Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
als Antwort auf: Powerpoint-(un)sinn #40404
Erinnert sich noch einer an Dilbert: „Powerpoint-Poisoning!“
Vielleicht führen schon kleinere Dosierungen als für den Exitus notwendig zum Ausfall mancher Hirnregionen. Würde so einiges erklären….Schöne Grüße
Frank Hergt
„There’s no problem too great for running away from it!“ (Charlie Braun)
als Antwort auf: SAP Schnittstellen #40275Hallo Markus!
Verknüpfung immer IM SAP :-(((( Sobald Du raus willst, hört der Spaß auf. Du kannst Tabellen aus SAP in Excel kopieren, ich nehme an, Du kennst das. Mehr kenne ich nicht.
Manchmal sitzt die Maske verdammt fest…..
Frank
als Antwort auf: Hydraulikprüfung #40274Hallo Dino!
Nicht billig. Der Lecktester kostet ca. gut 10 k€. Gibt billigere, die mit Wasserstoff arbeiten (5 k€). Könnte für Dich tun, Hydraulik sifft doch eh‘ immmer ;-). Der Wasserstoff ist in so niedriger Konzentration mit Luft vermischt, daß keine Explosionsgefahr besteht.
Ich bin leider nur Anwender, hab‘ die Dinger nie selber beschaffen müssen. Ist deine Hydraulik transportabel? Wenn ja, könntest Du selber für die Adaption der Heliumflasche sorgen und einfach in der Umgebung nachfragen, ob jemand einen Lecktester mit Schnüffler hat und Du mal vorbeikommen könntest. Das Helium ist nicht billig, aber Ihr seid doch im Luxussegment.
Aber brauchst Du’s wirklich so genau? Einfache Heliumlecktester prüfen bis 10E-6 mbar*l/s. Ab 10E-3 mbar*l/s bist Du wasserdampfdicht. Reicht’s nicht, die Anlage unter Druck zu setzen, den Wert vom Manometer aufzuschreiben, nach einer halben Stunde noch mal aufzuschreiben (bei den Drücken kann sich beim ersten Mal einiges setzen) und dann über Nacht stehen zu lassen?
Gasleitungen in Häusern werden auch so geprüft. Halt mit 100 mbar Luft statt mit 405 bar Öl.Schöne Grüße
Frank Hergt
„There’s no problem too great for running away from it!“ (Charlie Braun)
als Antwort auf: Hydraulikprüfung #40256Hallo Dino!
Bin kein Hydrauliker, aber wir liefern reichlich Geräte, die unter Druck arbeiten. Wir prüfen mit dem 1,5-fachen des zulässigen Dauerbetriebsdrucks für 1 Minute. Ergibt sich aus dem Abstand von 1,5 zur 0,2er Streckgrenze bei der Konstruktion. Merke gerade, das ist eher Festigkeit. Lecks merken wir dabei aber auch sofort. Wenn Du mit Flüssigkeit prüfst, fällt der Druck immer rasant ab. Wenn wir die Dichtigkeit ganz genau haben wollen, drücken wir mit Helium ab und schnüffeln außen mit dem Lecktester.
Schöne Grüße
Frank Hergt
„There’s no problem too great for running away from it!“ (Charlie Braun)
als Antwort auf: Rahmenverträge #40255Hallo Yipp!
Nein, er entbindet sich nicht von der Verpflichtung zu einer Wareneingangsprüfung. 1. müßte er dafür drin stehen haben, daß Ihr auf den Einwand der verspäteten Mängelrüge verzichtet (und natürlich auch, daß er keine detaillierte Prüfung durchführt). Und 2. entbindet ihn noch nicht mal das von der Pflicht zur Prüfung von a) Beschädigungsfreiheit b) Identität und c) Menge. Soweit unsere Rechtsanwälte.
Ansonsten hatten wir schon einige Beiträge zu dem Thema. Vor allem die Kommentare von Vivian sind lesenswert.Schöne Grüße
Frank Hergt
„There’s no problem too great for running away from it!“ (Charlie Braun)
als Antwort auf: dokumentenverwaltungssoftware #40237Hallo qm777!
Bei uns über SAP. Mit allen bekannten Nachteilen und dem alles erschlagenden Vorteil der Verlinkung mit den anderen Daten.
Schöne Grüße
Frank Hergt
„There’s no problem too great for running away from it!“ (Charlie Braun)
als Antwort auf: was ist die Mehrzahl von Index? #40209@ Martin S.: Unter BWLern Alan Greenspan.
Schöne Grüße
Frank Hergt
„There’s no problem too great for running away from it!“ (Charlie Braun)
als Antwort auf: Vertragsmanagement #40168Hallo Tobias!
Frag‘ sie doch einfach, welche Farbe die Datenbank haben soll…..
