht hier irgendwer dem Idealbild des Qualitäters oder des Chefs wie Qualyman ihn beschreibt? Setz‘ so was in eine Stellenanzeige und Du bekommst nur die, die immer davon überzeugt sind, daß sie sowieso die größten sind, also genau die falschen.
Wir sind so’n bisschen (so richtig, Barbara?) vom Thema weg, kann das sein?
Nachdenkliche Grüße
Frank
als Antwort auf: Erstellung einer Qualifikationsmatrix #33025Hallo Qualyman!
Bitte nicht Qualifikation / Stellenbeschreibung und Qualifikationsmatrix verwechseln. Zu einer Matrix gehört nun mal mehr als eine Zeile (zumindest, wenn ich den Film richtig verstanden habe ;-).
Und beim GF: Entweder issers oder er isses nicht. Möchte ich eigentlich nicht in die üblichen Seminarformeln fassen müssen. Ist eine Herausforderung zu unserer beliebtesten Bingo-Variante.
Ansonsten: War beim Thema „Qualifikationsmatrix in unterstützenden Prozessen“ die ätzende Ironie meiner Empfehlungen etwa nicht sauber rüber? Wie ich unterstützende Bereich so kenne, wäre das eine der sichereren Selbstmordmethoden in den meisten Firmen.Schöne Grüße
Frank Hergt
als Antwort auf: Erstellung einer Qualifikationsmatrix #33022Hallo Anaton!
Denk bitte mal scharf nach? Wie sollte die aussehen? Eine Qualifikationsmatrix ist keine Stellenbeschreibung. Sie macht meiner Meinung nach nur dort Sinn, wo mehrere Mitarbeiter mit vergleichbarer Qualifikation mehrere Aufgaben auf vergleichbarem Niveau als ein Team bearbeiten. Nur dann hast Du überhaupt eine Matrix. Es sei denn, Du legst äußersten Wert darauf, schriftlich festzuhalten, daß es für Euren Geschäftsführer keine Redundanzen gibt…
Interessant wird das Thema eventuell bei größeren Geschäftsleitungen, aber auch da werden meines Wissens normalerweise keine Redundanzen aufgebaut.
Wenn Du schon auf Arbeit und Ärger scharf bist, dann versuch‘ mal, das Thema außerhalb der Fertigung anzubringen. Vorzugsweise bei den unterstützenden Prozessen. Buchhaltung oder Personalwesen kommen normalerweise gut.Viel Spaß
Frank
als Antwort auf: Erstellung einer Qualifikationsmatrix #32954Hallo Andy!
Spruch von Qualyman: Guggst Du Postfach!
Schöne Grüße
Frank Hergt
als Antwort auf: Erstellung einer Qualifikationsmatrix #32950Hallo Barbara!
Ja, Bovinenexkremente-Bingo ist lustig. Wenn’s nicht gerade Deine eigene Firma ist, die es spielt. Und Du mitbekommst, daß das Management dazu neigt, sich allein schon durch die Wortwahl bei den unteren Etagen unglaubwürdig zu machen. Ohne bösen Willen und ohne, daß ich unterstellen möchte, wir hätten wirklich ein schlechtes Management. Aus reiner Gewohnheit.
In den ganzen, wunderbaren Seminaren lernt man, daß 10% der Kommunikation durch die Sprache, 20% durch die Stimme und 70% durch Mimik, Gestik und Körperhaltung erfolgen. Daß die Wortwahl genauso verräterisch sein kann, bekommt keiner beigebracht. Läßt tief blicken…
Und, nebenbei, schlampige Rechtschreibung und Grammatik können auch sehr deutlich zeigen, wie wichtig mir mein Adressat ist ;-)Liebe Grüße
Frank
geändert von – Frank Hergt on 14/10/2005 12:24:31
als Antwort auf: Erstellung einer Qualifikationsmatrix #32943Bitte, bitte!
Wobei mir allerdings noch nie einer erklären konnte, was das Management-Unwort „proaktiv“ eigentlich bedeutet. Und im Zusammenhang mit einer Vorlage schon gleich gar nicht.
Entweder legt einer von alleine los, dann agiert er.
Oder er tut erst was, wenn er geschubst wird, dann reagiert er.
Von „proagieren“ habe ich noch nie gehört.Liebe Grüße
Frank
als Antwort auf: Erstellung einer Qualifikationsmatrix #32940@ Rainer + Listi: Ist unterwegs.
@ Stephan_35 + Ms. President: Wie ging das noch mal mit dem Vorlagenforum???
Schöne Grüße
Frank Hergt
als Antwort auf: Erstellung einer Qualifikationsmatrix #32925Hallo Anaton!
Ist schneller geschickt als erklärt. Schau‘ in Deinen Briefkasten.
Schöne Grüße
Frank Hergt
als Antwort auf: Zeitressourcen #32717Hallo Andrè!
Unsere Mechanikfertigung (CNC-Drehen und – Fräsen): Ca. 70 MA, Wareneingang inklusive 4 Qualitäter, die müssen allerdings keine Systempflege machen, sondern sind nur vor Ort tätig. Wir haben ein CAQ-System.
Ja, ich halte Euch für ein wenig unterbesetzt.Schöne Grüße
Frank Hergt
als Antwort auf: Vorbeugemaßnahmen #32691Hallo Kirsten!
Das ist jetzt zwar sehr unwissenschaftlich, aber warum setzt Ihr Euch nicht einfach zusammen und schreibt auf, was Eurer Erfahrung nach wobei schief gehen kann und wahrscheinlich auch wird? Ich wette, wenn Du ein bischen darüber meditierst, weißt Du sehr genau, wo die Risikostellen in Eurer Firma und Euren Abläufen sind. Mit ein bischen Berufserfahrung sind die nicht schwer zu finden.
Das Problem sind immer die Maßnahmen. Vorbeugung bedeutet ja, etwas zu unternehmen, bevor etwas schiefgegangen ist. Und dagegen sind die Widerstaände meist erheblich.
Aber wenn Ihr überhaupt etwas tut und es auch noch dokumentiert, sollte der Auditor eigentlich zufrieden sein.Schöne Grüße
Frank Hergt
als Antwort auf: Schulung Prozessfähigkeit #32367Hallo Marco!
Tu‘ Dich mal auf http://www.qm-online.ch um. Florian hat ein paar ziemlich gute Beispiele dafür, wie Streuung das Bild (und die Köpfe) vernebeln kann.
Schöne Grüße
Frank Hergt
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