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  • Frank_Hergt
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    als Antwort auf: Auditorenbewertung #33359

    Hallo IsoMan!

    „AO“ ist guuuuut!

    ;-) Frank

    Frank_Hergt
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    als Antwort auf: Auditorenbewertung #33355

    Ahem…
    ich will den allgemeinen Fragebogen-Enthusiasmus ja nicht allzusehr bremsen, aber glaubt ihr wirklich, daß man die Qualität eines Auditors danach bewerten kann, daß er nach einer Schulung einen Fragebogen korrekt ausfüllt? Wenn’s so einfach wäre, müßten die Auditgenies ja rudelweise herumlaufen. Meines Wissens bewerten wirklich gute Zertifizierungsgesellschaften ihre Auditoren zum einen natürlich nach den Kundenechos (die darf man natürlich auch nicht einfach so übernehmen) und zum anderen, indem sie sie von anderen Auditoren (hoffentlich anerkannt guten, hier beißt sich die Katze halt in den Schwanz) begleiten und beurteilen lassen.

    Schöne Grüße

    Frank Hergt

    Frank_Hergt
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    Hallo Sandra!

    Tu‘ Dir einen Gefallen und such‘ hier im Forum und unter quality.de (2003 und 2004) mal nach „Giovanni“ und „Pizza“. Bisher immer noch die beste Anleitung für den Aufbau eines QM-Systems. Du MUSST es selber machen. Du kannst Dir Handbücher von anderen ausleihen, um mal eine Idee zu bekommen, wie so was aussehen könnte, aber Deine Firma ist einmalig.
    Fritzenegger hat mit seiner Situationsbeschreibung völlig recht!
    Selbst ein kostenloses Handbuch ist noch viel zu teuer!

    Schöne Grüße

    Frank Hergt

    Frank_Hergt
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    als Antwort auf: Warum, warum…..? #33313

    Wow, endlich mal ein Thema, das auf über 20 Beiträge kommt, ohne daß es um eine Vorlage geht ;-)))))

    Auch von mir herzlichen Glückwunsch, Barbara!

    Nebenbei: Wer nie was aufräumt, muß auch nicht suchen!

    Liebe Grüße

    Frank

    Frank_Hergt
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    Hallo Isoman!

    Randanmerkung noch zur Erklärung: Bei uns wird nur kundenspezifisch gefertigt. Bei Vorprodukten, die an Lager gehen, ist eine Razzia + Nachprüfung kein Problem. Bei den Endprodukten wird’s lustig.

    Schöne Grüße

    Frank Hergt

    Frank_Hergt
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    Puuuhhh, widerliches Thema!
    Ich weiß nicht, nach welcher Norm das geht, aber im Prinzip mußt Du herausfinden, ab wann das Meßmittel defekt war und Dir alle Produkte, die nach dem Zeitpunkt hergestellt worden sind, wieder vornehmen und die Messung wiederholen. Auch die, die schon beim Kunden sind!
    In der Praxis machst Du eine Abschätzung, wie groß der maximal zu erwartende Fehler ist, beweist anhand der alten Meßwerte, daß der Prozeß ohnehin stabil war und Du nur sicherheitshalber gemessen hast und beschließt ohne Dokumentation, nur die Produkte noch mal zu prüfen, bei denen das mit vernünftigem Aufwand möglich ist. Dieses Verfahren ist natürlich nirgendwo dokumentiert und wird in meiner Firma auch nicht praktiziert!
    Am interessantesten ist das Thema unter dem Gesichtswinkel des Produkthaftungsgesetzes. Aber dafür brauchst Du Deinen Anwalt (und in diesem Forum Vivian).

    Viel Spaß….

    Frank

    Frank_Hergt
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    als Antwort auf: von AQL 0,65 auf 0,065 #33232

    Hallo Mannie!

    Über welche Stückzahlen reden wir denn da? Um einen AQL von 0,065 überhaupt definieren zu können, müssen die ja schon ziemlich hoch sein. Ansonsten machen AQL-Prüfungen meiner Meinung nach ohnehin nicht mehr viel Sinn. Entweder man schafft es, den Prozeß so einzustellen, daß er 100% gut liefert oder man schafft es über eine 100%-Prüfung (vorzugsweise automatisiert) oder im schlimmsten Fall findet die 100%-Prüfung beim Kunden statt und es ist ein zulässiger Fehleranteil festgelegt. Was die Überzogenheit der Forderungen angeht: Die Automobiler reden heutzutage von Fehleranteilen von 20 ppm. Von daher ist die Forderung auch nicht gerade ungewöhnlich.
    Ich würde vor allen Dingen versuchen, mit der Subjektivität der Prüfung bei Eurem Kunden zu argumentieren. Wir hatten es doch schon von einer MSA für attributive Merkmale. Was kommt denn raus, wenn man ein Los zu 100% prüfen läßt, die fehlerhaften Teile unsichtbar markiert und das gleiche Los noch mal zur Prüfung vorstellt (natürlich ohne die Prüfer zu informieren)? Wenn der Kunde dabei mitspielt, den Versuch bei ihm mit seinen Prüfern zu machen, solltest Du gewonnen haben.

    Viel Glück!

    Frank

    Frank_Hergt
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    Hallo Dino!

