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als Antwort auf: Arbeitsanweisungen #36824
Hallo Qmaxel!
Wir haben so Umblätterdinger über den Arbeitsplätzen hängen. Nur wenn’s dafür zu viele sind, (z.B. weil viele Produkte über einen Arbeitsplatz laufen), gibt’s Ordner. Das Prinzip ist: So direkt unter die Nase der Mitarbeiterin wie möglich!
Schöne Grüße
Frank Hergt
als Antwort auf: realistische ppm Werte #36801Hallo Rossi!
Wie berechnest Du bei Klein- und Mittelserien ppm???
Ansonsten: Aus dem Bauch würde ich sagen, daß Du mit einer Fehlerquote von 0,1% gut bist.Schöne Grüße
Frank Hergt
als Antwort auf: Überraschendes Audit !? #36800Hallo Stefan!
Audit ohne Vorankündigung: Machen bei uns FM und CSA routinemäßig. Spricht m. E. außer der eventuellen Nicht-Verfügbarkeit der Ansprechpartner auch nichts dagegen. Wenn der Laden sauber läuft, kann man immer auditieren. Gegen die Hochglanz-Poliererei extra für’s Audit bin ich extrem allergisch. Und ansonsten: Jeder Auditor findet bei jedem Audit immer etwas. Egal ob angekündigt oder nicht. Erstens ist das Leben halt so und zweitens allein schon mal wegen der Existenzberechtigung.
Was sie mit Dir machen: Hat mit Audit links wie rechts nichts zu tun! Ist eine Schweinerei. Wie sieht Dein Vertrag aus? Wenn Du unter Kündigungsschutz fällst: Verhandle auf ein gutes Zeugnis als Gegenleistung dafür, daß Du friedlich gehst. Und unterschreib‘ erst, wenn Du das Zeugnis in der Hand hälst!!! Zusatztip: Wir haben jemanden, den wir wegen wirklich nicht vorhandener Leistungen loswerden mußten, für 9 Monate in unbezahlten Urlaub geschickt, damit er sich aus ungekündigter Stellung bewerben konnte. Auch darauf könnte es sich lohnen zu verhandeln.
Nebenbei: Ich lasse mir bei jedem Positionswechsel intern und ansonsten spätestens nach 5 Jahren ein Zwischenzeugnis ausstellen…Der einzige Trost, den ich Dir bieten kann, ist, daß Dino und Qualyman auch wieder auf den Füßen sind. Gute Leute sind immer noch gefragt! Auch wir haben bei der Besetzung hochrangiger Stellen immer wieder Probleme, jemanden zu finden.
Venceremos: Die letzte Franco-Statue ist abgerissen und Pinochet haben sie ja immerhin noch lebend vor Gericht gestellt. Man darf wohl wirklich nie aufgeben!
Ich wünsche Dir viel Glück!
Frank
als Antwort auf: Zeichnungsverwaltung #36723Hallo Qualyman!
Da bei uns die ganze Logistik über SAP läuft, läuft auch die Zeichnungsverwaltung darüber. Mit den üblichen Vor- und Nachteilen:
– unmögliche Bedienoberfläche
+ Verlinkung mit den Grunddaten
+ für jeden zugänglichSicher nur was für größere Läden, die SAP sowieso umfassend nutzen.
Schöne Grüße
Frank Hergt
als Antwort auf: Hilfsmittel Prüfintevall #36538Hallo Pucky!
Würde ich wie die Wartung von jedem anderen Betriebsmittel sehen: So oft, wie’s nach Praxiserfahrung nötig ist, damit man mit Sicherheit im laufenden Betrieb keine Probleme bekommt (also vorbeugend im Gegensatz zu imstandsetzend). Mit der Prüfmittelkalibration hat das m. E. nichts zu tun.
Schöne Grüße
Frank Hergt
als Antwort auf: Berechnung der Lieferfähigkeit #36332Hallo Bettina!
Heißt bei uns nicht Lieferfähigkeit sondern Lieferperformance. Ziemlich einfach:
Anzahl pünktlich gelieferter Aufträge durch Anzahl der Aufträge, die pünktlich geliefert hätten werden sollen. Oder hab‘ ich die Frage nicht verstanden?Schöne Grüße
Frank Hergt
als Antwort auf: Zielverfolgung von Wiederholfehlern #36150Hallo zusammen!