Grüße Dilbert
als Antwort auf: Mitarbeiter des Monats #40037Noch ein Nachtrag:
Wir reden hier oft über Prozesse und über den Einfluß verschiedener Faktoren auf die Gesamtleistung des Unternehmens. Interessant ist also, was die gesamte Belegschaft als Team leistet und welche Fehlerrate man insgesamt hat. Von daher ist es fürchterlicher Unfug, eine einzelne, besondere Leistung (oder Fehlleistung) zu belohnen oder an den Pranger zu stellen.
Wenn es kontinuierlich personengebundenen Ärger gibt, kann man den mit allen normalen Führungsinstrumenten angehen.
Vergleich aus einem gerade sehr bekannten Feld: Wenn eine Fußballmannschaft insgesamt eine Prämie dafür erhält, daß sie bei einer Meisterschaft den Titel oder einen guten Platz erringt, ist das sicher förderlich. Überlegt mal, wie gut die Jungs (oder Mädels, sorry) spielen würden, wenn es Prämien nur für Torschützen gäbe….Schöne Grüße
Frank Hergt
„There’s no problem too great for running away from it!“ (Charlie Braun)
als Antwort auf: Schwerentflammbarkeit #40029Hallo Schniker!
Bin nicht vom Fach, aber ich erinnere mich noch, daß bei der Entflammbarkeit die Dimensionen des Teils eine ziemliche Rolle spielen. Je dünner, je besser. Wie wenn Du versuchst, ein Holzfeuer anzuzünden.
Von daher kann ich mir vorstellen, daß ein massives Fertigteil die Prüfung übersteht, obwohl das Granulat durchfällt und ein sehr filigranes Teil durchfällt, obwohl das Granulat gut war.Schöne Grüße
Frank Hergt
„There’s no problem too great for running away from it!“ (Charlie Braun)
als Antwort auf: Mitarbeiter des Monats #40028Bei Scott Adams finden sich noch viele, gute Ideen zu dem Thema!
Schöne Grüße
Catbert
als Antwort auf: Motivation und Fussball-WM #40013Hallo Heike, hallo Wolfgang!
Meines Wissens denken „moderne“ Geschäftsleitungen in Quartalsberichten. Meine 5 Jahre sind also schon ein Rückfall in die Steinzeit ;-) Außerdem läßt der Einfluß eines Geschäftsleiters nach dem Ausscheiden auch langsam nach. Man kann ihn ja nicht für alles verantwortlich machen, was sein Nachfolger verpfuscht. Von daher wäre vielleicht ein langsamer Auf- und Abbau der Prämie sinnvoll.
Aktienoptionen gibt’s auch heute schon. Man kann sie aber jederzeit zu Geld machen. Und oft sind sie so ausgelegt, daß das Unternehmen noch nicht mal einen der gängigen Indices schlagen muß, damit die GL dick kassieren kann. Es gibt da auch noch den netten Begriff „garantierte Tantieme“. Zu deutsch, eine erfolgsabhängige Prämie, deren Mindesthöhe garantiert ist. Außerdem ist mir der Börsenkurs zu sehr Lotto. Er wird in der Hauptsache davon bestimmt, was Programme glauben, was ähnliche Programme morgen glauben werden. Gewinn ist (ok, mit Unschärfen) meßbar.Schöne Grüße
Frank Hergt
„There’s no problem too great for running away from it!“ (Charlie Braun)
als Antwort auf: Motivation und Fussball-WM #40002Hallo Wolfgang!
Wie wär’s damit:
Die Geschäftsleitung bekommt 70% ihres Gehaltes als gewinnabhängige Prämie. Die Prämie wird errechnet aus dem Gewinn des jeweiligen Geschäftsjahres. Sie wird zum ersten Mal 5 Jahre nach Eintritt in’s Unternehmen bezahlt und wird noch 5 Jahre nach Austritt weiterbezahlt.
Läßt sich wahrscheinlich noch etwas verfeinern.
Na?Schöne Grüße
Frank Hergt
„There’s no problem too great for running away from it!“ (Charlie Braun)
als Antwort auf: Motivation und Fussball-WM #39939Das versuche ich jetzt seit 15 Jahren. Ich merk‘ nix vom Effekt!
;-((( Frank
als Antwort auf: Mein Beileid #39932Sieh’s unter folgendem Blickwinkel:
– Ein Team hat deutlich sichtbare Schwächen, die aber selber und von der unmittelbaren Umgebung nicht wahrgenommen werden.
– Ein neuer Trainer, als Verlegenheitslösung ausgewählt, bricht mit alten Traditionen und führt gegen den Widerstand der Alteingesessenen neue Methoden ein.
– Wie immer kommt es erst mal zu einem massiven Leistungseinbruch, da das alte System nicht mehr existiert und das neue noch nicht vertraut genug ist.
– Alle haben es immer schon gewußt!
– Der Trainer bleibt, die Mannschaft berappelt sich und wird war nicht Turniersieger, kommt aber weiter, als noch vor zwei Monaten alle Lautsprecher für möglich gehalten hätten.Wirklich nicht die klitzekleinste Analogie zu den Dingen, über die wir hier immer wieder reden???
Ansonsten ebenfalls strikter Churchill-Anhänger!
Frank
-
AutorBeiträge