    Die Norm gibt nur eine Form vor, keinen Inhalt. Ursprünglich ist sie nur für metallische Erzeugnisse gedacht gewesen, dann hat sich das ausgebreitet und deshalb ist die Neuausgabe jetzt für alles zu brauchen. Interessant ist eine ganz andere Frage: Über welche Prüfungen will der Kunde sein Zeugnis denn? So, wie Du die Anforderung geschildert hast, könnt Ihr Euch selber aussuchen, welche Prüfungen Ihr bestätigt. :-))))))))

    Schöne Grüße

    Frank Hergt

    Frank_Hergt
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    Hallo Peter!

    Das Zeug heißt „Tauchmasse“, gibt’s bei Hahn und Kolb unter der Bestellnummer 54436 (10kg, bernsteinfarbig). www. atorn. org
    Anderer Anbieter: www. mercateo. com /p/245-54436120/Tauchmasse_Gebinde_a_10_kg_bernsteinfarbig_leicht_oelend.html

    FF Frank

    Frank_Hergt
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    Puuuhhh, ich würde das bestenfalls als gutgemeinten Tip bewerten. Ob Ihr mehr auditiert, als Ihr müßt, ist ja nun Eure Sache. Wenn Ihr beim nächsten Mal entweder echte Doppelungen entfernt habt, oder begründet, warum Ihr Eure Praxis beibehalten wollt, sollte Friede sein.

    Schöne Grüße

    Frank Hergt

    Frank_Hergt
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    als Antwort auf: Auditbericht #33151

    Hallo Ike!

    Wie formal seid Ihr denn und wie formal sind die Ansprüche an Dein Audit? Ich schreibe einfach alles auf, was meiner Meinung nach im Argen liegt (ok, die positiven Punkte manchmal auch ;-) und spreche dann den Verbesserungsbedarf, den ich sehe, mit dem oder den zuständigen Vorgesetzten durch. Wenn die halbwegs bei Vernunft sind, hat man sich schnell auf die notwendigen Aktionen geeinigt, legt dann noch Termine fest und damit ist der Bericht fertig.
    Stimmt, der Umfang ist schwer vom Befund abhängig. Und die Vorgehensweise funktioniert nur, wenn der Auditierte kooperativ ist. Und ich bin kein Automobil-Zulieferer und kein Mediziner und baue auch keine Flugzeuge.

    Schöne Grüße

    Frank Hergt

    Frank_Hergt
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    @ pen_26:
    Was soll das, laß sie doch! Wir haben reichlich selbständige Berater hier und auch Leute, die sich während der Laufzeit des Forums selbständig gemacht haben. Und über Preise haben wir auch schon diskutiert. Wenn man neu ist, ist das oft auch interessant, um nicht über den Tisch gezogen zu werden, wenn man Leistungen einkauft.

    @ SonneStrandundMeer (wirklich der richtige Nick für diese Seite? Grübel…..):
    Ich habe zuletzt 800€ / Tag bezahlt, das ist aber ziemlich preiswert. Das Steinbeis-Transferzentrum nimmt 2500€ / Tag, das ist, glaube ich, ziemlich teuer, da zahlt man halt für den Namen mit.

    Schöne Grüße

    Frank Hergt

    Frank_Hergt
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    Hallo HPH.

    1. Ja, kennen wir.
    2. Weiterkämpfen.

    Schöne Grüße

    Frank

    PS: Obwohl ich zugeben muß, daß mein persönlicher Beitrag oft darin besteht, als schlechtes Beispiel für aufgeräumte Schreibtische herzuhalten….

    Frank_Hergt
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    Hallo Mike!

    Kann mich nur Nadja anschließen. Ohne Software gehtst Du unter. Hast Du schon jemals auditiert, ob Eure Prüfpläne noch auf aktuellem Stand sind?
    Software ist natürlich eine Investition. Aber gegenüber dem, was Ihr jetzt treibt, müßte man damit Geld sparen können.
    Läuft Eure Produktion auf SAP? Dann würde ich mir das QM-Modul mal anschauen. Ist natürlich die ganz große Lösung, nicht billig, aufwändig einzurichten und nicht allzu flexibel. Aber der Vorteil der Vernetzung mit der Logistik ist nicht zu unterschätzen.

    Schöne Grüße

    Frank Hergt

    Frank_Hergt
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    Hallo Loretta!

    Ohne von irgendwelchen Auto- oder Chemie-Kenntnissen beleckt zu sein, würde ich sagen: Da stelle mer uns janz domm!
    Also: Was sind denn die gewünschten Prozeßergebnisse und wie werden sie gemessen? Für Hexenkessel fällt mir da ein: Innentemperatur von Hänsel am Ende des Kochprozesses zwischen 85°C und 95°C, Kruste knusprig, aber noch beißbar (Shorehärte zwischen 90 und 120) usw.
    Hart wird’s, wenn die Kundenforderungen nicht quantifizierbar sind. Wir hatten’s hier ja auch schon von Sichtprüfungen. Aber auch da würde ich den Kunden fragen (falls Du mit ihm reden kannst), wie er Dir denn nachweisen würde, daß Dein Prozeß KEINEN cpk > 1,67 aufweist.

    Schöne Grüße

    Frank Hergt

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