Ich unterscheide zuerst in systematische und zufällige Fehler (in einer Montage, die massiv von den MitarbeiterInnen abhängt). Bei einem systematischen Fehler interessiert’s mich dann, ob er nach der Abstellmaßnahme noch mal auftaucht. Und dann natürlich nach beliebig vielen Jahren. Bei einem zufälligen Fehler ohne echte Abstellmaßnahme ist klar, daß er sich auch wiederholen kann. Dann ist die Frage, ab welcher Wiederholhäufigkeit ich ihn als systematischen Fehler betrachte. Wenn ich ihn nur alle Jahre wieder habe, sicher nicht.
Noch zu den ppm: Eine gewisse Fehlerquote habe ich aufgrund meines nicht perfekten Prozesses. Systematische Fehler kann man auch angehen, wenn sie unter dieser Quote liegen. Zufällige Fehler werden erst interessant, wenn sie die Fehlerquote über das unvermeidbare Maß heben. Dann ist wieder was systematisch faul….Alle Klarheiten beseitigt?
Schöne Grüße
Frank Hergt
als Antwort auf: Nacharbeitskostenerfassung #36147Hallo Harald!
Wo hakt’s? Wir arbeiten auch mit dem QM-Modul und, mal abgesehen von der wirklich pakistanischen Bedienoberfläche, tut’s eigentlich gut.
Die Kostenabrechung für die Nacharbeit lassen wir allerdings nicht über Prüf- oder Arbeitsplan errechnen, das geht von Hand und wird dann nur auf’s entsprechende Projekt gebucht.Schöne Grüße
Frank Hergt
als Antwort auf: Cartoons zum Qualitätsmanagement #36130Oh, zu lachen gibt’s immer genug. Man braucht nur eine spezielle Sorte von Humor. Dilbert-Fans kennen die….
;-) Frank Hergt
als Antwort auf: Immer Freitags: Reklamationen! #36026Nein. Wir sind zwar nicht die Lieferanten, sondern die Kunden, aber trotzdem: Nein.
Schöne Grüße
Frank
Ich kann was dafür, ich will so sein!!!
als Antwort auf: Nacharbeitskostenerfassung #36025Hallo Sonne!
Was sagen denn Euer Einkauf, Euer Controlling und Euer Rechnungswesen dazu? Und Eure entsprechende Software? Bei uns läuft das über SAP-Projektnummern. Ich würde als Qualitäter da schön die Finger von den Details lassen. Die Profis können das besser (hoff‘ ich mal ;-).
Schöne Grüße
Frank Hergt
als Antwort auf: Stichproben in Reihe? #35986Hallo Harm!
Produkteigenschaften: ok. Wenn z.B. ein Spritzgußteil erst auskühlen muß, bevor man’s messen darf, ist die Lage klar.
Aber Meßkapazität? Wenn man die Kapazität nicht hat, um direkt im/am Prozeß zu messen, ist es nach meinem Verständnis halt keine SPC. Das Beschriften mit Nummer und Uhrzeit liefert Dir nachträglich den Blick auf den Prozeß. Eine Analyse ist damit natürlich drin. Aber eine Regelung?Schöne Grüße
Frank Hergt
als Antwort auf: Stichproben in Reihe? #35983Hallo Norbert!
Kannst Du vergessen, oder?
1. Wie bekommst Du ein Bild davon, wie sich der Prozeß bewegt, wenn Du die Werte nicht in der Reihenfolge aufnimmst, in der gefertigt wurde?
2. SPC beinhaltet „Control“. Wie willst Du einen Prozeß kontrollieren, wenn Du erst nachdem er gelaufen ist, die Messungen dazu machst?
Meiner Meinung nach ist das, was sie da bei Dir treiben, überhaupt keine SPC sondern entspricht von der Aussagekraft einer hundsgewöhnlichen Stichprobenprüfung am Fertigungsausgang.Schöne Grüße
Frank Hergt
als Antwort auf: Prozeßsicherheit von manueller Sichtprüfung #35868Ich könnte mir nur vorstellen, dass die Herren mit viel Erfahrung Dinge zur Sprache bringen, an die ich als (Noch)Laie gar nicht denke und dann das Projekt von der Konzernleitung abgelehnt wird.
Tom, wenn sie Erfahrung hätten, wüßten sie, daß es über manuelle Sichtprüfung (blöder Ausdruck, man sieht ja nicht mit den Händen (meistens jedenfalls), aber mir kommt gerade auch nichts besseres) nicht geht. Du scheiterst seltenst an Erfahrung der anderen. Dabei lernst Du nur. Du scheiterst an Betonköpfen. Die mußt Du knacken. Aber Harm hat recht, versuch‘ mal den Imageschaden zu quantifizieren. Was würde Euch ein einziger abgesprungener Kunde kosten? Ein einziges Teil, das Ihr nicht bekommt?
Viel Glück
Frank
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